Ruten -  Fox Warrior Frage!

Also ich kann nur sagen das ich von paar Leuten gehört hab denen die Euro zu weich ist also ich finde sie perfekt. Aber jeder muss das selber rausfinden.
 
Ohje jetzt weiss ich absolut nicht was ich mir zulegen soll.

Weder welche Rute.
Noch welche Lbs anzahl :=(

Hallo D.A.M

Du stelltst hier in diversen Themen viele Fragen! Da Du aber offensichtlich selber nicht so sicher weißt, wo Deine Prioritäten liegen ist es sehr schwer, Dir eine passende Empfehlung zu geben.

Du solltest Dir erst mal darüber klar werden, dass Du wohl hauptsächlich im Nahbereich wie in Deinen Vereinsseen fischst. Dann würde ich für mich eindeutig zu einer 2,75lbs Rute tendieren. Vorteile sind der weichere Blank, weniger Aussteiger beim Drill im Nahbereich, mehr Drillspaß. Im Nahbereich brauchst Du in der Regel auch keinen PVA-Beutel mit auszuwerfen, weil sich dort auch anders zielgenau anfüttern lässt. Sei es mit Futterballen, der Futterkelle oder der Futterschleuder, bis zu 30m klappt das alles ganz herrvorragend ohne PVA.

Aber Du musst Dir im Klaren sein, dass Du bei einer 2,75lbs-Rute darauf verzichten musst, 100g + PVA auf Weite rauszuhauen. Dafür brauchtst dann schon min. 3lbs. Wenn Du dann doch eher Wert darauf legst, auch diese Möglichkeit mit abzudecken, dann rate ich eher zu 3lbs. Diese Entscheidung liegt aber jetzt wirklich ganz allein bei Dir.

Ich selber fische eine Chub Snooper mit 2,75lbs und damit bin ich voll zufrieden. Mein See hat 12 ha und ich "begnüge" mich damit im Bereich von 5 - 25m zu fischen.

P.S: Ob Fox Warrior, Anaconda Power Carp, Shimano Speedmaster, Ron Thomson, usw., die Ruten hier schenken sich meiner Meinung nach alle nicht viel. Wenn Du absolut von einer Rute überzeugt bist, wie Du z.B, von der Fox, die Du ja sogar schon in der Hand hattest, dann hol sie Dir! Und ob eine 2,75lbs Rute einen 40-Pfünder bändigt, das hängt mehr von der verwendeten Rolle, Bremseinstellung, Schnur und dem Gewässer selber ab, als von der Rute.

Noch ein Tipp: Bevor Du Dir jetzt gleich ein Paar Ruten kaufst, nimm für diese Saison doch erst mal eine. Dann kannst Du ein Fazit ziehen, ob Dir die Rute taugt und eine zweite anschaffen, oder eben eine Nummer härter.
 
Wenn man richtig was investieren will Imperial baits von Max Nollert hat jetzt eine Ruten serie mit 2,75lbs Ruten voll Parabolic die kann bis maximal 200gr. belastet werden ist schon heftig für eine 2,75lbs.
Kostet allerdings auch 190euro.

Die 3lbs aus seinem Programm kann bis zu 230gr belastet werden beim wurf.

Kostet so 200euro.
 
Vielen Dank Leute.

Ich glaube ich werde es mir 2 Ron Thompson versuchen,
bekomme 2 für 80 Euro 2,75lbs.

oder 2 Fox Warrior S für 120 2 Stück.

Werde einfach mal 2,75 lbs nehmen.
Und dieses Jahr testen und dann entscheiden.

Falls ich dann mal weiter raus will,oder noch eine Jahreskarte, an einem großen Weiher nehmen sollte, wo ich weit raus will werde ich mir einfach noch 3 - 3,50 lbs Ruten kaufen.

Was meint ihr was kann ich der Fox Warrior S ca an Gewicht dranhängen?
+PVA.

mfg. DAM
 
P.S: Ob Fox Warrior, Anaconda Power Carp, Shimano Speedmaster, Ron Thomson, usw., die Ruten hier schenken sich meiner Meinung nach alle nicht viel.

Bis auf diesen Teil kann ich Dir nur voll zustimmen!

