Spinnfischen -  Wurfweiten

Spaik

Super-Profi-Petrijünger
Ich muss noch einmal nerven. :)
Was machen 30cm an Wurfweite aus?
Ich will von 3,00m Spinnrute auf 2,70m gehen und natürlich keine Wurweite einbüßen. Machen sich da die 30cm deutlich bemerkbar?
Ich bin Uferangler und somit auf gewisse Weiten angewiesen ( so langsam kenne ich den Tümpel )
Fische z.Z. eine mit 20-70 Gramm Wurfgewicht;
- reicht bei Hecht (mit großen ist zu rechnen) ein WG von 20-50 Gramm aus?
- ich mag keine weiche Ruten
Ich glaub ich bin im falschen Bereich......Scheibenkleister
 
Ich muss noch einmal nerven. :)
Was machen 30cm an Wurfweite aus?

Hi Bernd,
Wie kommst du auf die Idee dass du nervst?:grins
30 cm Wurfweite machen bei mir den Unterschied aus, ob ich im gegenüberliegenden Ufer in den Brennesseln lande, oder den Köder richtig platziere. Was ich damit sagen will ist, dass es oft gar nicht auf das Mehr an Reichweite ankommt. Wenn der Traumhecht allerdings immer 10 Meter außerhalb der Wurfweite raubt, kann einen das gerne mal den letzten Nerv rauben.
Nur die Rutenlänge zu ändern wird dir möglicherweise nicht viel bringen. In der Theorie solltest du mit einem längeren Hebel auch weiter werfen können. Da ist dann eine kürzere Rute eher kontraproduktiv. Kommt wie immer auf das Gesamtpaket an und das beginnt bei der Rolle, geht über die Schnur, durch die Ringe und zuletzt durch die "Aktion" über die Rute.
Hast du mal andere Kombis von Freunden oder dem Lieblings-Tckledealer am Wasser getestet? falls nicht würde ich damit anfangen, mir hat das sehr bei meiner Entscheidung für mein Equipment geholfen, dass ich oft neues und anderes Gerät in den Händen hatte. Erst danach wusste ich wie mein Werkzeug aussehen sollte.
Ich könnte wetten, mit einer anderen Zusammenstellung käme ich weiter raus - aber erstens kommt es nicht immer auf die Länge an :grins und zweitens würde ich mich nicht so wohl und sicher fühlen wie im Moment.

Gruß Thorsten
 
Hi Bernd,
denke nicht das es unbedingt an der Länge der Rute liegt.
Ich fische Spinnruten in der Länge von 2,40 m und 2,70 m, längere Ruten sind eher hinderlich (kommt auch auf die Uferbeschaffenheit an).
Wichtig ist die Harmonie von Rute, Rolle, Schnur und das Gewicht des Köders.
Ich habe lange experimentiert um die für mich richtige Geräte Zusammenstellung heraus zu finden.
Wobei ich sagen muß das ich mit den Ruten von 2,40 m besser zurechtkomme.
Bei mir am Main habe ich viele Steilufer und Dickicht, da ist eine längere Rute einfach hinderlich.
Aber auch bei freien großen Wasserflächen komme ich mit kürzeren Ruten sehr gut zurecht.
Probiere einfach mal verschiedene Variationen aus, Du wirst merken das man da einiges verändern kann.

Gruß Bernd
 
Hi

vergesst den Köder nicht!
Manche fliegen einfach verdammt gut, sodass man sie selbst mit nem 1,8m Stecken auf eine akzeptable Distanz bringt. Akzeptabel ist je nach Einsatzgebiet und Zweck natürlich sehr subjektiv...
 
Hi Bernd,
Wie kommst du auf die Idee dass du nervst?:grins
30 cm Wurfweite machen bei mir den Unterschied aus, ob ich im gegenüberliegenden Ufer in den Brennesseln lande, oder den Köder richtig platziere. Was ich damit sagen will ist, dass es oft gar nicht auf das Mehr an Reichweite ankommt. Wenn der Traumhecht allerdings immer 10 Meter außerhalb der Wurfweite raubt, kann einen das gerne mal den letzten Nerv rauben.
Nur die Rutenlänge zu ändern wird dir möglicherweise nicht viel bringen. In der Theorie solltest du mit einem längeren Hebel auch weiter werfen können. Da ist dann eine kürzere Rute eher kontraproduktiv. Kommt wie immer auf das Gesamtpaket an und das beginnt bei der Rolle, geht über die Schnur, durch die Ringe und zuletzt durch die "Aktion" über die Rute.
Hast du mal andere Kombis von Freunden oder dem Lieblings-Tckledealer am Wasser getestet? falls nicht würde ich damit anfangen, mir hat das sehr bei meiner Entscheidung für mein Equipment geholfen, dass ich oft neues und anderes Gerät in den Händen hatte. Erst danach wusste ich wie mein Werkzeug aussehen sollte.
Ich könnte wetten, mit einer anderen Zusammenstellung käme ich weiter raus - aber erstens kommt es nicht immer auf die Länge an :grins und zweitens würde ich mich nicht so wohl und sicher fühlen wie im Moment.

