Kurioses Wer sind wir Europäer?Woher stammen wir?

perikles

Super-Profi-Petrijünger
Gesperrte(r) User(in)
Servus,
hier etwas sehr interesantes,
in diesen link erkennt man, welche kulturen und nationen von welchen ethnien abstammen, wir deutschen z.B sind ein misch-masch- aus nordischen-keltischen-griechisch-italo wurzeln, wenig nordafrica und naher osten mit drinnen, die türken z.B sind komplett durchmischt, grösstenteils ist semitisch+nordafrica-mespotamien, die kurden z.B sind mit uns näher verwandt als z.B die albaner und haben mehr nordische anteile als wir deutschen,man staune, die serben z.B haben sehr viel aus nordafrika und naher osten, die basken z.B sind fast reine kelten geblieben, und die macedonier sind quasi nordischer als wir deutschen, das sollte man mal einem dumpfbacken **** mal vorhalten, der einen auf arisch tut^^ vielleicht tut man sich jetzt ein bischen leichter? und sieht seine europäischen nachbarn eher als bruder und schwester an, also ich für meinen teil habe sehr postive dinge herausgelesen
http://www.eupedia.com/europe/european_y-dna_haplogroups.shtml
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muß schon sagen,ein heikles Thema,aber müssen wir in einem Angelforum Ahnenforschung betreiben?Dazu sollte man ein EigenThread öffnen.Es ist meine Meinung und meinungen kann man doch haben? l.g. Walter
 
Zweifellos ein heikles Thema. Aber wie immer gilt, in der Plauderecke ist das erlaubt.
Und das tagespolitische Geschehen rund um den ehemaligen Finanzsenator von Berlin rechtfertigt diesen Beitrag erst recht. Es wird Zeit, daß sich viel mehr Menschen mit der Tatsache auseinandersetzen, daß wir letztlich alle diesselben Wurzeln haben. Ob das nun zu unserer eigenen Meinung passt, oder nicht.
 
@stadtangler:innerhalb europas gebe ich dir vollkommen recht, man kann wirklich sagen das wir eine europäische familie sind, ob allerdings eine nahe genetische verwandschaft mit nordafrika und asien besteht, erkenne ich aus diesen bericht nicht,
hier ein bild:
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@stadtangler:innerhalb europas gebe ich dir vollkommen recht, man kann wirklich sagen das wir eine europäische familie sind, ob allerdings eine nahe genetische verwandschaft mit nordafrika und asien besteht, erkenne ich aus diesen bericht nicht.

Da hast Du mich etwas zu genau interpretiert;-)
Mit "denselben Wurzeln" meinte ich eigentlich etwa den Zeitpunkt der Evolution, wo sich die Affen vom Menschen getrennt haben. Daß danach noch eine lange Zeit der Diversifikation folgt, will ich auf keinen Fall bestreiten.
Es lebe der Unterschied!:)
 
...meinte ich eigentlich etwa den Zeitpunkt der Evolution, wo sich die Affen vom Menschen getrennt haben...
Mal abgesehen davon, daß diese Theorie weder logisch noch nachvollziehbar ist, sollte Dein Selbstbewusstsein ausgeprägt genug sein,
die Aussage umzukehren...die Menschen haben sich vom Affen getrennt klingt angenehmer, überlegener, souveräner.
Und wenn ich mich so umsehe und umhöre ... weiss ich auch nicht so recht, inwieweit dieser angenommene Prozess fortgeschritten ist.
 
Mit dem Umkehren der Aussage will ich Dir recht geben.
Aber "überlegener" und "souveräner" finde ich das eher nicht. Unsere anthropozentristische Anschauung hat uns auch nicht weit gebracht.
Wie du ja selbst sagst, man muß sich nur umschauen.

