Montagen -  Methodfeeder

Neutzel

Gummizuppler
Hi @ all,

wie die Überschrift schon verrät gehts ums Futterkorbfischen.
Wie es sich gehört habe ich eine fragen weil ich mich noch nicht weiter damit befaßt habe und hoffe auf Eure Erfahrung.

Einerseits gehts ums Futter: Normales Grundfutter wie fürs Drahtkörbchen oder eine klebrigere "Spezialmischung"?

Andererseits: Da der Methodfeeder ja wie eine festbleimontage gefischt werden soll: Auf welche Art von "Kleinfischen" läßt sich das noch sinnvoll anwenden?

Und zum Schluß: Welche Arten von Herstellern/Typen taugen was oder mit welchen seid ihr zufrieden/unzufrieden.

Ich selbst habe mir schon zig angeschaut und wollte auf die von Behr bei Askari zugreifen, die sehen aber augenscheinlich nicht sehr funktionabel aus.

Ich habe hier auch zig Freds via Suche gefunden, allerdings habe ich da nicht das gefunden was ich suchte.

Vielen Dank :zwinkernd
 
Also Futtermischung reicht normales Grundfutter. Ich fische damit meistens mit der Feederrute auf große schleien, Brassen und kleine Karpfen mit miniboilies. Große Rotaugen lassen sich damit auch fangen, dann allerdings mit anderen Ködern. Versuche dir mal ne gute Marke dafür rauszusuchen.
 
Bait Tech bietet sehr gutes Futter(und Köder) für die Method-Fischerei an.Meist mit Fischmehlanteil, was gerade Karpfen,Schleien und Brassen an den Platz lockt. Bait Tech Special "G" Green ,das Futter versetzte die Karpfen und Brassen im letzten Jahr, an meinem Gewässer, in einen regelrechten Fressrausch.

Mini-Boilies und vor allem Mais in verschiedenen Geschmacksrichtungen bringen die Fische an den Haken.


Preston und Drennan bieten sehr gute Method-Feeder an.

Die Montage sollte nicht zu fein gewählt werden, denn Karpfen jeder Größe lieben den so angebotenen Köder.

Mein schwerster Karpfen bisher wog knapp 30 Pfund, und so einen Fisch an der Feederrute zu drillen ist einfach ein Erlebnis.

Viel Erfolg wünsch ich dir.


Gruß
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Method Feeder nutze ich bei verkrauteten Gewässern, Seerosen- oder Schilffeldern, ansonsten ziehe ich den Futterkorb vor. Beim Method Feeder Fischen setze ich die Produkte von Drennan ein. Körbe und Mulden passen perfekt, kein Futter bleibt in der Mulde zurück und die Körbe sind optimal gefüllt. Dazu habe ich die passenden Vorfächer mit Haar und spikes um mit Mais, Softpellets und kleinen Boilies zu fischen und normale Vorfächer, die ich mir mit Haken von Drennan selbst binde, für Wurm, Made, Brot, Marshmellows und was sonst noch direkt auf den Haken kommt. Durch meine Körbe habe ich Feedergum laufen, um beim Biss etwas mehr Spielraum zu haben, da meine Vorfächer nur ca. 10 cm lang sind und ich mit geflochtener Schnur angele. Feedergum und Vorfach sind mit einem connector von Drennan verbunden, was einen schnellen Vorfachwechsel zulässt.
Den Korb fülle ich von Hand zuerst zu 3/4 mit Futter, dann lege ich den Haken mit Köder oben auf und gebe die restliche Futtermenge in die Mulde und drücke den Korb mit Haken und Köder hinein. Durch leichtes Drücken auf den Boden der Mulde löst sich dann der gefüllte Korb.
Beim Futter wechsele ich öfters und passe es dem Gewässer an, etwas trockener am Teich oder Weiher, eher etwas feucht am Fließgewässer, aber immer so, dass es beim Wurf und beim Eintauchen ins Wasser am Korb bleibt und sich erst am Grund langsam verteilt (vorab ein kleiner Versuch im Uferbereich schadet nie ). Bei Fertigfutter habe ich die besten Erfahrungen mit dem "Feedermix Gold" von Zammataro gemacht, zugegeben, kein Billigfutter, aber sehr fängig. Wichtig bei diesem und auch bei anderem Futter ist häufiges sieben und das Wasser erst nach und nach in kleinen Mengen zugeben. Auf jeden Fall gehört immer ein Anteil an Lebendfutter dazu, wie Maden, Caster und Wurmstücke. Flavours oder Aromen nutze ich nur äußerst selten, so dass ich dazu nichts sagen kann.
Vieles von dem was ich heute mache, habe ich mir bei den Engländern abgeschaut. Auf Youtube gibt es eine Menge Videos über das Method Feeder angeln. Aber auch unsere deutschen Profis haben sehr gute Videos veröffentlicht ( z.B. Michael Schlögl ).

