Allgemein -  Mit Hund ans Wasser?

Ghostrider

Der Geist der Nacht
Hey wer von euch geht mit Hund ans Wasser (und ich meine jetzt Hunde der größeren Sorte) also ich meine wenn ihr z.B. allein Nachtangeln geht etc....was nehmt ihr für Doggies mit (bitte nicht die "Kleinhunde" aufzählen, auch wenn die sehr niedlich sind)....und habt ihr sie "abgerichtet" oder waren sie von "Natur" aus so auf euch fixiert das sie bei jedem der euch näher kam "Alarm" ggeschlagen haben?
Wenn nicht wie kann ich (m)einem Hund "Drohgebärden" (Zähneflätschen,Knurren) beibringen ohne das er/sie angreift?
Über klassisches Konditionieren?
Über Trial & Error?

THX für eure Antworten.
 
Hi ,

bei meinem Freund und mir ist manchmal die Hofwarthündin Cindy dabei , sie gehört seinen Eltern und ihn.
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Geniales Territorialverhalten (von Natur aus), folgsam(auch bei mir) , wachsam und einfach genial , manchmal aber auch ein Trampel wie es im Buche steht .
Wenn sich jemand dem Platz nähert , wird dies durch lautes Knurren oder seltener durch Bellen angezeigt.

Es spielt aber keine Rolle ob Ansitz oder Spinn-/Fliegenfischen , sie maschiert auch gerne mit .

Wenn du es selbst nicht machen kannst , dann solltest du zum Abrichten und was anderes Beibringen mit Ihm/Ihr in die Hundeschule gehen , sonst machst du mehr kaputt als gut .

Denn Abrichten , bzw Erziehen kann man nicht jeden Hund gleich , da spielen viele Faktoren eine Rolle , hatte früher selber mehrere Hunde , durch den Umzug hierher ist mir leider ohne Garten keine Hundehaltung mehr möglich .
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

wir haben einen 4 Jahre alten Golden Retriever, ausgebildet wurde er als Suchhund, also mit Zähnefletschen ist es bei dem weit her, vieleicht mal Bellen und bisschen Knurren aber auch nur vielleicht :).
Ich habe mir schon paarmal vorgenommen ihn mit ans Wasser zu nehmen, Problem dabei ist nur das er eine "Wasserratte" ist und unheimlich gern alles mögliche Federvieh auf dem Wasser mag, kann sich also jeder vorstellen was los ist wenn eine Ente vorbei kommt.:eek:
Beim Spinnfischen wird es wohl auf ein "NoGo" hinlaufen denn statt einen "Räuber" hab ich dann eher den Hund am Haken!
Beim Ansitz werde ich es wohl demnächst mal probieren, einfach weil ich mich da eher mal auf ihn konzentrieren kann..............!

Mal sehen....... bin aber gespannt wie andere das handhaben.

Gruß
Pascal
 
Hi ,

bei meinem Freund und mir ist manchmal die Hofwarthündin Cindy dabei , sie gehört seinen Eltern und ihn.

Geniales Territorialverhalten (von Natur aus), folgsam(auch bei mir) , wachsam und einfach genial , manchmal aber auch ein Trampel wie es im Buche steht .

Es spielt aber keine Rolle ob Ansitz oder Spinn-/Fliegenfischen , sie maschiert auch gerne mit .

Wenn du es selbst nicht machen kannst , dann solltest du zum Abrichten und was anderes Beibringen mit Ihm/Ihr in die Hundeschule gehen , sonst machst du mehr kaputt als gut .

Denn Abrichten , bzw Erziehen kann man nicht jeden Hund gleich , da spielen viele Faktoren eine Rolle , hatte früher selber mehrere Hunde , durch den Umzug hierher ist mir leider ohne Garten keine Hundehaltung mehr möglich .

Würde dir ein Danke geben, aber geht ja leider hier nicht.
Also es handelt sich um eine AmStaff Hündin um die ich mich gerne im Winter vermehrt kümmern würde ( so das sie halt auf mich ser gut hört) ich möchte nicht das sie Leute beißt (dann wär der Arm bestimmt ab) ich möchte lediglich das sie die Zähhne fletscht, also Drohgebärden zeigen kann, ohne "durchzudrehen". Aufmerksam ist sie, leider hat sie aber im Dunkeln mehr Angst als ich.
 
