Allgemeine Erlebnisse -  Toter Riesenwels im Rhein bei Bonn

Es gibt sicher viele Faktoren warum Fische ( bevor sie ihren Zenit erreichen ) verenden . Ich setze voraus das wir uns darüber einig sind . In diesem Sinne auch West , Danke ! Es gehört in den Lauf der Zeit , aber darüber zu philosophieren ware müßig . Natürlich ist es schade um die Kreatur , aber da muß ich auch Hechtforelle recht geben , er hatte sicher eine Chance um Reproduktion zu betreiben . Auch bei den gewaltigen Gräten die ich vom Karpfen sah , muß ich sagen das er halt nun nicht mehr ist . Den Gedanken , was , warum usw. finde ich nicht . Hatten die Fische erkennbare Merkmale , daß sie verangelt waren ? Das wäre der mir traurige Anlaß . Leider ist das nicht immer zu verhindern . Aber wenn ich gezielt auf Fischarten ( Spezies ) fische dann auch immer , das ich mir die Gerätschaften so auswähle das ich mir anschließend keinen Vorwurf machen muß . Ich bin von meinem Tackle überzeugt und vertraue darauf . Doch auch bin ich nicht ganz frei vor Dingen die sich vor Ort ergeben . Aufgrund meines Wissens und Erfahrungen sind solche Momente äußerst selten geworden , doch ganz kann sie niemand ausschließen . Nochmals auf das Thema - Fische verenden - zu kommen . Es ist halt auch mal einen Beitrag wert . Gruß , Hansi
 
"Vielmehr finde ich die Tatsache traurig, dass sich niemand um den Kadaver kümmert, denn der wirft sicher nachhaltig ein negatives Licht auf uns Angler. Zumindest derjenigen, die in dieser Region auf Waller ansitzen."
@akpromotion:

oh, da will jemand ein schlechtes licht auf ua. mich werfen. du verlangst hier ernsthaft von mir oder baestn, dass wir in den rhein springen und so einen kadaver baywatch-mäßig landen??? anders ausgedrückt: du forderst, dass ein [wels-]angler sein leben riskieren soll (denn das baden im rhein ist lebensgefährlich), damit du nicht mehr traurig bist? is klar :]...
 
"Vielmehr finde ich die Tatsache traurig, dass sich niemand um den Kadaver kümmert, denn der wirft sicher nachhaltig ein negatives Licht auf uns Angler. Zumindest derjenigen, die in dieser Region auf Waller ansitzen."
@akpromotion:

oh, da will jemand ein schlechtes licht auf ua. mich werfen. du verlangst hier ernsthaft von mir oder baestn, dass wir in den rhein springen und so einen kadaver baywatch-mäßig landen??? anders ausgedrückt: du forderst, dass ein [wels-]angler sein leben riskieren soll (denn das baden im rhein ist lebensgefährlich), damit du nicht mehr traurig bist? is klar :]...


Hat das irgend jemand von Dir verlangt hier?

Mit "niemand" war wohl eher die Wasserschutzpolizei bzw. sonstige Behörden gemeint.

Thomas
 
Da gebe ich dir recht Micha. Hier in Hamburg hatten wir bis vor ein paar Jahren eig. keine Welse oder sagen wir mal ganz seltene Fänge. Nachdem man aber nun von regelmäßigen Fängen hört, wurde gleich mit einer Schonzeit reagiert.:(
Auch hier muss er wohl erst zur Plage werden damit sich das wieder ändert.

Natürlich würde auch ich gerne mal einen Wels fangen. Dafür aber irgendwann den Zander verlieren möchte ich nicht.


Es ist immer schade wenn ein Tier verendet,aber einen Waller,wenn man ihn fängt sollte schon mit genommen werden,echte Fressmaschinen,gilt ebenso für Rapfen.
Dann streng dich an und fang ein paar Waller,bevor sie überhand nehmen und bette das die Schonzeit abgeschafft wird.
mfg Stefan
 
So einen Fund hatte ich auch am Lac de Madine.
Es ist ja bekanntlich ein TOP Karpfengewässer, allerdings bei der Umrundung einer kleinen Insel habe ich 4:eek: tote Karpfen gesehen...
Hier ist ein Bild von dem größten.
Ich schätze ihn auf gute 60 - 65 Pfund und daher gehe ich auch von Altersschwäche aus.

