Rollen -  Shimano Rarenium CI4

fwmachine

Spinner
Shimano Rarenium CI4 FA


Hierbei handelt es sich um eine Spinnrolle fuer das leichte bis mittlere Spinnfischen, welche durch das verwendete CI 4 (Kohlefaser / Polyamid Mix ) sehr leicht ist. Besonders Angler, die auf Gewicht achten und Richtung Finesse- Fischen tendieren, werden diese Rute bestimmt ins Auge fassen. Mit einem Preis von 130-180 EURO ist sie fuer das gebotene recht fair berechnet.

Ich persoenlich nutze die 2500er Groesse.

- Vom Gewicht her ist sie sicherlich in der oberen Liga anzusiedeln.
- Sie wiegt in der kleinsten Groesse 170 gr und in der groessten Version 315 gr ( siehe Anhang Modelluebersicht)
- Die Bremse finde ich persoenlich recht ordentlich. Ich hatte bei einer 40 er Forelle nicht das Grfurhl wir bei meiner Cormoran BlackMaster, im Hinterkopf auf das Ansprechverhaltrn zu achten. Davon abgesehen kann man die Bremsstaerke mit etwa 1- 1,5 Bremsknopfumdrehungen von auf bis zu regeln. Ist sehr angenehm im Drill.
- Durch das CI4 - Gehaeuse wird auch scheinbar die Kaelte bei frischen Aussentemperaturen nicht so schnell auf das Innenleben uebertragen. Ich konnte jedenfalls keine Beeinflussung der Leichtgaengigkeit feststellen.
- Durch die Wartungsoeffnung kann man auch gut Rollenfett einbringen.
- Der Kurbelknauf liegt sher gut in der Hand und ist auch bei Kaelte recht angenehm. Gelagert ist er mit 2 Kugellagern.


Zielfische:

- Hecht
- Barsch
- Forelle
- Zander


Mein Fazit :

So habe ich mir eine Shimanorolle gewuenscht. Kaum Laufgeraeusche, kaum Spiel, leicht zu kurbeln.


Lieferumfang :

- Rollenoel
- Transportbeutel
- Ersatzspule
- Unterlegscheiben

Die Unterlegscheiben dienen zur Justierung der Spule. Zur sauberen Schnurverlegung sind diese auch wirklich von Noeten. Ich empfehle, diese bei den ersten Einsaetzen mit ans Wasser zu nehmen.
Es ist naemlich vom Koeder abhaengig, wieviele benoetigt werden. Sprich ob Zug beim Einkurbeln drauf ist oder nicht.

Ich habe die Rolle nachgefettet und somit mache ich wirklich vor jedem Angeleinsatz einen Tropfen Oel hinein, um das Fett etwas fluessiger zu machen.
Haette ich dies jedoch nicht gemacht, denke ich, dass es nicht so foerderlich waere, dies vor jedem Einsatz zu tun, da das von Werk aus echt knapp bemessene Fett sonst verabschiedet.


Technische Details:

- 6 S-ARB Kugellager
- 1 Walzenlager
- DYNA Balance System
- Power Roller
- AR-C Weiteurfspule
- Aero Wrap II
- Super Stopper II
- Floating Shaft
- Easy Maintenance
- zusätzliche Spule / Ersatzspule aus Kaltgeschmiedetem Aluminium
 
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........der SRolle. Wenn jemand etwas vermisst....einfach fragen.
 

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Gut beschrieben.

Bitte in der Wartungsöffnung nur Öl und kein Fett einfüllen.
Das Fett verwendest du für den Kurbelarm, sowie für die Bremsabdichtung und für die Achse.

Weiterhin reicht es Einen Tropfen Öl frühestens alle 3 bis 6 Monate ein zu bringen.

Das Rollenfett von Shimano bekommst du aber zu keiner Rolle, das hat selbst nicht einmal jeder Händler da.

Für interessierte habe ich eine gute Bezugsquelle zum Shimano Rollenfett.
 
