Karpfen -  Alter Karpfen??

aalspezi-ehst

Profi-Petrijünger
hey:)

war am wochenende am wasser und konnte einen schönen schuppi mit 23 pfund fangen, jetzt meine frage, kann man an irgendwas das ungefähre alter eines karpfens bestimmen?!ich denke nicht oder?!

ich komme darauf weil mein kumpel auch noch einen schuppi ziehen konnte, zwar etwas leichter, aber der sah, ja irgendwie viiiiel jünger aus als meiner...meiner sieht doch schon sehr alt aus!!!
oder kann man sich ja niht auf das blanke aussehen verlassen?!

danke für eure antworten:)
 

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Das genaue Alter lässt sich nur wissenschaftlich bestimmen aber auf jeden Fall werden grösser-wachsende Arten älter als klein-wachsende Arten.

Würde mal behaupten diese Erfahrung hat kaum ein Angler unter uns hier im Forum.

Wer holt schon die Gehörsteinchen raus?

Würde sogar behaupten es ist noch sehr wenig bekannt was das Alter bzw. Altern von Fischen angeht unter den Anglern und auch in der Wissenschaft....meistens sind es Weisheiten oder Schätzungen die rausgehauen werden wenn man was von Alter liest....

Hier was zu den Otholiten (Gehörsteinchen):
http://www.geosammlung.uni-bremen.de/sammlung/schwerpu/otolithen.php3

Petri netter Schuppi!!!
 
lustig lustig...und ja natürlich schwimmt der wieder,ich esse kein karpfen:daumenhoc

ja und mit den gehörsteinchen, hmm das kann man ja dann nur machen wenn man ihn abschlägt, was damit schon wegfallen würde...

und nee ne schuppe hab ich auch nicht...
 
lustig lustig...und ja natürlich schwimmt der wieder,ich esse kein karpfen:daumenhoc

ja und mit den gehörsteinchen, hmm das kann man ja dann nur machen wenn man ihn abschlägt, was damit schon wegfallen würde...

und nee ne schuppe hab ich auch nicht...


deshalb meinte ich is nur wissenschaftlich möglich mit knochen oder otholiten...

hehe der wäre echt nich soo lecka glaub ich:roll
 
das ungefäre alter eines fisches kann man an den ringen auf den schuppen ab lesen wie bei den jahres ringen an bäumen
 
Otholiten sind schon sehr genau...da braucht man auch nicht mehr schätzen. Das Problem ist nur das man bei vielen Arten diese erst schleifen muss um die Ringe wikrlich gut zu sehn und es geht natürlich nur nach Abschlagen des Tieres ;-)
In der Fischereiwissenschaft oder allgemein bei ichthyologischen Populationsuntersuchungen ist es durchaus gängige Praxis die Gehörknöchelchen zuuntersuchen. Vor allem ist es wesentlich genauer als Schuppen und es funktinoiert auch bei Arten ohne Schuppen

Gruss Steffen
 
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