Petri
 
Die Method Feeder nutze ich bei verkrauteten Gewässern, Seerosen- oder Schilffeldern, ansonsten ziehe ich den Futterkorb vor. Beim Method Feeder Fischen setze ich die Produkte von Drennan ein. Körbe und Mulden passen perfekt, kein Futter bleibt in der Mulde zurück und die Körbe sind optimal gefüllt. Dazu habe ich die passenden Vorfächer mit Haar und spikes um mit Mais, Softpellets und kleinen Boilies zu fischen und normale Vorfächer, die ich mir mit Haken von Drennan selbst binde, für Wurm, Made, Brot, Marshmellows und was sonst noch direkt auf den Haken kommt. Durch meine Körbe habe ich Feedergum laufen, um beim Biss etwas mehr Spielraum zu haben, da meine Vorfächer nur ca. 10 cm lang sind und ich mit geflochtener Schnur angele. Feedergum und Vorfach sind mit einem connector von Drennan verbunden, was einen schnellen Vorfachwechsel zulässt.
Den Korb fülle ich von Hand zuerst zu 3/4 mit Futter, dann lege ich den Haken mit Köder oben auf und gebe die restliche Futtermenge in die Mulde und drücke den Korb mit Haken und Köder hinein. Durch leichtes Drücken auf den Boden der Mulde löst sich dann der gefüllte Korb.
Beim Futter wechsele ich öfters und passe es dem Gewässer an, etwas trockener am Teich oder Weiher, eher etwas feucht am Fließgewässer, aber immer so, dass es beim Wurf und beim Eintauchen ins Wasser am Korb bleibt und sich erst am Grund langsam verteilt (vorab ein kleiner Versuch im Uferbereich schadet nie ). Bei Fertigfutter habe ich die besten Erfahrungen mit dem "Feedermix Gold" von Zammataro gemacht, zugegeben, kein Billigfutter, aber sehr fängig. Wichtig bei diesem und auch bei anderem Futter ist häufiges sieben und das Wasser erst nach und nach in kleinen Mengen zugeben. Auf jeden Fall gehört immer ein Anteil an Lebendfutter dazu, wie Maden, Caster und Wurmstücke. Flavours oder Aromen nutze ich nur äußerst selten, so dass ich dazu nichts sagen kann.
Vieles von dem was ich heute mache, habe ich mir bei den Engländern abgeschaut. Auf Youtube gibt es eine Menge Videos über das Method Feeder angeln. Aber auch unsere deutschen Profis haben sehr gute Videos veröffentlicht ( z.B. Michael Schlögl ).

Petri



Hallo Hennes,

danke für die gute Erklärung. Das hört sich hier alles so interessant an, das ich mir auch einige Method Feeder von Drennan zulegen möchte.
Ich habe da aber auch noch die ein oder andere Frage.

1. Ich angle in stehenden Gewässern und muss nur ca. 30-40m weit werfen. Welche Gewichte empfiehlst Du?

2. Jetzt speziell für Drennan gibt es kleine und große Formen, die aber das gleiche WG aufweisen. Wann ist welcher zu benutzen? Oder ist es einfach nur um zu bestimmen, wie viel Futter man an den Spot bringen will?

3. Die WG-Angabe ist ja nur vom Korb. Was wiegt so ein Teil ungefähr wenn es befüllt ist?

4. Warum ist es so wichtig das Futter vorher mehrmals zu sieben wenn es doch fest in eine Form gedrückt wird? Nur damit es sich gleichmäßig verteilt? Ich benutze ja auch Futter um an meine Köderfische zu kommen, habe mein Futter (auch selbst gemixt) habe ich noch nie gesiebt. Merkbar schlechter habe ich damit auch nicht gefangen.

