Ruten -  Frage zur Wurfweite...

seep

Profi-Petrijünger
Hi,

ich benutze die Zebco Cool Feeder in 3,9m Länge (max. 150 WG) als Karpfenrute. Als zweite Rute habe ich meistens meine Daiwa Exceler (Spinnrute) in 2,7m Länge dabei.
Bei der Zebco habe ich bereits verschiedene Gewichte durchprobiert und bin zu dem Entschluss gekommen, dass 100g sich für mich am besten werfen lassen.

Nun aber zum eigentlichen Problem...
Ich werfe mit der Zebco genauso weit wie mit der Daiwa mit einem 30g Blei. Wobei man bei der Daiwa richtig merkt wie sie sich auflädt und wie eine Peitsche nach vorne knallt.
Die Wurfweite dürfte so um die 80m liegen.

Ich dachte mir evtl. dass es an den vielen kleinen Rutenringen an dem Spitzenstück der Zebco liegt?

Gruß
Robert
 
An der Zebco habe ich die Okuma Powerliner.
An der Daiwa eine DAM Quick HPN 600.

Meiner Meinung nach müsste doch gerade die Okuma eine Weitwurfrolle sein.
 
gut dann liegt es an der Rute, aber ne feeder zum karpfenangeln is nich gerade das beste, gut beim drill spass auf jeden fall. wenn de interesse hast hab noch 2 karpfenruten zum verkauf
 
Hi,

ich benutze die Zebco Cool Feeder in 3,9m Länge (max. 150 WG) als Karpfenrute. Als zweite Rute habe ich meistens meine Daiwa Exceler (Spinnrute) in 2,7m Länge dabei.
Bei der Zebco habe ich bereits verschiedene Gewichte durchprobiert und bin zu dem Entschluss gekommen, dass 100g sich für mich am besten werfen lassen.

Nun aber zum eigentlichen Problem...
Ich werfe mit der Zebco genauso weit wie mit der Daiwa mit einem 30g Blei. Wobei man bei der Daiwa richtig merkt wie sie sich auflädt und wie eine Peitsche nach vorne knallt.
Die Wurfweite dürfte so um die 80m liegen.

Ich dachte mir evtl. dass es an den vielen kleinen Rutenringen an dem Spitzenstück der Zebco liegt?

Gruß
Robert

Servus,

das was viele beim Feedern vergessen, ist eigentlich immer das selbe Problem, bzw das naheliegendste, warum sie nicht weit werfen können.

Sie benutzen schlichtweg eine zu dicke Schnur, eine geflochtene mit 0,06-0,08mm reicht,davor wird ein Stück(Länge etwa 10m) monofile Leine als Schlagschnur angebunden.
Ebenso wäre eine durchgehende 0,22-0,28mm Schnur aus Monofil super, höher gehe ich normalerweise nicht, selbst wenn es mit der Feeder auf Karpfen geht.
Angle ich mit der Heavy Feeder auf Hecht, Aal, Zander oder so, dann kann es schon mal passieren, daß ich stärkere Schnur verwende, diese wird allerdings in den Laufringen abgebremst und man erreicht einfach nicht die Wurfweite.
 
Hi

50% der Wurfweite haben nichts mit Rolle Rute etc zu tun sondern liegen einfach an der Schnur. Dehnungsfaktor, Durchmesser, Reibung etc etc bestimmen wie gut sich die Rute aufladen lässt und wie weit es hinausgeht.. Das optimale WG und eine saubere Schnurverlegung tun ihr übriges. Der Rest ist dann Rute und Wurftechnik.
Hochwertige glatte Schnüre sind ein absolutes muss für die optimierung der Wurfweite.

Gruss
Olli
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi

Geh ruhig runter in der Schnurstärke, Andreas hat mit 0,28 schon eine gute Vorgabe genannt. Die Tragkraft einer guten Qualitätsschnur ist mit 0,28 ausreichend eine gut versiegelte Oberfläche und dehnungsarmut findet man im oberen Preissegment ebenfalls. Tubertini bietet sehr gute Schnüre an.
Hier ein kleiner Ratgeber bei der Auswahl.
http://www.angeltreff.org/pdf/schnurtest.pdf
Oder du steigst auf eine geflochtene um, was beim Feedern durchaus Sinn machen würde.

Gruss
Olli
 
Zurück
Oben