Zubehör -  Nash - Method Blaster

Spaik

Super-Profi-Petrijünger
Ich dachte vorm Urlaub, legst dir mal so ein Teil zu.......kann ja nicht Schaden.
Ich habe es ausgiebig getestet und bin der Meinung.......was für die (Müll) Tonne!
Entweder kippt der Futterball vorm Auswurf runter, oder alles bleibt kleben und der "Futterknecht" fliegt mit auf volle Weite. Da macht das kurbeln dann richtig Spass.
 
Bloß gut, dass ich mir damals gleich das Original zugelegt habe. :)
Was ist denn an dem Nashdingen die Schwachstelle? Meiner funzt ja perfekt.
 
Ganz einfach...

Die Baitrocket muss ich immer über die volle Wurfdistanz wieder (leer) einholen, den Knecht nicht.
Dieser fliegt, jedenfalls bei mir, nur ca. 10 Meter mit und löst sich dann vom Futterballen.
Geplatsche hat man so oder so während des Fütterns, darum seh ich keinerlei Vorteile für die Futterrakete.
Über erreichbare Weiten lasse ich mich mal lieber nicht aus...jedenfalls geht es weit...sehr weit wenn es sein muss.
 
Ok, das mit dem Einholen ist ein Argument. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich so ein Ding bislang nicht kannte und auch keinen Plan habe, wie es funktioniert.

Habe das Teil mal gegooglet und fand's amüsant. Deswegen auch der Post.

Mal 'ne Frage dazu: was für Distanzen kannst du denn damit erreichen? Liege ich mit der Vermutung um die 100 Meter richtig?
 
Mit der Weitenschätzung liegst du halbwegs richtig.

Die meisten dürften mit einer Karpfenmontage nicht bzw. nur noch schwer hinterherwerfen können.

Den "Futterknecht" bedient man mit demselben Equipment wie beim normalen "Spodden".

Ein Handschuh oder wenigstens ein Fingerling ist unverzichtbar, eine stabile Rolle mit dicker Achse+passende Rute selbstverständlich.

Materialbelastung ist noch um einiges höher als beim Arbeiten mit Futterraketen.

>>>Hier mal die Beschreibung vom Original.

Was wiegt eigentlich ein apfelsinengroßer Futterballen? :)
 
Wenn es mal funktioniert, dann ist es echt eine tolle Sache.........aber das Nash-Teil brachte mich fast zur Weißglut.
Deshalb....Finger weg von Nachbauten, auch wenn da Nash steht.
 
Matze, hast du auch die Futterpresse?
Mein Nachbau funktionierte nicht richtig.........die Ballen zerbrachen genau mittig.
Wie siehts da bei Dir aus?
 
@Matze

Hallo,

das Ding schaut gar nicht schlecht aus ... :klatsch

Hätte aber, da es bei Dir ja funktioniert, ein paar Fragen:

1. Muß man bei dem "Material" für die Ballen etwas beachten damit sie einem nicht auseinander brechen.

2. Setzt Du auch die Futterpresse ein oder geht das auch ohne?

3. Wie lange mußtest Du "üben" um einigermaßen zielgenau werfen zu können.

4. Setzt Du einen typische Spodrute ein?


Gruß Peter
 
Matze, hast du auch die Futterpresse?
Mein Nachbau funktionierte nicht richtig.........die Ballen zerbrachen genau mittig.
Wie siehts da bei Dir aus?

Ich hab damals die große 55mm-Presse gleich mitbestellt.
Dachte mir, für das Geld kannst es kaum ordentlich selber nachbauen.
Die Konsistenz muss punktgenau passen, sonst kleben die Ballen in den Schalen fest und brechen beim Öffnen auseinander.
Abhilfe schafft eine Folie als "Trennmittel", ist mir aber zu aufwändig.
Darum ist momentan die Presse arbeitslos bis mir was in Sachen "Antihaftbeschichtung" einfällt bzw. bis ich die optimale Futterpressenfutterballenmischung kreiert habe.
Kommt bei mir eh nicht auf die letzten Meter an, die handgefertigten Ballen fliegen auch schon sehr weit.


