Schwarzfischer -  27 Schwarzangler erwischte die Berliner Wasserschutzpolizei

TommyausBerlin

Blei-Versenker
Wenn man das mal auf die gesamte BRD hochrechnet kann man sich gut vorstellen wie viele Fische jährlich "gestohlen" werden.
Bei ca 25% Schwarzanglern braucht man sich nicht wundern dass die Bestände schrumpfen und es immer schwerer wird etwas zu fangen.
 
Moin!
Ob Schwarzangler daran schuld sind, daß die Angelergebnisse schlechter werden, wage ich zwar zu bezweifeln, denn wenn es so ist, so sind die Gründe dafür sicher wesentlich vielschichtiger.
Trotzdem ist die hohe Quote an Schwarzanglern doch sehr bedenklich. Es sollte allen Kontrollorganen, egal, ob Wasserschutzpolizei, Schutzpolizei oder Fischereiaufsehern eindringlich klar machen, daß vermehrte Kontrollen sehr wichtig wären, denn wenn eine einzige gezielte Monatsaktion ein derartiges Ergebnis bringt, zeigt das doch, daß sonst viel zu wenig kontrolliert wird.
Gruß
Eberhard
 
Ich kann alle Brandenburger Angler beruhigen, hier werden nur einzelne Personen kontrolliert die nicht osteuropäisch aussehen, alle anderen, sowie "Teams" und Gruppen werden gerne aussen vorgelassen.

Ein ganz dickes Petri an die Fischreiaufsicht und sämtliche Kontrollorgane!
(Irgendwie seid ihr immer zur falschen Zeit am falschen(einschlägig bekannten Ort)....Zufall????))
 
Vom 13. Juni bis 31. Juli ...
Es wurden 102 Angler kontrolliert.

aber, sind wir doch mal ehrlich: in 6 wochen wurden 102 angler kontrolliert. das sind 17 angler pro woche, die kontrolliert wurden, also 3 angler pro tag. wohlgemerkt: 3 angler am tag wurden kontrolliert, nicht etwa als fischwilderer dingfest gemacht.

und wir reden hier von GANZ berlin.

was für ein armutszeugnis.

jeder schupo, der eine woche lang nachmittags am flutgraben in kreuzberg vorbei guckt, hätte eine höhere quote. allein, was die anzahl der kontrollen angeht.

das ist mal wieder so eine meldung: seht her, wir machen was! und dann schieben wir ein paar schöne zahlen hinterher. 27 fischwilderer ausfindig gemacht, 36 ruten beschlagnahmt. klingt doch nach was!

aber, hey. das ist pure augenwischerei.

insofern sind mir kommentare wie ...

Das nenne ich mal Erfolg gehabt, nur immerso weiter BITTE

... deutlich zu euphorisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann mal selber Kontolleur werden und zeigen, dass man es besser macht.
Bin der gleichen Meinung, dass es zu viele Schwarzangler gibt, aber das liegt meiner Meinung nach daran, dass es zu wenig Kontrolleure gibt, die dann auch noch mit sehr wenig Respekt behandelt werden...
Trotzdem einen schönen Abend noch!
 
Endlich erwischt es mal die richtigen.
Bei uns in Köln (am Rhein) wird viel zu wenig kontrolliert. Da werden verbotenerweise Setzkescher benutzt und lebende Fische liegen halb verreckt im Gras. Ich habe es selber schon erlebt und die Polizei gerufen. Leider ist niemand, trotz genauer Stellenbeschreibung rausgekommen. Die Herren von der Wasserschutzpolizei kontrollieren fast ausschließlich die Häfen, oder die Stellen wo sie bequem mit Ihrem Boot anfahren können. Ich würde mich auch 10 mal am Tag kontrollieren lassen, wenn diese Sauerei damit einigermaßen eingedämmt werden könnte. Das heisst, ich würde mir, wie auch schon beim Thema "immer mehr Schwarzangler unterwegs" geschrieben, weitaus mehr Kontrollen der zuständigen Stellen wünschen. Und die Strafen für Fischwilderei sollten erst bei 1000, Euro beginnen.
 