So das sind erst einmal alle Fragen.
Es darf natürlich auch jeder andere der mit dieser Methode angelt, antworten.
 
Hi,

ich bin zwar nicht gefragt aber ein paar Antworten habe ich auch:

zu 4: Durch das Sieben trennt man grobe Partikel und Klumpen raus damit der Fisch sich nicht sattfrißt. Außßerdem homogenisiert das Sieben die Masse wodurch sich die Feuchtigkeit besser verteilt und es wird "fluffiger".

zu3: Das mußt Du selber rausfinden, kommt auf Korbgrösse/Gewicht Kombination an. In der Regel so das Doppelte...grob geschätzt.

zu1: Probiers halt aus, Grundblei direkt an die Hauptschnur und Feuer :)
ich werfe grundsätzlich im Stehen und ziehe recht agro durch...daher überwerfe ich teilweise Kollegen auch mit leichteren Gewichten, trotz meiner kurzen Ruten. Wenn ich die gleiche Rute +0,5 meter Länge hätte käme ich bei gleichem Gewicht schon wieder weiter. liegt also nicht nur am Gewicht...20 Gramm Korb + Futter sollten reichen, 30 Meter sind nicht viel.
Probiers mal mit dem Grundblei und halbier dann das Gewicht was draufsteht weil in den korb noch Futter kommt.


Ich hoffe das hilft Dir schonmal weiter....wobei man wirklich mal gefüllte Körbchen wiegen sollte:confused:
 
Hi,

ich bin zwar nicht gefragt aber ein paar Antworten habe ich auch:

zu 4: Durch das Sieben trennt man grobe Partikel und Klumpen raus damit der Fisch sich nicht sattfrißt. Außßerdem homogenisiert das Sieben die Masse wodurch sich die Feuchtigkeit besser verteilt und es wird "fluffiger".

zu3: Das mußt Du selber rausfinden, kommt auf Korbgrösse/Gewicht Kombination an. In der Regel so das Doppelte...grob geschätzt.

zu1: Probiers halt aus, Grundblei direkt an die Hauptschnur und Feuer :)
ich werfe grundsätzlich im Stehen und ziehe recht agro durch...daher überwerfe ich teilweise Kollegen auch mit leichteren Gewichten, trotz meiner kurzen Ruten. Wenn ich die gleiche Rute +0,5 meter Länge hätte käme ich bei gleichem Gewicht schon wieder weiter. liegt also nicht nur am Gewicht...20 Gramm Korb + Futter sollten reichen, 30 Meter sind nicht viel.
Probiers mal mit dem Grundblei und halbier dann das Gewicht was draufsteht weil in den korb noch Futter kommt.


Ich hoffe das hilft Dir schonmal weiter....wobei man wirklich mal gefüllte Körbchen wiegen sollte:confused:


Danke Neuzel,

wie ich schon schrieb, nehme ich gerne Antworten von denen die damit schon Erfahrungen gesammelt haben.
Zu Antwort 1
"Probiers halt aus".
Das genau wollte ich vermeiden. Die Teile sind nun einmal nicht ganz billig und da wollte ich einen Fehlkauf vermeiden. Deswegen wollte ich Erfahrungswerte.

"Probiers mal mit dem Grundblei und halbier dann das Gewicht was draufsteht weil in den korb noch Futter kommt".
Das verstehe ich nicht denn das Gewicht das auf dem Futterkorb steht ist doch das Reingewicht des Korbes. Wieso denn halbieren? Ferner denke ich das man die Flugeigenschaften eines Bleis nicht mit den eines Futterkorbes vergleichen kann (Volumen zum Gewicht).

Zu Antwort 3
Da hier einige mit den Dennan System angeln, dachte ich das es vielleicht mal einer gewogen hat.

Zu Antwort 4
Ok, jetzt bin ich schlauer. Aber ob es wirklich was bringt wenn es nach dem sieben fluffiger ist? Immerhin wird es wieder mit kraft zusammen gedrückt.:confused:
 
Hi,

klar, mit Grundbleien (die billig sind) statt mit einem Feederkorb zu werfen ist nicht 100%tig das Gleiche.
Aber ich denke das kann man vernachlässigen; mit ruhigem Gewissen.