Was meinst du denn mit der Nachvollziehbarkeit der Evolutionstheorie? Bist du vielleicht ein Kreationist?
 
ich glaub auch eher das ein intellegentes wesen, alles gelenkt und erschaffen hat, wenn man sich nur ein bischen damit beschäftigt, kommt man zum schluss, das die chance, des es einen schöpfer gibt höher liegt, als der umstand, das die welt(natur und mensch) alles per zufall entstanden ist, meiner meinung nach, kann jeder halten wie er will^^
 
wenn man sich nur ein bischen damit beschäftigt, kommt man zum schluss, das die chance, des es einen schöpfer gibt höher liegt, als der umstand, das die welt(natur und mensch) alles per zufall entstanden ist, meiner meinung nach, kann jeder halten wie er will^^

solche Äußerungen sollte man sich einfach verkneifen. :)

lassen wir einfach den letzten Satz so stehen. :prost...es könnte sonst eine Diskussion entstehen...dagegen ist jede C&R pure pillepalle. :)

Gruß Jörg
 
...und sieht seine europäischen nachbarn eher als bruder und schwester an...
Bruder und Schwester? Im Wortsinn würde mir dies dann doch etwas zu weit führen.
Und wir sollten das nicht auf die europäischen Nachbarn beschränken.
Andererseits sind das aber unsere "direkten" Nachbarn und wir sollen ja zunächst "gute" Europäer werden.
Sozusagen als nächster Schritt auf dem Weg zum Weltbürgertum.

Denn eigentlich wäre notwendig,
...daß sich viel mehr Menschen mit der Tatsache auseinandersetzen, daß wir letztlich alle diesselben Wurzeln haben. Ob das nun zu unserer eigenen Meinung passt, oder nicht.

Unabhängig davon, ob diese Wurzeln so definiert werden:
...etwa den Zeitpunkt der Evolution, wo sich die Affen vom Menschen getrennt haben...

oder ob man der Überzeugung ist, daß
...eher ein intellegentes wesen, alles gelenkt und erschaffen hat...

In Wahrheit befindet sich die Menschheit jedoch schon viel zu lange an diesem Punkt:
...Aber "überlegener" und "souveräner" finde ich das eher nicht. Unsere anthropozentristische Anschauung hat uns auch nicht weit gebracht.
Wie du ja selbst sagst, man muß sich nur umschauen...

Auch weil sich diese Sichtweise viel zu häufig bestätigt:
...solche Äußerungen sollte man sich einfach verkneifen...
...es könnte sonst eine Diskussion entstehen...dagegen ist jede C&R pure pillepalle.
Warum können wir mit unbequemen Themen nicht wirklich umgehen?
Liegt die Ursache in den Ethnien, Kulturen, Traditionen, Lebensumständen begründet, oder letztlich doch in der Individualität der einzelnen Person?
Beeinflussen uns mehr die "äußeren Umstände", oder ist die uns Menschen eigene Entscheidungsfreiheit - die persönliche Umsetzung der "Erkenntnis von Gut und Böse" - der Grund?

Ich weiß, daß die Antworten auf diese Fragen äußerst vielfältig ausfallen werden und zu keiner befriedigenden Auflösung führen können.
Deshalb erwarte ich an dieser Stelle auch keine.
Aber in Ansätzen müsste doch auch endlich eine erkennbare "Evolution" in dieser Hinsicht stattfinden, oder?
Die Menschheit - somit auch jede einzelne Person - ist streitsüchtig, selbstgefällig, gierig, egoistisch, machthungrig, lügnerisch und selbstzerstörerisch.
Sind das die Eigenschaften, welche uns einen dauerhaften Überlebensvorteil sichern, oder für eine Selektion der "Fittesten" sinnvoll sind?

