Fliegenfischen -  Fliegenfischeranfang: Worauf angeln ? Was beachten ?

Reaver

Profi-Petrijünger
Moin,
mein Starterset vom Abo "FliegenFischen" ist heute angekommen.
Hab mir jetzt paar Einsteigerguides durchgelesen, Video´s angeguckt und mir "Das ist Fliegenfischen" bestellt.

Hab nen 6er Set und mich auf der Angelmesse in Duisburg etwas beraten lassen und mir ca. 20 Fliegen geholt (Klassiker aber auch grelle Streamer).

Gewässer ist die Lippe bei Lippborg und deren Altarme.

Nun meine Fragen:

1. Sind Streamer in der Raubfischschonzeit verboten ? Oder darf ich mit Fliege/Streamer trotzdem auf Barsch etc. angeln ?

2. Könnte ich beim stippen auch einfach mal mit ner kleinen Nympfe auf dem Futterplatz auf Rotaugen gehen ?

3. Gibt es vielleicht noch etwas wichtiges zu beachten ? (Gesetze, Verbote im Bezug aufs Fliegenfischen)

Danke :klatsch
 
Hallo,

1. Weiß ich nicht genau.

2.Klar kann man das, nimm eine lange Rute. Kannst du aber auch mit Fliegenrute probieren.

3.Jedes mal wenn du Fliegenfischen geht musst du es genießen auch wenn du nichts fängst.^^
 
Hallo,
guck mal in deiner "Gewässerordnung" nach (also bei uns in in Sachsen heißt das zumindest so)...

zu 1. steht da bei uns: Trockenfliege oder Nymphe auf einschenkligem Haken bis Größe 8 zählt als Friedfischangel, alles andere als Raubfischangel... (genauen Wortlaut spar ich mir, da das wahrscheinlich von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ist)

zu 2.: da seh ich kein Problem

zu 3.: Ja gibt es überall, aber zu Gesetzen/Verboten in deiner Gegend kann ich leider keine Aussage treffen.

Hoffe, ich konnte wenigstens ein bisschen helfen! :)
 
Zu 1.: Frag in deinem Verein nach oder bei deiner zuständigen Behörde ( ich hab mich das selbe gefragt und bekam vom Verein ein Ja (ist erlaubt)
Zu2.: Ja
Zu 3.: Siehe Zu 1.
Greez
 
Hallo Reaver,
schön, daß Du mit dem Fliegenfischen anfangen willst. Hast Du bereits einen Kurs im Werfen absolviert? Wenn nein, kann ich Dir nur dringend dazu raten. Du kannst natürlich nach einem Buch allein üben, aber dabei kommt meist nichts Gescheites raus (weiß ich aus eigener Erfahrung). Das liegt daran, daß Du zu Anfang nicht in der Lage sein wirst, die Hinweise aus einem Buch umzusetzen. Dann schleichen sich gravierende Fehler ein, die Du später nur noch schwer wieder weg bekommst. Weiß ich ebenfalls aus eigener Erfahrung. Die Wurfkurse dauern durchschnittlich 2 Tage. Die Preise sind unterschiedlich. Da muß man vergleichen. Billig ist nicht immer auch gut. Da ist dann immer der Instruktor dabei u. korrigiert die üblichen Anfängerfehler, so daß sie sich gar nicht erst festsetzen können. Deshalb mein Rat: mach erst einen Kurs mit. Wenn Du gleich mit Deinem neuen Tackle ans Wasser gehst, kann das nur mit einer Enttäuschung enden. Das werden Dir die meisten Fliegenfischer bestätigen. Es ist nunmal etwas schwieriger, als die herkömmlichen Angelarten. Aber wenn Du es einmal kannst u. dann den ersten Fisch gedrillt hast, hat Dich der Virus erwischt u. der ist unheilbar.
Nun zu Deinen Fragen:
In der Raubfisch-Schonzeit darfst Du nicht mit großen Streamern fischen, denn die gelten als Raubfischköder. Gegen Trocken - u. Naßfliegen, aber auch gegen Nymphen hat niemand was.
Fliegenfischen kannst Du eigentlich überall, wo Wasser ist. Man kann praktisch jeden Fisch mit der Fliegenrute fangen. Es müssen nicht immer Salmoniden sein. Mit leichter Rute auf Lauben u. Rotaugen oder mit einer etwas höheren Rutenklasse auf Döbel u. Barsch zu fischen, ist sehr spannend.
Aber wie gesagt, laß es Dir erst beibringen, bevor Du ans Wasser gehst. Flifi-Schulen gibt es mittlerweile überall. Über Google kannst Du sicher etwas in Deinem Einzugsgebiet finden.
So, und dann möchte ich Dich einladen, der IG Fliegenfischen u. Fliegen binden beizutreten. Schau mal unter "Petrijünger". Dort findest Du dann alle IGs. Bei uns gibt es nur wirklich engagierte Fliegenfischer, vom Anfänger bis zum Könner. Wir tauschen uns dort aus, geben Tips u. fachsimpeln. Dort bis auch Du willkommen.
Gruß
Eberhard
 