Oder sagen wir mal so:
Wenn Du mit Blei XX einen Probewurf machst und zufrieden bist weil Du auf die gewünschte Distanz kommst, wird das näher an der Wahrheit liegen als eine Empfehlung übers Internet ( wobei ich niemand sein Wissen und Erfahrung schmälern will).

Gundbleie werfen:

Du wirfst mit z.B. 50 gramm auf die gewünschte Distanz und Deine Rute, Schnur und alles paßt perfekt.
Jetzt willst Du aber einen gefüllten Feeder werfen! Der darf dann keine 50 gramm netto mehr wiegen weil das Futter ja noch dazukommt:)

Dann bist Du vll. schon bei 80 Gramm oder so....

Daher: Probewurf mit Grundblei und dann was abziehen weil das futter ja auch noch was wiegt. Ich fische fast nur mit Eigenbaukörben im Stillwasser - großer Korb, wenig Gewicht.

Als Beispiel: 20 Gramm Korb mit gut 70 Gramm Fassungsvermögen (Hab ich mit einer Federwaage gewogen, wird dqaher nicht ganz stimmen).

Deshalb hab ich mal geschätzt das Du die Hälfte vom Grundblei abziehen sollst.

btw.: Was hast Du denn genau vor, wenn man fragen darf?
 
@ Nicki

Die Wurfweite hängt nicht zuletzt von Deiner Rute ab. Wenn diese sich gut auflädt, schaffst Du die 40m mit einem 10g Korb. Dazu müssen auch die Verbindungsknoten, wenn Du mit einer Schlagschnur fischst, einwandfrei sein und dürfen an den Ringen nicht hängen bleiben. Ich mache in die geflochtene Schnur einen doppelten Schlaufenknoten und binde die Schlagschnur mit einem einfachen Clinchknoten dran.

Du darfst beim Werfen mit der Feederrute keine Hemmungen haben, prüfe aber vorher, ob sich die Schnur nicht um die Spitze gewickelt hat ( bei den Kosten für eine neue Spitze habe ich das recht schnell gelernt ).

Das Gewicht des Korbes hängt nicht nur vom Korbblei ab, sondern auch von der Menge und der Art des Futters. Ich schätze, dass je nach Korb max. 5-25 g dazu kommen.

Über die Größe des Korbes entscheidet die Futtermenge und die Futtersorte die du einbringen willst. Bei der Futtermenge spielt die Jahrezeit und die Menge der Fische am Angelplatz eine Rolle. Im Winter solltest Du nur wenig Futter einbringen und wenn möglich auf Partikel verzichten. Im Sommer darfs etwas mehr sein, dann bringe ich auch Mais oder Pellets mit ins Futter. Große Körbe haben eine höhere Scheuchwirkung, bringen aber mehr Futter an den Platz. Kleine kannst Du fast geräuschlos an den Platz bringen, musst dabei aber öfter werfen um die gleiche Menge zu füttern. Da musst Du Deine Erfahrungen sammeln, aber mit etwas Gefühl für die Sache geht das ganz schnell.

Beim Sieben trennst Du die großen Klumpen und Partikel aus dem Futter, oder zerkleinerst diese; dann werden die Fische nicht so schnell satt. Das Futter soll mehr locken und Appetit auf Deinen Köder machen und weniger die Fische sättigen. Du musst denen etwas bieten, weshalb ich ab und zu feines Maismehl oder Milchpulver untermische, vor allem wenn das Wasser trübe ist. Ist es klar, kommt Kakaopulver oder Melasse dazu. Versuche es auch mal mit Brausepulver ( Ahoi Brause - Typ Orange ) auf Rotaugen. Es gibt auch spezielle Futterfarben; ob die etwas bringen kann ich allerdings nicht sagen.

Ich habe mich für Drennan entschieden, da die Körbe sauber verarbeitet und sehr stabil sind. Auch meine normalen Futterkörbe sind überwiegend von Drennan, Schlögl oder Zammataro. Du kannst Dir ruhig eine günstige Rute kaufen ( ich habe auch noch Glasfaser-Ruten im Einsatz ), aber ich würde nie an den Kleinteilen, wie z.B. Körben, Wirbel und Haken sparen.