Würde dir ein Danke geben, aber geht ja leider hier nicht.
Also es handelt sich um eine AmStaff Hündin um die ich mich gerne im Winter vermehrt kümmern würde ( so das sie halt auf mich ser gut hört) ich möchte nicht das sie Leute beißt (dann wär der Arm bestimmt ab) ich möchte lediglich das sie die Zähhne fletscht, also Drohgebärden zeigen kann, ohne "durchzudrehen". Aufmerksam ist sie, leider hat sie aber im Dunkeln mehr Angst als ich....Sie soll mir quasi als "Alarmanlage" dienen, aber umGottes Willen niemanden anfallen / umlegen etc.
Ich denke sie macht schon von der Optik einiges an Angst her, aber wirklich "abgebrühte" leute dürfte das wenig interessieren.
 
Würde dir ein Danke geben, aber geht ja leider hier nicht.
Also es handelt sich um eine AmStaff Hündin um die ich mich gerne im Winter vermehrt kümmern würde ( so das sie halt auf mich ser gut hört) ich möchte nicht das sie Leute beißt (dann wär der Arm bestimmt ab) ich möchte lediglich das sie die Zähhne fletscht, also Drohgebärden zeigen kann, ohne "durchzudrehen". Aufmerksam ist sie, leider hat sie aber im Dunkeln mehr Angst als ich.

Wie Jack schon geschrieben hat , informiere dich mal bei einer Hundeschule in deiner Gegend, ich denke eine Schutzhund-Ausbildung sollte möglich sein.
Inwiefern die Rasse eine Rolle spielt kann ich dir leider nicht sagen das müsstest du erfragen.
Was ich weiß, ein Goldie als Schutzhund geht jedenfalls nicht, keine Chance.......:grins

Gruß
Pascal
 
Würde dir ein Danke geben, aber geht ja leider hier nicht.
Also es handelt sich um eine AmStaff Hündin um die ich mich gerne im Winter vermehrt kümmern würde ( so das sie halt auf mich ser gut hört) ich möchte nicht das sie Leute beißt (dann wär der Arm bestimmt ab) ich möchte lediglich das sie die Zähhne fletscht, also Drohgebärden zeigen kann, ohne "durchzudrehen". Aufmerksam ist sie, leider hat sie aber im Dunkeln mehr Angst als ich.

:hahaha::hahaha::respekt
Der letzte Satz war gut !

Tja , American Staffordshire können auch sehr liebe Hunde sein , kenne mehrere Leute die Hunde dieser Kategorie haben (Pitbull , Franz.Dogge, Dogo Canario , Dogo Bordeaux ,Dobermann , Rottweiler usw etc .)
Ohne den Hund gesehen zu haben oder ähnliches kann man leider schlecht Tipps geben .
Also am Besten wäre der Besuch einer Hundeschule oder ähnliches , so meine Meinung .
Leider ist manchmal die Brücke zwischen Zähnefletschen und Beißen sehr sehr klein , gerade bei solchen Hunden .

Wie gesagt , der einzige Tipp meinerseits wäre , ziehe einen Fachmann , der bei dir in der Nähe wohnt hinzu , ist wahrscheinlich das vernünftigste .
 
Ich habe meinen Hund (Jack Russel / Dackel Mix) immer mit am Wasser dabei. Egal ob beim Spinnfischen oder beim Ansitz. Ich haben ihn bereits als Welpen bekommen und ihn selbst abgerichtet. Ich habe den Hund auch in der Arbeit dabei.
Bevor Du einen Hund aber zum Spinnfischen mitnehmen kannst, muss er wirklich auf Dich hören. Außerdem soll er schon mal die wichtigsten Kommandos wie "sitz, platz, bleib und fuß" können und er muss 100% auf einen Pfiff zu Dir kommen. Knurren, bellen und zähnefletschen kommt von alleine, sobald sich jemand in der Dunkelheit nähert. Wenigstens kam das bei meinem Hund (vielleicht liegts auch daran, weils ein Jagdhund ist) von ganz allein. Du musst auf alle Fälle sehr viel Zeit mit dem Hund verbringen und ihm alle Deine Aufmerksamkeit widmen. Geh erst mal nur mit ihm am Wasser spazieren.
Anfangs hat mein Hund auch noch die Köder (GuFi und Wobbler) vor dem auswerfen attackiert. Nachdem er aber einmal Bekanntschaft mit nem Haken gemacht hat, hält er sich lieber davon fern.
Und glaube mir, ein Hund muss gar nicht soo groß sein, um jemanden in die Flucht zu schlagen.
 
