Angelspezialist

Super-Profi-Petrijünger
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Der See trocknet immer weiter aus, seine max.Tiefe liegt bei 2m.
Meines Wissens wurde der letzte Barsch vor Jahren gefangen, die Hechte
sind klein und mager. Aale und Zander lassen sich dort auch eher schlecht als recht fangen. Die Scharkante konnte ich mit Echolot auch noch nicht
finden. Der See ist z.T. sehr schlammig und sehr trüb. Grössere Bleien und Karpfen sind möglich.
PS: sind nur meine persönlichen Erfahrungen und Erlebungen am See!
 
hi rookie84
kann leider keine infos geben.
ich frag mal bei marccs nach, vllt. kannst du es ja auch selber machen, du weißt schon wo!
irgendwer muss doch was wissen.
gruß

der prinz

aka der Lange
 
Tod des Pastlingsees

http://www.lr-online.de/regionen/spree-neisse/guben/Der-stille-Tod-des-Pastlingsees;art1051,5072537

was hier noch vermutet wurde ist eingetroffen und niemand hat es interessiert außer ein paar wenige Leute! leider gibt es nur Bilder bei FB zu sehen.

https://www.facebook.com/sylviok/media_set?set=a.10203134378640420.1073741832.1835632943&type=3

die von da oben interessieren sich ein sch...... um Fische, Natur die interessieren sich nur dann wenn sie dir ans Bein pissen können um von dir Geld zu bekommen.
 
Unter der Oberfläche türmt sich eine bis zu zehn Meter hohe Schlammschicht.

@Epi hier passt aber in der Nachricht etwas ganz und gar nicht.

Jens Lerche, Vorsitzender des Kreisanglerverbandes, erinnert sich: "Vor etwa 30 Jahren sind wir hier noch getaucht. Der See war bis zu fünf Meter tief, der Boden fest." Für ihn ist klar: "Der Pastlingsee müsste leer gepumpt werden, der Schlamm austrocknen und dann entfernt werden. Dann könnte wieder Wasser zugeführt werden. Doch das kann keiner bezahlen."

Hier wird gesagt das er einmal 5m tief war und festen Boden hatte, und dann die Aussage er hätte nun 10m Schlamm.
Habe ich in Mathe nicht aufgepasst?

Der sichtbare Wasserrückgang sei aber klimatisch und nicht bergbaulich bedingt, betont er. Eine rechtliche Verpflichtung gebe es also für das Bergbauunternehmen nicht, so Schirmer, trotzdem habe Vattenfall angeboten, zur Stützung der Wassersituation im Pastlingsee beizutragen – und zwar über die Zuleitung von Trinkrohwasser aus der Wasserfassung Drewitz des Wasserwerkes Jänschwalde Ost.

Ein ehemaliger 5m tiefer See besitzt nun 10m Schlamm, und Vattenfall sagt das der Tagebau keine Schuld trägt.
Naja als Kind guckte ich auch immer Plumpaquatsch an.
 
Mensch Wolfi !
Das ist doch eine ganz einfache Matheaufgabe . Ein Dreisatz multipliziert mit der Quersumme aus dem Ergebnis dividiert mit der Wurzel aus Pi und das ganze eingefügt in den Satz des Pytagoras , und schon bekommst du dieses Ergebnis :hahaha:. Ne spass mal beiseite , diese Meldung zeigt doch nur wieder die unfähigkeit unserer Landespolitiker . Hier dem Klimawandel die Schuld zu geben ist doch einfacher als diese einem Multikonzern zu geben der in dieser Region für Arbeit und Steuergelder sorgt . Sicher hat sich das Klima verändert , aber ich denke mal nicht das es seit dem letztn Jahr so schlimm geworden ist denn sonst würde man dies auch an anderen Stellen bemerken . Aber da seht ihr mal , alle reden von Alternativen Energie wie Windräder , Solaranlagen und so weiter . Alle sagen die Atomkraft ist schlecht , aber das der Braunkohleabbau schlechter ist das will niemand einsehen .

MfG
 
Wenn ein Tagebau betrieben wird, muss eben das Grundwasser abgesenkt werden. Man kann die Pfütze auf der Karte übrigens kaum erkennen. Wundert mich, dass das See genannt wird.
Wenn sich da so eine dicke Schlammschicht gebildet hat, würd ich mal die Frage stellen woher der Schlamm kommt?
Grundwasserabsenkung kann dafür nicht die Ursache sein. Irgendwo muss der Stoffeintrag herkommen. Pumpt Vattenfall den See etwa mit Kohlenschlamm und Eisenhydroxid voll? (Ironie) Ich glaube eher nicht!
Da es sich ja hier um ein Moorgebiet handelt, hat es vielleicht ganz natürliche Ursachen. Zu DDR-Zeiten wurden ja solche gewässer oft regelmäßig ausgebaggert und intensiv gepflegt. Seit der Wende wird das sicher nicht mehr gemacht (wie bei sovielen Gewässern in Brandenburg). Folge: Die Gewässer verlanden auf ganz natürlichem Weg.
Ich denke die Umweltpolitik will es so, dass sich der mensch wieder in die Steinzeit begibt also braucht man auch nicht rumjammern wenns dann mal nen Kollateralschaden gibt.

Übrigens, seht es mal von der Seite: Durch die Braunkohle werden die blöden Moore in der Lausitz schön weggebaggert und es entstehen herrliche große Seen mit bis zu 70 m Tiefe mit Maränen drin und so. Da dauert es ein bisschen, bis die verlandet sind ;)
Und ich kenne ein paar Teiche in Südbrandenburg, bei denen Vattenfall bei der Bewirtschaftung (z.B. Entkrautung) hilft, sodass diese Gewässer noch befischbar bleiben.
 
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