Spinnfischen -  Twitchen?

naja Problem bei Titan ist nur das es fürs Barschangeln meist zu steif und schwer ist.. wenn ich ein kleinen Suspender werfe geht der ganz sicher unter.. fürs Hechtangeln wirklich ne sehr gute wahl.. für Barsch aber ne nummer zu groß -.-
 
naja Problem bei Titan ist nur das es fürs Barschangeln meist zu steif und schwer ist..
BLAA! Duennes Titan ist flexibel genug und besitzt dennoch eine leichte Steifheit, die Verhedderungen der Drillinge im Vorfach vermeidet. Obendrein ist das Zeug leichter als Stahl und somit definitiv besser geeignet. Es wiegt knapp die Hälfte (~45%) von Stahl, ist aber dennoch widerstandsfähig und belastbar.

Probier's mal aus!

regards
Peter
 
hab ich, mehr als nur einmal.. beste bsp. Slik Stick von Fox in der SR version. mit 7x7 schwebt er, mit Titan in der selben länge geht er unter?! mal ganz davon ab das der lauf des Köders zu wünschen übrig lässt.

kannst du mir denn wenigstens erklären warum das so ist? und bei so kleinen ködern ist das überschlagen der Köder kaum ein Problem.. ;)
 
hab ich, mehr als nur einmal.. beste bsp. Slik Stick von Fox in der SR version. mit 7x7 schwebt er, mit Titan in der selben länge geht er unter?! mal ganz davon ab das der lauf des Köders zu wünschen übrig lässt.

kannst du mir denn wenigstens erklären warum das so ist? und bei so kleinen ködern ist das überschlagen der Köder kaum ein Problem.. ;)

Naja, beim Erklaeren in gutem Stil tue ich mich schwer. Schau Dir einfach mal die Unterschiede in der Dichte an (http://de.wikipedia.org/wiki/Titan_(Element) vs. http://de.wikipedia.org/wiki/Stahl)

Deine Beobachtung mit dem Slick Stick widerspricht somit der Naturwissenschaft. Ich kann Dir also nicht glauben. Mutmaßlich - und das waere eine Erklaerung - hast Du Aepfel mit Birnen verglichen, also 12LBS Stahl mit 30-40LBS Titan. Daraus koennte man schlussfolgern, dass Du mehr als die doppelte Masse Titan, mit Stahl verglichen hast. Wuerde auch erklaeren, warum Du von dieser enormen Steifigkeit sprichst.

regards
Peter
 
vielleicht hängt dein Prolem mit dem Suspender auch mit Einhänger und Wirbel zusammen?
Aber Zottel hat natürlich recht, Titan ist leichter als Stahl ;)

LG Hecht 996
 
ich würde mir das mit dem stahlvorfach nochmal überlegen, weil Barsche sind sichträuber sie sehen also sehr gut ich würde da eher auf fluo carbon setzten

Carp.Hunter
_____________

Catch and Genieß
 
Hey,
ich bin doch nun etwas verwirrt, da ich dieses Jahr auch neben den Karpfen, mich nun den Barsch widmen will, würde mich auch Interessieren was nun besser ist.

Im mom ist mein Vorfach ein 70cm Stahlvorfach mit 3kg/Tragkraft von Westline, konnte auch bei meinen 3 Spinnertouren die ich bisher gemacht habe, meinen allerersten Zander von 58cm verhaften.
Jedoch nicht ein Barsch.Nun stell ich fest es könnte das Vorfach sein, doch dort wo ich Fische ist mit großen Zandern, sowie Hechten zu rechnen-aber auch gute Barsche solls geben.
Also was nun machen, um den gewünschten Zielfisch an den Haken zu bringen, jedoch Hecht & co. falls sie mal Lust auf einen Mini - Wobbler haben, sicher gelandet werden können!
Sorry für meinen Unwissenheit, bin noch neu in dieser Materie und versuche gelerntes gleich umzusetzen :)

Grüße
 
Beim Zander brauchst du kein Stahl, genausowenig beim Barsch. nur beim hecht ist stahl pflicht.

pass deine köder dem zielfisch und der jahreszeit an. jetzt im winter zum beispiel wird dir kaum ein hecht auf nen mini wobbler gehen. die fische sind träge und versuchen so wenig energy wie möglich zu verbrauchen jedoch soviel energie wie möglich durch nahrung aufzunehmen. daher bevorzugen sie zur zeit eher größere brocken.

auf barsch kannst es aus mit wuermern oder mit etwaigen kunst gebilden aus gummy am ds, texas oder carolina rig. es ist eher selten, dass ein hecht auf wurm beisst...obwohl, mir ist's schon passiert - zu weit geworfen, wieder eingekurbelt und zack hat er zugeschnappt :D

anyways, im frühjahr musst du aufpassen, wenn die fische abgelaicht haben und die jung brut rum schwimmt, dann nehmen hecht und zander auch die kleinen köder sehr gerne.

