@PLAN-B,

ich zweifel gar nicht an das Du ein riesen Hecht gefangen hast. Nur bei starkem Regen das auf das Wasser prasselt würde man nicht mal ein U-Boot sehen, egal wie klar das Wasser ist.
Ich finde das gemecker auch blöd, viel blöder ist aber wenn man Sachen ließt die einfach nicht sein können.
Schöne Vorweihnachtszeit.........

warum sollte ich das behaupten wenn es nicht so war? bei soeinem hecht muss man nichts hinzufügen oder übertreiben.

so schön ist die vorweinechtszeit nicht bei -5°C am tag ist es schlecht mit angeln.
 
Die richtige Stelle finden ist doch das Wichtigste für den Erfolg!

Hi,

na ja, ob jetzt die richtige Stelle das Wichtigste ist, darüber kann man sicher streiten. Was hilft's wenn man an der richtigen Stelle mit der falschen Technik vorgeht?
Aber der Satz ist sicher nicht falsch, deshalb gehört für mich auch die Suche danach zum Angeln dazu. Würde ich mich mit allen Konsequenzen zum Fisch führen lassen, wäre ein entscheidender Spaßfaktor futsch. Was ich nicht dazu zähle ist, sich an einem fremden Gewässer bei ortsansässigen und kundigen Anglern zu informieren. Neben dem Effekt auf diese Art nette Menschen kennenzulernen kann man so sogar frei entscheiden wo und wie man es probieren will und wird nicht unbedingt am Gängelband durch das Gelände gezogen. Ich kann aber auch verstehen, dass man den Weg der eigenen Suche abkürzen möchte - halt jeder so wie er mag.

Gruß Thorsten
 
@Eberhard
Es ging nicht darum mit oder ohne Guide.
"...eine Garantie kann der beste Guide nicht geben.Darauf berufen sie sich dann bei Mißerfolg. Das sind die schlechten Guides..."
Du erkennst einen guten Guide = woran ?
Willst Du behaupten, dass der gefangene Fisch wirklich 100% DEINER ist ?
Bitte lese meinen Beitrag nochmal richtig.

@Thorsten
Da gebe ich Dir Recht.Was ich meinte bzw. nicht die Meinung teile ist:
Gerade auf den hier genannten Bodden wird sehr viel geschleppt und der Guide bestimmt zum Beispiel Richtung + Geschwindigkeit.
Wenn zwei so ausschlaggebende Faktoren vorgegeben bzw. vom Guide ausgeführt werden, kann ich doch nicht sagen das Ich und nur Ich den Fisch gefangen habe.

mfG Lazlo
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Leute ,

an "überschaubaren" Gewässern(etwa 100-150ha+) würde ich auf einen Guide evtl verzichten und mich an den Booten der einheimischen Angler orientieren , wenn dies möglich ist und evtl meinen Zielfischen entspricht , wäre bei Renken , Saiblingen , Zander , Hecht , Karpfen und Schleie usw möglich .
Klar sollte man sich das Gewässer erst ansehen und Plätze am Ufer auskundschaften , Fische beobachten etc usw eben alles was wichtig ist .

An sehr großen Gewässern , wie diversen Talsperren , den verschiedenen Bodden , den schwedischen Schärengärten usw würde ich , wenn es das finanzielle Budget zuläßt auch mal auf einen Guide zurückgreifen , evtl für 1-2Tage um mir von ihm Tipps zu holen etc .

Anschließend wäre es durchaus möglich , daß man alleine bzw mit Partner loszieht , Vorraussetzung wäre ein vorhandener Bootsführerschein , bzw Boote für die keiner benötigt wird.

Daß es auch Tage gibt , an denen auch mit Guiding nix oder kaum was geht sollte eigentlich klar sein .

Muß aber jeder selber wissen , klar kommt es auch auf den finanziellen Aspekt an .
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

na ja, ob jetzt die richtige Stelle das Wichtigste ist, darüber kann man sicher streiten. Was hilft's wenn man an der richtigen Stelle mit der falschen Technik vorgeht?
Aber der Satz ist sicher nicht falsch, deshalb gehört für mich auch die Suche danach zum Angeln dazu. Würde ich mich mit allen Konsequenzen zum Fisch führen lassen, wäre ein entscheidender Spaßfaktor futsch. Was ich nicht dazu zähle ist, sich an einem fremden Gewässer bei ortsansässigen und kundigen Anglern zu informieren. Neben dem Effekt auf diese Art nette Menschen kennenzulernen kann man so sogar frei entscheiden wo und wie man es probieren will und wird nicht unbedingt am Gängelband durch das Gelände gezogen. Ich kann aber auch verstehen, dass man den Weg der eigenen Suche abkürzen möchte - halt jeder so wie er mag.

