Waller -  Tipps zum Wallerfischen.

Genau....WENN
Der Waller kennt seine Hindernisse/Unterschlüpfe....die Jungs nicht.
Da der See nicht so groß ist kann das nächste Hinderniss auch nicht zuuu weit sein. Wenn er schon mit dicker geflochtenen angeln sollte sollte er auch ihre Tragkraft nutzen können finde ich. Selbst ne 60er Mono trägt so einiges. Ich würde einen Waller immer so hart Drillen wie es die Schnur auch zulässt.
Habe mal einen 90er Waller ( ja ich weiß nicht groß aber Wallerangler wissen was ich meine) beim Aalangeln mal gefangen und mit einer zuen Bremse "gedrillt" da ich an einem versunkenen Baum gefischt habe...das warecht ein Kampf auf biegen und brechen.


mfg
Siermann

klar sowas kenn ich vom Karpfen Angeln im Waldweiher der seit bestimmt 10 Jahren still steht... da stehen etliche Bäume im Wasser.
Dummerweise genau 2 meter vor dem Geäst sitzen die Ausgewachsenen Spiegler von 110cm+/35kg+
Erst recht die alten Fische wissen wohin sie wollen.
Hechtansitz am 3ha See. Biss...Waller 200cm+++ schwimmt dann quer
durch denn See...1 oder 2mal um einen Pfeiler....:mad:
 
jaa das stimmt der wels kenn seine unterschlüpfe aber an den verschiedenen angelplätzen
ist genügen Platz zu Drillen Vorhanden.
Wie ist das den jetzt mit der U-Posen Montage. Kan die im See gefischt werden???
Hier noch Anbei das Gewässer + Stellen & Angelplatz
Gruß Lukas
 

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jaa das stimmt der wels kenn seine unterschlüpfe aber an den verschiedenen angelplätzen
ist genügen Platz zu Drillen Vorhanden.
Wie ist das den jetzt mit der U-Posen Montage. Kan die im See gefischt werden???
Hier noch Anbei das Gewässer + Stellen & Angelplatz
Gruß Lukas


Es geht hier nicht um den Platz an der Angelstelle :nein
Es geht hier um die Entfernung zum nächsten sicheren Hinderniss dass der Waller anflüchten wird. Davon mußt du ihn abhalten können....Gerätemäßig und Kraftmäßig ( im Notfall).

Was die U-Pose betrifft bin ich mir nicht sicher aber sie wurde auf alle Fälle für fließende Gewässer erfunden. Ich selber benutze sie aber im langsam fließenden Fluss. Im See ist ja keine Strömung und die Rasseln können nicht rasseln.
Ich denke schon dass du sie auch im See verwenden kannst nur sollte da eine normale Posenmontage doch auch gehen....wenn es nicht gerade 7-8 Meter tief ist.


mfg
Siermann
 
U-Pose geht auch im See. Voraussetzung ist dafür aber ein steifes Vorfach, sprich ummanteltes Geflecht (kannst du auch selbst mit Karpfentube machen) oder dickes 1,2mm Mono. Darfst du ein Boot benutzen, weil die Distanz zu den von dir eingezeichneten Spots, schafft du nicht zu werfen. Kenne den See und die Stelle und ohne Boot geht das kaum, zumindest mit ner Wallerrute nicht.
 
jaa das stimmt der wels kenn seine unterschlüpfe aber an den verschiedenen angelplätzen
ist genügen Platz zu Drillen Vorhanden.
Wie ist das den jetzt mit der U-Posen Montage. Kan die im See gefischt werden???
Hier noch Anbei das Gewässer + Stellen & Angelplatz
Gruß Lukas

Wie Siermann schon sagte die U Pose ist eher nur was für Fließende Gewässer.
Würde dir aber ansonsten einen Köfi am System Montage empfehlen.
Der Köfi bekommt alleine durch das Holzstäbchen genug auftrieb.
Das Ganze würde ich aber an einem Laufblei von min. 150Gramm+ montieren.


Gruß

Luis
 
Benutzt bitte das Boot nicht im Drill...
Der Waller ( wenn er nur annähernd die genannten maße hat) macht dan mit dir/euch das was ER will.

Leiste dir ne gute geflochtene...dreh die Bremse zu ( bei ner 40er-45er geflochtenen kein Problem...und nimm der Waller von Anfang an so hart ran wie es geht...merkst du das du zu schwach bist für diese Art von Drill dann lockere die Bremse soweit bis deine Kraft einen Drill gerade so zuläßt. Du mußt genau wie der Waller auch am Maximum deiner Kraft drillen.
Und dann heißt es hoffen das deine Kraft ausreicht um denn Waller davon abzuhalten in sein Hinderniss zu ziehen. Ist dies geschehen kannst du versuchen dich mit dem Boot über den Waller zu ziehen und ihn mit all deiner Kraft versuchen zu lösen...

