Feederangeln -  Allgemeine Feederfragen von einem Anfänger

Paxcom

Petrijünger
Hallo liebe Gemeinde,

ich möchte mich gerne etwas mehr mit dem Feedern auseinander setzen. Vorwiegend möchte ich mich erst einmal am See probieren, später dann auch am Fluss. Zielfische sollen Hauptsächlich Karpfen, Schlei, Rotaugen, Brassen sein. Welche Unterschiede gibt es zwischen Fluss und See zu beachten?

Hierzu habe ich ein paar Fragen. Sicherlich gibt es schon tausende Treads dazu doch möchte ich euch um
Hilfe bitten.

1. Gerät:
Brauche ich eine Freilaufrolle oder einen elektr. Bißanzeiger?
Ehe ich mir eine neue Angel kaufe, wollte ich erst mal nehmen was ich noch habe. Ich habe zwei Ruten zum testen zur Auswahl. Allerdings sind die Wurfgewichte nicht sehr hoch. Die erste ist eine 3m Teleskop bei welcher ich eine Schwingspitze anbringen kann. Die zweite ist eine Steckrute, 3 tlg. und 3,3m lang, aber ziemlich weich. Haken wollte ich je nach Köder zwischen 10ner bis 16ner wählen.

2. Welcher Futterkorb:
Ich habe bisher immer nur mit einem Spiralförmigen Futterkorb gefischt. Dieser läuft dann einfach nur auf der Hauptschnur. Einen anderen habe ich auch schon probiert. Den konnte ich mittels Wirbel an die Hauptschnur hängen. Allerdings hatte ich damit nur immer Schnurverhederungen.

Nun habe ich gesehen, dass die meisten mit einem Zylindrischen Korb fischen, welcher vorne und hinten offen ist und noch mit einem Blei beschwert ist. Kann ich auch meine Spiralfutterkörbe nehmen? Welche Unterschiede haben beide?

3. Montage:
Nun wohl zum wichtigsten Teil. Welche Montage man besser nehmen sollte. Eine Durchlaufmontage bei dem der Fisch Schnur nehmen kann oder eine wo der Futterkorb fest ist?

Vielen Dank
 
http://fisch-hitparade.de/angeln.php?t=66716&highlight=feeder+thread

Hier wird dir bestimmt geholfen einfach mal durchlesen :)

Im Fluss wirst du schwerere Futterkörbe benötigen und natürlich auch eine schwerere Rute.
Kommt natürlich auf den Fluss drauf an...
Welchen wirst du den benangeln?
Eine Freilaufrolle benötigst du nicht unbedingt, ich fische eine und finde sie ganz nützlich.
Einen elektrischen Bissanzeiger brauchst du nicht, da du den Biss an der feinfühligen Spitze erkennst.
Zu deinen Angeln kann ich dir wenig sagen, aber ich denke, dass man die Angel mit feinfühliger Schwingspitze im See schon benutzen kann.
Im Fluss mit mehr Strömung wirds warscheinlich problematisch.
Wie groß ist denn der See? Evtl. bekommst du Probleme mit der Wurfweite bei 3 m...
Zu den Futterkörben kann ich wenig sagen, nur soviel: Ich benutze die Zylinderförmigen. Kann mir vorstellen, dass diese besser am Grund liegen, aber den Fischen wirds egal sein.
Ich denke bei der Montage kommt es auf den Fisch den du beangelst an...
Lies einfach nochmal de Thread durch da steht alles viel ausführlicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi

1. Gerät:

Ein Wurfgewicht von 60g reicht fürs ausprobieren am See...das müssten deine Ruten doch haben oder?
Elektrische Bissanzeiger und Freilaufrolle brauchst du nicht, wobei auch ich mit Freilaufrollen Feeder...wenn ein dicker Brassen von 50cm anbeißt haut es einem sonst ganz gerne mal die Rute weg...und auch wenn man nicht ständig direkt an den Ruten sitzt ist es praktisch.
Ich habe auch keine extra Feederruten, also bringe ich zur Bisserkennung entweder ein Glöchen an der Spitze an, oder mit Freilauf einen Schnueinhänger (aus diesen Ü-Ei-Dosen:klatsch)

3. Futterkorb:

Ich verwende nur die Drahtkörbe mit Bleigewicht dran. Die sind günstig (1-2 €) und gibt es in verschiednen Gewichten und Größen. An den Spiralen bekommst du das Futter meist nicht so gut dran bzw. kannst nur weniger anbringen.
Für einen See, wo du nicht allzu weit werfen musst reichen 30-40gr...mit Futter macht das dann so um die 60-70gr oder etwas mehr.