Aber lassen wir die ohnehin schon "gebeutelte" Evolution für den Moment aussen vor.
Es gibt auch durchaus positive Aspekte. Kleines Beispiel vom vergangenen Wochenende:

In der Siedlung wohnen neben einigen Deutschen auch Familien aus Vietnam, Kasachstan, Türkei, Frankreich, Italien, Schottland.
In der deutschen Nachbarschaft ist Besuch aus den USA angekommen.
Zugleich war Verwandschaft bei "Italieners" um die Ecke anwesend.
Ca. 30 (!) Kinder - Jungs und Mädels von 4 bis 14 Jahren - haben gemeinsam bis in die Nacht hinein Fussball, Verstecken, sowie Räuber und Gendarm gespielt.
Weder die unterschiedlichen Nationalitäten, noch die teilweise "exotischen" Ethnien waren ein Problem.
Die oft herangezogenen Sprachbarrieren waren ebenfalls kein Hinderungsgrund.
Kurze Zusammmenkunft, Kauderwelsch, Gebärdensprache, Zeichnung im Sand ... weiter spielen.
Beeindruckend. Sie hatten ein gemeinsames Thema, ein gemeinsames Ziel. Spielen.

Haben die "Fischjäger" weltweit nicht ebenfalls eine gemeinsames Thema?
 
@koalabär: verkneifen tue ich mir gar nix^^ eben diese deutsche kultur des verkneifens macht unsere gesellschaft zu dem was sie ist^^ zu einer gesellschaft der mangelenden solidarität gegen ungerechtigkeit und einer gutmenschen gesellschaft
siehe:aktuelles beispiel atomkraftwerke laufzeitverlängerung

zum thema menschheitsfamilie: sicher sind wir alle eine grosse familie, nur gibts es halt sehr nahe verwandte und auch wirklich entfernte verwandte. wo es kaum gemeinsamkeiten gibt, z.B religion, ethnie, kultur, mentalität, wirds schwierig in frieden zu leben, siehe geschichte, aktuelle weltpolitik

je näher wir uns sind und mehr gemeinsamkeiten zwischen den ethnien existieren, desto harmonischer kann ein zusammenleben funktionieren,
ein kleines beispiel: ich war in kroatien, dort leben fast nur slawen, und ich habe selten so eine gesellschaftliche harmonie gesehen wie dort, freundliche menschen, höflicher umgangston, kaum agressive gesichter, und jetzt im vergleich deutschland frankfurt, berlin,hamburg, münchen, je mehr man im ausland ist, desto besser erkennt man, was in deutschland fehlt und falsch läuft

europa hat jahrhunderte lang krieg gegeneinander geführt, gott sei dank ist diese epoche vorbei, und diese gen. studie zeigt doch eigentlich, dass die mitteleuropäer, holländer, belgier, franzosen,norditaliener, österreicher, deutschen etc.., ziemlich der gleiche haufen sind, was ein friedliches zusammenleben extrem erleichtert,
auch die gemeinsamen religiösen wurzeln sind für diese mitteleuropäische harmonie sehr wichtig, und die letzten jahrzehnte zeigen doch, das ein multinationales leben in europa möglich ist, wären da nicht gewisse probleme, die z.B thilo sarrazin anspricht, und diese probleme finden im ganzen westlichen europa statt,z.B polen, tschechien, ungarn kennen diese probleme nicht, warum wohl?
 
Zuletzt bearbeitet:
@perikles
Ich glaube du hast mich einfach nur falsch verstanden.Es geht lediglich um deine Aussage,das man letztendlich zur Erkenntnis gelangt,dass es eine höhere Macht geben muß...so man sich mit dem Thema beschäftigt.

In meiner Weltanschauung hingegen ist kein Platz für Götter und schon garnicht für einen bestimmten.

Übrigens bin auch ich ein Verfechter des offenen Wortes,egal welches Thema es betrifft.
Nur ist bei diesem Thema die Gefahr recht groß,das die Sache leicht eskaliert.

Gruß Jörg :prost
 
Hallo,

Übrigens bin auch ich ein Verfechter des offenen Wortes,egal welches Thema es betrifft.

Solch noble Grundsätze erfordern natürlich auch eine Nobilität des Geistes, um auf fruchtbaren Boden zu treffen und zu gedeihen. Leider findet man diese Nobilität des Geistes aber nur selten.
 
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