Angelerlebnisse -  Fisch ohne Ende

Wachenroth

Petrijünger
Wir waren mal wieder mit unserer Angelgruppe zum Kutterangeln losgezogen. Was sich dann in den 3 Tagen so abspielte war der Wahnsinn. Aber der Reihe nach.

1. Tag 10.07. Dorschangeln auf der Antje D, Maasholm:

Der Käptn meinte gleich zu Beginn der Tour er wird nach Aero fahren, da sie in den letzten Tagen an der deutschen Küsten nicht so viel gefangen haben. Aufgrund des Wellenganges (nämlich keiner) hatte ich so meine Befürchtungen das wir wieder einmal eine erholsame Seereise verleben würden. Nach ca. 1,5 Stunden der erste Stopp und sofort mitten in einem Wittlingsschwarm angekommen. Nach diesem ca. 10 minütigem Stopp ging es dann noch ca. 20 Minuten weiter zur Südspitze Aeros. Beim 2. Stopp waren sofort alle Ruten krumm. Die Dorsche schienen dort nur auf uns gewartet zu haben. Am Ende des Tages hatten wir alle einen Muskelkater vom ständigen Drillen. Ich hatte am Ende des Tages mit meiner Frau zusammen so ca. 40 gute Dorsche wobei alles bis 45 cm nach Möglichkeit wieder zurückgesetzt wurde.

2. Tag 11.07. Dorschangeln auf der Antje D, Maasholm:

Aufgrund einer angemeldeten Sturmfront konnten wir nicht mehr an den Fangplatz des vorherigen Tages fahren. Also versuchte der Käptn sein Glück im Breitgrund. Es wurden zwar auch Dorsche gefangen, aber es waren dann jede Menge kleine dabei. Ein großer Teil unserer Gruppe fischte an diesem Tag mit Wattwurm, und konnte etliche schöne Plattfische fangen. Ich selbst habe den ganzen Tag mit Pilker und Beifänger gefischt und hatte am Ende wieder 11 maßige Dorsche.

3. Tag 12.07. Makrelenangeln auf der Kehrheim II, Büsum

An unserem letzten Tag wollten wir dann noch ein Paar Makrelen fangen. Als nach ca. 2 Stunden der erste Möwenschwarm auftauchte ging es auch gleich vielversprechend los. Jeder konnte so 10-15 Makrelen fangen. Dann waren die Makrelen plötzlich verschwunden. Es herschte dann eine 2-3 stündige Fangflaute ehe der Käptn wieder einen Makrelenschwarm finden konnte. Innerhalb von ca. 30 Minuten konnte dann jeder noch mal so 30-50 Makrelen fangen. Auf der Heimreise nach Büsum erwischte uns dann noch ein schweres Gewitter, was der guten Laune aufgrund der Fänge aber keinen Abbruch tat.

Als Fazit unser diesjährigen Angeltour wäre zu sagen, das sich das lange warten auf die Fische (die letzen 4 Jahre haben wir schlecht oder teilweise gar nichts gefangen) nun doch einmal ausgezahlt hat.

Viele Grüße
-Bernd-
 
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