Kein Fang, kein Biss aber Frust

Igelkolben

Petrijünger
Grrrrr ,
habe seid Dez mein Angelschein und mir am 2.jan gleich die Rheinkarte geholt .
Heute war ich das 5 te mal am Wasser . Außer Hänger nix . nicht mal ein Biss .
Die Plätze habe ich von hier , freunden und von hören sagen .
Etliche Köder ausprobiert .

Als Anfänger frustet das schon ein wenig :wein
 
Womit haste es denn probiert?

Bin beim Spinnfischen im Augenblick auch sehr erfolglos. ^^
Im Winter ist das halt alles nicht so einfach, habe ich auch schmerzhaft feststellen müssen. :wein
 
Ich gehe mal davon aus das du auf Zander gegangen bist.

Zu welchen Uhrzeiten warst du denn da?

Hast du z.b. Wobbler immer schön an den Steinpackungen entlang gezogen?

Weil ich fange momentan eigendlich recht gut.
 
Du bist Anfänger mein Freund,und da gehört sowas dazu.Du machst es ja richtig,gehst viel ans Wasser.Versuche weiterhin dein Glück,sammle Erfahrung.Dann fängst du auch,versprochen.
 
Als Anfänger frustet das schon ein wenig :wein
Da musst du durch! :)

Beschreib doch mal deine Plätze, deine Köder und vorallem deine Köderführung etwas näher. Hier sind doch 'ne Menge erfahrene Rheinangler anwesend - da hilft dir bestimmt der eine oder andere.

Ich hab am Rhein leider bislang keine Erfahrungen. Aber soviel anders als andere Flüsse kann das ja nicht sein!
 
@ Igelkolben
Diese Erfahrung hat schon jeder gemacht.
Denke nicht das den sogenannten Profis die Fische in den Schoß fallen, die gehen auch oft als Schneider nach Hause.
Lerne mal Dein Gewässer zu lesen, z.B. wo könnten typische Einstände sein, lote dein Gewässer mal aus, da lernst Du viel über die Bodenstruktur kennen.
Angeln ist nicht nur Köder reinwerfen und der Fisch beißt.
Frage mal einen Flußangler, nach jeden Hochwasser hat sich das Gewässer verändert und er fängt wieder von vorne an.
Wenn jeder nach einen Schneidertag die Flinte ins Korn werfen würde gebe es keine Angler mehr.
Lehrgeld hat schon jeder gezahlt. also Kopf hoch und probieren was das Zeug hält.
Dann klappt es auch mit den Fischen.

Gruß Bernd
 
Mit Stippen anzufangen wäre aufjedenfall einfacher und erfolgreicher, als direkt in die Königsliga des Zander und Hecht angelns einzusteigen.
Ich habe 8 Jahre gebraucht, bis ich mir das Wissen angeeignet habe, dass ich heute besitze um regelmäßig erfolgreich zusein.
 
Moin,
ich wohn hier am Rhein und hab seit 3 oder 4 Jahren ne Jahreskarte.
Der Rhein ist m.M.n. ein ganz übles Gewässer. Selbst im Sommer erlebe ich regelmäßig Blanktage beim feedern, und eigentlich weiß ich was ich mache...
Falls du tatsächlich momentan blinkerst (hast es ja nicht ausdrücklich geschrieben) dann kann ich dir nur Häfen, Altwasser etc. empfehlen. Und selbst da wirds hat.
Der Strom dürfte momentan doch Hochwasser haben, und dazu Winter... da würd ich selbst bei "Angelprofis" kein Geld verwetten das die was an den Hake kriegen, egal mit welcher Methode.

Ronnie
 
Kopf hoch,das wird schon(-:
vielleicht ist es für einen Einsteiger wie dich auch einfacher,erstmal an kleinen Teichen zu Angeln,als gleich im großen Bruder Rhein.....Ich weiß ja nicht,wie alt du bist, aber vielleicht wäre die Jugendgruppe des örtlichen Angelvereins auch was für dich.....Ansonsten gibts ja auch noch die Forellenteiche...obwohl man da streiten kann,ob das wirklich angeln ist.Wenn du dir da aber nen richtig guten aussuchst,hättest du erstmal fangerfolg und könntest etwas routine sammeln.
 
Hi Igelkolben,

ich muß Ronnie da etwas korrigieren:der Rhein ist natürlich kein "übles Gewässer" sondern ein schwieriges Revier - der Bach ist halt eine Diva. :) Ich schätze mal das hat Ronnie auch gemeint...

