Anfutter -  Richtiges Anfüttern mit Hartmais, Weizen & Co.

VINWA

Neuer Petrijünger
Hi Leute,

Nachdem unser letztes Wallerangeln recht erfolglos war (die ganze Nacht durchgesessen ohne einen
einzigen Ruck :confused:. Auch die zwei Köderfische die wir mit sehr sehr sehr viel Glück gefangen hatten, würden
nicht wirklich als Köderfisch durchgehen, außerdem zu zweit in knapp 3 Stunden ca. 20-30 Schwarzgrundeln
an der Angel),
möchten wir nun am kommenden Wochenende auf Weißfisch gehen. Um ein Paar gescheite Köderfische
für unser nächstes Wallerangeln zu erbeuten. Wenn der eine oder andere Karpfen dabei ist – ist auch nicht schlecht.


Also ich habe bis dato immer mit Futterkorb gefeedert. An den Hacken kamen entweder Maden oder Mais oder
auch mal beides oder mal Wurm. Meine Futtermischungen habe ich immer fertig gekauft. Nun wollen wir täglich
so mit 1-2 kg Futter anfüttern und auf Dauer wäre das eine teuere Angelegenheit. Jetzt habe ich vor mir vom
Raiffeisenmarkt Hartmais und Weizen zu holen und damit anzufüttern. Die haben auch noch Gerste, Hafer, Hanf
und gerissenen Mais im Laden.

Nun zu meinen Fragen:
1. Wäre es vorteilhafter von dem allem eine Mischung herzustellen und damit anzufüttern? In welchem Verhältnis?
2. Würdet ihr das alles zusammen quälen lassen und kochen oder alles einzeln und dann mischen?
3. Würdet ihr gerissenen Mais auch kochen? Gerissen ist denke ich gemahlen/geschrottet. Denn kann man doch so als Kleinpartikel beimischen oder was meint ihr?
4. Wie ist es bei dieser Futtermischung mit den Schwarzgrundeln – Die fressen ja einem echt alles weg, die Viecher.

Was das Weißfischen bei uns angeht – ist angeblich schon ordentlich Fisch da. Doch das Problem ist: wer nicht
anfüttert der fängt auch nichts. Also anfüttern ist Voraussetzung.


Vielen dank für die Unterstützung.

Gruß
Vinwa



PS: weitere Tipps jederzeit gerne!
 
Nun zu meinen Fragen:
1. Wäre es vorteilhafter von dem allem eine Mischung herzustellen und damit anzufüttern? In welchem Verhältnis?
2. Würdet ihr das alles zusammen quälen lassen und kochen oder alles einzeln und dann mischen?
3. Würdet ihr gerissenen Mais auch kochen? Gerissen ist denke ich gemahlen/geschrottet. Denn kann man doch so als Kleinpartikel beimischen oder was meint ihr?
4. Wie ist es bei dieser Futtermischung mit den Schwarzgrundeln – Die fressen ja einem echt alles weg, die Viecher.

!

Hallo Vinwa.

zu 1.:
Ich nehm immer ca. 2/3 Mais, 1/3 restliches Getreide

zu 2.:
Quälen würd ich den Mais nicht, das hat er nicht verdient.
Ne, im Ernst. Mais ungefähr ne Stunde kochen und nach 2/3 der Kochzeit das restliche Getreide zugeben und dann noch zwei Tage mit Flüssigkeit bedeckt quellen lassen.

zu 3.:
Mit dem geschroteten bzw. Bruchmais würd ich ebenso vorgehen.

zu 4.:
keine Ahnung

Anfüttern mit gekochtem Hartmais für Karpfen únd Brassen ist in Ordnung.
Bedenken hätte ich bei Rotaugen/Rotfedern da er für diese vermutlich noch zu hart ist.

Grüße Thomas
 
Nun zu meinen Fragen:
1. Wäre es vorteilhafter von dem allem eine Mischung herzustellen und damit anzufüttern? In welchem Verhältnis?
2. Würdet ihr das alles zusammen quälen lassen und kochen oder alles einzeln und dann mischen?
3. Würdet ihr gerissenen Mais auch kochen? Gerissen ist denke ich gemahlen/geschrottet. Denn kann man doch so als Kleinpartikel beimischen oder was meint ihr?
4. Wie ist es bei dieser Futtermischung mit den Schwarzgrundeln – Die fressen ja einem echt alles weg, die Viecher.
1. Diese Partikel kannst du natürlich auch für Weißfische verwenden, aber sie dienen eigentlich den Karpfenanglern als "günstige" und gute Variante.
Ich könnte dir eine gute Seite für Partikel empfehlen:
Kilopreise
Große Mengen
Fertiger Mix
Das Verhältnis hängt vom Sättigkeitsgrad ab: Infos
2. Je nach dem zu was du tendiertst - Einzelmischung oder fertiger Mix.
Du kannst aber ohne Probleme alle Zutaten zusammen quellen lassen und auch kochen.
3. Wenn es sich um geschretterte Maiskörner handelt, können diese (überhaupt keine) wenig Flüssigkeit/Wasser aufnehmen. In geringen Mengen kann man diesen auch so beimischen, wobei dies nicht mehr hilft.
4. Bei uns in den Seen gibt es keine "Schwarzgrundeln", wodurch ich keine Aussage zum Fressverhalten geben kann.

Bei einem relativ guten Weißfischbestand, den du oben beschrieben hast, würde ich überhaupt nicht so viel bzw. so lange anfüttern.
Wenn du anfüttern willst, würde ich noch etwas (günstiges) Futter zu den Partikel mischen (z.B. Hier), welches die Kosten nicht sprengt, aber effektiv ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Michi,

wie kommst denn da drauf?

Gruß Thomas
Es ist vielleicht von mir, aber auch von VINWA schwammig formuliert.
Es kommt zum einen auf die Größe des geschredderten Maises an, und zum anderen wird jeder Mais oder andere getrocknete Partikel "etwas" aufquellen. Ich wollte nur nicht, dass er ausschließlich mit geschreddertem Mais arbeitet und sich dann allzu große Hoffnungen macht bzw. eine große "Vermehrung" der Masser/Menge erwartet.
 
Ich wollte nur nicht, dass er ausschließlich mit geschreddertem Mais arbeitet und sich dann allzu große Hoffnungen macht bzw. eine große "Vermehrung" der Masser/Menge erwartet.

Das hatte ich nicht vor. ich dachte nur wenn ich kleine partikel beimische werden diese von der Strömung mitgenommen und somit ein weiterverteilt was den Fisch anlocken soll die Stelle zu suchen wo es her kommt.
Oder??? :confused::confused:
 
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