Hi
Ich persoenlich nutze die 2500er Groesse.

- Die Bremse finde ich persoenlich recht ordentlich. Ich hatte bei einer 40 er Forelle...


Es ist naemlich vom Koeder abhaengig, wieviele benoetigt werden. Sprich ob Zug beim Einkurbeln drauf ist oder nicht.

Ich habe die Rolle nachgefettet und somit mache ich wirklich vor jedem Angeleinsatz einen Tropfen Oel hinein, um das Fett etwas fluessiger zu machen.

Wielange hast du sie schon im Einsatz?

Die Schnurverlegung wird also schon bei relativ geringem Zug (durch den Köder) negativ beeinflusst? Wie ist das Wicklungsbild im Drill bei hohen Belastungen und auf größere Distanz?

Wielange praktizierst du das schon so?
Mir kommt das ein bisschen viel vor. Wird dadurch das Fett wirklich merklich beeinflusst? Hast du sie zwischenzeitlich mal geöffnet?
 
Ich hatte für ein anderes Forum vor einiger Zeit schonmal einen testbericht verfasst. hänge diesen hier nochmal zu Ergänzung an
fishingfreak schrieb:
Beim Wälzen des 2010er Shimano Katalog blieben meine Augen auf Seite 8 bei dem neuen Modell der SR-Serie kleben.
Die Rarenium CI4 FA besticht nicht nur durch ein schönes zeitloses Design, sondern auch durch ein phänomenales Gewicht.
Damit war meine Neugier geweckt und auch ein überfliegen des Datenblattes zur Rolle lässt eigentlich keine Wünsche offen.

Als ich kurz darauf eine Fox Special Shad erstanden hatte war auch eine neue Rolle für diese Rute nötig, dabei fiel mir beim Tackle Dealer in der Vitrinen wieder die Rarenium 3000SFA auf und wurde kurzer Hand mal zur Probe angeschraubt dabei überzeugte Sie mich sofort mit Ihren seidenweichen Lauf und wunderbaren Balance zwischen Rute und Rolle.
Zum Lieferumfang gehören neben einer Alu-E-Spule auch ein kleiner Stoffbeutel für den
Transport und ein kleines Fläschchen Öl für das Easy Maintenance System.

Zuhause angekommen wurde natürlich gleich das Gewicht der Rolle überprüft und ergab einen Wert von 230gr. inklusive Schnur für das 3000er Modell (shimano gibt 200gr ohne Schnur an)

Eine Woche später ging es dann zum ersten Test ans Wasser, dabei wurde mein anfänglicher Eindruck bestätigt. Die Rolle liegt mit Ihren Kurbelgriff wunderbar in der Hand, macht von der Verarbeitung bisher einen sehr guten Eindruck und verlegt die Schnur (13ner Power Pro und 28iger Berkley Triline) perfekt. Auch die Rücklaufsperre greift sofort ein und die Kurbel hat kein Spiel. Bei soviel Lob gibt es aber auch Kritik, die Kurbel lässt sich, wie ich bisher nur bei älteren Modellen kenne, nur durch Rückwärtskurbel lösen.

Als sich dann die ersten Erfolge einstellten konnte die Bremse zeigen was in Ihr steckt, allerdings hab ich auch nix anderes erwartet als das diese bei Fluchten sauber und ruckfrei Schnur frei gibt. Bisheriges Highlight war ein ü60iger Rapfen der mir direkt vor den Füßen einstieg und gleich eine rasante Flucht hinlegte. Bisher konnte ich mit der Rolle mehrere Fische und auch die für Berliner Gewässer üblichen Plastiktüten und Müllsäcke sauber landen, ohne das ich den Eindruck hatte das die Rolle am Limit ist.

Bei einer anderen Diskussion hier im Forum wurden Bedenken hinsichtlich der Belastbarkeit und Verwindungsfestigkeit des CI4 (Verbundwerkstoff aus Kohlenfaser und Polyamid) geäußert. Konnte aber bis jetzt nix Negatives feststellen, also keine Schleifgeräusche oder ähnliches (Und so ein Müllsack hat in der Spree schon einen ordentlichen Druck aufgebaut!)