Ich beangel den Fluß jetzt schon etliche Jahre und behaupte einfach mal, dass ich ihn schon etwas kennengelernt habe. Das bedeutet allerdings nicht, dass ich immer erfolgreich nach Hause gehe - im Gegenteil - grade im Winter sind viele Schneidertage dabei.Ich lasse mich davon allerdings nicht frusten, das solltest du auch nicht tun.
Wenn es dir als "Anfänger" erstmal darauf ankommt einen Erfolg zu erzielen, kaufe dir eine Tageskarte für ein Gewässer mit besseren Erfolgsaussichten. Der Rhein wird für dich wohl erst ab Anfang April interessant, dann kann man mit deutlich besserem Erfolg rechnen.

Gruß Thorsten
 
Gut zu hieren, dass ich mit meinem Problem nicht alleine da stehe...

Da auch der Jahresabschluss im November recht frustrierend war, habe ich gestern mit nem netten Mitglied hier im Forum telefoniert. Er hat mir noch was ganz anderes erklaert. Und zwar werden ja in manchen Gewaessern die Aale elektrisch abgefischt. Somit haben auch die restlichen Fische fuer 2 bis 4 Wochen nen Hau weg und beissen nicht wie gewohnt.
Somit habe ich eine Erklaerung fuer etwa 10 Std Schneider....man lernt ja nie aus....
 
Also ehrlich gesagt glaube ich kaum das das der Grund für dein blanken ist...
Erstmal ist der Rhein def. zu groß für ein Elektroabfischen im größeren Stil, dann ist das denke ich (im Bezug auf Aale) auch gar nicht mehr erlaubt (Aalschutz???) und dann hab ich sowas noch nie gehört.
Glaub mir, eher ist das Wasser zu hoch und zu kalt.
PS: Meine Meinung zum Rhein hat der Thunfisch etwas bessr ausgedrückt als ich selber, wobei der Fluss mir 2011 auch wirklich fast nix gegönnt hat. Hab mir trotzdem heute wieder ne Jahreskarte besorgt, wenn ich dort was fange zählts für mich mindestens doppelt, eher sogar noch mehr...
 
Hey Igelkolben,
Das kenne ich nur zu gut. am Anfang ist es sehr schwer und ich bin auch noch nicht sehr lange dabei.
M.M.n solltest du dich zuerst auf einfach zu fangende Arten konzentrieren, zb Barsch oder Brasse. ich habe an meinem Gewässer lange keinen Erfolg gehabt, aber irgendwann ist der Knoten geplatzt.
 
Mein Beitrag war nicht speziell auf das Gewaesser Rhein bezogen. Ich angel an der Lahn.

Nicht dass es zu einem Missverstaendnis kommt.
 
ich kenne angler, die seit 5 jahren u mehr ohne erfolg auf den stachelritter gehen, übles gewässer ist da noch ein kosewort, leider haben sich in den letzten jahren viele gewässer verändert, statt hecht,zander,barsch u schleie haben wir jetzt jede menge rapfen,barben,katzenwelse,welse usw in unseren heimischen gewässern, weiss der teufel wo die alle herkommen.
ansonsten haben die kollegen alles gesagt, nur noch mit viel ausdauer u geduld kannste mal ein erfolgserlebnis haben.
ich versteh allerdings nicht, wofür nicht mal von den verantwortlichen verbänden besatzmaßnahmen durchgeführt werden. für allen anderen schitt, z.b. haus der fischerei, werden hunderttausende von euros zum fenster rausgeworfen.ist wohl wie bei der politik..,.kann unsereins nicht jeder verstehen gruß juergen
 
Moin!
Wenn die Zander Deine hauptsächlichen Zielfische sind, finde Dich ab besten gleich mit der Tatsache ab, daß sie schwierige Gegner sind. Erstens lieben sie die Dämmerung bzw. die Dunkelheit. Zweitens sind sie mimosenhaft empfindlich gegen alles Störende an Deinem Tackle. Und drittens gibt es Jahre, in denen kaum einer mal einen Zander fängt u. das in hervorragenden Gewässern. Im nächsten Jahr kann es dann sein, daß sie Schlange stehen bei Dir. Und als ob das noch nicht reichte, ist das auch noch von Gewässer zu Gewässer unterschiedlich. Will sagen, daß in einem Gewässer ein ganzes Jahr nix läuft, während in anderen Gewässern die Zander gut laufen. Den wirklichen Grund dafür wird kaum je einer ergründen. Da hilft also nur, was Dir meine Vorposter schon schrieben: Geduld u. abermals Geduld u. immer weiter probieren. Irgendwan klappt es garantiert.
Gruß
Eberhard
 
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