EBERHARD SCHULTE,
ein Mann mit Erfahrung , eine Frage an Dich;
unser übereifriger ehrenamtlicher Kontrolleur wollte mir im Frühsommer eine Anzeige machen, ich stand mit den Füßen im Wasser, ca. 2 Meter vom Ufer in 30-40 Zentimeter Tiefe.
Seine Begründung: lt. Fischereischein ist es bei uns hier in Rheinl.-Pfalz verboten (an Saar, Mosel, Sauer usw) das Gewässer zu "betreten"
Das Fliegenfischen sei nur vom Ufer aus gestattet. man könnte ja schließlich Laich etc zerstören. Schwimmen ohne Rute etc ist allerdfings erlaubt.
Meiner Meinung nach der SCHWACHSINN des Jahres.
Weißt Du darüber was genaueres?
Hier erzählt mir jeder was anderes.......
Ansonsten hat Dir REAVER E. Schulte ja alles Klasse erklärt.
Dank im voraus.
Grüße JUERGEN
 
Hallo Raver,

wie schon gesagt, Fliegenköder sind ab einer bestimmtern Hakengröße Raub- bzw Friedfischköder. Schau in deine Gewässerordnung, da sollte es drinn stehen. Bei uns ist es die Hakengröße 8. Mehrschenklige Haken sind generell Raubfischköder.

Zanderjürgen,

wenn im Erlaubnisschein oder in der Gewässerordnung ein Watverbot ausgesprochen wird, ist es so. Unter Umständen besteht wirklich die Gefahr, dass Laichnester beim Waten zerstört werden.

Gruß, Fliege 2
 
EBERHARD SCHULTE,
ein Mann mit Erfahrung , eine Frage an Dich;
unser übereifriger ehrenamtlicher Kontrolleur wollte mir im Frühsommer eine Anzeige machen, ich stand mit den Füßen im Wasser, ca. 2 Meter vom Ufer in 30-40 Zentimeter Tiefe.
Seine Begründung: lt. Fischereischein ist es bei uns hier in Rheinl.-Pfalz verboten (an Saar, Mosel, Sauer usw) das Gewässer zu "betreten"
Das Fliegenfischen sei nur vom Ufer aus gestattet. man könnte ja schließlich Laich etc zerstören. Schwimmen ohne Rute etc ist allerdfings erlaubt.
Meiner Meinung nach der SCHWACHSINN des Jahres.
Weißt Du darüber was genaueres?
Hier erzählt mir jeder was anderes.......
Ansonsten hat Dir REAVER E. Schulte ja alles Klasse erklärt.
Dank im voraus.
Grüße JUERGEN


Hallo Jürgen,
wie es in Rheinland-Pfalz ist, kann ich Dir nicht sagen. Bei uns in NRW ist jedenfalls das Watfischen nicht generell verboten. Es kann aber vom Pächter eines Gewässers verboten werden, beispielsweise zur Laichzeit, wenn bestimmte Fischarten (z. B. die Barbe) ihre Laichgruben geschlagen haben. Dann ist natürlich die Gefahr groß, daß man diese beim Waten zerstört. Natürlich ist es inkonsequent, wenn jeder das Gewässer betreten darf, nur der Angler nicht. Aber wenn es wirklich so geregelt ist, mußt Du Dich daran halten. Es müßte aber zumindest aus den Erlaubnisscheinen hervorgehen, was erlaubt und was verboten ist. Wenn nicht, mußt Du das beim Pächter des jeweiligen Gewässers klären. Das ist dann meist ein Verein, der die Erlaubnisscheine ausgibt. Ich hoffe, daß ich Dir helfen konnte.
Gruß
Eberhard
 
@ Reaver,
1. Die Fliege/Streamer darf während der Raubfischschonzeit nicht größer als 2,5cm sein.
2. Das kannst Du machen. Funktioniert sogar.
3. Der zuständige Verein/Pächter des Gewässers kann Dir da besser Auskunft geben, da die Bestimmungen überall anders geregelt sein können.