[tbody> Daniel hat Folgendes geschrieben:
Ob die Rollen mal einen Schlag abkönnen
question.gif
So leicht wie die sind kann ich es mir eigentlich kaum vorstellen.
rolleyes.gif


Das Material wurde eigentlich für den Radsport entwickelt
wink.gif
[/tbody>

Wenn ich das richtig aufgefasst habe wird CI4 seit einigen Jahren in den Dura-Ace-Schaltung verwendet, und gerade beim Renneinsatz wird denke ich nicht zimperlich damit umgegangen und wird in Sachen Belastungen einiges wegstecken müssen.
Des Weiteren stellt CI4 nur einen anderen Kohlefaserverbundwerkstoff als bisher eingesetzt dar. Habe gehört das z.B. die US Baitrunner schon immer einen Körper und Rotor aus Kohlefaser hat und da gab es soweit ich weiß auch keine Probleme?

Größte Vorteil des neuen CI4 dürfte dabei die geringere Masse des Rotors sein, welcher nach dem Trägheitsgesetzt jetzt ruhiger laufen sollte als ohne CI4.



Fazit für mich: eine wunderschöne leichte Rolle, die Ihr Geld wert ist. Wobei das Haupteinsatzgebiet eher beim leichten bis mittleren Spinfischen auf (Meer-)Forelle, Barsch, Rapfen und Zander liegt. Aber unbedingt vor den Kauf an die entsprechende Rute geschraubt werden sollte, sonst kann es aufgrund des geringen Gewichtes der Rolle böse Überraschungen bei der Balance geben.


ein gutes Jahr später.....

... einige Zander bis 80 cm aus teils Harter Strömung und nicht wenige böse Hänger konnten der Rolle bisher nichts an und Sie läuft immernoch Butterweich!
 
- Ich habe die Rolle nun seit 2 Monaten.

- Am Wasser war sie 3 Mal. In Stunden etwa 20. 14 Std Spinnfischen und 6 Std FoPu.

- Koederarten waren Spirolino 8-10 gr, GuFi mit und ohne Jigkopf zwischen 15-40 gr, Spinner und Blinker der gaengigen Groessen.

-Gedrillt hat sie bisher 2 Forellen, 2 Barsche.

- Ich habe die Rolle zu Beginn gleich geoeffnet. Es war nur etwa ein viertek von dem Fett drin, wie ich es von anderen Rollen kenne. Das Schwungrad/ Antriebsrad war maximal einen halben mm damit ueberzogen.
Also habe ich noch etwas dazugetan. Ich wuerde schaetzen, dass es ungefaehr ein halbes Schnapsglas war.
Um das Laufverhalten zu verdeutlichen folgendes Beispiel:
- ohne Fettzufuhr hat sich die Kurbel mit Schwung 3 mal nach dem Loslassen gedreht.
- nach der Fettzufuhr hat sich die Kurbel 1 mal gedreht.
- mit einem Tropfen Oel auf das Fett hat sich die Kurbel 1,5-2 mal gedreht.

Ich habe, um die Rolle " einzulaufen" , 4 mal eine Schnur aufgespult. So hat sie etwas unter Last arbeiten muessen. Das hat auch wirklich, wie ein anderer User schrieb, zu einem echt besseren Laufverhalten gefuehrt.

- Um jetzt nochmal auf die Unterlegscheiben zurueck zu kommen, muss ich anmerken, dass von Werk aus 4 Stk aufgezogen wurden. Bei Koedern ueber 20 gr an fliessendem Gewaesser habe ich noch eine eeitere hinzugefuegt, da eine Tendenz zum vorderen einseitigen Bespulen festzustellen war. Das habe ich beim Bespulen der Schnuere schon gesehen . Also eine weitere drauf und es war perfekt.

