etwas seltsames geschieht am Futterkorb

erador78

Petrijünger
Beim letzten mal wo ich Angeln war ist mir etwas aufgefallen, was ich erst jetzt richtig zuordnen kann. Dazu erstmal die vorgeschichte

Nach dem auswurf des Futterkorbes ziehe ich immer die Schur stramm, sodaß die Rutenspitze leicht gebeugt ist und stelle die Rolle auf Freilauf. Nach 5-10 Min überprüfe ich ob ein kleiner Fisch angebissen hat, obwohl die Freilaufrolle nicht ausgelöst wurde. Dazu packt man die Schnur mit der Hand und zieht es etwas strammer. Sollte ein kleiner Fisch am Haken Zappeln kann man das spüren. Habe durch diese Methode schon ein paar Gründlinge gespürt und wieder frei gelassen.
Ich habe 3 mal an der Schnur etwas gespürt und jedesmal gedacht ich das es ein kleiner Fisch ist, was den Freilauf nicht auslösen konnte. So zog ich die Montage raus und merkte nach ein paar Kurbelumdrehungen, das nichts am Haken hängt.

So nun zur meiner Theorie
Kann es sein, das die Fische viel mehr meinen Futterkorb anstupsen, damit die besser an das Futter drankommen? Hatte einer schon mal solche erfahrungen gemacht?


Ich werde das nächte mal die Montage so Modifizieren, das mein Haken mit den 3-4 Maden oder Mais mit 1-2 cm Schnur aus dem Futterkorb Rausguckt. Vieleicht habe ich ja dann mal erfolg.

Gruß Erador
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Erador78,
wenn Du Hilfe erwartest, dann solltest du deinen Beitrag nochmals überarbeiten. Sei mir nicht sauer, aber ich habe kaum verstanden, um was es bei dir geht bzw. wie du kontrollierst, ob jemand angebissen hat.
Achja, der Sportsfreund jaykay2003 wollte dich wahrscheinlich nur auf deine Rechtschreibung hinweisen :).

Grüße,
Mastermirk
 
Hi Mastermirk,
kein Problem :D bei sowas werde ich nicht Sauer :D
Habe es mal bearbeitet, hoffe es ist jetzt verständlicher.

Gruß Erador
 
Beim Feedern brauchst du keinen Freilauf, einfach Schnur auf Spannungen und bei den kleinsten Bissen anschlagen, sonst hat ja das ganze Prinzip Feederrute keinen Sinn!
 
Wenn ich bei uns am Vereinsgewässer mit Futterkorb fische, geschieht es bei mir manchmal,dass der Haken kaum angefasst worden ist und eine Elritze sich in den Futterkorb gezwängt hat und nicht mehr raus kommt...Die Kleinfische sind so gierig, da kann das schonmal passieren.
Du musst dir das so denken: Wenn sich das Futter nicht richtig aufgelöst hat, hast du in deinem Futterkorb einen festen Futterklumpen.. An was würdest du dich nun als Fisch wenden? An den Hakenköder mit den verhältnismäßig weniger Leckerbissen oder dem Futterballen im Drahtkörbchen?
Natürlich versuchen die Fische ersteinmal so viel zu fressen wie sie nur können, daher denke ich,das sich alles ersteinmal auf das Futterkörbchen konzentriert. Der Hakenköder wird dann später erst beachtet...

MfG Basti
 
Nein Koalabaer,
ich Angele nicht nach "The Method". Ich benutze einen Draht Futterkorb mit 20 oder 30g Blei.
Ich habe nur vor meinen Haken diesmal mit in den Futterkorb einzubringen, sodaß der Hacken + 1-2 cm Schnur raus guckt. Der Restliche vorfach wird mit dem Futter im Drahtkorb sein.

Was mich irritiert sind die vielen "Stöße" auf den Futterkorb. Das spüre ich total an der Schnur und kann es nur nach 1-2 Minuten mit dem Zappeln eines kleinen Fisches am Haken unterscheiden.
 
Vielleicht sinds auch Fische die in die Schnur schwimmen..?
Basti278's Ansatz finde ich übrigens sehr gut. Vielleicht überarbeitest du mal dein Futter, so dass der Korb schneller leer wird.
 
Ja Basti278, an sowas ähnliches habe ich auch gedacht. Ich denke schon das es wenigstens einen Versuch wert ist den Haken so nah wie es geht an den Futterkorb zu bringen. Oder was meinst du?

Mastermirk: Soll ich es mit Haferflocken vermischen? oder was würdest du mir vorschlagen, damit der Futterkorb schon beim aufprall auf dem Wasser eine Futterwolke bildet?
 