@ Juergen,
hier steht alles was Du wissen musst.
Unter § 5 steht das Watverbot der Grenzgewässer.
http://faolex.fao.org/docs/pdf/ger77223.pdf
Das Watverbot in den Grenzgewässern ist vielen Fliegenfischern schon seit Jahren ein Dorn im Auge.
Die Touristen der Campingplätze entlang der Grenzgewässer schwimmen und trampeln durch die Gewässer, Kinder bauen ihre eigenen "Wehre" und "Kanäle", aber wir Fliegenfischer dürfen die Gewässer (unter Strafe) nicht betreten.
Gerade die Fliegenfischer sind doch diejenigen die am meisten darauf achten, dass sie nichts beschädigen oder zerstören.
Was eine schwachsinnige Bestimmung.
Ein Watverbot während der Schonzeit ist vollkommen in Ordnung, aber ein ganzjähriges Betreten auszusprechen halte auch ich für stark übertrieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Reaver!

Bevor du jetzt frustriert nach einem überteuerten Wurfkurs suchst, kann ich dir das hier empfehlen: Ein Wurftreff in Menden ( ist von dir aus ca 50km). Kostet dich das erste mal schon mal gar nichts, und jedes weitere mal nur 8€!
Das sind sehr gute Wurflehrer :klatsch, die das ganze nicht aus finanziellen Gründen machen:shock. Und wenn du dann meinst: die sind nicht gut, dann kannst du auch ein 2 Tage Kurs woanders für viel mehr Geld belegen!:nein
Du wirst es aber wirklich nicht bereuen! ( Und die Geldbörse bleibt auch verschont!)

Termine und Anfahrt findest du hier:

www.wurftreff.de

Zu deinen Fragen:

1. Verboten ist es meistens nicht, aber ob das auch fair gegenüber den geschonten fischarten ist? Meinst du die fressen nichts in der Schonzeit, und gehen dir nicht an den Hacken?
2. Ja das geht, aber mit einer Made anstatt Nympfe geht es noch besser!
3. zu: Gibt es vielleicht noch etwas wichtiges zu beachten ? (Gesetze, Verbote das macht man doch auch so immer!



Zu
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo REAVER.

Tipps zum Fliegenfischen:

Buch, Göllner Fliegenfischen.
Siehe auch Netz: Schiebetechnik, Doppelzug.
Bei Mondhellen Nächten, mal einen Schwarzen Palmer (sinkend oder schwimmend probieren.) Stromab, öfter verzögern.

Bei Minus- Temperaturen die Fliege vergessen. (Schnur verhält sich drahtig)
Standart Vorfach (z. B. 0,22 mono, 1,5 m verwenden)
oder geflochtene sinkend.
Wurfweite vergrössern: Spitzenring min. 5.5mm und Leitring min. 12mm
Innen-Durchmesser / Ringe wechseln (kann man selbst machen)

Fliegenschnur und Rutenblank mit Auto-Wachspolitur behandeln (Polieren)
Bringt mehr Wurfweite.
WF oder DT Schnüre sin für Anfänger gut geeignet.
Fliegenschnur alle 6 Mon. mal Strecken und wiederholt 10 sek. gestreckt halten.
(Mit ca. 10 Kg Zugkraft.)
Zum Fliegen-Werfen üben, eine kleine Watte-Bausch-Kugel (8mm) durchs
Vorfach stecken und anknoten. (Übung auf der "grünen" Wiese) nicht im Wasser.

Bei Fliege mit Haken werfen:
Western-Hut aufsetzen (Weniger Haken im Ohr, oder Nacken)

Wurfstil verbessern:
Vorschwung, Rute minimal rechts geneigt.
Rückschwung; Rute stärker rechts geneigt.
So weniger Knoten inne Schnur.

Backing is Pflicht (Nachschnur)
Roll - und Katapultwurf üben.
Genauso wie: Schnur "menden"

Grüsse von Günter
 
Zuletzt bearbeitet:
moin
einer der wichtigsten sache wurde hier nicht angesprochen.
die--BRILLE--
auch da können sich fliegen verfangen.
natürlich gibt es noch vieles was wichtig sei.
dorschi-deluxe
 
@Ichfángmeistnichts:

Nachdem ich mir deine Antwort hier gelesen habe, kann ich dir mit ziemlicher Sicherheit sagen: Du hast von Fliegenfischen nicht viel Ahnung!
Ich zitiere:




Tipps zum Fliegenfischen:

Buch, Göllner Fliegenfischen.
Siehe auch Netz: Schiebetechnik, Doppelzug. Erst sollte man Überkopfwurf beherrschen!!!
Bei Mondhellen Nächten, mal einen Schwarzen Palmer (sinkend oder schwimmend probieren.) Stromab, öfter verzögern. Und was macht man tagsüber oder wenn mal der Mond nicht scheint???