Am FoPu sann mit leichteren Koedern musste ich dann feststellen, dass die Schnur zu weit hinten gewickelt wurde und sie mir einige Male runter rutschte. Ergo wieder eine Scheibe runter und es war perfekt.

Fuer meine Augen hat eine Unterlegscheibe, die etwa nen 1/4 mm misst, knapp einen mm Schnurversetzung ausgemacht.
Ich muss aber dazufuegen, dass die PowerPro voll mit Wasser und dann etwas vereist war.

Zusatz :

Ursachenforschung hat ergeben, dass sich bei schwereren Koedern der Rotor minimal arbeitet und somit etwas zu den Schnurversatz beisteuert.

Was die Schnurverlegung angeht, sovwerde ich heute abend mal 2 m Schnur schwaerzen , um den Kontrast zu haben....
 
Zuletzt bearbeitet:
Also meiner Meinung nach hat die Schnurverlegung mit den Ködern nichts zu tun. Ausnahme ist, dass man ganz lose Schnur, oder diese unter sehr sehr starkem Druck aufkurbelt. Dadurch kann es sich evtl. etwas verändern.
Aber die Unterlegscheibchen bei der Rolle haben einen anderen Zweck, undzwar, je nach dem welchen Schnurdurchmesser man drauf macht, also dünnes geflecht, dickes geflecht oder dünne mono bzw. dicke mono. Damit reguliert man dies, ich musste meine Schnur 3 mal auf und ab spulen, bis ich die perfekte Zusammensetzung hatte, genau auf meine Schnur angepasst. Jetzt ist sie genau grade.
Genauso wars bei meiner Red Arc, erst war die Spule hinten komplett voll und vorne war noch sehr viel platz bis oben. So habe ich total viele Perrücken geworfen, bis ich mir das mit den Scheibchen angeguckt habe. Rumprobiert, perfekte Zusammensetzung gefunden ---> Schnur war genau grade und keine Perrücken mehr.
Mache das bei allen neuen Rollen anfangs so (wo Scheibchen dabei sind). Manchmal muss man auch eine große runternehmen, und diese durch eine dünnere ersetzen. Hatte ich auch schon oft.
 
Interessanter Fred!
Macht es nicht eher Sinn, wenn der Hersteller, die Geschichte mit den verschiedenen Scheiben mal erläutert? Kann ich das bei dem Preis nicht erwarten?
Stattdessen lese ich, dass die Nutzer rumprobieren und es selbst rausfinden (wenn überhaupt).
Und ja, ist irgendwie Gemecker, aber es fiel mir spontan ein, als ich die Beiträge gelesen habe...!
 
@ HTK

Es sei Dit verziehen.

Mit den Unterlegscheiben wird sas Spiel reduziert, welches die Rolle auf der Achse in Achsrichtung hat.

Es ist richtig, dass dies spuerbar wird, wenn mann die Schnur unter Spannung oder ohne Spannung aufwickelt.
Wenn man einen grossen Koeder hat, ist logidcherweise die Schnurapannung hoeher als mit einem leichten Koeder.

Waere das Rollebspiel auf der Achse komplett weg, dann wuerde das Wicklungsbild immer gleich aussehen. Jede Wicklung wuerde uebereinander liegen. Das waere nicht so sinnvoll.


ZUSATZ :

Wenn die Wicklung zu weit vorne sitzt, dann muss eine Scheibe dazu.
Sitz die Wicklung hingegen hinten oder rutscht gar rueber, so muss wieder eine Scheibe weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also meiner Meinung nach hat die Schnurverlegung mit den Ködern nichts zu tun.

Net bös gemeint aber..
Und ob, besonders wenn ich mit sehr leichten Ködergewichten fische wie z.b. einem Mini Wobbler wie den
Tiny Fry oder den Baby American Shad dann aber wohl sehr wohl.
Wenn dazu eine spezifische Technik kommt, dann lege ich hohen Wert auf eine gute Schnurverlegung.