Ja ich finde auch es sollte viel mehr Kontrollen geben und vielleicht noch höhere Strafen!!!


also zu denn kontrollen: ich habe seit 2 jahren meinen schein und wurde bis jetzt erst einmal kontrolliert und das am ersten tag wo ich meinen schein hatte.

zu denn strafen: da die strafe ja schon ganz schön hoch ist bringt es meiner meinung nach auch nichts die strafe weiter zu erhöhen denn das was als strafe angesetzt ist und was wirklich erhoben wird ist ja immer unterschiedlich und wie ich denke eher zu schwach als die volle wucht des gesetztes.
schwarzangler wird es immer geben genauso wie schwarzfahrer und andere kleinkriminelle.

mirko
 
Moin!
Ob Schwarzangler daran schuld sind, daß die Angelergebnisse schlechter werden, wage ich zwar zu bezweifeln, denn wenn es so ist, so sind die Gründe dafür sicher wesentlich vielschichtiger.

naja im DAV müssen wir ein Fangbuch führen und dieses dann wieder einreichen. Anhand der gefangenen Fische soll dann wieder eingesetzt werden.

Jeder schwarz angelnde entnimmt also Fisch welcher nicht ersetzt wird. von daher gehen die bestände dadurch doch ein wenig den bach runter. jetzt stell dir einfach vor 25 % der fische ist weg. das ist dann doch mal ne ganze menge.
 
naja im DAV sollten wir ein Fangbuch führen und dieses dann wieder einreichen. Anhand der gefangenen Fische soll dann wieder eingesetzt werden.

Jeder schwarz angelnde entnimmt also Fisch welcher nicht ersetzt wird. von daher gehen die bestände dadurch doch ein wenig den bach runter. jetzt stell dir einfach vor 25 % der fische ist weg. das ist dann doch mal ne ganze menge.

ahoi,

nimms mir nicht übel goofky...ich hab dein zitat mal der realität entsprechend editiert. wir sollten eines führen...

zuverlässige quellen bestätigen aber dass sich kaum jemand dran hält und man sich demzufolge nicht wundern muß wenn nicht besetzt wird.



grüße ;)
 
aber, sind wir doch mal ehrlich: in 6 wochen wurden 102 angler kontrolliert. das sind 17 angler pro woche, die kontrolliert wurden, also 3 angler pro tag. wohlgemerkt: 3 angler am tag wurden kontrolliert, nicht etwa als fischwilderer dingfest gemacht.

und wir reden hier von GANZ berlin.

was für ein armutszeugnis.

jeder schupo, der eine woche lang nachmittags am flutgraben in kreuzberg vorbei guckt, hätte eine höhere quote. allein, was die anzahl der kontrollen angeht.

das ist mal wieder so eine meldung: seht her, wir machen was! und dann schieben wir ein paar schöne zahlen hinterher. 27 fischwilderer ausfindig gemacht, 36 ruten beschlagnahmt. klingt doch nach was!

aber, hey. das ist pure augenwischerei.

insofern sind mir kommentare wie ...

Das nenne ich mal Erfolg gehabt, nur immerso weiter BITTE

... deutlich zu euphorisch.

Klar ist es eindeutig zu wenig was kontolliert wird, aber mich erschrecken dann doch die 25% Schwarzangler ein wenig.
Und man sieht, das die hohe Zahl an Schwarzanglern vorher relativ sicher schien vor Kontollen.
Ich hoffe das die Wasserschutzpolizei jetzt noch intensiver kontrolliert, deswegen mein Freudenkommentar :augen:augen:augen
 
Find ich gut :klatsch

Aber leider passiert sowas viel zu selten...es ist eben nur ein Tropfen auf dem heißem Stein...wie man so schön sagt ;)
 
zuverlässige quellen bestätigen aber dass sich kaum jemand dran hält und man sich demzufolge nicht wundern muß wenn nicht besetzt wird.

und jetzt mal meine Meinung:

der überwiegende Teil dieser Gewässerwarte hat nicht mal ansatzweise einen Plan vom tatsächlichen Fischbestand.
Wozu dienen den diese Fangbücher?um festzustellen wieviele der fangfähigen Regenbogenforellen&Karpfen rausgefangen wurden?
Können wir ja dann tonnenweise wieder reinschütten.

