Montagen -  stirbt die Spinnstange?

strawinski

strawinski
gerade hier drüber geschrieben über das Thema und wollte mal wissen, ob die spinnstange noch den Stellenwert bei euch hat oder ob ihr sie im Gewirr der Stahlvorfächer einfach vergessen habt.

es gibt unschlagbare vorteile wie Köderführung, einfache Beschwerung etc, die doch den Einsatz erhöhen sollten.......Auch bringt man mit Bleibeschwerung wobbler und kleine spinner gut und schnell auf tiefe ohne dabei einbuße zu haben. Außerdem sind sie so lang, das selten ein hecht das vorfach berührt....

schreibt mal, wer diesen Saurierer noch benutzt und vor allem mit welchen tricks wir rot anmalen etc. ihr diesen aufpeppt.
 
Ich benutze beim Jerken fast ausschließlich Spinnstangen,jedoch male ich sie oftmals braun,grün oder schwarz an um sie besser der Wasserfärbung anzupassen und um die Scheuchwirkung zu verringern!
 
Hi ,

ich benutze sie immer noch bei Jerkbaits , Spinnern , großen Wobblern usw .

Kommt eben auch auf den benutzten Köder , das Gewässer , die Ködergröße und die Angeltiefe an , welche ich benutze .

Meine Spinnstangen haben verschiedene Längen , sind beschwert und unbeschwert, welche abhängig vom Köder , Zielfisch und Gewässer(-tiefe ) sind .

Bei allen anderen Ködern benutze ich allerdings immer noch das gute alte Stahlvorfach unabhängig von der Ködergröße , Zielfisch und Gewässer .

Die Bleiköpfe an den Stangen sind verschieden gefärbt und mit Augen bemalt.
 
Hi,
wie im anderen Thread schon geschrieben bin ich eigentlich durch Zufall auf die Spinnstangen gekommen.
Die französische Spinnerschmiede Suissex, schickt mit jedem Spinner eine kleine ca.5 cm mit Blei beschwerte Spinnstange mit.Je großer der Spinner wird desto schwerer ist die mitgelieferte Spinnstange.
Und seit ich damit sehr gute Erfahrungen gemacht habe kleine Spinner weit raus zu bringen, baue ich die Spinnstangen immer wieder gerne an leichte Mepps-Spinner und Wobbler.
Wie schon geschrieben , ich finde die sehr praktisch, jedoch benutze ich weiterhin Stahlvorfächer da die Spinnstangen die ich benutze halt recht kurz sind.

Gruß
Pascal
 
ja die wurfweite ist ja auch so ne sache man kommt wesentlich weiter bei kleinen ködern.
mit nem echten köfi hab ichs noch nie probiert
 
Hallo Strawinski,

ich verwende nach wie vor eine Spinnstange bei folgenden Einsatzbereichen:

-Wurfangeln mit großen Wobblern; Die Spinnstange verhindert ein verfangen des Wobblers im Stahlvorfach
-Wurfangeln mit Gummifischen. Gerade im Winter, wenn ich den Köder nach der Absinkphase gerne ca. 5 sek auf dem Grund liegen lasse, verhindert die Spinnstange, dass sich die Drillinge im Vorfach verfangen
-Stelle ich beim Werfen fest, dass ein Köder gerne ins Vorfach einhängt, dann wechsle ich auf eine Spinnstange. Ich habe immer Stahlvorfächer und Spinnstangen dabei, um schnell reagieren zu können.

Spinnstangen eignen sich meiner Erfarung nach eher für größere Köder. Ein 5g Wobbler läuft an einer Spinnstange nicht mehr so, wie er sollte. Auch wenn das Gewässer sehr sichtig ist und die Fische heikel beißen, ist ein 7x7 Stahlvorfach meine erste Wahl. Dann weiche ich aber auch auf Köder aus, die nicht so gerne beim Wurf überschlagen.
 
sry Off-Topic

Aber @Lorenz, genau die gleich Idee hatte ich auch mit dem Schrumpfschlauch bzw dem versteifen des Wirbels. Mich würde daher sehr interessieren ob es so funktioniert wie du bzw ich es mir vorstelle, was das überschlagen des Köders angeht. Sollte es hier nicht hingehören, schau doch mal bitte in den Fred von mir bzgl des verhängen des Wobblers im Stahlvorfach.

Werde auf jedenfall mal nach diesen Spinnstangen schauen, kann jemand welche empfehlen?
 
Ich benutze die Spinnstange als Vorfach beim jerken. Ich hatte mir mal ein titanvorfach für 6 Euro geholt und dann bei einer Perücke mit Jerkbait im See versenkt. Mir war das Titanvorfach erstens zu Teuer und zweitens finde ich die Behinderung bei der Köderführung durch die Spinnstange nicht gravierend. Die Spinnstange ist günstig und zum Jerken auf jeden Fall noch zu gebrauchen.
 
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