Gruß Thorsten

Das mein lieber Thorsten mache ich auch gern.
Den Fisch suchen, das Gewässer erkunden und beobachten und dann die für mich passende Angeltechnik und Taktik herausfinden und umsetzen.
Aber das mache ich da wo ich nicht für 10 Tage 3000 oder 5000 € ausgebe um hinzukommen und vielleicht nur 4 oder 5 Tage Zeit habe zu Fischen.
Da kann ich nicht sagen, ach egal in vier Wochen bin ich eh wieder da.
Am Walchensee oder der Edertalsperre brauche ich keinen Guide.
Da kann ich wenn ich genug Urlaub hätte hinfahren wann ich will.
Aber in den wichtigsten Wochen des Jahres für den Angler der einen Traum wahrmacht und an sein Traumziel reist gilt die Devise.
Ohne Einweisung erfahrener Gewässerkenner geht nichts.
Und diesen Urlaub könnteste im Nachhinein als belanglos abschreiben.
Bei solchen Touren muß alles passen.
Stell Dir mal einen deutschen Stolperhannes an einem Fluß wie den Skeena oder Fraser River vor.
Ohne Plan und ganz allein.
Ich glaub der würde es noch nicht mal überleben.
Gruss Armin
 
Hi Leute ,

an "überschaubaren" Gewässern(etwa 100-150ha+) würde ich auf einen Guide evtl verzichten und mich an den Booten der einheimischen Angler orientieren , wenn dies möglich ist und evtl meinen Zielfischen entspricht , wäre bei Renken , Saiblingen , Zander , Hecht usw möglich .

An sehr großen Gewässern , wie diversen Talsperren , den verschiedenen Bodden , den schwedischen Schärengärten usw würde ich , wenn es das finanzielle Budget zuläßt auch mal auf einen Guide zurückgreifen , evtl für 1-2Tage um mir von ihm Tipps zu holen etc .

Anschließend wäre es durchaus möglich , daß man alleine bzw mit Partner loszieht , Vorraussetzung wäre ein vorhandener Bootsführerschein , bzw Boote für die keiner benötigt wird.

Daß es auch Tage gibt , an denen auch mit Guiding nix oder kaum was geht sollte eigentlich klar sein .

Muß aber jeder selber wissen , klar kommt es auch auf den finanziellen Aspekt an .

Guter Vorschlag.
Habe ich auch so gedacht beim ersten Mal am Walchensee.
Orientiere dich an den anderen Anglern bzw. Booten.
Habe ich gemacht und das Ergebnis war Null.
Nullkommanix. Nada.
Stundenlang.
Ich habe die Grinsegesichter wohl gesehen.
Bis sich dann einer der Eingebohrenen erbarmte und längsseits ging.
Dann gabs ein Guiding und dann war alles wieder gut.
Klappt also nicht immer.
Gruss Armin
 
Guter Vorschlag.
Habe ich auch so gedacht beim ersten Mal am Walchensee.
Orientiere dich an den anderen Anglern bzw. Booten.
Habe ich gemacht und das Ergebnis war Null.
Nullkommanix. Nada.
Stundenlang.
Ich habe die Grinsegesichter wohl gesehen.
Bis sich dann einer der Eingebohrenen erbarmte und längsseits ging.
Dann gabs ein Guiding und dann war alles wieder gut.
Klappt also nicht immer.
Gruss Armin

Hi Armin ,

klar funktioniert dies nicht immer , aber auch mit einem Guide hat man nicht die 100%tige Garantie auf Fangerfolg .

Bei den Ködern sollte man flexibel sein , nicht nur bei den Kunstködern , sondern auch bei den Naturködern .

Wer mit offenen Augen und Ohren durchs Leben schippert , wird auch fangen , früher oder später .
 
an "überschaubaren" Gewässern(etwa 100-150ha+) würde ich auf einen Guide evtl verzichten und mich an den Booten der einheimischen Angler orientieren , wenn dies möglich ist...An sehr großen Gewässern , wie diversen Talsperren , den verschiedenen Bodden...

Das klappt auch an größeren Gewässern.
An unseren Talsperren über 900ha & über 700ha brauchst Du dich nur an den Einheimischen zu orientieren.Nimm Dir etwas Zeit und ein Fernglas und Du kannst die teilweise extrem hohen Preise sparen.
Selbst an der Müritz haben wir so schon unsere "Traumfische" gefangen.

Bedingung ist natürlich ein sicheres Boot.

mfG Lazlo
 
Die Sache ist doch die, kein Guide kann jemanden die Garantie geben, das ein Fisch gefangen wird.
Allerdings, hat der Gast die Möglichkeiten durch ein Guiding die aktuellen Spots zu erfahren und welcher Köder zur Zeit gut geht, auf welche Fischart usw....
Ich habe viele Gäste die gleich zu Beginn Ihres Urlaubs auf mich zurückkommen und dann die restlichen Urlaubstage alleine ihr Glück versuchen, oft auch mit Erfolg, gerne gibt man dann auch den einen oder anderen Tip, trotz alledem, müssen die Leute ihren Fisch allein erarbeiten, es sei denn es sind Anfänger und benötigen Hilfe.
Also sollte sich keiner schämen oder Gedanken machen, ob der Fisch allein gefangen wurde, oder mithilfe eines Guids, in diesen Sinne Petri:)
 
Gerade auf den hier genannten Bodden wird sehr viel geschleppt und der Guide bestimmt zum Beispiel Richtung + Geschwindigkeit.