3. Montage:

Ich fische die wohl am meisten genutzte Montage bei Feedern:
Feeder-Boom auf die Hauptschnur, dann einen Stopper/Gummiperle, dann einen Wirbel. In den Wirbel dann das Hakenvorfach...ich verwende meist 8-10er Haken. Dabei verwende ich recht kurze Vorfächer von ca. 25cm.

In den Boom kannst du den Korb einhängen und hast keine Probleme mit Verhädderungen.
Das hat den Vorteil, dass vor allem, wenn man mir Freilauf fischt, der Fisch keinen direkten Wiederstand spürt. Aber auch die Bisserkennung ist so besser, als bei einem festen Korb.


Wenn du im Fluss angelst halt wie gesagt schwerere Körbe (60gr+) und Futter, das sich nicht so schnell löst.

Kaputtnix
 
Hallo liebe Gemeinde,

ich möchte mich gerne etwas mehr mit dem Feedern auseinander setzen. Vorwiegend möchte ich mich erst einmal am See probieren, später dann auch am Fluss. Zielfische sollen Hauptsächlich Karpfen, Schlei, Rotaugen, Brassen sein. Welche Unterschiede gibt es zwischen Fluss und See zu beachten?

Hierzu habe ich ein paar Fragen. Sicherlich gibt es schon tausende Treads dazu doch möchte ich euch um
Hilfe bitten.

1. Gerät:
Brauche ich eine Freilaufrolle oder einen elektr. Bißanzeiger?
Ehe ich mir eine neue Angel kaufe, wollte ich erst mal nehmen was ich noch habe. Ich habe zwei Ruten zum testen zur Auswahl. Allerdings sind die Wurfgewichte nicht sehr hoch. Die erste ist eine 3m Teleskop bei welcher ich eine Schwingspitze anbringen kann. Die zweite ist eine Steckrute, 3 tlg. und 3,3m lang, aber ziemlich weich. Haken wollte ich je nach Köder zwischen 10ner bis 16ner wählen.

2. Welcher Futterkorb:
Ich habe bisher immer nur mit einem Spiralförmigen Futterkorb gefischt. Dieser läuft dann einfach nur auf der Hauptschnur. Einen anderen habe ich auch schon probiert. Den konnte ich mittels Wirbel an die Hauptschnur hängen. Allerdings hatte ich damit nur immer Schnurverhederungen.

Nun habe ich gesehen, dass die meisten mit einem Zylindrischen Korb fischen, welcher vorne und hinten offen ist und noch mit einem Blei beschwert ist. Kann ich auch meine Spiralfutterkörbe nehmen? Welche Unterschiede haben beide?

3. Montage:
Nun wohl zum wichtigsten Teil. Welche Montage man besser nehmen sollte. Eine Durchlaufmontage bei dem der Fisch Schnur nehmen kann oder eine wo der Futterkorb fest ist?

Vielen Dank
1. Also wenn deine Rute mit der Schwingspitze so um die 60 Gramm oder besser mehr hat, kannst du die super zum Feedern benutzen, mit kaum bebleiten Futterkörben(du brauchst im See nur Wurfgewicht, dafür reicht das Futter) kannst du so mit dem Feedern anfangen. Wenn du eine Schwingspitze hast brauchst du weder einen elektronischen Bissanzeiger , noch eine Freilaufrolle, da du immer bei der Rute bist und einen Biss durch die Spitze siehst, zupft es hau an. Als Haken ist dein gewählter Bereich optimal, ich selber benutze meistens 12er.

2. Wie du Verhedderungen vermeiden kannst, erkläre ich im dritten Punkt, wichtig ist aber neben der Montage auch dein Wurf. Beschleunige den Korb gleichmäßig nach vorne, anstatt ihn "peitschend" rauszuhämmern. Der Unterschied zwischen den Futterkörben liegt glaube ich darin, dass die offenen Futterkörbe schneller das Futter herauslassen, aber dabei bin ich mit nicht ganz sicher. Es geht aber auf jeden fall auch mit deinen Futterspiralen.