Jeder Twitcher, Jerker und Jigger kennt das Spiel mit der lockeren Schnuraufwicklung.
Selbst die Angeltechnik hat ihren großen Einfluß, ob ich einen 50 Gramm Blinker
einfach Monton einkurble oder
Einem Shad oder Jerk richtig leben einhauche,
daraufhin sind die Ruhephasen wichtig welche mit relativ lockerer Schnur abgewartet werden.
Warum sieht man auch sonst den Biss in der Schnur, bevor man ihn spührt?

Natürlich hat Jeder auch seine spezifische Führungtechnik auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt.

Das Wickelbild unterscheidet sich halt enorm von einander.
Oder verstehe ich hier was Falsch?

Mach mal den Test bezüglich den Techniken und Ködergewichten.
Dann vergleiche mal zwischen Lidl Selection C bis meinet wegen zur Stelle FE mit allen Zwischenklassen.
Bei der Selection C fängst du dann an deine Schnur aufm Bremskopf aufzuspulen ;)

Da trennt sich die Spreu vom Weizen.

Denke mal das die Justierscheiben auch unkommentiert bleiben können nach der Erläuterung von fwmachine.

MfG
 
@ HTK

Es sei Dit verziehen.

Mit den Unterlegscheiben wird sas Spiel reduziert, welches die Rolle auf der Achse in Achsrichtung hat.

Es ist richtig, dass dies spuerbar wird, wenn mann die Schnur unter Spannung oder ohne Spannung aufwickelt.
Wenn man einen grossen Koeder hat, ist logidcherweise die Schnurapannung hoeher als mit einem leichten Koeder.

Waere das Rollebspiel auf der Achse komplett weg, dann wuerde das Wicklungsbild immer gleich aussehen. Jede Wicklung wuerde uebereinander liegen. Das waere nicht so sinnvoll.


Nun mal zum mit schreiben;
Was ist zu tun wenn die Schnur zu weit hinten aufgewickelt, oder zu weit vorn ist?
Muss dann 1 oder 2 Scheiben weg?
 
Hallo Bernd,

stell die Achse sogar lieber fester wenn du obiges Problem hast, noch lockerer provuziert das Problem nur ungemein mehr.
Es gibt auch die Situation das du das Problem oben und unten haben kannst.
Dann hilft auch nur die obige Hilfs Variante.
So habe ich das jedenfalls festgestellt.

Jiggst oder Jerkst du zufällig?
 
@OnlyWaller,
Ich schrieb ja, dass es sein kann, wenn die Schnur richtig locker oder richtig fest aufgespult wird. Z.b. beim twitchen wird teils sehr lockere Schnur aufgenommen.
Aber, ich fische keine billig Rollen, sondern jetzt als Beispiel als Barschrolle ne 1000er Rarenium. Und ich konnte keinen Unterschied feststellen, aber man sollte auch bedenken, dass keine extremen Situationen zu stande kommen, ob da jetzt nen 5 cm Gufi gefischt wird oder nen 8 cm Wobbler. Da hänge ich ja keinen 50g Blinker dran, weshalb die Schnurverlegung in dem fall für mich nur was mit den Scheibchen und natürlich der Rolle zutun hat.
Im anderen Fall, bei einer schwereren Rolle, z.B. die Hechtrolle, auf der dickere Schnur ist. Dort wird die Verlegung mit den Scheibchen so eingestellt, dass sie grad ist. Daran werden immer größere Köder gefischt, wodurch auch keine extremen Situationen entstehen, sondern es immer gleich bleibt.
Bei einem Drill ist zwar mehr Durck drauf, was jedoch beim nächsten Auswurf wieder wett gemacht wird.
 
Hallo Bernd,

stell die Achse sogar lieber fester wenn du obiges Problem hast, noch lockerer provuziert das Problem nur ungemein mehr.
Es gibt auch die Situation das du das Problem oben und unten haben kannst.
Dann hilft auch nur die obige Hilfs Variante.
So habe ich das jedenfalls festgestellt.

Jiggst oder Jerkst du zufällig?