Gibst du deinem Hund keine Aufgabe, dann sucht er sich seine. Siehe Bodercollies, die plötzlich die Kinder im Garten zusammentreiben. Hundeschule sollte für jeden Hund Pflicht sein oder besser formuliert: Hundehalterschule sollte für jeden Halter Pflicht sein.

Dann die Frage für was er sich eignet und für was du und dein Umfeld sich eignen. Spürhund, Jagdhund, Schutzhund oder Verkehrsbegleithund oder schlichtes Agility .

Passt ein knurrender/schützender Hund auch zum Umfeld? Kinder?

Manche Hunde haben das Ein-Mann-Verhalten schon in den Genen. Der Dobermann zum Beispiel. Andere eigenen sich gar nicht. Klare Charakterfrage. Der Fachmann hilft gerne.

Ich habe meinem Hund von Anfang an beigebracht, dass ich der Rudelführer bin und dass ich selber knurre, wenn es nötig ist. Ist in einem Haushalt mit Kindern besser so.

Zum Angeln könnte ich ihn nur bedingt mitnehmen. Ich müsste ständig sehen wo er herumstromert oder ihn zum Platz-Bleib verdammen. Er liebt es die Gegend zu erkunden, lieber als mir zu Füssen zu liegen.

Auf Kontrollrunden im Rahmen der Fischereiaufsicht, ist er generell dabei. Bei Aufgriffen liegt er 10 Meter abseits im Platz, die Ohren gespitzt, aufmerksam beobachtend und abrufbereit, ohne Knurren, ohne Bellen Ob er mich im Ernstfall verteidigen wurde, kann ich gar nicht sagen, es kam bis heute nie zu dem „worst case“. Ich vertraue vollende auf die Vernunft meines Gegenübers. Bislang hat es funktioniert.
 
Hi Marcus,
habe selbst die letzten 13 Jahre zwei Hunde gehabt. Einen hatte ich so gut wie immer beim Ansitz dabei. Diese Drohgebärden (Bellen, Knurren) kommen von ganz alleine. Auch oder gerade wenn der Hund selbst ängstlich ist wird er bei jedem ungewohnten Geräusch anschlagen. Die Bindung kommt von alleine wenn man viel Zeit mit dem Tier verbring.

Ob ein Tier Dich bei einem Angriff schützen wird, hängt vom Tier selber ab. War Jahre lang in einem Hundeverein und könnte 1000 Geschichten erzählen. Viele Vereine die ich kennen werden bei einem sogenannten "Kampfhund" eine Schutzhundausbildung ablehnen. Habe ich selbst oft genug erlebt bzw. gesehen.

Wie schon von Venom80 geschrieben ist Gehorsam das oberste Gebot. Was bring Dir ein Hund der Dich verteitigt, wenn Du diesen nicht mehr stoppen kannst. Eine normale Grundausbildung kann man wenn das Interesse da ist mit viel Zeit und Ausdauer selber hinbekommen. Eine gewisse Vorkenntnis sollte jedoch vorhanden sein.