Hat schon mal jemand erlebt,dass auf Grund zu hohen Weißfischbestandes die Raubfischmindestmaße&Schonzeiten angehoben worden sind?

Gab es überhaupt mal Änderungen,welche vom Standard abweichen?Hier in Südbrandenburg bleibt immer alles beim alten.Die Schleienbestände sind rückläufig...irgendeine Änderung,Nö.

Einzigste Maßnahme hier:in gewissen Gewässern muß der Zwergwels entnommen werden.

PS: ich laß mich gern vom Gegenteil überzeugen,dazu bedarf es aber Fakten welche nachvollziehbar sind.

Und nein,ich finde nicht dass alle Gewässerwarte blöde sind.Aber haben die gängigen Besatzmaßnahmen tatsächlich eine,,möglichst große natürliche Artenvielfalt''als Hauptziel? ich habe da so meine Zweifel.
Auch glaube ich,jenes wird von einen großen Teil der Angler garnicht erwünscht...solange ausreichend dieser Puff-Fische besetzt werden.

Gruß Jörg
 
Hat schon mal jemand erlebt,dass auf Grund zu hohen Weißfischbestandes die Raubfischmindestmaße&Schonzeiten angehoben worden sind?

Das macht aber auch nur Sinn wenn Raubfische drin sind! Wenn das FF/RF Verhältnis soweit gestört ist, daß die FF mangels Nahrung an die RF Gelege gehen, bringt das garnichts.

Gruß VFA
 
Das macht aber auch nur Sinn wenn Raubfische drin sind! Wenn das FF/RF Verhältnis soweit gestört ist, daß die FF mangels Nahrung an die RF Gelege gehen, bringt das garnichts.

Gruß VFA

Vielleicht legte Mutter Natur,Laichzeit&Ort(Winter+überschwemmte Wiesen) des Raubfisches Nr.1 den Hecht,genau so zusammen.
Hier braucht sich eigentlich kein Hechtlaich Sorgen über ein Friedfischgemampfe zu machen.Diese Orte werden von Friedfischen zu dieser Zeit nicht aufgesucht!

So wären für ein besseres Aufkommen ,das Anlegen genau dieser Laichmöglichkeiten Grundvorraussetzung.
Dazu ein Mindestmaß von zb.65cm(Hecht)+eine Begrenzug der Entnahmemenge.

Wie gesagt: an Gewässern mit genau dieser Überpopulation wie sie Vielfischangler beschreibt.
Ein Beibehalten dieser sturen allgemeinen Mindestmaße+Entnahmeregeln,führt bei mir nicht zur Überzeugung,hier wird AKTIV versucht,auf die Unausgewogenheit Einfluß zu nehmen.

Gruß Jörg
 
ahoi,

nimms mir nicht übel goofky...ich hab dein zitat mal der realität entsprechend editiert. wir sollten eines führen...

zuverlässige quellen bestätigen aber dass sich kaum jemand dran hält und man sich demzufolge nicht wundern muß wenn nicht besetzt wird.



grüße ;)


Ha Ha, die brauchn sich doch gar ne wundern wenn keiner mehr ein Fangbuch abgibt,so´n Fangbuch ist quasi wie "Kasse des Vertrauens"...ich schreib dir da gerne rein das ich aus See XY 3 Hechte a 100cm und dazu noch ein paar Zander von um die 80cm "entfernt" habe....werden die dann in der Größe auch wieder nachbesetzt?????:schmatz
 
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