MfG

Sacid
 
Habe mir im letzten Urlaub im Allgäu mal ein paar Wolframvorfächer gekauft.Sehr dünn und weich,aber "Hechtsicher".Damit kann man auch kleine Wobbler super führen,somit bleibt deren Aktion absolut erhalten.Sind auch sehr unauffällig von der Farbe her.
Wäre mal nen Versuch wert!
 
Von Wolfram halte ich überhaupt nichts. Von der abriebfestigkeit ist jede normale mono schnur besser...so meine erfahrung.

einmal über nen stein gescheuert und das vorfach ist im a...llerwertesten...

einmal nen hänger im schilf und die hattest mal nen wobbler.
mit wolfram vorfächern hab ich nur schlechte erfahrung gemacht. wenn dann lieber feinen stahl. der ist auch flexibel und hält wesentlich mehr aus als wolfram

aber nunja, versuchts halt. wie weiter oben schon geschrieben, jedes material hat seine vor und nachteile. und wenn du weisst, dass an deinem gewässer keine hänger gefahr besteht und auch keine großen steine drin liegen, dann kann wolfram durchaus gut sein.
 
Ja,Hast recht,jedes Material hat Vor-bzw.Nachteile,Wolfram kann natürlich keinem Stahl das Wasser reichen,finde nur die Geschmeidigkeit gut,gerade für kleine Wobbler,ansonsten ist das natürlich bei Hängergefahr zu überlegen,dann doch lieber Flexonit oder gleichwertiges.Ging ja mehr um Hechtsicherheit und Beeinflussung der Laufeigenschaften,statt um Reissfestigkeit bei Hängern oder Durchscheuern,oder?
Bis denne,Gruss Thorsten!
 
Man muss sich eben den Gegebenheiten anpassen. In der Regel ist Stahl bei Hechtrisiko absolute Pflicht! Drennan, Flexonit, 7Strand haben eine vernünftige Qualität auch im kleinen Durchmesser. Ich bin davon überzeugt das es vom Köder abhängt. Einen schnell getwitchten Minnow zum Beispiel kannst du problemlos am Stahl fischen da der Barsch nicht viel Zeit hat zu überlegen. An Rigs wie Carolina oder Dropshot sieht das ggf. anders aus.

Wenn du Versuche ohne Stahl auf Barsch machst und Hechte vorkommen, dann benutze wenigstens nur einen Einzelhaken und verzichte auf Widerhaken. Sollte sich dadurch Erfolg auf Barsch einstellen, den du sonst nicht hattest, weißt du das eine Scheuchwirkung vom Stahl ausging.
Ich glaube aber nicht das du einen erheblichen Unterschied feststellen wirst. Ist nur selten der Fall!

Fakt ist das alles außer Stahl und Titan keinen optimalen Schutz vor Hechtzähnen bietet und jeder Angler die Verantwortung für sein Handeln trägt.

Ich kenne viele die mit einer 10cm Stahlspitze fischen. Das ist beim besten Willen auch nicht 100% Hechtsicher aber schließt immerhin schon eine gute Quote aus... Finde für dich das Optimum indem du "ausprobierst" und Hinterfrage auch wenn du Erfolg hast dein Handeln. Ich denke das ist das wichtigste!
 
Im mom ist mein Vorfach ein 70cm Stahlvorfach mit 3kg/Tragkraft von Westline, konnte auch bei meinen 3 Spinnertouren die ich bisher gemacht habe, meinen allerersten Zander von 58cm verhaften.
Jedoch nicht ein Barsch.Nun stell ich fest es könnte das Vorfach sein, doch dort wo ich Fische ist mit großen Zandern, sowie Hechten zu rechnen-aber auch gute Barsche solls geben.

Wenn dein Mitangler neben dir Barsche fängt und du nicht, ihr aber sehr ähnliche Köder verwendet (Aktion,Farbe,Lauftiefe...) und sie ähnlich führt, oder du nach dem Entfernen des Vorfachs mit dem identischen Köder aufeinmal Bisse kriegst, dann kann man das auf das Vorfach zurückführen. Wenn du keine Barsche fängst, hat das noch nicht zwangsläufig was mit dem Vorfach zu tun.
 