Gruß Thorsten

Nur die von meiner Frau.
Das ist mir aber alles " zu fein "
Ich bin seit Jahren an einer 3m Rute gewöhnt und kam mit der kürzeren Rute nicht so zurecht. ( mir gefiel lediglich.....wie leicht alles war )
Jeder hat ja so sein Lieblingsgewässer und meins hat nun mal 118ha.
Da ist es als Uferangler nicht ganz so leicht gewisse Stellen zu erreichen, d.h. ich bin auf eine gewisse Wurfweite angewiesen.

Aber ich merke schon, dass wird im Angelgeschäft ausgefochten.
 
Ich glaube die Erfahrung gemacht zu haben, dass eine Rute mit einer etwas härteren Aktion einen besseren Katapulteffekt hat wie eine weichere gleicher Länge. Ich hab mir dieses Jahr einen Shakespeare Ugly Stick von 2,4m geholt. Dieser hat auf den letzten 20cm eine sehr weiche Aktion. Gefühlt werfe ich damit nicht soweit wie mit meiner Shakespeare Atlantic. Beide max. Wurfgewichte liegen im 80g Bereich.

Gruß VFA
 
Moin Bernd!
Irgendwie kann ich verstehen, daß man auf eine kürzere Rute umsteigen will. Hatte nämlich mit einer Fliegenrute von 2,75 m an einem bestimmten Gewässer auch mit der Länge meine Probleme aufgrund des Uferbewuchses u. der über das Wasser ragenden Bäume. Ich gaube jedoch, daß Du in diesem Fall nicht nur die Rute wechseln, sondern Dir zu der neuen, kürzeren Rute auch eine andere Rolle zulegen solltest. Wie Du ja auch weißt, gibt es ja spezielle Weitwurfrollen und die natürlich auch für jede Art von Rute. Ich persönlich würde vor dem Kauf ein paar Kataloge studieren, um festzustellen, welche Weitwurfrolle zu der von Dir favorisierten Rute paßt. Mit der entsprechenden Rolle u. natürlich der richtigen Schnur sollte Dir eigentlich die 30 cm kürzere Rute kein Problem bereiten, was die Wurfweite angeht.
Gruß
Eberhard
 
Spinnangeln war bis Sommer 2011 ein netter Zeitvertreib/Abwechslung zum Ansitzangeln.
Nie hätte ich gedacht, dass es mich so sehr in den Bann ziehen kann/wird :crying
Diese ganze Spinnangelei macht mir mehr Spass wie jeder Ansitz, obwohl ich diese auch schätze.
Vor allem wenn alles passt ( Umfeld, Gewässer, Begleitung usw. )
Nun beginnt ein neues Aufrüsten, eine gewisse Feinabstimmung.
Alles begann an der Oder......mit... sieh es dir mal an.
Und nun ist man fast süchtig.

Warnung
Jeder 3. Fliegenfischer der meint, schau es dir mal an.....wird erschossen, 2 waren schon da
:)
 
Hi Spaik,

Wurfweite ist wie schon teilweise geschrieben, nicht nur abhängig von der Rutenlänge, sondern auch von der Aktion der Rute. Mit einer weichen Rute, die nachschwabbelt, gibt es Weitenverluste. Auch die Beringung spielt eine Rolle. Dazu kommen natürlich die Ködergröße, -Gewicht und -Form, genau wie die verwendete Schnur und auch der Spulendurchmesser der Rolle.

Ich habe seit dem Sommer eine Sportex Blackstream in 2,75 Meter, die Rute ist leicht, hat ein angegebenes WG von 60 Gramm, ist aber in Wirklichkeit höher. Die Rute ist ein echtes Brett und ein Weitenjäger, auch bei kleinren leichteren Ködern.
Vielleicht kannst du die beim Händler mal irgndwo begrabbeln, kostet ca. einen knappen Hunni, dafür hast du 10 Jahre Garantie auf den Blank...:klatsch
 
ich fische ne 2,40er fox rage m-spin mit ner spro red arc (3000ner) und ner 0,17ner spiderwire drauf.von den wurfweiten kann mein kumpel immer nur träumen mit dem ich angeln gehe^^
 