Kann das sein, dass du noch niemals auf den Bodden gefischt hast? Auf den Bodden ist das Schleppfischen strengstens verboten und es wird auch richtig viel kontrolliert. Seit diesem Jahr erst ist das Driftfischen erlaubt, im letzten Jahr war das noch verboten.

Die Fische werden also alle durch die Bank hinweg erworfen (zumindest auf den Guidingbooten, denn die können sich einen Lizenzentzug nicht leisten).

Geschleppt werden darf nur in der offenen Ostsee!
 
Kann das sein, dass du noch niemals auf den Bodden gefischt hast? Auf den Bodden ist das Schleppfischen strengstens verboten und es wird auch richtig viel kontrolliert. Seit diesem Jahr erst ist das Driftfischen erlaubt, im letzten Jahr war das noch verboten.

Die Fische werden also alle durch die Bank hinweg erworfen (zumindest auf den Guidingbooten, denn die können sich einen Lizenzentzug nicht leisten).

Geschleppt werden darf nur in der offenen Ostsee!

Wir haben vor Jahren nur eine Bootsfahrt auf den Bodden gemacht (mit Familie ohne Angeln) und haben dann wohl nur "schwarze Schafe" beim Schleppen gesehen....

ps.:
Driftangel:
"...vom 22.10.2009 wurde das Ankerungsgebot aufgehoben. Weggefallen ist der Satz: "In den Fischereibezirken…haben Boote während des Angelns zu ankern." Das Angeln vom treibenden Boot ist damit in den Fischereibezirken erlaubt!..."

mfG Lazlo
 
Das machen da 90%, sobald sie aus dem Sichtbereich vom Hafen raus sind. Ist ja auch erfolgreicher insgesamt gesehn. Haben wir letztens auch mal kurz gemacht (auweia), aber Schleppen ist für mich kein Angeln und macht keinen Spaß....
Schleppverbot finde ich aber trotzdem unsinnig, aber auch wenns erlaubt wäre, würde ich Werfen bevorzuge. Maximal kurz Schleppen, um zu sehen, wie hoch sie stehen oder so...
 
Moinsen!
Wenn ich mir einen Jahresschein für ein bisher unbekanntes Gewässer zulege, brauche ich keinen Guide, denn dann kann ich ruhig ein paar erfolglose Tage oder auch Wochen in Kauf nehmen u. das Gewässer allein erkunden. Habe ja ein volles Jahr Zeit dazu.
Anders ist es aber, wenn ich Urlaub (durchschnittlich 14 Tage) an einem fremden Gewässer mache, wo die Lizenz mich richtiges Geld kostet u. wo es unmöglich ist, in 14 Tagen allein zu einer erfolgversprechenden Gewässerkenntnis zu kommen. Was wäre also naheliegender, als sich für 2 oder 3 Tage eines Guide zu bedienen? Er kennt das Gewässer, weiß, was an Ködern zu dieser Zeit geht usw. Nach diesen 2 oder 3 Tagen kann ich ja dann allein losziehen, wenn mir danach ist. Dann kenne ich zumindest die eine oder andere erfolgversprechende Stelle u. den einen oder anderen erfolgversprechenden Köder.
Von Anfang an völlig auf mich allein gestellt muß ich aber davon ausgehen, daß meine teure Angellizenz weggeschmissenes Geld ist. Darauf kann ich persönlich verzichten.
Gruß
Eberhard
 
Dem kann ich beipflichten.
Der Zeitfaktor ist von entscheidender Bedeutung.
Man hat einfach keine Zeit ein Gewässer in wenigen Tagen kennenzulernen.
An einem Teich, einem kleinen Bach, da gehts wohl schon eher aber wenn es erst mal an die richtig großen Gewässer geht.
Ich kann wieder nur noch mal meine Erfahrungen aus Irland ansprechen.
Es gab in meinem ausgesuchten Revier noch andere gute Gewässer außer dem Lough Conn, dem Moy River und Pontoon Bridge.
Kleiner, überschaubarer aber auch mit schönen Fischen.
Für den Moy am ersten Tag einen Ghilli, für Conn an jedem Angeltag da der
Ghilli auch zugleich den Bootsführer macht.
Aber für die kleinen Teile da habe ich mich selbst rangemacht. Allein.
Zwei kleine Flüßchen mit Lachs und Meefos Easky und Palmerstown und den Haupteinlauf am Conn den River Deel.
Dazu ein kleines Lough am Glen Nephin, Lavally Lough. Keine Forellen doch dafür massig Hecht, Barsch und Aale. Da habe ich meine absolute Rekordstrecke auf Aal gelegt. 68 Stück in einer kurzen irischen Sommernacht.
Und einige kleinere Bergseen in den Ox Mountain.
Das war bei meinem zweiten Aufenthalt dort im Bereich Killala/Ballina.
Aber da hatten wir sieben Wochen Zeit.
Trotzdem für die großen Gewässer habe ich mir einen Angelführer genehmigt.
Und mit dem hats immer geklappt.
Gruss Armin
 
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