3. Wenn ich feedere benutze ich zwei Montagen, erstens die ganz normale Laufbleimontage, wo einfach der Futterkorb an die Stelle des Bleies gehängt wird, und zweitens die Schlaufenmontage, wie man die bindet kann man unzähligen Webseiten entnehmen, einfach mal bei Googlel eingeben.

Hoffe ich konnte dir helfen :)
 
Hallo,

im See richtest Du das Gewicht Deiner Körbe oder Spiralen nach der notwendigen Wurfweite aus. Für weitere Würfe mit geringerem Korbgewicht gibt es alternativ zu den Standardkörben sogenannte Speedkörbe mit dem Bleigewicht an einen Ende des Korbes und nicht an der Seite. Zweiter Gesichtspunkt bei der Wurfweite ist Deine Rute. Je besser diese sich auflädt, desto weiter wirst Du werfen; so erziele ich z.B. mit einer Winklepickerrute mit 30 g Wurfgewicht und einem 10g schweren Futterkorb Weiten von gut und gerne 50m und mehr. Mit etwas Übung lernt das aber jeder ganz schnell. Mit entsprechend langen Ruten und Wurfgewichten von 150 g kannst Du locker über 100 m kommen.

Auf Spiralen und anti tangle tubes oder ähnliche Geschichten verzichte seit einiger Zeit und binde mir ganz einfach ans Ende der Hauptschnur eine Schleifenmontage. ( Videotip folgt weiter unten ). Daran einen Korb und einen Haken, der dem Zielfisch und dem Köder angepasst ist. Du angelst mit Sicherheit nicht mit 6er Haken auf Rotaugen! Bei mir ist alles drin, von 4er Wurmhaken für Karpfen über Haken mit Haar für Boilies bis 22er Schonhaken für Rotaugen bei unseren Hegefischen. Darüber hinaus angele ich auch mit der Method Feeder, aber das ist ein ganz anderes Thema.

Eine Freilaufrolle ist nicht notwendig. Üblicherweise fischst Du mit geflochtener Schnur, an die Du in doppelter Rutenlänge eine monofile Schlagschnur bindest. Da reicht eine Stationärrolle der 2000 er bis 3000 er Klasse locker aus. Achte aber darauf, dass der Schnurclip keine Kanten hat und gut sitzt - komm ich gleich nochmal drauf zurück. Wie erwähnt geflochtene Schnur und monofiles Vorfach sind ausreichend. Der Freilauf würde Dir nur beim Füllen des Korbes helfen, wenn Du diesen zu weit eingeholt hast.

Ich würde auf jeden Fall mit Futterkörben aus Edelstahl fischen und da nur die der bekannten Marken, wie z.B. Drennan. Alles andere ist Müll und Du zerdrückst die Körbe ganz leicht beim Füllen - der "gute Flug" ist dann dahin. Also lieber einen Korb für 2,50 Euro wie für 75 ct. Die Körbe selbst gibt es in verschiedenen Ausführungen, dazu aber auch mehr in dem Video, das ich weiter unten empfehlen werde. Die Größe des Korbes bestimmt hauptsächlich die Futtermenge, die Du ins Wasser einbringen willst. Also bei kaltem Wetter eher kleine und im Sommer eher größere Körbe.

Beim Gerät würde ich Dir auf jeden Fall die Steckrute empfehlen, mit teleskopischen Feederruten habe ich keine gute Erfahrungen gemacht - das sind eher Notlösungen oder pseudo Feederruten. Es gibt für kleines Geld ( z.B. von Zebco ) Ruten, die für den Anfang interessant und ausreichend sind ( hab selbst noch zwei kleine Zebco's die ich gerne fische ). Allroundruten oder die vor einiger Zeit bei einem Discounter angebotene Feederrute würde ich nicht nehmen.

Beim Futter selbst verwende ich nur Markenfutter, überwiegend den Feedermix Gold von Zammataro. Zugegeben kein low price Produkt, aber sein Geld auf jeden Fall wert. Wenn Du Zeit und Lust hast, kannst Du Dir Dein Futter auch selbst zusammenstellen. Das Internnet ist voll von Rezepten, aber da findet jeder sein "Geheimrezept" mit der Zeit selbst heraus. Fruchtig und süß im Sommer und würzig und salzig im Winter - das waren meine Grundregeln. Auf jeden Fall immer sieben und je nach Strömung und Wassertiefe anfeuchten. Das Futter soll sich relativ schnell am Grund verteilen, aber nicht schon beim Flug aus dem Korb fallen - erdfeucht wäre so eine Grundregel, die eventuell hilft.