Bis dahin wirst du aber noch viel Zeit hier im Forum, mit Montagen knüpfen etc. verbringen. Und am Ende steht dann noch die Ausdauer am Wasser...


VIEL SPAß



mfg
Siermann
 
Dankee den Spaß werd ich haben, jaa des wegen möchte ich von euch noch einige
Tipps rund ums Welsfischen haben, hoffe ihr gebt mir auskunft.
Gruß Lukas
 
Dankee den Spaß werd ich haben, jaa des wegen möchte ich von euch noch einige
Tipps rund ums Welsfischen haben, hoffe ihr gebt mir auskunft.
Gruß Lukas


Wirst aber bestimmt ne ganze Weile drauf warten müssen.
Damit es nicht zu langweilig wird leg nur 1 Rute auf Waller aus und die andere auf Friedfisch ( Picker, Feeder, Stippe, Match....etc.) dann wird es nicht so ganz langweilig wenn der Waller nen Paar Tage braucht um auf Futtersuche zu gehen...



mfg
Siermann
 
Erstmal wieso setzt du nicht einfach eine Bojenmontage oder bindest wenn möglich mit einem langen Ausleger an der Insel mit einer einfachen Posenmontage an. Ist meiner Meinung nach am sinnvollsten.

@ Sierman: Warum nicht vom Boot drillen? Vom Ufer ist der Drill meist weitaus problematischer. Am Ebro z.B. hätten wir im Juli keine Chance gehabt auch nur einen kleinen Waller mit 1,30m zu landen, da dort das Kraut zu dicht war und sich jeder Fisch sofort festgesetzt hat. Auch an kraut- und hindernissfreien Plätzen gingen wir beim Drill der "besseren" und Großen Fische aufs Boot. Dadurch sinkt das Risiko einen Fisch zu verlieren deutlich. Vor allem ist es nicht so anstrengend wie vom Ufer, da man sich einfach ins Boot setzt, sich zum Fisch pumpt und wenn man über ihm ist, einfach kontinuierlich Druck auf den Fisch ausübt/steigert. So gelang es uns Fische mit knapp 2m in 5 bis max. 10 min sicher zu landen.
 
Erstmal wieso setzt du nicht einfach eine Bojenmontage oder bindest wenn möglich mit einem langen Ausleger an der Insel mit einer einfachen Posenmontage an. Ist meiner Meinung nach am sinnvollsten.

@ Sierman: Warum nicht vom Boot drillen? Vom Ufer ist der Drill meist weitaus problematischer. Am Ebro z.B. hätten wir im Juli keine Chance gehabt auch nur einen kleinen Waller mit 1,30m zu landen, da dort das Kraut zu dicht war und sich jeder Fisch sofort festgesetzt hat. Auch an kraut- und hindernissfreien Plätzen gingen wir beim Drill der "besseren" und Großen Fische aufs Boot. Dadurch sinkt das Risiko einen Fisch zu verlieren deutlich. Vor allem ist es nicht so anstrengend wie vom Ufer, da man sich einfach ins Boot setzt, sich zum Fisch pumpt und wenn man über ihm ist, einfach kontinuierlich Druck auf den Fisch ausübt/steigert. So gelang es uns Fische mit knapp 2m in 5 bis max. 10 min sicher zu landen.


Sorry du scheinst zu vergessen dass das Gewässer ( ich kenn es nicht) nicht zu groß zu sein schein. In Spanien wirst du ja gemerkt haben das der Waller dich auch mal nen bissl mit dem Boot zieht....kommt natürlich aufs Boot an.

@Lukas: Was habt ihr für ein Boot.?

Mit einem kleinen Schlauchboot wär er aufgeschmissen....der Waller würde ihn ins Hinderniss gehen und weg is er. Wenn im Wasser keine Hindernisse sind bevorzuge ich auch den Drill vom "freien" Boot ( haben beim Karpfenangeln neben unserem richtigen Boot immer noch nen kleines Ruderboot liegen).
Nur leider sprech ich hier aus Erfahrung beim Karpfenangeln....habe schon in den vergangenen jahren 2 große Karpfen dadurch verloren dass ich nichts außer das Bootsgewicht und mein Gewicht entgegensetzen konte...

Ich finde ich kann vom Verankerten Boot oder vom Ufer aus den Fisch viel härter ran nehmen ( nach nen Paar Jahren die ich im Fitnessstudio verbringe geht dass schon :klatsch )



mfg
Siermann
 
Erstmal wieso setzt du nicht einfach eine Bojenmontage oder bindest wenn möglich mit einem langen Ausleger an der Insel mit einer einfachen Posenmontage an. Ist meiner Meinung nach am sinnvollsten.