Ob Fox, Anaconda, Shimano oder Thomson sich nicht viel nehmen halte ich für eine gewagte Aussage wenn Du nicht schon alle Ruten gefischt hast ...

Zum einen kommen nicht alle Ruten aus der gleichen Preisklasse was zumindest für unterschiedliche Verarbeitungsqualität spricht und was den Blank angeht fallen Rute mit 2,75 oder 3,00 lbs und einer parabolischer Aktion schon merklich anders aus als welche mit einer progressiver Aktion. Und ich glaube kaum dass alle Rute die gleiche Aktion haben.

Ich persönlich würde bei noch nicht sicheren "Einsatzgebiet" eher zu einer 3.00 lbs Rute tendieren. Der Unterschied beim Drill bei einer Rute mit progressiver oder parabolischer Aktion zwischen 2,75 lbs und 3,00 lbs ist nicht so riesen groß. Dafür stehen einem wesentlich mehr Bereiche des Gewässers offen und man muß sich keine unnötigen Beschränkungen auferlegen.

Gruß Peter
 
Danke,

was hat es denn mit diesen Aktionen auf sich?

Parabolisch?
Progresiv?

Was ist besser , was braucht man?

DAM
 
Ich versteht dich nun nicht mehr. An einem See eo es viele J
Karpfen gibt füttert ihr nichts aber an nem grossen See mit weniger Karpfen füttert ihr viel? Sorry das passt nicht wirklich zusammen.
Die Frage mit den LBS kannst letzt endlich nur du beantworten. Der eine fischt lieber etwas weicher der andere etwas härter.

Ps: Mach dir nicht so viele Gwdanken um Ruten lieber ums Futter oder die Stelle und das Karpfenangeln an sich. Du musst damit zufrieden sein und nicht der Nachbar.
 
Hallo,

schau Dir dass mal an:

http://www.fish-hunterz.de/Angaben-zur-Rutenaktion.htm


Spitzenaktion:
Aktion für sehr weite Würfe - wenn man die Rute aufladen kann. Beim Drill, vorallem bei höheren lbs-Zahlen nicht so optimal weil man die Rute nur im ersten drittel arbeitet.

Progressive Aktion:
Bei leichter Zugkraft arbeitet nur die Spitze. Wird der Zug größer arbeitet die Rute bis über die Hälfte. Erst bei sehr starken Zug arbeitet sie bis fast ins Handteil. Läßt sich beim Werfen relativ leicht aufladen hat aber noch genug Rückrat für höhere Wurfgewichte. Beim Drill ausreichend weich.


Parabolische Aktion:
Schon bei leichten Zug arbeitet der Blank bis fast zur Mitte. Bei stärkerem Zug bis ins Handteil. Beim Wurf biegt sich die Rute schnell durch weshalb man leichte Wurfgewichte weit werfen kann aber die Rute bei höheren Wurfgewichten auch schnell überlastet ist. Beim Drill fängt die Rute so gut wie alles bis zu einer gewissen Zugkraft ab. Dann muß die Bremse arbeiten. Diese ist wesentlich früher als bei einer Rute mit progressiven Aktion.


Sehr vereinfacht ausgedrückt ist eine Rute mit Spitzenaktion mit 2,5 lbs ähnlich wie eine progressive mit 2,75 lbs und eine parabolische mit 3,00 lbs.

Gruß Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Haben zum Beispiel ein Weiher ca 1.2 Ha.
Dort sind viele Karpfen und Grasser drinnen.

Wieso sollte ich den kleinen See mit Futter vollpumpen.
Ein paar Boilies oder ein bischen Futter reicht.

Die Karpfen beissen dort eh so gut wie jeden Tag.
Vorallem die 1,5 - 3,0kg Karpfen.
Nur die großen Karpfen und Grasser zu überlisten ist schwer,
da es viele kleineren gibt die sich das Futter und die Bolies schnappen.

