Karpfen -  Schneiderfrage an alle "Karpfenansitzer"

Tjaja, die Blanks. Einerseits eine Wohltat, da man wirklich entspannen kann, andererseits ein wenig nervig (vor allem, wenn sie ein paar Monate anhalten).

Dieses Jahr war es bei mir besonders krass. Seit Ende März waren wir regelmäßig unterwegs. Meinen ersten Fisch habe ich aber erst im Juli gefangen. Bisse hatte ich genügend - aber immer wieder kam irgendwas dazwischen. Eine Art Fluch, der wohl dieses Jahr über mir lag. Allerdings ist mir der Fisch in der Hand nicht das Wichtigste.

Viel wichtiger ist mir die Gewissheit, dass ich Aktionen hatte. Meine Überlegungen zur Platzwahl, zum Futter, zur Menge usw. usw. usw. alle irgendwie gestimmt haben müssen und dieser einzigartige Moment, wenn der Delkim vor lauter gepiepse gar nicht hinterher kommt - geil.

Und wer bitte gibt denn auf, wenn er mitten im Lernprozess ist? ;) Aus kleinen Rückschlägen lernt man einfach am Besten. Und das sind dann solche Fehler, die man garantiert kein zweites Mal macht.

In diesem Sinne..
 
Die wirst du immer haben die Schneidertage. Auch wenn ich einen neuen See befische den ich nicht kenne versuch ich in den ersten stunden den See zu lesen.Wo ewentuell Karpfen sein können. Einige Stellen etwas anfüttern und beobachten ob sich was tut. Meist klappt es. Und dann hab ich meist zu 80 % Glück einen zu Hacken.
 
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