Ich muss noch einmal nerven. :)
Was machen 30cm an Wurfweite aus?
Ich will von 3,00m Spinnrute auf 2,70m gehen und natürlich keine Wurweite einbüßen. Machen sich da die 30cm deutlich bemerkbar?
Ich bin Uferangler und somit auf gewisse Weiten angewiesen ( so langsam kenne ich den Tümpel )
Fische z.Z. eine mit 20-70 Gramm Wurfgewicht;
- reicht bei Hecht (mit großen ist zu rechnen) ein WG von 20-50 Gramm aus?
- ich mag keine weiche Ruten
Ich glaub ich bin im falschen Bereich......Scheibenkleister
30 cm machen nicht sehr viel aus, jedenfalls bei den meisten, normalen Spinnflitschen nicht.
Bei Spinnruten fische ich nie über 2,70, da 3,0m schon recht hinderlich sind, meiner meinung nach. 3,0m sind schwerer als 2,70 und hindern manchmal beim laufen, z.b. wenn viele Bäume da sind.
Würde auf 2,70 gehen, an deiner Stelle. Glaub mir, du wirst es nicht bereuen. Die Köderführung bei Wobblern erleichtert und verbessert sich auch, mit der kürzeren rute.
Also es kommt zwar auf die Köder an, welche du fischst, aber wenn auch mit großen Hechten zu rechnen ist würde ich bei mindestens 70 gr bleiben. Meine normale Hechtflitsche hat 50-100 gr, und da bin ich auch glücklich drüber, denn mir wären selbst 70 gr in manchen Situationen zu wenig. Z.b. wenn ich Gummis über 20 cm werfe, oder mal nen Bulldawg ranhänge. Ich weiß jetzt nicht was du so fischst aber ich würde wie gesagt bei Minimum 70 gr bleiben.
 
ich fische ne 2,40er fox rage m-spin mit ner spro red arc (3000ner) und ner 0,17ner spiderwire drauf.von den wurfweiten kann mein kumpel immer nur träumen mit dem ich angeln gehe^^
:hahaha: Wow, könnte natürlich auch heißen dein Kumpel wirft noch schlechter als du! :grins :grins

Im Prinzip ist schon fast alles gesagt. Hart wirft weiter. Richtige Rolle, richtige Schnur, richtige Beringung. Alles klar! Aber jeder wirft anders. Wenn du irgendwie die Möglichkeit hast verschiedene Kombis zu testen mach das. Vielleicht gibt's auch 'ne Angelmesse irgendwo bei euch in der Nähe wo du testen kannst.

Ich möchte noch den Aspekt Körpergröße und Grifflänge in's Rennen werfen. Sind meiner Meinung nach für einen guten Wurf und damit verbunden Wurfweite nicht ganz unwichtig. Auch das solltest einfach mal probieren!
 
:hahaha: Wow, könnte natürlich auch heißen dein Kumpel wirft noch schlechter als du! :grins :grins

Im Prinzip ist schon fast alles gesagt. Hart wirft weiter. Richtige Rolle, richtige Schnur, richtige Beringung. Alles klar! Aber jeder wirft anders. Wenn du irgendwie die Möglichkeit hast verschiedene Kombis zu testen mach das. Vielleicht gibt's auch 'ne Angelmesse irgendwo bei euch in der Nähe wo du testen kannst.

Ich möchte noch den Aspekt Körpergröße und Grifflänge in's Rennen werfen. Sind meiner Meinung nach für einen guten Wurf und damit verbunden Wurfweite nicht ganz unwichtig. Auch das solltest einfach mal probieren!

- Beringung.....also möglichst große Ringe, oder wenig Ringe oder :confused:
- 1,87 m groß und ich mag keine kurzen Handteile, nicht gewöhnt
 
- Beringung.....also möglichst große Ringe, oder wenig Ringe oder :confused:
- 1,87 m groß und ich mag keine kurzen Handteile, nicht gewöhnt

Meiner Erfahrung nach ist vorallem der Anfangsring entscheidend. Und der sollte so groß sein das er das Ablaufen der Schnur von der Rolle nicht beeinträchtigt. Was wiederum von der Größe der Rolle abhängig ist!

Kurze Handteile sind klasse, wenn ich einhändig werfe. Bei 'nem Zweihandwurf sind sie auch mir zu dicht beieinander.
 
Spinnangeln war bis Sommer 2011 ein netter Zeitvertreib/Abwechslung zum Ansitzangeln.
Nie hätte ich gedacht, dass es mich so sehr in den Bann ziehen kann/wird :crying
Diese ganze Spinnangelei macht mir mehr Spass wie jeder Ansitz, obwohl ich diese auch schätze.
Vor allem wenn alles passt ( Umfeld, Gewässer, Begleitung usw. )
Nun beginnt ein neues Aufrüsten, eine gewisse Feinabstimmung.
Alles begann an der Oder......mit... sieh es dir mal an.
Und nun ist man fast süchtig.

Warnung
Jeder 3. Fliegenfischer der meint, schau es dir mal an.....wird erschossen, 2 waren schon da
:)

Ja ja das Spinnangeln, das ist bei mir nicht anders (süchtig).:trost
Spaik willkommen bei uns: Spinnangeler an die Macht.:hahaha:
Gruß J.H.
 
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