@Matze

Hallo,

das Ding schaut gar nicht schlecht aus ... :klatsch

Hätte aber, da es bei Dir ja funktioniert, ein paar Fragen:

1. Muß man bei dem "Material" für die Ballen etwas beachten damit sie einem nicht auseinander brechen.

2. Setzt Du auch die Futterpresse ein oder geht das auch ohne?

3. Wie lange mußtest Du "üben" um einigermaßen zielgenau werfen zu können.

4. Setzt Du einen typische Spodrute ein?


Gruß Peter


Als Bindemittel für die Ballen nehm ich fertiges Grundfutter, Paniermehl, Haferflocken und so'n Zeug.
Hauptsache ich brauche keine Unmengen davon, ich will ja letztlich nur meine Partikel hinausbefördern.
Auseinandergebrochen sind mir noch keine Ballen. Ich lasse sie vor dem Füttern noch ne Weile durchziehen und das reichte bisher.
Die Futterpresse habe ich zwar, benutze sie aber mmt. nicht (geht auch ohne / s.o.).
Üben musste ich eigentlich gar nicht. Der allererste Wurf ging gleich mal viel zu weit, danach ging das eigentlich schon ganz ordentlich.
Wichtig für die Zielgenauigkeit ist, dass die Ballen mögl. gleich groß/schwer sind.
Wenn dem so ist hat man im Prinzip eine Streuung wie beim normalen Auswerfen.
Übermässig rund oder besonders fest mache ich die Ballen auch nicht bzw. erst, wenn es um die letzten Meter gehen sollte.
Mittlerweile geht das Ganze fast automatisch und auch zügig vonstatten.
-Ballen einlegen und mit Gefühl in die "Pfanne" drücken,
-auswerfen,
-nach 10-15 Metern löst sich die Kanonenkugel vom "Knecht"
-Rollenbügel umlegen, einkurbeln und dasselbe noch mal.
Manchmal ist der Futterballen noch in der Luft und ich hab schon den nächsten ready for take off.
Als Rute benutze ich eine "richtige" Spodrute mit 5lbs (Pelzer).
Mit Sicherheit geht aber auch jede andere, wenn sie stabil genug ist und bei solchen Belastungen nicht in die Knie geht.


Gruß

Matze
 
Matze, wie siehts da mit dem "Futterknecht" aus, sind die Ballen bei dir auch teilweise kleben geblieben?
 
Bernd, nicht ein einziger ist bisher kleben geblieben!
Einer ist mal beim Durchziehen rausgefallen, war aber eigene Dussligkeit. :respekt
Kannst Du mal evtl. ein Foto von dem Nash-Dingen machen? Hab den noch nicht live gesehen.
Ich denke, das liegt am verwendeten Material.
Beim Nashblaster sieht das aus wie ein Stoffzeugs, das Original ist aus stabiler LKW-Plane gefertigt und die Pfanne ist aus GFK.
Entsprechend "steif" wird sich die Plane verhalten, sich nicht so um die Ballen legen und beim erstbesten Moment aufgrund des Luftwiderstandes lösen und runterfallen.
 
Bernd, nicht ein einziger ist bisher kleben geblieben!
Einer ist mal beim Durchziehen rausgefallen, war aber eigene Dussligkeit. :respekt
Kannst Du mal evtl. ein Foto von dem Nash-Dingen machen? Hab den noch nicht live gesehen.
Ich denke, das liegt am verwendeten Material.
Beim Nashblaster sieht das aus wie ein Stoffzeugs, das Original ist aus stabiler LKW-Plane gefertigt und die Pfanne ist aus GFK.
Entsprechend "steif" wird sich die Plane verhalten, sich nicht so um die Ballen legen und beim erstbesten Moment aufgrund des Luftwiderstandes lösen und runterfallen.

Ist es Matze, zumal schlecht und liederlich verarbeitet.
Bindet man es an die Schnur, so hält es leer nicht mal die waage und das kann ja wohl nicht sein.
Scheiden sich die Geister schon beim Preis, der Nachbau kommt etwas über 5€
 
...zumal schlecht und liederlich verarbeitet.
Bindet man es an die Schnur, so hält es leer nicht mal die waage und das kann ja wohl nicht sein.
Scheiden sich die Geister schon beim Preis, der Nachbau kommt etwas über 5€

Bernd, da hast Du wohl richtig Pech gehabt = Tausch das Teil im Laden einfach um.
Wir haben auch den von Nash und haben keine Probleme.
Wenn die Ballen nicht perfekt sind, funktioniert kein "Knecht" richtig.

Wir machen kleine Ballen mit der Hand und gut ist.

mfG
 
Thomas, dass habe ich alles probiert.....sie sogar noch in Semmelmehl gerollt.....die Teile lösten sich nicht vom Knecht.
 
Hallo Bernd
Bei Problemen bei der Futterballenkonsistenz kann ich Dir wärmstens dies empfehlen. Hab am WE in Frankreich Jungs gesehen, die damit 150m ihre Ballen herausgeschleudert haben, wobei sie nur ca. 20m einkurbeln mussten.
Gruß Herbert
 
Hi Bernd
Ich habs mir jetzt auch bestellt, aber mit dem Pelletbinder macht es das Ganze auch Idiotensicher(womit ich mich meine)!
 
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