An einem Großen wo es weniger Karpfen auf die Fläche umgerechnet gibt,
fütter ich ca. 3 Tage an einer stelle intensiv an.
Das ich mehr Chancen auf die Karpfen habe, das diese zu dieser Stelle finden ;)

Futter & Stellen kenne ich bei meinen Seen gut.
Das mit den Ruten werde ich Montag im Angelladen in Wangen klären,
ist zwar ein bisschen weiter weg hat aber ständig über 1000 Ruten da.

Kann mir einer noch den Unterschied zwischen einer,

Parabolisch Aktion und einer Progressiven Aktion erklären,
und woher weiss ich welche Rute welche Aktion hat?
Welche bringt mehr vorteile mit sich?

Wäre sehr dankbar.

mfg. DAM
 
Werfen:
Hier gilt desto härter desto weiter kannst Du große Gewichte werfen. Allerdings gilt dass nur insoweit wie Du die Biegung und die damit aufgebaute Kraft der Rute auch noch ausnutzen kannst. Versuche es mal an verschieden harten Weidenruten leichte mittler und schwere Gewichte zu hängen. Dann wirst Du den Unterschied schnell feststellen.

Drill:
Hier gilt im Prinzip im genau das Gegenteil. Desto weicher desto besser. Die Rute arbeitet (biegt) sich schon bei niedriger Zugkraft und ermüdet kleine bis mittlere Karpfen ohne bzw. mit geringem Einsatz der Bremse und damit ohne dass er großen Raumgewinn hat sprich in ein Hinderniss flüchten kann. Steife Rute brauchen wesentlich mehr Zugkraft um überhaupt in Biegung zu kommen und brauchen deshalb wesentlich mehr Einsatz der Bremse um nicht die Zugkraft so zu erhöhen dass der Karpfen ausschlitzt. Hat man jedoch einen großen Karpfen, der auf keinen Fall in ein Hinderniss darf und das Problem des Ausschlitzen das kleinste ist sind harte Ruten im Vorteil weil sie mehr Zugkraft aufnehmen können als weiche ohne dass man sich der Bremse bedienen muß. Was das Ausschlitzen angeht solltest Du beachten, dass kleinere Karpfen eher zum ausschlitzen neigen als größere Karpfen weil sie den Köder nicht so optimal einsaugen und der Haken deshalb meist knapper sitzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mir nun 2x die 2011 Version Fox Warrior S bestellt.
Und zwar in der 3lbs Version.

Ich habe mich für 3lbs entschieden,
da ich auch eine BigPit Rolle (DAM QUICK MAD 7000FS) habe,
und somit an größeren Seen auch mal richtig weit werfen kann,
in kombination mit einem PVA Netz.
Eine 3lbs ermüdet den Karpfen zwar langsamer,
aber für was habe ich eine solche Rolle,
die packt das locker, zudem kann ich mit der 3lbs Karpfen,
eher daran hindern ins Schilf,Unterholz gelingen zu lassen.


Ich glaube das war die Richtige entscheidung.

Habe mir zusätzlich die "Daiwa Infinity Duo 0,36 mono" aufspulen lassen,
ich bin mal auf die ersten Würfe gespannt.

mfg. DAM
 
Habe mir zusätzlich die "Daiwa Infinity Duo 0,36 mono" aufspulen lassen,
ich bin mal auf die ersten Würfe gespannt.

Hallo,

wieso eine 0,36er ?

Habt Ihr einen schlechten Gewässergrund oder willst Du Wurfgewichte um die 120g ohne Schlagschnur auswerfen?

Die Infinity ist in 0,36er schon relativ steif und nicht unbedingt so schön zu werfen.

Gruß Peter
 
Ich hab sie seit 2 Jahren und bin rund um zufrieden mit der Schnur.

Gegen die Schnur selber sage ich nichts. Ich fische Sie im Moment selber in 0,33 auf meinen Windcasts. Bis auf die etwas große Dehnung und dass sie in 0,33 schon relativ steif ist und damit keine wirklich optimale Wurfschnur ist sie als Allroundschnur schon ok und mehr braucht man für die meisten Situationen auch nicht.

Von der 0,36 bin ich etwas enttäuscht weshalb ich hier noch den Rest einer Spule rumliegen habe. Die ist wesentlich steifer als die 0,03 mehr an Durchmesser vermuten lassen und läßt sich damit nicht wirklich gut werfen und springt auch gerne mal von der Rolle. Wenn man es braucht ok - aber sonst nach meiner Meinung unnötig.