Bei Minus- Temperaturen die Fliege vergessen. (Schnur verhält sich drahtig) Schwachsinn!!! es gibt Schnüre, die nicht so kälteempfindlich sind!!!
Standart Vorfach (z. B. 0,22 mono, 1,5 m verwenden)Totaler Quatsch!!! Normale Vorfachlänge 270 cm oder länger( Konisch verjungt und eher 0,14-0,20mm Spitze) !!! Nur selten kürzer z.B. beim Streamern
oder geflochtene sinkend.Noch nie gehört!!!
Wurfweite vergrössern: Spitzenring min. 5.5mm und Leitring min. 12mm
Innen-Durchmesser / Ringe wechseln (kann man selbst machen) Da kann ich nur kopf schütteln! Das meinst du doch nicht ernst?!?

Fliegenschnur und Rutenblank mit Auto-Wachspolitur behandeln (Polieren)
Bringt mehr Wurfweite.Rutenblank noch OK, aber für die Schnur gibt es andere Pflegemittel, denn nicht jede Schnur verträgt Autopolitur
WF oder DT Schnüre sin für Anfänger gut geeignet.ist ja klar, dass man nicht mit Schussköpfen anfängt!
Fliegenschnur alle 6 Mon. mal Strecken und wiederholt 10 sek. gestreckt halten.Wofür???
(Mit ca. 10 Kg Zugkraft.) Sonst was???
Zum Fliegen-Werfen üben, eine kleine Watte-Bausch-Kugel (8mm) durchs
Vorfach stecken und anknoten. (Übung auf der "grünen" Wiese) nicht im Wasser.wieso nicht auch im Wasser?

Bei Fliege mit Haken werfen:
Western-Hut aufsetzen (Weniger Haken im Ohr, oder Nacken)Jetzt muss man sich auch noch einen Western-Hut kaufen??? Wieviele Fliegenfischer hast du damit am Wasser schon gesehen???

Wurfstil verbessern:
Vorschwung, Rute minimal rechts geneigt.
Rückschwung; Rute stärker rechts geneigt.
So weniger Knoten inne Schnur.Das kommt automatisch wenn man sauber wirft, und nicht aus dem Handgelenk.

Backing is Pflicht (Nachschnur)steht wo???
Roll - und Katapultwurf üben.Was ist ein Katapultwurf???
Genauso wie: Schnur "menden"Da gebe ich dir ausnahmsweise mal Recht!!!


Gruß

3B
 
Hallo BBB,

Danke nochmals für deinen Beitrag. Einige Dinge, die "ichfangmeistnix" geschrieben hat, sind Quatsch.

Einen Katapultwurf gibt es aber. An kleinen Bächen, die besonders stark mit Bäumen und Büschen umwachsen sind, wendet man diese Technik an.

Du häst die Rute in Richtung "Ziel", ziehst etwas Leine von der Rolle, behälst diese hinter der Hand am Griffteil. Nun sraffst Du das Vorfach indem du die Fliege mit der anderen Hand festhälst, so das sich die Rutenspitze wie ein Bogen spannt. Dann "schnippst" du die Fliege nach vorne weg und gibst die Leine frei. Du kommst mit dieser Technik selbst im schwierigsten Gelände klar, kannst aber auch nicht weit "werfen!"

Ich hoffe, du hast meine Beschreibung verstanden?

Gruß, Fliege 2
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Fliege2!

Das kenne ich unter " Bogen-Wurf". Den Namen Katapult habe höre ich jetzt zum ersten mal. Da die Technik aber so speziell ist, und recht selten angewendet wird ( zumindest an den meisten Gewässer), braucht man einen Anfänger auch nicht damit belasten! Der soll lieber Überkopf und Roll- Würfe erlernen! Die braucht man am häufigsten, und alle anderen Wurfwarianten basieren ja auch darauf!

Gruß

3B
 
Hallo 3B,

ich habe diesen Katapult- oder Bogenwurf bis jetzt nur ein einzigstes mal gebraucht. Da wusste ich nicht einmal, dass es diese Technik gibt. Ich kam einfach nicht an den Fisch ran. Bäume und Sträucher haben einen "normalen" Wurf unmöglich gemacht. So habe ich aus der Not heraus, diesen Wurf gemacht. Der Fisch hat nicht gebissen. Bestimmt, weil ich mich zu glatt angestellt habe,lol.