Hoffe konnte Dir helfen, Du weißt ja womit Du dich bedanken kannst :)
 
Petri,
ich habe meine drei Hunde immer dabei, wenn ich ein paar Tage am Wasser bin.
Meine Hunde sind eine graue Schäferhündin, eine Rotti-Mix-Hündin, und eine Dackel-Pudel-Mix- Dame. Alle meine Hunde haben die Begleithundprüfung abgelegt. Die zwei Großen haben Schutzhundausbildung und eine Rettungshundeausbildung.
Wenn die Bindung zu Deinem Hund stimmt, wird er Dich auf jeden Fall verteidigen wollen, egal wie groß, oder wie ängstlich. Meine zeigen mir durch bellen und knurren jeden "Gast" an. Sobald ich aber mit den Leuten rede, werden sie freundlich begrüßt.
Die Hunde geben mir ein Stück Sicherheit, da ich öfters, so ein, zwei Mal im Monat, alleine für ein paar Tage an "meinem" Walkweiher angeln gehe. Dort bin ich ganz alleine im Wald. Auch hat es viele Wildschweine in der Nähe, die respektvoll Abstand halten.
Das einzige Problem ist das Auswerfen. Meine Hunde meinen immer hinterherspringen zu müssen, was ich natürlich unterbinde.
Ich möchte meine Hunde am Wasser nicht missen.
Bilder gibt es im Album.
Petri,
AndyW
 
Wenn die Bindung zu Deinem Hund stimmt, wird er Dich auf jeden Fall verteidigen wollen, egal wie groß, oder wie ängstlich. Meine zeigen mir durch bellen und knurren jeden "Gast" an. Sobald ich aber mit den Leuten rede, werden sie freundlich begrüßt.

Genauso sollte es mit Hunden sein. Schönes Beispiel!
 
Wenn nicht wie kann ich (m)einem Hund "Drohgebärden" (Zähneflätschen,Knurren) beibringen ohne das er/sie angreift?
Über klassisches Konditionieren?
Über Trial & Error?

THX für eure Antworten.


Gar nicht. Solche "Kunststückchen sind gefährlich. Dein Hund verlernt, von selber zu unterscheiden und auf dich zu vertrauen, was eine Bedrohung ist und was nicht, du förderst damit aggressives Verhalten das der Situation dann oftmals gar nicht angemessen ist.
Ist der Hund auf dich geprägt und vertraut er dir wird er dich immer beschützen, prophylaktisches " Kommando Knurren" ist so sinnvoll wie einfach mal ne Knarre zu ziehen und damit rumzufuchteln nur weil einem der Stift geht.
Die Gefahr dann in ganz anderen Situationen die Kontrolle über das Tier zu verlieren ist einfach zu gross.

So mancher liebevoller Familienhund wird ganz von allein auf Raufbold umschalten wenn seine Familie in Gefahr gerät. Meiner liess zum Beispiel von sich aus keinen Fremden an den Kinderwagen.

Gruss
Olli
 
Ich würde auf die Geschichte mit den Drohgebärden ganz verzichten. Wenn der Anblick eines AmStaff nicht ausreicht, unerwünschte Personen fernzuhalten, dann nützen die Drohgebärden auch nix mehr. Dann brauchst du Pfefferspray oder anderes.

Und wenn es unbedingt sein muss, dann mit guter Schulung und nicht mit Trial and Error. Da hast du ihnen nämlich schnell das falsche Verhalten antrainiert.

Meine beiden Hunde sind am Wasser immer dabei. Die schlagen an, sobald sich jemand dem Lager nähert, leider auch bei Waschbären;-).
Das reicht mir auch, sie sollen ja auch keine Spaziergänger oder andere Angler angehen, geschweige denn mich verteidigen.

Meine Hunde sind sehr freundlich. Haben noch nie jemand angebellt. Trotzdem habe ich ein sehr gutes Gefühl, wenn sie dabei sind und bin insgeheim überzeugt, daß sie auch versuchen würden, mich zu schützen.
Sie reagieren z.B. auf Betrunkene sehr vorsichtig.

Der Hund als Waffe ist immer ein gefährliches Thema. Kann schnell schief gehen und hinterher hast du einen Riesenärger. Gerade bei den Rassen, die allgemein als "Kampfhunde" angesehen werden.
 
Hoi!!!

Versuche einfach mit ihr im dunkeln spazieren zu gehen, um sie an die Dunkelheit zu gewöhnen und ihr die Angst zu nehmen...

Das mit den Drohgebärden würd ich auch nicht antrainieren...

Der Schutzinstinkt kommt von alleine wenn du viel Zeit mit dem Hund verbringst!