Gruß Peter
 
Ja ich habe sie im Internet gekauft.
Hatte bisher immer 0,35 drauf.
Dachte dann kann ich mit der 0,36 nichts falsch machen.

Mist ! Hätte ich das früher gewusst.

Danke DAM
 
Ja ich habe sie im Internet gekauft.
Hatte bisher immer 0,35 drauf.
Dachte dann kann ich mit der 0,36 nichts falsch machen.

Mist ! Hätte ich das früher gewusst.

Danke DAM

Hallo DAM,

verfall nicht gleich in Panik. :)

Wenn Du bisher schon immer mit einer 0,35 gefischt hast und die Schnur war generell keine so weiche wirst Du vermutlich keinen so großen Unterschied merken und wenn Du sowieso nicht weit werfen mußt dann ist es nur halb so wild.

Ich wollte eigentlich nur wissen aus welchen Grund Du eine doch relativ dicke Schnur aufziehst.

Ich würde dass nur tun, wenn ich einen sehr unsauberen Gewässergrund habe und deshalb die größere Wiederstandsfähigkeit brauche oder wenn ich mit relativ hohen Gewichten werfe und keine Schlagschnur verwenden möchte.

In allen anderen Fallen ist man mit einer 0,30 - 0,33 gut bedient und es wirft sich mit einer dünneren und damit auch weicheren Schnur halt einfacher und vorallem auch weiter.

Gruß Peter
 
Okay Danke,

werd beim nächstenmal besser drauf achten.
Wie gesagt mein tackledealer hat mir immer eine 0,35 vorgeschlagen,
hab ich schon oft gelesen das die meisten eine 0,35 habe,
deswegen habe ich wieder eine genommen.

Im Vereinsee werfe ich eh nie soweit max 40 m.
Und auf größeren Seen max. 80 m
Das ist für meine Hotspots ausreichend.

Ne andere Frage:

Habe die Schnur da es ein bisschen zu viel war,
einfach komplett aufgespult.
So dass die Schnur komplett bis aufs ende der Spule geht,
also eben mit der Spule.

Ist das nicht ein bischen zu viel oder genau richtig?

Danke Airmax
 
Hallo,

eine 0,35 wird meist beim Karpfenfischen als Allroundschnur empfohlen. Das Problem ist halt dass viele Schnüre in 0,35 richtige Kabel sind und die Wurfeigenschaften halt nicht so optimal sind. Der Unterschied zwischen einer steifen 0,35er und einer weichen 0,33er kann kann durchaus bis zu 10 Meter Wurfweite ausmachen was auch heißt dass man auf Weiten um die 60-70 Meter mit einer weicheren Schnur auch genauer werfen kann weil man nicht so durchziehen muß.

Ich weiß jetzt nicht ob ich Dich richtig verstanden habe. Wenn Du die Schnur sehr lose, also ohne besonderen Zug aufgespult hast würde ich auf eine Wiese gehen, die Schnur ausrollen und unter Zug wieder aufspulen. Dann mußt Du nichts von der Schnur abschneiden.
Prinzipiell sollte die Schnur bis ca. 1-2 mm unter die Spulenkante reichen wenn sie unter Zug aufgespult ist. Wenn sie bis zur Spulenkante oder gar darüberhinaus reicht ist die Chance groß, dass Dir beim nächsten Auswurf zuviel Schnur auf einmal von der Rolle kommt, weil sie durch die Spulenkante nicht gebremst wird und Du hast einen schönen Schnursalat.

Was ich noch vergessen hatte, bei steiferen Schnüren lohnt es sich, diese in einen Eimer mit warmen Wasser zu geben und aus dem Eimer heraus (Abrollrichtung beachten) auf die Spule zu ziehen. Damit "gewöhnt" sich die Schnur besser an den kleineren Spulendurchmesser der Rolle im Vergleich zur Großspule und es schadet auch nicht zwischen Schnur neu aufspulen und angeln zumindest ein paar Tage vergehen zu lassen wenn es denn möglich ist.


Gruß Peter
 
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