Wanderröte
Nun sind ja schon jede Menge Tips gegeben worden, sehr hilfreich z.B. die Aussagen von Jack.
FSME kommt tatsächlich fast nur in den südlicheren Bundesländern vor, wandert aber stetig nordwärts. Gegen diese Krankheit kann geimpft werden.
Die Borreliose dagegen, welche hier im Norden von ca. jeder fünften Zecke übertragen werden kann, lässt sich nicht durch eine Impfung vermeiden. Warum das bei Hunden anders ist, weiss ich leider auch nicht, aber meine Hunde sind beide geimpft.
Einer hatte schon mal ne leichte Borreliose, die wurde in einer heftigen Antibiotikakur niedergeschlagen.
So würde man das auch beim Menschen machen. Dann ist die Krankheit in den frühen Stadien heilbar. Wird sie aber zu spät erkannt, kann sie schlimme Folgen für den Patienten haben. Aber das könnt ihr selbst im Netz nachlesen.
Wichtig ist also, einen Zeckenbiss frühzeitig zu erkennen. Wenn dann die Zecke ordnungsgemäss entfernt wurde, ist die Chance einer Ansteckung gering. Man sollte allerdings in den Folgewochen auf die sogenannte Wanderröte achten, die im Fall einer Ansteckung fast immer auftritt. Es zeigt sich ein grosser roter Fleck, mindestens Fünfmarkstückgrösse, und dieser Fleck bewegt sich tagelang über die Haut.
Vielleicht hat man auch gar nicht mitbekommen, dass man gebissen wurde und entdeckt später einen solchen Fleck, dann sofort den Arzt befragen. Je früher behandelt wird, desto grösser die Erfolgschancen.
Manchmal tritt der Fleck auch auf dem Kopf auf und wird übersehen, wenn also Verdacht besteht, auch hier suchen.
Zum Schluss mögen sich alle Interessierten auch noch
diese Seiten durchlesen, danach ist man verwirrt, aber schlauer.