Hallo,

habe vor zwei Wochen, 4 Tage am Lac de Madine verbracht und einige tote Fische gesehen. Zwei untermaßige Hechte, die im Gebüsch vor sich hinvergammelten (an einer der zum Uferangeln ausgewiesenen Stellen), eine Schleie die im Schilf dümpelte und Verletzungen im Maulbereich aufwies. Mein Eindruck war allerdings eher, das es dort angelnde Zeitgenossen gibt, die nicht eben behutsam mit den gefangenen Fischen umgehen.
Dazu zähle ich auch den Stipper (Franzose), der in einer Bucht neben der Segelschule, recht erfolgreich zu gange war und bei Temperaturen um die 30 Grad die Fische in einem Setzkescher im Flachwasserbereich hälterte. Leider scheiterte mein Unterfangen, ihn zu fragen, warum er die Fische mit einer 11 oder 12 Meterstippe fangen muss und sie dann bei Badewassertemperatur unmittelbar vor seinen Füßen hältert, an der Sprachbarriere.
Beeindruckend fand ich auch Opa und Enkel, gleichfalls Franzosen, die mit einem alten Geländewagen die letzten 10 Meter vom Parkplatz bis ans Wasser noch über die Wiese gefahren waren, wo Opa, mit Kippe im Mundwinkel, dann im Auto döste während der Enkel, geschätzte 10 - 12 Lenze, sämtliche 8 Ruten überwachte. Einen untermaßigen Hecht, der in der Nachmittagshitze auf Köfi gebissen hatte, zog der Kleine, in Ermangelung eines Unterfangkeschers, dann einmal quer durchs Schilf, die Böschung rauf und bis zu Opa... Trotz der Tatsache, das es, außer mir, keine nichtangelnden Augenzeugen gab, und ich; da mit dem Fotoapparat auf Tour, nicht als Angler zu identifzieren war, war da Fremdschämen angesagt. Konnte mir danach aber immerhin die vorher im Gebüsch gefundenen Hechte erklären.
Gruß Fairbanks
 
Hallo,

habe vor zwei Wochen, 4 Tage am Lac de Madine verbracht und einige tote Fische gesehen. Zwei untermaßige Hechte, die im Gebüsch vor sich hinvergammelten (an einer der zum Uferangeln ausgewiesenen Stellen), eine Schleie die im Schilf dümpelte und Verletzungen im Maulbereich aufwies. Mein Eindruck war allerdings eher, das es dort angelnde Zeitgenossen gibt, die nicht eben behutsam mit den gefangenen Fischen umgehen.
Dazu zähle ich auch den Stipper (Franzose), der in einer Bucht neben der Segelschule, recht erfolgreich zu gange war und bei Temperaturen um die 30 Grad die Fische in einem Setzkescher im Flachwasserbereich hälterte. Leider scheiterte mein Unterfangen, ihn zu fragen, warum er die Fische mit einer 11 oder 12 Meterstippe fangen muss und sie dann bei Badewassertemperatur unmittelbar vor seinen Füßen hältert, an der Sprachbarriere.
Beeindruckend fand ich auch Opa und Enkel, gleichfalls Franzosen, die mit einem alten Geländewagen die letzten 10 Meter vom Parkplatz bis ans Wasser noch über die Wiese gefahren waren, wo Opa, mit Kippe im Mundwinkel, dann im Auto döste während der Enkel, geschätzte 10 - 12 Lenze, sämtliche 8 Ruten überwachte. Einen untermaßigen Hecht, der in der Nachmittagshitze auf Köfi gebissen hatte, zog der Kleine, in Ermangelung eines Unterfangkeschers, dann einmal quer durchs Schilf, die Böschung rauf und bis zu Opa... Trotz der Tatsache, das es, außer mir, keine nichtangelnden Augenzeugen gab, und ich; da mit dem Fotoapparat auf Tour, nicht als Angler zu identifzieren war, war da Fremdschämen angesagt. Konnte mir danach aber immerhin die vorher im Gebüsch gefundenen Hechte erklären.
Gruß Fairbanks


Bei solchen Leuten ist das Angeln dann wahrscheinlich kein Hobby sondern nur ein Zeitvertreib. Traurig traurig.....
 
Es ist immer schade wenn ein Tier verendet,aber einen Waller,wenn man ihn fängt sollte schon mit genommen werden,echte Fressmaschinen,gilt ebenso für Rapfen.
Dann streng dich an und fang ein paar Waller,bevor sie überhand nehmen und bette das die Schonzeit abgeschafft wird.

Das hätte ich gerne mal von Dir belegt, das Welse "echte Fressmaschinen" sind :) Wieder mal ein gutes Beispiel dafür, dass Leute alles glauben was so erzählt wird und sowas dann auch noch weiterverbreiten müssen...
 
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