Video -  Tankerbrand in Lingen

Furchtbar sowas.
Bei dem ganzen Benzin hat das echt unschöne Folgen für die Natur.
Zwar sind die Folgen nicht so schlimm, wie Beispielsweise bei der gesunkenen Ölplattform, aber die Kosten es zu beseitigen sind denoch enorm.
Mich würde die Ursache wirklich interessieren.
Was soll man sagen. Es kann passieren, dass ist jedem bewusst, sowas ist nie ganz zu verhindern.

LG,
Andreas
 
Furchtbar sowas.
Bei dem ganzen Benzin hat das echt unschöne Folgen für die Natur.
Zwar sind die Folgen nicht so schlimm, wie Beispielsweise bei der gesunkenen Ölplattform, aber die Kosten es zu beseitigen sind denoch enorm.
Mich würde die Ursache wirklich interessieren.
Was soll man sagen. Es kann passieren, dass ist jedem bewusst, sowas ist nie ganz zu verhindern.

LG,
Andreas

Bei einem Milliarden Gewinn der Gesellschaften, ist das ein "Trinkgeld"
Die sollen ihren Mist auch wieder beseitigen.
 
Leider wieder BP daher sollte die Regierung dort mal schärfere Gestze schaffen; ich kenn mich mit derartigen Schiffen und der Be- und Entladungstechnik aus und finde es Unverantwortlich was da abgeht!!!
Leider ist der Transport nur der Gipfel des Berges...
greez
 
Hi

Ziemlich einfach macht ihr euch das, aber dann mit dem Auto ans Wasser fahren, es im Winter schön warm haben wollen etc etc..

Und nur so nebenbei das Fischsterben wurde von Löschschaum ausgelöst. Würde es euch milder stimmen wenn das nächste Mal Benzin den Kanal runterkommt und vll noch jemand beim Feuer verletzt wurde?

Umweltschutz in allen Ehren, aber manchmal sind andere Dinge wichtiger.

Gruss
Olli
 
Hallo magusch26

Erstmal danke für die zeitnahen Links.
... der kleine Mann, Feuerwehr und die Angler selbst.

Stimmt.

Bemerkenswert, weil in der Tat äußerst selten fand ich diese Aussage.

Lob zollte der NABU den Anglern, die sich unermüdlich für die Fische eingesetzt hätten.

Schön, wenn diese Einsicht auch beim NABU mal angekommen ist.:)
Bedenklich stimmen mich diese Aussagen.

Und Jutta Over vom NABU hat den Eindruck, dass „die ökologischen Ausmaße der Katastrophe von den Behörden verharmlost werden.“ Immerhin seien nicht nur Löschschäume, sondern auch Tausende Liter Benzin in den Kanal geflossen. Gemeinsam bildeten sie eine „hochgiftige wasserlösliche Emulsion, die von Wassertieren auch über Haut und Kiemen aufgenommen werden.“ Gewässersohle, Steinschüttungen und Uferstauden seien vermutlich auf längere Zeit verseucht.

Wer ist am Ende, wie so häufig einer der mit Leidtragenden, mal abgesehen von den Auswirkungen für das gesamte Gewässer mit allen Lebewesen?
Der Angler!

Der als Naturschutzverband anerkannte ASV Meppen sperrte am Abend alle eigenen Gewässer unterhalb der Schleuse Varloh für den Angelbetrieb – vorsorglich.

Hier nachzulesen.
http://www.asv-meppen.de/index.php?option=com_content&view=section&layout=blog&id=2&Itemid=28

Behörden, die versagten, sind fix raus aus der Nummer.
Wie immer.:augen
Andere Verursacher auch.
Die nachhaltig Geschädigten bleiben immer das Gewässer mit allen Lebewesen am /unter/neben dem Gewässer.
Am Ende dann auch die Angler.
Und die Fälle häufen sich.
Wirtschaftsinteressen stehen über alles.
Die Behebung von dauerhaften Schäden dann nicht mehr.
Ist gerade an Fließgewässern in den letzten Jahren an der Tagesordnung.
Vielleicht müsste man sich generell mal die Frage stellen, was per Gewässern überhaupt transportiert werden darf, oder sich an Industrie/Verteilerzentren ansiedeln darf.
Geht bei Biogasanlagen weiter.
Der Schaden, bei Unglücken oder Unfällen dürfte am nachhaltigsten und am schwersten behebbar in Fließgewässern sein.
Oder man sagt sich, was unterhalb der Wasserfläche an Schäden verbleibt, sieht ja keiner.
Das Gefühl könnte man in der Häufigkeit von Vorfällen, selbst in kleineren Bächen, Flüssen bekommen.
 
Umweltschutz in allen Ehren, aber manchmal sind andere Dinge wichtiger.

Moin Olli,

grundsätzlich hast du damit natürlich Recht. Allerdings muß man sich schon fragen, warum offenbar niemand damit gerechnet hat, dass auf einem Kanal, auf dem Gefahrgut transportiert wird, auch mal ein Unfall passieren kann. Denn die Löschaktion in Ehren, aber sollte man solchen "Katastophen" nicht besser begegnen können als mit offenbar giftigem Löschschaum? Und auch trotz (oder wegen?) der Löschaktion sind ja wohl "Tausende Liter Benzin in den Kanal geflossen".
Mir schon klar, dass grade weltweit bewiesen wird, wie hilflos die Fachleute Unglücken gegenüberstehen oder versuchen, außer Kontrolle geratene Technik wieder einzufangen. Wenn man sowas weiß, dann sollte man alles Mögliche im Vorfeld unternehmen damit es nicht so weit kommt. Nach der Berichterstattung hatte ich nicht den Eindruck, die Feuerwehr vor Ort sei auf so ein Desaster vorbereitet gewesen - inklusive der Folgenabschätzung.

Allerdings sagt das einer, der es im Winter auch gerne warm hat...:grins

Gruß Thorsten
 
Da geb ich tunfisch ganz recht, die Berichterstattung liest sich so, als ob die öffentlichen Stellen es hier mit einem Ereigniss zu tun gehabt hätten, dass noch keiner kennt. Völlig unvorbereitet und planlos.

Der Rattenschwanz an Nachschäden wurde von öffentlicher Seite erst garnicht bedacht.Die ersten die Ihre Möglichkeiten voll ausschöpften waren die Angler und Vereine, die Versuchten das Schlimmstezu verhindern.:klatsch
Und genau diese Helfer sind jetzt verunsichert

Angst der Angler
Stand 15.04.2011 um 09:14 Uhr

Und dennoch wird das ganze Unglück weiter verharmlost, trotz Kritik.:mad:

Streit nach Tankerunglück
Stand: 15.04.2011 17:54 Uhr
 
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