@ Sierman: Warum nicht vom Boot drillen? Vom Ufer ist der Drill meist weitaus problematischer. Am Ebro z.B. hätten wir im Juli keine Chance gehabt auch nur einen kleinen Waller mit 1,30m zu landen, da dort das Kraut zu dicht war und sich jeder Fisch sofort festgesetzt hat. Auch an kraut- und hindernissfreien Plätzen gingen wir beim Drill der "besseren" und Großen Fische aufs Boot. Dadurch sinkt das Risiko einen Fisch zu verlieren deutlich. Vor allem ist es nicht so anstrengend wie vom Ufer, da man sich einfach ins Boot setzt, sich zum Fisch pumpt und wenn man über ihm ist, einfach kontinuierlich Druck auf den Fisch ausübt/steigert. So gelang es uns Fische mit knapp 2m in 5 bis max. 10 min sicher zu landen.

Also fische am Ebro sowie in Asien viel auf Waller aller Art.
Alleine wenn man etwas Ebroerfahrung hat dann weis man das
ein boot die beste möglichkeit ist, um einen Waller möglichst schnell
müde machen zu können. Das einzigste was der Haken an der Sache ist,bleibt
die Landung vom Boot aus(da muß jeder Griff sitzen!!! wenn du Pesch hast,dann haut der Fisch dir oder Jemand anderem deine Haken in die Hand! Bei Wallerhaken so ab 1/0 (AUA!):crying... Aber mann könnte auch Später wieder ans Ufer gehn und den Waller dann in einer stabileren Lage landen.
Aber wie gesagt manchmal gibt es in bestimmten Gewässern fast keine andere Möglichkeit ohne Boot! Eigene Erfahrung bei einem 220cm+ der War
gandenlos. Vom Ufer aus Gemerkt,und dann auch noch Beifang!...

MfG
 
Was macht es für einen Unterschied ob das Gewässer groß oder klein ist? Muss bei einem großen Gewässer ein Hinderniss vom anderen weiter entfernt sein, als bei einem kleinen? Ich meine Nein.
Außerdem kennst du das Gewässer ja nicht und ich schon? Zwar war ich das letzt mal vor knapp 2 Jahren dort, aber dennoch kenn ich es.

Das es auf die Art des Bootes ankommt stimmt, da hast du Recht, aber ob es ein großer Unterschied ist ob man von einem 2,30m Boot oder von einem 3,30m Boot drillt, das weiß ich leider nicht.
 
Es geht mir um das Gewicht des Bootes und darum das ein Schlauchboot leichter is als so ein Holzruderboot....
 
Was macht es für einen Unterschied ob das Gewässer groß oder klein ist? Muss bei einem großen Gewässer ein Hinderniss vom anderen weiter entfernt sein, als bei einem kleinen? Ich meine Nein.
Außerdem kennst du das Gewässer ja nicht und ich schon? Zwar war ich das letzt mal vor knapp 2 Jahren dort, aber dennoch kenn ich es.

Das es auf die Art des Bootes ankommt stimmt, da hast du Recht, aber ob es ein großer Unterschied ist ob man von einem 2,30m Boot oder von einem 3,30m Boot drillt, das weiß ich leider nicht.


Woher kennst du unser Gewässer, hast du dort schon einmal Gefischt? & wann?

Gruß Lukas
 
Sergus
meiner meinung nach braucht man zum waller fischen kein boot .
gut zum montagen rausbringen abgesehn ich fah meine montagen auch mit dem boot raus.
aber was hab ich davon wenn ich einen waller biss bekomm mich ins boot setz und mich vom waller durchs gewäser ziehn lasse 1 mal kann ich da in keinster weise von nem drill reden weil sich der waller selbst müde macht indem er mich durchs gewässer zieht und 2 hat das in meinen augen nichts mit angeln zu tun
ich mein wenn jetzt der waller sich in nem hinternis vest gesetzt hat bleibt einem nichts übrig als ins boot zu setzen um ihn frei zu bekommen
aber ansonsten last bitte das boot aus dem spiel

gruss lessi
 
Hallo Lukas,

eine einfachst Montage geht so: nimm ein Stahlvorfach und ziehe es mit der Ködernadel via Maul nach hinten durch. Im Maul hat der KöFi nun einen leckeren Drilling. Und da Ihr ein Boot habt, könnt Ihr fein präsentieren, wo Ihr wollt.
Ob Du nun mit, oder ohne Bremse arbeitest, ist Geschmackssache.
So habe ich dann auch meinen ersten Wels gelandet. War alles im August und September 2010. Alle Fänge zwischen 2 und 4 Uhr Nachts.
 
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