Zur Technik - suche Dir eine Angelstelle, an der Du Deinen Zielfisch vermutest und der gut zu beangeln ist ( Scharkante, Unterwasserhügel +++ aber das weißt Du bestimmt ). Prüfe ob der Untergrund keine Hindernisse hat. Dabei reicht eine Fläche von ca. 1 m2 aus. Werfe dorthin und hänge die Schnur in den Schnurclip an Deiner Rolle, so hast Du immer die gleiche Entfernung. Suche Dir einen Zielpunkt am gegenüberliegenden Ufer, dann hast Du immer die gleiche Richtung. Werfe 3-5 Körbe ohne Haken nur mit Futter auf den Platz. Warte 10 min und los geht's. Je nach Witterung und Jahreszeit im Rhythmus von 2-20 min einholen, füllen und raus damit. Ziel anpeilen, ausholen und kräftig bis auf 10h00 Uhr nach vorne mit der Rute - rechte Hand drückt, linke Hand zieht. Bei 10h00 Uhr Stellung läßt Du die Schnur los und der Korb fliegt. Wenn die Schnur am Clip angekommen ist, gehst Du mit der Rute mit nach vorne, bis der Korb auf dem Wasser aufschlägt. Dann nimmst Du die Rute hoch und beobachtest die Spitze. Richtet diese sich auf ist der Korb auf dem Grund. Jetzt legst Du die Rute parallel zum Ufer auf zwei Halter ab, spannst die Schnur, bis die Spitze sich leicht biegt. Bremse auf und warten. Den Biss erkennst Du ganz schnell. Jetzt nur noch die Rute in die Hand und der Fisch hängt. Bei der Schlaufenmontage kannst Du auf den Anschlag verzichten. Zu fast 100% hängt der Haken vorne in der Lippe des Fischs.

Bleibt mir nur noch einen guten Fang zu wünschen

Petri
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ehe ich mir eine neue Angel kaufe, wollte ich erst mal nehmen was ich noch habe.


Doch, mach das! Warum?

Ganz einfach:
Vorwiegend möchte ich mich erst einmal am See probieren

Ich habe im Verein die Kiddis betreut und die "Neuen" waren meist mit recht abenteuerlichem Gerät ihrer Vorfahren bewaffnet...Glasfaserruten um 1,5-1,8 Meter, 30er Schnur mit Memorymegaeffekt&Co....etc.

Die habe ich dann, mit Zustimmung des Taschengeldverwalters, neu ausgerüstet und zwar mit jew. einer Pickerrute.
Das ist von der Sache her das gleiche das gleiche wie eine Feederrute, nur kürzer und weniger Wurfgewicht.

Bei Askari gibts die immer mal im Sonderangebot, z.Z. die Silverman Silver Flash Dyna Winkelpicker für < 12€. Als Rolle die Zebco Cool Light oder was die gerade im Angebot für < 10 € haben.

Natürlich fische ich diese Combo auch, sonst bleibe ich ja nicht authentisch den Kids gegenüber...

Asche auf mein Haupt: Mit dieser Combo habe ich in 2011 bestimmt 70% meiner Angelzeit verbracht weil das Teil ist super, es fängt, ist variabel, ist billig und macht was es soll.

Karpfen, Hecht, Zander...nette Beifänge die sich im Teich sowie im langsamströmenden Fließgewässer bis 5-6 Kg mit 0,12er Geflochtener einwandfrei händeln ließen.

Rute&Rolle für
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi an alle
Hatte mir überlegt eventuell bei Askari Die ``Sänger Startec Tx Feeder`` zu kaufen(Für 25,99 Euro ,3,60 Meter lang und hat 0-150 Gramm WG)
Habe nun aber endeckt, das diese in der Revelanz ganz weit hinten steht.
Habe mich also umgeschaut und habe die ``Browning Ambition Feeder`` endeckt, welche schon fast komplett ausverkauft ist)
(Für 27,99 Euro ,3,30 Meter lang und hat 0-90 Gramm WG)


Also frage an euch: Welche Rute soll ich nehmen?