Gruß, Fliege 2
 
Hallo Alle.

Viele meiner Tipps (siehe Oben) habe ich ausprobiert.
Gelesen in Steinfort und Göllner.

Die bringen alls was, sonst hätte ich sie nicht geschrieben.

Nachtrag:

Wegen Brille: Nicht nur Augenschutz vor Haken, auch eine
Polaroid-Brille bringt was - man kann tiefer innes Wasser sehen,
weil die Spiegelung durch den Polfilter gemindert wird.
Viele Modelle sollten allerdings durch einen Seitenschutz (Streulicht)
optimiert werden.

Auserdem führe ich immer einen Seitenschneider für Raubfisch-
Vorfächer mit. (Falls der Haken mal im "eigenen" Fleisch landet.)

Fliegenfischen Ok, egal wie, ich akzeptiere jedes Gemecker,
zu meinen Tipps.

Ich habe mal einen Spinnangler, auf seinen "Schatten", den er bei
tiefstehender Sonne 10m aufs Wasser warf, angesprochen.
Der hat mirn Vogel gezeigt...................
Er stand da im Tarnanzug am Ufer, an einem Flüsschen,
und blinkerte.

Wer ohne Hut fischt, (Fliege, Rückschwung) ist selbst Schuld,
wenn der Haken im Ohr sitzt................

Eine Nachschnur (Backing) ist bei mir Pflicht.
Warum: Das sollte jeder Fliegenfischer wissen................

Grüsse von Günter
 
Zuletzt bearbeitet:
flfi

moin
ich WEIßFASTALLES.
pardon--ICHFANGMEISTNIX.
der name passt wohl eher zu dir.
bist du ein genauigkeitsvernatiker???
natürlich ist eine Polaroid-Brille gemeint,
das sollte man voraussetzen das dies jeder angler weiß.
fang bitte nicht an,über eine bestimmte farbe zu diskutieren.
flfi.tipps sind eben tipps,die erfahrene flfi.hier preis geben.
den die haben einfach PRAKTISCHE erfahrungen gesammelt.
mehr möchte ich hier nicht ergänzen.
auch für dich viel erfolg am wasser.
dorschi-deluxe
 
Sind nicht alle Erfahrungen hier unterschiedlich? Dürfen diese dann nicht auch ausnahmslos geteilt werden?`


Meine Meinung:
Ein blutiger Anfänger braucht kein Backing...

Eine Pol-Brille muss nicht unbedingt von der Firma "Polaroid" kommen...

Einen Hut musst du beim Fischen nicht aufsetzen..., dafür solltest du das Werfen besser ohne einen spitzen Haken am Ende üben

Werfen soll gelernt sein, am besten einen Wurfkurs besuchen. Ich glaube, nur wer autodidaktisch begabt ist, wird sich das Werfen gut beibringen können :)
 
Hallo Michelle,
ein wenig bin ich da schon anderer Meinung. Backing sollte auf jeden Fall auf die Rolle. Es dient ja nicht nur und ausschließlich als Nachschnur für den Drill eines stärkeren Fisches, sondern auch als Füllschnur. Dadurch wird der Rollenkern verdickt, so daß die Schnur selbst keine allzu starken Kringel bekommt. Außerdem ist das Backing so ungefähr der billigste Ausrüstungsartikel. Wer die Kosten dafür scheut, kann auch einfach Monofil 0,40 mm als Backing aufspulen, wie es früher immer gemacht wurde. Und eine Brille, ob von der oder von jener Firma, ist ebenfalls sehr wichtig. Erstens als Augenschutz, zweitens, weil die Augen nach einem ganzen Tag an einem in der Sonne glitzernden Wasser sehr überanstrengt sind ohne Schutz. Drittens, weil man mit einer Polarisationsbrille einfach mehr im Wasser sieht. Eine gute Brille kostet allerdings auch ihr Teil. Und ob ich einen Hut, eine Mütze oder gar nichts auf den Kopf setze, ist auch jedem selbst überlassen, obwohl an heißen Tagen eine Mütze aus hellem Stoff den Kopf vor übermäßiger Sonneneinstrahlung schützt u. damit dem Sonnenstich vorbeugt.
Voll und ganz beipflichten kann ich Dir zu Deinem Rat, einen Kurs zu besuchen u. nicht das Werfen ohne Anleitung zu üben.
Gruß
Eberhard
 
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