Karpfen -  Karpfenangeln in der Elbe.

Siermann

Super-Profi-Petrijünger
Gesperrte(r) User(in)
Wie ihr ja wisst habe ich seit diesem Jahr ein neues Hausgewässer...die Elbe bei Dresden. Nachdem ich am Anfang mich hier im Board erfolgreich über das Zanderangeln dort Informiert habe und ánschließend auch Erfolgreich angeln war ( zwar musste ich mir eingestehen das mehr Barsche als Zander in dem Bereich sind auch wenn die Barsche recht ordentlich sind :hops)
Nun möchte ich die nächste Fischart beangeln ( dies war 4 Jahre lang meine Hauptzielfischart). Die Karpfen. Zwar hab ich 4 Jahre intensiv auf Karpfen gefischt und auch meinen PB mit 34Pfd aufgestellt doch denk ich mir dass das angeln auf "Flusskarpfen" eine Geschichte für sich ist...-

Worauf muss ich bei der Stellensuche achten ( habe Brückenpfeiler und einen kleinen Einlauf ( oder ist es ein Abfluss...spielt dass ne Rolle?) zur Verfügung.
Mit Boilies zu füttern glaub ich nicht das es sich lohnt denn bei dieser Menge ( vermute ca. 2kg/Tag) würde dan ehr auf Pellets und Mais umsteigen...vllt. mit Boilies gestreckt.

Was sagen euch eure Erfahrungen...wie lange muss man im Großfluss anfüttern damit sich die Fische auf dem Platz einfinden.?
Ich denke mal es werden nicht nur Karpfen sich einfinden sondern auch Brassen, Barben...etc.

Montage kommt nur meine FOX Selbsthakmontage ... würde aber das Bleigewicht von 110 auf 150-200 Gramm aufstocken..

Hoffe auf eure Hilfe...Prost :prost


mfg
Tim
 
Da tut sich mier gleich noch eine weitere Frage auf...wie lange Lohnt es sich im jahr am großen Fluss wie der Elbe auf Karpfen zu füttern und zu angeln.?

mfg
Tim
 
So habe mich im Inernet informiert und mir eine Taktik zusammengestellt...
Ich werde an meiner Zander und barschstelle fischen weil ich da auch immerwieder mal schöne Rotaugen und ab und zu ne Brasse auf Wurm Nachts gefangen habe also denke ich mir wenn die kleinen Weißfische da sind müssten die Karpfen auch da sein bzw. irgendwann vorbeikommen...

Dort würde ich von Montag bis Donnerstag füttern und Freitag abend sitzen...die ganze nacht durch versteht sich und vllt. auch noch Samstag.
Als Futter dachte ich mir pro Tag 1kg Mais,3-4 Hände Frolic,3-4 Hände Boilies Penny-Fishboilies...zum Anfang auch noch mit etwas normalen Grundfutter vermengt...

Als Hakenköder kommt dan ein Penny-Fishboilie und eine Maiskette zum Einsatz..

Das schöne ist ich kann auch am Tag nachm Füttern gern mal tauchen gehen und schauen ob alles weg ist ;)
Vllt. schneide ich die Boilies noch eckig damit sie nicht wegrollen wegen Schiffen etc.


mfg
Tim
 
Hallo Tim,

Beim Flussangeln auf Karpfen ist Klotzen und nicht Kleckern angesagt!
1kg Mais,3-4 Hände Frolic,3-4 Hände Boilies Penny-Fishboilies
Wenn Du das mit 10 multiplizierst, dann wird ein Schuh draus.
Du darfst nicht vergessen dass die Strömung sehr viel wegtreibt und dass die Massen an Weißfisch sich etliche Kilo Futter einverleiben.
Viel Spaß beim Flussfischen auf Karpfen. Auch wenn es viel Futter und Nerven kostet - die Fische sind es wert.

Viele Grüße
 
Also deine Futtermenge halt ich für zu viel,
an der Elbe ist es sinnvoller mal nen Tag Zeit zu investieren und schauen wo sich die Fische aufhalten.
Über Futter erreichst du das wenigste bei den Elbkarpfen.
So ist es zumindest an dem Abschnitt wo ich angeln gehe.


MfG Micha
 
Hallo Micha,

Flusskarpfen ziehen ständig und wenn Du nicht nur hinterherlaufen willst, dann musst Du füttern ohne wenn und aber.
Was soll an der Menge zuviel sein? Schon nach wenigen Stunden, auch ohne Karpfen am Platz, wird davon kaum noch etwas übrig sein.

Viele Grüße
 
Das halt ich für ein Gerücht, weil sonst müßte man ja aller Nase lang nen Weißfisch am Haken haben, dem ist aber nicht so.
Ich kenne so einige die gezielt auf Karpfen fischen, manche nehmen nur nen Futterkorb und fangen gute Fische.
Aber wie gesagt, die investieren lieber Zeit als Unmengen an Geld für Futter...

MfG Micha
 
Also ich denke das beide Methoden erfolgreich seien können.
Wenn die Platzwahl stimmt und die Karpfen vorbeiziehen dan werden Sie auch den Hakenköder ohne großes Vorfüttern im Strom nehmen.

Es gibt sicherlich für beide seiten Pro und Contra. Ein Mittelweg aus beiden ist Wohl der beste Weg. :)

Trotzdem muss ich gestehen ich bin auch lieber einer der "Futterfanatiker" und fische lieber auf Nummer sicher auf der gut angelegten Futterstelle.!!!

MfG Siermann
 
Das halt ich für ein Gerücht, weil sonst müßte man ja aller Nase lang nen Weißfisch am Haken haben, dem ist aber nicht so.
Komische Gerüchte die auf (eigenen!) Erfahrungen beruhen...
Also wenn der Köder ansprechend ist, dann hat man auch eine Menge Beifang!

Aber wie gesagt, die investieren lieber Zeit als Unmengen an Geld für Futter...
Glaub mir, meine Zeit ist mir teurer als Futter...

Wenn die Platzwahl stimmt und die Karpfen vorbeiziehen dan werden Sie auch den Hakenköder ohne großes Vorfüttern im Strom nehmen.
Ohne Frage - das klappt auch! Doch ist der Schwarm viel zu schnell durchgezogen als dass es möglich ist mehr als einen da raus zu holen.

Ich habe sowohl mit wenig Futter als auch mit viel Futter im Fluss gefangen. Mengenmäßig besser war es immer mit viel Futter.

Viele Grüße
 
Genau du sagst es...einen kann man mmer mal auf dieser Art und Weiße fangen aber regelmäßig und öfter bei einer Session fängt man ganz sicher auf der Futterstelle.

Jeder sollte für sich das bessere Heraustesten und für sich das bessere entdecken und die anderen ihre Sache machen lassen....wer fängt hat Recht :)

MfG
Siermann
 
Aber wenn es dann der "Eine" ist, ist mir das lieber als die Menge...
Aber jeder so wie er denkt,
aber nicht wundern wenn man immer als bekloppt angesehen wird, wenn man mit der Schippe zig Kilo an Futter versenkt.
Dann müßt ihr auch mit Kritik rechnen und vorallem umgehen können!

MfG Micha
 
vor einem monat gab es bei der angelzeitschrift blinker eine dvd dazu über karpfenangeln an der elbe
eche ne coole dvd
er fing einen karpfen mit 20 kg und einen mit 18 kg in zwei wochen
und etliche alande
mfg enzi
 
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