Also, auch wenn ich normaler Weise bei Hechtgefahr absolut für Stahl bin, und beim gezielten Hechtangeln auch niemals Fluorocarbon oder Hardmono benutze, hab ich dennoch ganz schlechte Erfahrungen mit dünnem Stahl beim Barschangeln gemacht.
Kollegen und ich haben es schon sehr oft auspobriert, Gewässer war der Möhnesee. Wir testeten es folgender maßten: Der eine fischte mit dünnem geflecht (5,5 kg Stroft grau) und da hinter nem Stahlvorfach 7x7 in 3 oder 4 kg. Der andere fischte mit der selben Hauptschnur, aber als Vorfach nen 30ger Fluorocarbon. 30ger deshalb, weil man damit eine wesentlich höhere Chance hat einen Hecht rauszubekommen, als mit ner 17ner oder 20ger. Die Vorraussetzungen waren immer die selben. Beide gute Stöcke und Röllchen, beide selbe Schnur und beide können angeln. Und die Ergebnisse waren ebenfalls immer die selben. Der, der mit Stahl fischte, fing nur ziehmlich wenig Barsche (und es lief an den Testtagen, die im Hochsommer waren, super mit Barsch) und viele waren auch quer gehakt oder irgendwo am Kopf. Ebenfalls massenweise Nachläufer. Bei dem, der mit Fc fischte, sah die Sache komplett anders aus. Fast jeden Wurf, wenn nicht jeden Wurf, ein Barsch und die, die bis vors Boot hinterher kamen, knallten da noch voll drauf.
Was aber eine Alternative ist, die zwar auch nicht ganz so top läuft wie nur Fc, ist folgende: Man nehme ca 1m Fc und schalte mit Hilfe eines kleinen Karpfenringes ein kurzes Stahlvorfach da hinter, ca 15 cm lang. Also Fc an die hauptschnur geknotet, 1m, dann daran ein kleiner Karpfenring geknotet (damit die Suspender noch schweben und gut laufen) und daran dann ein ca 15 cm Stahlvorfach um die 3-4 kg. Am besten 7x7.
Ok, es ist nicht ganz 100%ig sicher, aber damit ist man doch meistens auf der sicheren Seite und fängt auch noch Barsche.
Beim Test fischten wir übrigens hauptsächlich mit dem Illex Sq 61.
Und noch andere Erfahrungen hab ich beim Schleppen auf Barsch gemacht. Da fische ich meistens 79ger Squirrels und fange meistens mehr Hechte als Barsche. Aber das alles mit 30ger FC und ich hatte noch keinen einzigen, der ihn richtig drin hatte, alle nur vorn. Und das war bei meinen Kollegen auch so, und insgesamt waren es nicht wenig Hechte, die wir so fingen. Deshalb fische ich beim Barschangeln nur mit 30ger FC, da ich so die Barsche wesentlich besser fange und mir dieses Jahr nicht ein einziger das gekappt hat, bei meinen Kollegen auch nicht.
 
Wenn dein Mitangler neben dir Barsche fängt und du nicht, ihr aber sehr ähnliche Köder verwendet (Aktion,Farbe,Lauftiefe...) und sie ähnlich führt, oder du nach dem Entfernen des Vorfachs mit dem identischen Köder aufeinmal Bisse kriegst, dann kann man das auf das Vorfach zurückführen. Wenn du keine Barsche fängst, hat das noch nicht zwangsläufig was mit dem Vorfach zu tun.


Naja ich schieb es mal darauf, weil ein anderer Spinnfischer der auch grade dort unterwegs war mit Gufi in Schock Farben 3 Stattliche Barsche ca. 35 - 40 cm raus gezogen hat (geschätzt von mir).
Auf jedenfall rechten sie aus das er sich mitnahm.

Da ich diese Art der angellei nur mal ab und zu ausüben möchte, will ich gar nicht soviel da rum experimentieren (Texas,-Carolina Rig und co),
aber eben trotzdem so gut es geht mit einfachen Methoden (Wobbler,Spinner & co.) erfolgreich Zielfisch Barsch nachstellen.
Klingt vlt. etwas komisch , hat eben den Hintergrund, das ich versuche viel zu erlesen/erfragen und ersteinmal Grundsachen beherschen möchte und später mich den "Umfangreicheren" Arten des Spinnfischens widmen will.

Gruß
 
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