@ Neutzel
Du schreibst weiter oben, dass Du nicht gefragt bist...
Ich denke jeder sollte seine Erfahrungen und sein Wissen weitergeben, davon können wir alle etwas lernen. Meinen ersten Fisch habe ich vor über 40 Jahren aus dem Wasser geholt, lese viel und beschäftige mich auch sehr viel mit meinem Hobby, aber trotzdem will ich immer noch etwas dazu lernen. Vor allem von Dir und jedem anderen Forum-User. Dafür möchte ich mich an Dieser Stelle auch einmal bedanken, das es so ein aktives Forum gibt.

Petri
 
Wo liegt der Fehler?

....seit 6 Wochen darf ich auch wieder im Ehebett schlafen :grins
Die Frage ist ja, wie lange du dort nicht schlafen durftest. Ich wäre froh, im Garten schlafen zu dürfen, aber das hilft hier nicht weiter.

Zurück zum Thema:
Ich habe "the method" gestern das erste Mal probiert. Ich hatte in der Bucht vier Feeder, jeweils 20g, mit Mould in einer "Chinaausführung" für wenige Taler gekauft. Als Futter habe ich 2mm-Halibut-Pellets und Browning Black Magic zu je 1/2 gemischt, angefeuchtet, durchfeuchten lassen und gesiebt. Das Vorfach war ca. 10cm lang. Als Köder habe ich ein bis drei Maiskörner auf das Haar genommen. Ich habe das Ganze an meinen Winkelpicker (3m, 2oz-Spitze) gehangen. Ich habe nach jedem Wurf jede Menge "kleine Zupfer" gesehen, hatte in 4 Stunden aber nur einen "richtigen Biss". Das war eine Schleie von 35cm, sauber im Maulwinkel gehakt. Sonst war der Feeder immer leer und die Maiskörner regelmäßig "weg". Ich habe die Vorfächer (kleinste bis größere Haken, dünnste bis dickere Schnur) verändert, aber es gab keine Veränderungen. Die Schleie hatte den kleinen Haken am Geflecht fast aufgebogen.

Warum haben sich die anderen Fische nicht selbst gehakt? Was nehmt ihr für Haken?
 
Vielleicht kann ich Dir da etwas weiterhelfen.

Meine Method Feedern sind folgende in large 45 u. 60g.
http://www.schmela-angelshop.de/Karpfenfischen/-0-91/-0-138/Preston.html

Anfangs dachte ich auch, dass 10cm Vorfach schon in Ordnung wären.
Nachdem ich mich aber viel mit Fehlbissen rumgeärgert habe, habe ich die Vorfächer auf 6-7cm verkürzt und aus steifem 26er Fluorcarbon gebunden.
Bei den Haken bin ich auf diese von Fox in Größe 10 umgestiegen.
http://angelgeraete-wilkerling.de/catalogue/products/view/543/47

Diese Kombination funktioniert super und ich konnte so die Fehlbissrate erheblich mindern.
Außerdem fische ich nicht mehr mit Ködern die sich leicht vom Haken lutschen lassen.

Bei verschiedenen Tests mit Ködern kam mir eine Idee.
Da der Köder ja im Futter liegt und der Fisch den Köder nicht selektiv frisst sondern das Futter als Gesamtes und dabei den Köder mit einsaugt, kann es doch eigentlich egal sein was man als Köder an`s Haar montiert.
Also band ich mir Vorfächer mit einer 7mm gelben Plastikkugel am Haar.

Das funtioniert tatsächlich!!!!!!!

Gleich der erste Fisch war ein Brassen von gut 5Pf.
Dem folgten noch weitere schöne Brassen, Döbel, Barben und Karpfen.
Echt eine tolle Sache und da man nicht ständig einen neuen Köder montieren muss, hat man Arbeit, Zeit und Geld gespart.

Die vielen kleinen "Zupfer" sind normal und kommen von den kleinen Fischen die ziemlich schnell am Futter sind.
Durch deren Aktivität werden aber auch die grösseren Fische zum Futter gelockt.

So und nun viel Spaß beim ausprobieren.
 
Danke. Bei 45g und 60g schweren Method Feeder plus Futter nimmst du aber sicher keine Winkelpicker sondern Feederruten? Was nutzt du für Spitzen mit was für Wurfgewichten?

Jetzt muss ich erst einmal sehr kurze Vorfächer binden ...
 
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