Oberstes Gebot ist dem Hund beizubringen wenn du ihm ein "down" gibst das er unter jedem Umstand "down" bleibt...

("down" heißt soviel wie am Boden liegen und auf weiter Kommandos zu warten)

Du kannst "down" durch eine beliebiges Wort ersetzen, wichtig ist nur das dein Hund ein Kommando beherscht das er ruhe gibt und sich nicht vom Fleck rührt... (bis du ihn dazu aufforderst!)

Gerade bei "Kampfhunden" (sowas gibt es meiner Meinug nach nicht) die Grundvorausetzung um gefährliche Situationen zu vermeiden.

Nächstes Kommando ist "zurück"! Wenn du das Kommando gibst muss der Hund am Absatz kehrt machen und Fuß neben dir sitzen,stehen,liegen je nach dem was du ihm beibringen möchtest!

Ganz wichtig das der Hund diese oder ähnliche Befehle beherscht und unter allen Umsänden ausführt!!!

Wir hatten frühr Schäfer,Rottis...

Zur Zeit habe ich nen Goldi... Bei solchen Hunderassen kann man die oben genannten Befehle außer acht lassen!

Mein Hund (1,5 Jahre alt) hat noch niemanden angebellt oder angeknurrt außer andere Hunde und einen Hydranten den er beim nächtliche Spatziergang zu spät bemerkt hat... :-)

Wichtig ist das du mit dem Hund (welcher Hunderasse auch immer) viel Zeit verbringst und eine Vertraunsbasis (beider Seits schaffst)!!!

Das dauert bei dem einen Hund 2 Monate (bei Schäferhunden gehts meist ziehmlich schnell) bei anderen Hunden muss man min. 1,5 Jahre ausbilden um den Hund wirklich unter kontrolle zu haben (Rotti, Dobermann...) würde ich mir echt Zeit nehmen!!!

Bei nem Goldi z.B.: musst du nur die Grundbefehle üben wie auf Kommando zurück kommen, Sitz, Platz... diese Hunderasse ist eher leicht zu trainieren und gutmütig von natur aus...

Naja wie schon gesagt bei deiner Hunderasse solltest du dir echt Zeit nehmen!!!

Wenn du es konsequent durchziehst und dich intesiv mit dem Thema beschäftigst merkt dein Hund an deinem Verhalten ob er auf Verteidigungsmodus oder Begrüßungsmodus schalten soll/darf/muss...

Viel Spaß mit deinem Hunzi!

PS: Fotos wären echt klasse sind einfach schöne Tiere die Staffis!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
auch ich habe oft einen Hund mit am Wasser, selten alle.
Ich habe schon sehr lange Hunde, alle waren in der Hundeschule, haben teilweise Agility gemacht oder Fährtenarbeit, meine Barsoi´s habe ich extra ausgebildet. Meine Fellnasen sind den ganzen Tag mit mir zusammen, dadurch haben wir ein sehr enges Verhältnis.
Wichtig ist, dass dir der Hund vertraut und die Führung auch zutraut, dass er sich auf dich und deine Entscheidungen verlassen kann. Wenn man unsicher ist, wird der Hund auch unsicher. Wenn meine Hunde mir zeigen, durch Gesten oder bellen, dass irgendwo etwas ist, gehe ich gucken, dabei sind die Hunde immer hinter mir, denn ich entscheide wie sich zu verhalten ist. Manche Dinge klingen vielleicht hart, aber Hunde wollen klare Strukturen, dieses macht das Leben für sie leichter und verständlicher. Das Vertrauen eines Hundes zugewinnen, ist manchmal nicht einfach und bedarf viel Arbeit, genauso wie die Erhaltung des Vertrauens.
Ein Hund der nicht weiss, wie er sich verhalten soll, wo seine Grenzen sind, ist gefährlich, egal welche Rasse.
Ich wünsche dir auf jeden Fall "Alles Gute" und "Viel Vergnügen" bei der Arbeit mt dem Hund, für mich ist es eine der schönsten Dinge, und die Liebe die ein Hund dir entgegenbringt ist einfach fantastisch.
Gruß Mario
 
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