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Hi erador,

zwei völlig verschiedene Szenarien:

Du angelst in einem schnell strömenden Gewässer (bspw. Rhein), dann wird sich das Futter aus deinem Korb herauslösen und eine "Fahne" in Richtung deines Hakenköders hinterlassen - sofern das Futter nicht zu klebrig angemacht ist und sich nicht recht auflösen will...
Variante zwei, du angelst an einem Stillgewässer. Dann sollte das Futter im Korb erst recht locker angemischt sein. Nachdem der Futterkorb am Grund angekommen ist, solltest du langsam und mit leichtem Rucken den Korb ein paar Meter weiter zupfen. Dann wird sich das Futter lösen und auf diese Weise eine Fahne erzeugen die direkt zu deinem Hakenköder führt.
Übrigens: wenn du mit Hacken angelst, brauchst du dich nicht zu wundern, wenn du nix fängst. :grins

Gruß Thorsten
 
Danke Thunfisch für den hinweis. Ich werde alle Hacken durch Haken ersetzen :D. Für mich ist es schwer zu erkennen wofür sich die Futtermischung am besten lohnt. Vileicht stopfe ich es einfach zu starkt in den Korb. Das mit dem ein paar Meter Zupfen weder ich auch ausprobieren.
Ich Angele zur Zeit nur am Hafen. Da hat das Wasser wenig Bewegung und ich denke es geht als Stillwasser durch.
Ich bin zur Zeit Krank aber morgen wenn das Wetter hier besser ist werde ich bestimmt Angeln gehen. Auch mit Sommergrippe.

Koalabaer: Mein Korb ist auf Durchlauf Montiert, wobei ich keinen Stopper zum Selbsthaken benuze. Die Vorfachlänge ist bei der einen Rute 50cm bei der anderen 20 cm.

Gruß Erador
 
also,du darfst das futter nicht zu feucht machen.am besten siebst du es vor der verwendung einmal gründlich durch, so verhinderst du die klümpchenbildung...haverflocken sind meiner meinung nach zu groß,sie verderben schnell den apettit der fische...
am besten drückst du den haken mit dem futter zusammen in den futterkorb,so liegt der haken dann nah am futter und du erhöhst dadurch die chancen schneller was zu fangen...nur gibt es hier einen kleinen haken an der sache... wenn du pech hast verhakt sich der haken im drahtgeflecht und du kannst zusehn wie du fische fängst...es reicht eigentlich aus,wenn du durch eine gute wolkenbildung aufsehen erregst...den hakenköder finden die fische dann schon..
was die farbe des futters angeht,kann ich dir hier auch noch einen tipp geben...verwende futter, das von der farbe ungefähr dem gewässergrund übereinstimmt..das is t für scheue fische recht hilfreich,weil die fische dann nicht direkt eine falle wittern..oder du nimmst futter in helleren farben.mit der signal wirkung, kannst du viele fische an den platz bringen.und wo 1000 kleine sind, fehlen ein paar große auch nicht lange..
 
Nach dem auswurf des Futterkorbes ziehe ich immer die Schur stramm, sodaß die Rutenspitze leicht gebeugt ist und stelle die Rolle auf Freilauf. Nach 5-10 Min überprüfe ich ob ein kleiner Fisch angebissen hat, obwohl die Freilaufrolle nicht ausgelöst wurde.

Der Biss wird beim klassischen Feedern nicht durch auslösen des Freilauf's signalisiert,sondern durch die Feederspitze.
Gerade kleinere Fische werden es garnicht schaffen,soviel Kraft aufzubringen.

Hast du eine richtige Feederrute?
Erstmal sollten wir uns in deinem Fall um die Grundlagen kümmern...das Futter etc.hat noch Zeit. :)
Wühle dich hier mal durch die Angeltechniken: http://www.esox-angelsachse.de/

Gruß Jörg
 
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Jörg, nicht sauer sein aber ich habe eine Karpfenrute 20-60, eine keine Ahnungrute :mad: 20-70g wobei die Spitze sensibel ist und eine richtig billige Spinnrute 20-40g (20€ mit Rolle). Eine Feederrute habe ich nicht. Deswegen ziehe ich mit der Hand die Schnur stram und fühle regelmäßig nach einem Biss.

Da ich kaum Ahnung vom Angeln habe und Anfänger bin bleibt es erstmal bei den 3 Ruten. Je nachdem auf was ich später gehen will kann ich mich ja Spezialisieren oder ich werde Allrounder und kann dämentsprechend mir die Passenden Ruten kaufen die auch das Angeln dann angenehmer machen.

Danke für den Link ich lese mich mal durch

Gruß Erador
 
@erador78

Erstmal Danke für die ehrliche Antwort.

Das Problem wenn man Grundruten zum Feedern verwendet?
Neben einigen Bissen welche du selbst an diesen Ruten deutlich siehst,gibt es dann eben noch die von dir beschriebenen,,Kleinfische''!
Diese bleiben dann sehr oft unbemerkt...wenn du die Angel dann einholst,haben sie meist geschluckt bis zum Ar...!

Gruß Jörg
 
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