Angelerlebnisse -  Drei verloren, zwei gefangen.

D

der Däne

Gast
am 2.6 war es wieder einmal soweit. Raus zum See. Karpfen sollten auf die Schuppen gelegt werden. Also Zelt aufbauen und einrichten für die Nacht. Danach Ruten beködern und alles raus. Mein Bekannter hatte sich 20 Meter vor mir eingerichtet. Köder wie immer Boilie und Mais. Naja ein Bisschen angefüttert wurde auch.
Nun begann das Warten. Am Abend gegen 21:00 Uhr dann der erste Run,
Leider nicht bei mir. Da mein Angelpartner gerade das Essen holte setzte ich den Anschlag. Sitzt!!!! Kurze, aber heftige Flucht. Unschwer zu erkennen ein Karpfen. Dann der Stillstand. Langsam ranpumpen. Leider setzte er sich im Kraut fest. Nachdem mein Partner wieder da war übernahm er die Rute. Aber nach kurzer Zeit nichts mehr. Kein Druck mehr, Fisch weg.
Gegen 11:00 Uhr dann das gleiche Spiel. wirder auf einer Rute meines Partners. Anschlag sitz, Flucht, ab ins Kraut, sitzt fest. Erstmal die Rute ablegen und warten.
Dann ein Run auf einer meiner Ruten. Anschlag sitzt. Flucht!!! Vom Druck her kein Karpfen. Kurzer Drill und dann die Landung. Auf der Matte lag eine
wunderschöne Schleie von 2,1 Kg.
Der Karpfen saß immer noch im Kraut.
Dann wieder ein Run bei meinem Partner. Anschlag, sitzt, kurze Flucht,
Fisch weg. Sch.....!!! Der andere Karpfen machte uns die Nacht nicht langweilig. Immer mal wieder eine Kleine Flucht, dann ranpumpen und wieder fest. Leider hatten wir kein Boot dabei. Privatboote sind an diesem See nicht erlaubt. also warten.
Ich hatte in dieser Nacht mehrere Bisse, aber leider keinen verwertbaren Runs. Mein Partner hatte da mehr Glück. Gegen 3:00 Uhr wieder ein Run auf einer seiner Ruten. Aber auch dieser sollte nicht gelandet werden. Die schnur war wie abgeschnitten. Warscheinlich von den Muscheln. Am Morgen gegen 7:30 Uhr habe ich dann ein Tretboot ausleihen können.
Raus auf den See. Der Karpfen saß munter im Krautfeld. Mein Partner konnte in ausdrillen und dann sicher keschern. Damit hatte sich der Ansitz
gelohnt. Auf der Matte versorgt, Foto und weg war er wieder. War ein Schöner mit 11,2 Kg. Im Laufe des Vormittages hat es dann nichts mehr gegeben. Die Sonne stand dort auch schon sehr hoch. Also einpacken und ab nach Hause.
Wieder einmal haben wir einen schönen aufregenden Ansitzt erleben dürfen.

Anzumerken wäre noch, beide Fische leben noch
Unser Motto lautet: Fangen, filetieren, wieder einsetzen:roll:roll:roll
 

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Toller bericht aufjedenfall ein Dickes Petri zu den Fischen.
lg
Stefan
 
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