Zanderangeln -  Wie würdet ihr Zander in einem 1,5m tiefem See angeln?

Mit gut ausgebleiter Pose kurz über Grund mit kleinem totem Köfi.....
Zweite Rute evtl. Grundmontage mit auftreibendem totem Köfi....
Die Pose ruhig durch den wind driften lassen.
Wenn Hechte vorhanden, an stabiles Vorfach denken
 
Wenn viel mit Naturködern geangelt wird könntest Du auch mal nen Gummifisch dran hängen. Ich fische meistens so zwischen 7,5 und 12 cm Gummifische am 20 g Rundkopf. Am besten finde Ich persönlich die Faulenzer Methode ( beschleunigen des gufis mit der Rolle, damit er an gespannter Schnur absinkt ) Farbe hängt vom Wasser ab: Klares Wasser= gedeckte/ natürliche Farben, Trübes Wasser=shock/grelle farben. Natürlich bei Hechtbestand das Stahl nicht vergessen. Beissen die Zander vorsichtig, dann schalte nen Zusatzdrilling hinten an den Gummifisch.
 
ok ja danke ... aber der see ist so an der tiefsten stelle 1,5m tief tja weitere besonderheiten gibts nicht ausser das sehr schlechter hechtbestand ist... aber wenn man einen fängt dann wahrscheinlich ab 90 cm... aber der zander überwiegt im gewässer...
 
Hallo,ich würde es mit Köfi ohne alles an Zusatzgewicht direkt die Rute in der Hand haltend versuchen . Finde ich den besten weg zum Führen des Köders und zum spüren wann der Anhieb fällig ist .
Grüße aus dem Schwabenland .
 
Ich würde das Ganze auch eher einfach halten
ohne besonderen Schnickschnack.

Eine Rute mit ca. 20-60g Wurfgewicht reicht, oder auch ne Feederrute,
da darf das Wurfgewicht ruhig höher sein,
dazu ein auf der Hauptschnur freilaufendes Blei mit 10-20g und einen Einzelhaken der durchs Maul des Köderfisches angeködert wird.

Die Bisserkennung ganz einfach,entweder durch die Rutenspitze,
oder einen Halm,Kieselstein oder ähnliches auf die mit geöffneter
Spule freiliegende Schnur legen, und fertig :)

Als Köderfisch nimmst du am besten Lauben mit 8-12cm Länge,
wenn diese im Gewässer nicht vorhanden sind gehen auch
Rotaugen und Co.

Weit rauswerfen brauchst du deinen Köder auch nicht.
5m,10m oder auch 15m sind völlig ausreichend.
Natürlich wenn der Grund nur sehr langsam abfällt
auch weiter raus werfen zu tieferen Stellen.

Wenn du einen krautigen Grund hast empfielt es sich
den Köderfisch auftreiben zu lassen,sonst kannst du ihn getrost
am Grund liegen lassen.


Wünsche dir viel Petri heil und ich hoffe
das du aus meinem Beitrag hilfreiche Tipps bekommen hast.:)
 
Du solltest du Stahl vorschalten. mit Gummis geht eigentlich immer was.
Die Faulenzer-Methode ist die richtige dafür. und wenn das Gewässer seicht ist, reichen auch 10gr Blei am Haken.
 
ich habe im verein auch so nen see. ich beangle die zander darin folgendermaßen:

gufi, 8 - 15cm, 10-14g kopf, bei viel wind auch 18-21g

im winter den gufi langsam über grund schleifen, im sommer und herbst faulenzen, oder mit suspender oder floater-wobblern bis 7,max.9 cm.

bei gufi über 10 cm mit stinger, sonst ohne angstdrilling.
 
Sinkender Sbirolino,geschmeidiges Stahlvorfach, Köderfisch am Boden liegend oder auftreibend anbieten.Schnurfangbügel öffnen und die Schnur an der Rute mit einem Gummiband fixieren ..fertig :)

Gruß
Frank
 
Am Rand, etwas weiter weg vom Platz wo du stehst damit dich der Fisch nicht sieht, die Pose an den Rand treiben lassen, mit Wurm oder Köfi bestückt. Nicht ständig rausholen, liegenlassen wenn sich nichts rührt. Das garantiert täglich Zander.
 
Köfifetzen, Vorfach aus Kevlar Einzelhaken bzw Ryderhaken 20g Blei am Tangleboom und Bügel an der rolle auf das der Zander frei abziehen kann.

