Gesundheit -  Barrierefrei für Behinderte + Rollstuhlfaherer ist eine LÜGE!

Hallo Leute!
Ich kann und werde diese Aussage nicht für voll nehmen da einen Bänderriss mit einem harmlosen Schlaganfall zu vergleichen den man selbst nicht ausgesucht hat (weil es jeden treffen kann auch dich) bestimmt in 6 Wochen mit Krücken wieder ausgeheilt ist und ich dann wieder als Busfahrer weiter arbeiten kann. Entschuldige mal fwmachine. Ob das auf dein junges Alter zurück zu führen ist oder deine Unerfahrenheit weiß ich nicht. Also bei so viel Geistlosen Unsinn was du da von dir gibst fehlt mir jegliches Verständnis.
Ich finde nicht alles schlecht, was fwmachine dort schreibt. AUch finde ich es ein wenig pauschalisierend, alle die bei der Stadt arbeiten zu verteufeln. Ich habe mal Zivildienst als Behinderteneinzelbetreuung gemacht. Die Mutter des zu betreuenden Kindes hat dann irgendwann ein Buch herausgebracht, in dem kritisiert wurde, das nur Zivildienstleistende sich um ihren Sohn kümmerten, aber keine richtige "Fachkraft". Dies ist nun einige Zeit zurück und ich bin mir sicher heute wäre sie glücklich über Zivildienstleistende, die sich so intensiv um ihren Sohn kümmern würden. Wir sollten nicht immer alles offiziell geregelt haben, in dem bestimmte Personen verpflichtet werden anderen zu helfen, sondern es sollte ein ungeschriebenes Gesetz sein und jeder sollte gerne Hilfsbedürftigen (nicht nur Menschen in Rollstühlen) zur Seite stehen. Den Busfahrer Berufsverbot zu erteilen, nur weil ers in diesem Augenblick verpeilt hat zu helfen find ich zuviel des Guten, denn die Mitfahrer haben mit dem Fahrkartenkauf nicht ihre gesellschaftliche Pflicht zur Hilfeleistung abgegeben. Letzteres hatten die Fahrgäste in Deinem Fall glücklicherweise auch nicht getan.
 
Ich finde nicht alles schlecht, was fwmachine dort schreibt. AUch finde ich es ein wenig pauschalisierend, alle die bei der Stadt arbeiten zu verteufeln. Ich habe mal Zivildienst als Behinderteneinzelbetreuung gemacht. Die Mutter des zu betreuenden Kindes hat dann irgendwann ein Buch herausgebracht, in dem kritisiert wurde, das nur Zivildienstleistende sich um ihren Sohn kümmerten, aber keine richtige "Fachkraft". Dies ist nun einige Zeit zurück und ich bin mir sicher heute wäre sie glücklich über Zivildienstleistende, die sich so intensiv um ihren Sohn kümmern würden. Wir sollten nicht immer alles offiziell geregelt haben, in dem bestimmte Personen verpflichtet werden anderen zu helfen, sondern es sollte ein ungeschriebenes Gesetz sein und jeder sollte gerne Hilfsbedürftigen (nicht nur Menschen in Rollstühlen) zur Seite stehen. Den Busfahrer Berufsverbot zu erteilen, nur weil ers in diesem Augenblick verpeilt hat zu helfen find ich zuviel des Guten, denn die Mitfahrer haben mit dem Fahrkartenkauf nicht ihre gesellschaftliche Pflicht zur Hilfeleistung abgegeben. Letzteres hatten die Fahrgäste in Deinem Fall glücklicherweise auch nicht getan.

Dem ist nichts hinzuzufügen. Seh ich genauso.
 
Nebenbei: Ich arbeite nicht bei der Stadt ne auch bei keinem Verkehrsbetrieb.

Ich bin der hilfsbereite Passant.

Leider werden die immer weniger.
Für mich ist es selbstverständlich einem älteren Menschen den Platz zu überlassen, egal ob Bus oder Bahn.
Auch helfen ist für mich selbstverständlich, ob Rollstuhl oder Kinderwagen, darüber wird nicht einmal nachgedacht......es ist einfach so.

Früher oder später kommen wir alle dahin.
 
Emotionen gepaart mit Unsachlichkeit birgt immer die Gefahr, dass am Ende des Tages irgendjemand eingeschnappt ist.

Wenn schon die BO Strab ins Rennen geführt wird, dürfen wir getrost auch noch z.B. das AGG benennen und auch klarstellen, daß es sich nicht um behinderte Personen der Definition nach handelt, sondern um mobilitätseingeschränkte.

Nur zum Verständniss. Die Stadt Berlin hat sich die Barrierefreiheit auf die Fahnen geschrieben!

http://www.stadtentwicklung.berlin....epnv/nahverkehrsplan/download/nvp_handout.pdf

Der Anteil der Rollstuhlfahrer in Deutschland wird auf 300.000 bis 500.000 geschätzt. Damit werden Nachverkehrsfahrzeuge mit aufwendigen Zusatzeinrichtungen ausgerüstet für einen Bevölkerungsanteil von < 1%.

Dieses finanzieren alle. Das soll keine Abrechnung sein! Das ist nur zum Verständnis!

Ich empfehle jeden, soweit es ihm möglich ist, die Mobilitätstage zu nutzen, sofern sie denn angeboten werden. Dort kann man sich auch ein Bild von den benutzten Einrichtungen machen. Mit gegenseitigem Verständnis kommt man dann zu weilen dahinter, warum manche Dinge sich so verhalten und nicht anders.

Achja, zu den Kinderwagen noch ganz kurz. Bitte die vorgeschriebenen Einstiege nutzen!:engel

Gruß VFA
 
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