Allgemein -  Karpfen kein schönes Bild

Denke ich auch. Denn wenn er als Satzkarpfen diese Verletzungen hatte und später kam der Pilz dazu, dann wird er sich doch sicherlich nicht bis zu dieser Größe gehalten haben, oder!?
Außerdem sieht er ja wohlgenährt aus...wenn es alleine eine Erkrankung wäre, dann würde ihm das sicherlich auf den Appetit schlagen...
 
Hallo Chris,


Satzkarpfen werden meist mit einer Größe von 35-50cm eingestzt, der abgebildete hat 45cm, dass passt also.
Kleinere Karpfen werden meines Wissens kaum gesetzt.

Dass er bei seinen Erkrankungen noch gebissen hat ist zwar erstaunlich aber nicht unmöglich, ich habe selbst schon verpilzte Karpfen gefangen.



Gruß,
Thomas
 
Hi,
stimme euch auch zu, dass sich durch einen schlechten Umgang in der Vergangenheit eine Krankheit resultiert haben kann. Wenn ihr jedoch einen toten Fisch seht, der am Ufer liegt und ähnlich weiße Stellen hat, dann wurden diese bereits von Kleintieren wie Ratten "angefressen" . Habe leider schon etliche Tiere von ähnlichem Aussehen sehen müssen...
 
Es ist ja wirklich ein schreckliches Bild und der Fisch ist nur zu bedauern.

Ich habe zwar noch keinen Karpfen gefangen, es aber vor und einfach, weil man die Möglichkeit einer schlechten Hege in der Vergangenheit durch Angler nicht ausschließen kann, werde ich mir schon mal eine neue Abhakmatte zulegen!, denn das geht wirklich nicht.
 
Ja es sieht son nach Wels aus aber ich denke,dass es sich um eine Verpilzung handelt also ich würde den fisch sofort nach dem Fang töten!!
 
Hallo Chris,


Satzkarpfen werden meist mit einer Größe von 35-50cm eingestzt, der abgebildete hat 45cm, dass passt also.
Kleinere Karpfen werden meines Wissens kaum gesetzt.

Dass er bei seinen Erkrankungen noch gebissen hat ist zwar erstaunlich aber nicht unmöglich, ich habe selbst schon verpilzte Karpfen gefangen.



Gruß,
Thomas

Okay, ich wusste gar nicht, dass die dann schon so groß sind. Als wir unsere damals besetzt haben, hatten die um die 15-20 cm, wenn ich mich recht entsinne:)

Gruß und Petri Chris
 
Okay, ich wusste gar nicht, dass die dann schon so groß sind. Als wir unsere damals besetzt haben, hatten die um die 15-20 cm, wenn ich mich recht entsinne:)

Gruß und Petri Chris

Immer unterschiedlich. Satzkarpfen haben größen bis maximal 50 cm, größer werden sie eigentlich nicht gesetzt. Aber das kommt schon hin mit der Größe.

Ich tippe auch nicht auf den Wels. die Spuren bei Wallerangriffen sind eher Ründlich,also sehen eher anders aus. aber sicher bin ich mir nicht ;/ das 2 te Bild sieht aus wie ein Waller das erste eher nicht

gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
gestern habe ich diesen Karpfen gefangen. er hat ganz normal auf Mais gebissen. aber was ist mit demm Fisch loß sind das bisswunden von einen Wels?

Das sind klassische und relativ frische Bissmale von vergleichsweise kleinen Welsen. Besonders beim zweiten Foto ist das schön zu sehen. Spuren von grobem Handling beim Umsetzen / Besetzen zeigen sich im Gegensatz zu den Verletzungen auf den Fotos regelmäßig an den Kiemendeckeln, der Rückenpartie und am Schwanzstiel.

Viele Grüße

Lars
 
Da der Waller aus dem selben Weiher stammt wo ich den Karpfen gefangen habe ist der Täter erwischt worden.

picture.php
 
Ahoi,

auch ich schließe mich Carp- Hunter an. Ob nun unsanft behandelt oder von vorne herein verpilzt. Ein Wels hinterläßt einen Abdruck wie eine Bärenfalle. Hab dies im letzten Jahr hin und wieder an KöFis beobachten können- wobei, der Wels hat ne sehr geringe "Aussteigerquote". Sieht man also eher selten...


Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi

Ich tippe stark auf Saprolegniaceen,diese Pilzkrankheit ist häufig vertreten,auch die Bilder sprechen dafür.

mfg
 
Hi

Ich tippe stark auf Saprolegniaceen,diese Pilzkrankheit ist häufig vertreten,auch die Bilder sprechen dafür.

mfg

http://www.gartenteichselbstbau.de/gartenteich-fische/fischkrankheiten-gartenteich.html

Zitat: aprolegnia
Die Saprolegniazeen-Parasiten nutzen Wunden und Verletzungen in der schützenden Schleimhaut allen Fischarten und legen sich als grauweißer Wattebausch auf Haut und Flossen. Diese pilzartige Fischkrankheit kann mit einer Medikamentenmischung basierend auf Malachit Grünchlorid behandelt werden. Der Heilungsprozess ist in den meisten Fällen erfolgreich. Ebenso wichtig wie die Heilung dieser Schimmelinfektion ist allerdings der Ursache vorzubeugen. Das heißt: bei Bissverletzungen die Zusammensetzung des Fischbesatz im Teich zu korrigieren und die Wasserqualität stabil zu halten.


Gruß Jörg
 
Das ist nicht anderes als eine fortgeschrittene parasitäre Erkrankung.
Nix, "der böse Waller war es " !

Also Leute,ich hab mich auch nicht immer mit ihm auf gleicher welle verstanden,aber ich muss ihm recht geben.Das sieht wirklich nach verletzung beim einsetzen oder pilzbefall aus.Habe schon Lachsforellen erlebt die über längeren zeitraum überlebt haben.Hätte ein Waller von mindestens 1.50 zugeschlagen,dann wär der Karpfen nicht mehr da.ich habe ein Waller in meinem Aquarium grossgezogen(er frass mir schinkenwurst aus der hand....)
Deswegen kann ich mir nicht vorstellen das er einem Waller entkam.Weil er hinterherjagt was nur geht...
Und wenn ich solche aussagen höre wie von Regulator,das die Fische so klug sind das sie den stich bekommen,kann ich nur lachen,,,,,
 
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