Danke für jede Antwort:)
 
Hatte haubtsächlich überlegt im Weiher und in einem Fließgewässer zu angeln.
Sollte belastbar für Karpfen bis zu 60 cm sein, natürlich auch Brassen etc.
Zu den Körben : wollte mal den method feeder ausprobieren, zu den andren hab ich noch keine richtigen Maße, wie groß die so sind

Habe auch schon gutes von der ``Sänger Spirit MP1 Heavy Feeder`` gehört
 
Ich kann Neutzel nur recht geben - es muss nicht immer das teure Gerät sein.

Zum Beispiel meine Zebco cool picker 240 ( um die 15,- Euro ) mit einer kleinen Stationärrolle von Ascari ( ca 15,- Euro ) nehme ich immer wieder gerne in die Hand. Der größte Fisch der damit aus dem Wasser geholt wurde wog kanpp 4 kg (auf dem Bild seht ihr neben dem Fisch meine DAIWA, aber die hatte gerade Pause ).
Ich hatte mit dem Karpfen auch noch an dem Tag einen kleinen Wettbewerb unter Kollegen gewonnen.

Keine Angst, der Schuppi war mir schon zu groß für den Topf und durfte wieder schwimmen...

petri
 

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Danke ist daseien richtige Feeder Rute oder so eine von diesen Winckelpickruten

Picker und Feederruten sind eigentlich das selbe.Sie unterscheiden sich ,,fast,, nur vom Wurfgewicht her.
So kommen die Picker zum fischen von wenigen-ca.50gr zum Einsatz.Alles was darüber liegt nennt man dann Feeder.

Gemeinsam ist beiden...das die Spitze der Bisserkennung dient.

Oder anders: die Winkelpicker ist eine sehr leichte Feederrute.Dazu noch meist kürzer und von durchgehender Aktion.

So viel zum groben Unterschied der beiden.

Gruß Jörg
 
Als Rute könnte ich die Shimano Joy Feeder -100g wfg. empfehlen,
habe damit jetzt eine Saison gefischt und bin vollkommen zufrieden.
Konnte mit der schon Karpfen,Rotauge etc. fangen und kostet unter 30 Euro.
Wenn ich mich nicht täusche hat die "AM Angelsport" in ebay öfters drin und ist somit schon für unter 20 Euro zu erstehen.

Als Rolle kann ich dir die Shimano NEXAVE empfehlen,
habe die zusammen mit der Joy im Set bei AM Angelsport gekauft
und ist meiner Meinung nach wirklich ihr Geld wert.
Hat zwar keinen Freilauf,was manche beim Feedern bevorzugen,
aber dafür kannst du sie auch super zum Spinnfischen nutzen.

Eventuell findest das Set mit der Joy und NEXAVE auch noch bei AM Angelsport oder sonst wo.Hab damals 60 Euro bezahlt für beides zusammen.


Gruß Patrick
 
Habe mir die Rute angeschaut, haut das mit den 3 Metern wirklich hin, kommt mir ein wenig kurz vor:confused: weiss es allerdings nicht, deswegen frage ich ja:)

:)
 
@ Moricce 98
die Zebco ist eine Winklepicker. Die Unterschiede zwischen Feederruten und Winklepicker sind das Wurfgewicht und die Rutenlänge. Picker sind meist normalerweise unter 3m und haben ein Wurfgewicht unter 50 g. Die Spitzen, die dazu geliefert werden, liegen meist bei 0,5 bis 1,5 oz ( der Unterschied zwischen Wurfgewicht und Spitzengewicht ist in anderen Themenbereichen erklärt ). Feederruten kenne ich in Wurfgewichten von über 250 g und mit Spitzen bis 6 oz.

Die Ruten die ich hautpsächlich benutze sind: an meinem Vereinweiher eine Shimano Nexave BX Winkle Picker 270 mit einer SPRO Passion FD 605 Micro, bespult mit Nanofil von Berkley und an meinem Heimatfluss, der Saar, angele ich neuerdings mit einer Berti Bovens signature 3,60 m, einer Tokyo EC 3000 mit 0,10 geflochtener Dyneema. Beides mit vorgeschalteter monofiler Schlagschnur von Suxxes. Als Montage binde ich mir Schlaufenmontagen und hänge Körbe von Schlögl oder Drennan ( neuerdings auch ein paar von Zammataro ) ein.

Petri
 
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