Ja nach dem wie weit du raus musst nimmste Blei am Rand reichen 20g dicke
 
Moin!
Vor allen Dingen würde ich in einem so flachen Gewässer erst mit Einbruch der Dämmerung fischen. Bei klarem Wasser ist es in einer Tiefe von 150 cm am Tage noch ziemlich hell. Und da bin ich fast sicher, daß der Zander bei hellem Tageslicht sehr zickig sein wird. Mit Einbruch der Dämmerung wird seine Beißlust aber zunehmen. Die Methode, ob toter Köfi, Gummifisch oder Wobbler, spielt dann nur noch eine untergeordnete Rolle. Trotzdem ist zu bedenken, daß der Zander ein sehr launischer Fisch ist und gleichzeitig mimosenhaft empfindlich gegen zu dicke oder zu steife Schnüre u. Vorfächer. Es kann also sein, daß man alles richtig gemacht hat u. trotzdem als Schneider heim geht. Mit diesen Eigenarten des Zanders muß man leben. Ist eben so.
Gruß
Eberhard
 
Hallo erstmal!Auf jeden Fall erst Abends probieren.Wenn du was Tagsüber in dem Flachen Gewässer fängst ist es Glück.Probier es mal mit einem kleinen Köderfisch am Drop-Shot System!Ist super fängig.Auch wenn nicht immer die größten Zander beissen.

Gruß Bachforelle001!!!
 
Wenn der See nicht alzu Groß ist einfach ein 7X7 Stahlvorfach (wegen der Hechte) 2 Drillinge (1 durch die Kopfplatte 1 in Nähe Rückenflosse in der Mitte mit Schnur o.ä fixiert) Köfi ca. 15 cm. auf Grund gelegt, bei Pflanzen etwas auftreiben lassen (dann ist ein Birnenblei max.10Gr.erforderlich), Schnur in den Schnurclip der Rute klemmen und wenn man abends oder Nachts fischt noch einen Bissanzeiger, das wars.
Zander beisen auch in flachen Gewässern Tagsüber, man muss nur fein genug fischen :-), allerdings sind sie Dämmerungsaktiv und dann natürlich einfacher zu befischen.
 
@JP Live4Pike:
Exakt das was mir ab lesen der Frage im Kopf rum geschwirrt ist!!


@Angelfan...: Was du auch noch machen kannst, was bei uns sehr gut läuft, mit Einbruch der Dämmerung bis richtig in die Dunkelheit rein ufernah zu jiggen (sprich die typischen Sprünge mit dem Gufi machen). Die Zander sind im Uferbereich auf Beutezug und gehen knallhart auf den Gufi, hier ist mehr Aktion mehr damit die Zander den Gufi im Dunkeln leichter orten können!
Aber bitte nicht vergessen: LEISE AUFTRETEN da sie oft nur 1m vorm Ufer beißen!
 
Hallo Angelfan,
wie wärs denn, wenn Du jetzt ( Ende Febr.-Anfang März ) einfach auf die Zander verzichtest und ab Juni wieder an Deinem See auf Zander gehst.
Ein Rogner mit dem Bauch voller Laich ( auch wenn er noch nicht voll ausbebildet ist ) befische ich auf jeden Fall jetzt nicht mehr.
Ist natürlich eine Ansichtssache.
Gruß Jüergen
 
Ich bin erstaunt, wie viele in einem See der max. 1,5m tief ist mit Köpfen um die 20g, an 10cm Gufis fischen... Also ich würde mich da so um die 5g bewegen.
Vllt hab ich es überlesen, aber wurde schon etwas zur Grundbeschaffenheit gesagt ?? Trübung des Wassers wäre natürlich auch interessant. Weil wenn es ein schlammiges und sehr trüber Teich ist, könnte das Angeln in der Dunkelheit auch schnell mal der falsche Weg sein.

Ansonsten stimme ich Jürgen da völlig zu. Und nein die Schonzeit legt nicht fest, wann die Fische Laich mit sich tragen...
 
also 20 gr finde auch viel zuviel.
ich würde mal beobachten wo sich abends/nachts die kleinfische aufhalten und diese stellen beangeln bsp köderfischmontage
 
Hallo Angelfan,
wie wärs denn, wenn Du jetzt ( Ende Febr.-Anfang März ) einfach auf die Zander verzichtest und ab Juni wieder an Deinem See auf Zander gehst.
Ein Rogner mit dem Bauch voller Laich ( auch wenn er noch nicht voll ausbebildet ist ) befische ich auf jeden Fall jetzt nicht mehr.
Ist natürlich eine Ansichtssache.
Gruß Jüergen


ja natürlich fische ich nun nicht auf zander! ich wollte mich nur mal informieren ;D
 
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