Hallo Thomas,
ein fettes
DANKE noch einmal im Wort hinterher.
Besser kann man es nicht sagen.
Ich stelle da mal noch ein Zitat von Thorsten (Thunfisch) dazu,
weil es gerade so schön passt.
Ich hoffe doch sehr, dass es in der Anglerschaft auch noch ein paar Nasen gibt, die nicht völlig unkritisch mit der rosaroten Brille durchs Leben stolpern.
Ich befürchte, wenn ich mich mal umschaue, dass es wohl bei der Hoffnung von Thorsten bleibt.
Was mich aber noch viel mehr stört, dass das eigentliche Thema des Trööt-Erstellers gar keine Rolle mehr spielt.
Ich finde aber schon, dass es spannender wäre, weiter über das Thema zu diskutieren.
Was das Thema anbelangt, so bin ich voll bei Thorsten.
Es gibt mittlerweile ähnliche Studien für Fließgewässer wie z.B. die Isar.
In meiner Heimat gibt es ähnliche Entwicklungen zu beobachten. Die Talspeere Pöhl (zwar kein natürliches Gewässer) hatte bis zur Wende durch einbringen von Gülle, aus den umliegenden Schweinemastanlagen, einen hohen Phosphatgehalt und teilweise nur Sichttiefen um die 50cm - 1m.
Fischerei und Angler beklagten sich nie über einen zu niederigen Ertrag (schlimmes Wort) bei Aal, Karpfen, Zander und Co..
Heute, 20ig Jahre später, sieht das ganze anders aus. Die Bestände von Aal (weil nicht mehr besetzt wird) Karpfen und Zander sind bei steigender Wasserqualität rückläufig.
Scheinbar gibt es da doch einen Zusammenhang. Wobei m. M. nach man vor 20ig Jahren nicht von einem natürlichen Gleichgewicht sprechen konnte.
Nachtrag: Der Rückgang der Individuenzahl, der genannten Fischarten, ist nicht in Verbindung mit dem Kormoran zu bringen, da dieses Gewässer einen K-Bestand von 10-20 Stück ganz locker abkann.