Könntet ihr mal deutsch reden :confused:
Ich habe noch nie da rum geschraubt :augen
Jiggst oder Jerkst du zufällig.......neee nur Spinnangeln
 
Ja wenns nicht Technisch bedingt ist, tausch sie um!...
Zum Beispiel beim normalem monotonen blinkern "sprich nur durch drehen" und dann ein komisches Wickelbild? = SCHROTT oder nah an MÜLL egal welche Marke ob Aldi, Morethan oder Stella

Bei einem so langjärigem Angler wie Dich stelle ich keine Hinterfragung ob du deine Technik richtig machst.

Achse festerstellen = So lange Justierscheiben unterlegen bis fast nix mehr wackeln kann.
Das sind dann in der Regel bei der Rarenium 4 Stück.

Darum frag ich :engel
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja wenns nicht Technisch bedingt ist, tausch sie um!...
Zum Beispiel beim normalem monotonen blinkern "sprich nur durch drehen" und dann ein komisches Wickelbild? = SCHROTT oder nah an MÜLL egal welche Marke ob Aldi, Morethan oder Stella

Achse festerstellen = So lange Justierscheiben unterlegen bis fast nix mehr wackeln kann.
Das sind dann in der Regel bei der Rarenium 4 Stück.

Darum frag ich :engel

Ich fische die RedArc 10300, sie hat ein für mich, sehr sauberes verlege Bild.
Ich hatte aber noch nie eine Rolle, wo extra Scheiben dabei waren:augen
Bin auch erstaunt wie viele darin enthalten sind (laut Bilder oben)
Habt ihr da so eine Art Faustformel......Schnur zu weit hinten = 1 Scheibe weg
Schnur zu weit vorn = 1 Scheibe dazu :confused:

Aber endlich mal ein Tröt wo man was lernen kann.

Bei einem so langjärigem Angler wie Dich stelle ich keine Hinterfragung ob du deine Technik richtig machst.
Ha ha, beim Spinnangeln bin ich noch Anfänger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ne 19 er Powerpro.

Bei mir reicht eine Scheibe Unterschied.

ABER : Die Scheiben meiner Aernos sind mindestens doppelt so dick als wie bei der Rare.

Theoretisch muss man die Menge der Unterlegscheiben nicht an die Schnurdicke anpassen.
Diese Scheiben sorgen ja nur dafuer, dass die Spule nen mm weiter nach oben geschoben wird.


ZUSATZ :

Schau mal in Beitrag von mir weiter oben. Dort habe ich es zum Platz sparen hinzu gefuegt.
 
Das ist ja das Problem, Unterschiedliche dicken unter den Justierscheiben erlauben es nur schwer eine Fausformel hier aufstellen zu können.

Die Justierscheiben ab Rarenium bis Stella sind alle gleich stark, Exage bis Technium ebenso.
Ich kann mich irren, es kann sein das die Technium Scheiben die gleiche stärke haben wie die der Rarenium.
Habe meine Fb und Fc Modelle alle verkauft für neuere und bessere Testspielzeuge und erinnere mich nur schlecht daran :augen

Solltest du bei feiner Schnur ein verzerrtes Wickelbild nach oben haben dann eine mehr oder besser gesagt,
so lange mehr wie nötig nicht wie möglich.

Wenn du anfangen solltest deinen Bremskopf zu bespulen dann umgekehrt.

Bei dickeren Schnüren ab 0,15mm Power Pro auf einer 2500er und 3000er kenne ich keinerlei Probleme über das Wickelbild.

Daraunter schon eher.
 
Also wie fwmachine schon sagte, wenn die Schnur zu weit vorne ist, muss etwas dazu, ist sie zu weit hinten, muss etwas weg (mit etwas meine ich endweder eine Scheibe, mehrere Scheiben und manchmal reicht es schon, eine dicke und eine dünne Scheibe zu tauschen, da bei den mitgelieferten immer 2 unterschiedliche dicken dabei sind)
 
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