Karpfen -  Anfutter mit Köder abstimmen?

Koala

Super-Profi-Petrijünger
Hallo, bringt es mehr Erfolg wenn ich z.B mit Boilies anfüttere und dann auch nur mit den gleichen Boilies angle? Oder ist es völlig egal ob ich z.B mit Mais, Frolic oder Pellets anfüttere und dann mit Boilies angle? Habt ihr da Unterschiede feststellen können?
 
natürlich füttere ich den Köder den ich dann auch fischen werde.
Um kosten zu sparen kannst du ja Mais, Weizen füttern, aber auch immer
den Köder mit untermischen den du fischen willst.

Wie sinnig ist es denn, Mais zu füttern und dann mit Tigernüssen zu fischen?
 
Kann da zwar zustimmen, doch gibt es noch etwas mehr zu beachten.

Wenn du beispielsweise hauptsächlich Partikel fütterst, würde ich diese auch immer fischen - keine Murmeln. Die Tiere sind auf die kleinen Sachen aus und ignorieren die Murmeln. Zudem sind kleine Ködere immer fängiger als große.

Zur Boiliefütterei habe ich schon einige Sachen ausprobiert und auch gelesen. Wichtig ist es meiner Meinung nach, dass du mit hochwertigen Murmeln fütterst. Was du letztlich am Haken baumeln hast, ist recht egal.

Ich habe es einmal so extrem versucht: 3 Tage mit erstklassigen, gut verdaulichen Murmeln gefüttert. Am Tag des Angelns auch noch einmal schön gefüttert und am Haar hatte ich einen Legostein, der die Farbe der Boilies hatte. Hat einen schönen Drill gegeben, der süße 25er der drauf gebissen hat. Und solche Berichte ließt man immer mal wieder.

Also die Faustregel ist: sehr gutes Futter, denn die Fische sollen ja wiederkommen und fressen. Und wenn du Partikel fütterst, fische sie auch. Man ließt zwar immer wieder, wie oft doch mit Partikeln gefüttert wird und wenn man fragt, was gefischt wird, heißt es Boilies. Die Dinger werden wesentlich weniger eingesetzt als man denken mag.
 
Ich füttere prinzipiell das gleiche was später an den Haken kommt!!!

Egal was ich füttere ob Boilie,Brot,Mais usw...

PS: Ich habe die Erfahrung gemacht das die Ködergröße keine große rolle spielt... Denn ein 35 Pfünder frisst genau so Mais, wie ein 4 Pfünder wenn sie damit gefüttert wurde...

Natürlich wenn du ausschließlich große Fangen willst musst du große Köder einsetzten!!!
 
Ich füttere prinzipiell das gleiche was später an den Haken kommt!!!

Egal was ich füttere ob Boilie,Brot,Mais usw...

PS: Ich habe die Erfahrung gemacht das die Ködergröße keine große rolle spielt... Denn ein 35 Pfünder frisst genau so Mais, wie ein 4 Pfünder wenn sie damit gefüttert wurde...

Natürlich wenn du ausschließlich große Fangen willst musst du große Köder einsetzten!!!

Besser ist wenn man nur große Krapfen fangen will auch nur mit großen Ködern zu füttern, max. 2 versch. Sorten wenn man nicht weiß was die Krapfen am Gewässer bevorzugen.
(1x fruchtig, 1x herzhaft)

Füttert man auch Partikel wie Mais etc. und es gibt einen guten bestand an kleinem Weissfisch so hat man dauernd nervige Fehlbisse weil Bresen & Co. am Köder rumnuckeln.

Die Krapfen verjagen zwar meist kleine Weissfische aber große Bresen oder Schleien die den Köder nicht wirklich fressen können sind trotzdem am Platz.

Gibt nichts schlimmeres als sich einen Futterplatz anzulegen der dann am Angeltag von fetten Bresen und anderen Schnorrern belagert wird

Hat man am Wasser keinen großen Bestand an großen Weissfischen dann sollte Partikelfutter und Teig per teigspirale die beste Wahl sein.
 
Wenn du beispielsweise hauptsächlich Partikel fütterst, würde ich diese auch immer fischen - keine Murmeln. Die Tiere sind auf die kleinen Sachen aus und ignorieren die Murmeln. Zudem sind kleine Ködere immer fängiger als große.

Hier gebe ich dir in nur einem Punkt Recht, kleine Köder sind fängiger.
Aber...ich lege immer einen leichten Partikelteppich, als Köder verwende ich Boilies und die kombiniert. Geht bestens :)
Meine Meinung.....
der Köder sollte sich vom Futter abheben.
 
Wollt's erst in die IG schieben, aber lass das doch mal lieber hier schreiben - so hat Koala auch noch was von:

Also, will deiner Meinung und deinen Erfahrungen natürlich nicht widersprechen, sie sind ja Tatsache. Doch ich habe eben schon meeeeeehrfach das genaue Gegenteil erleben müssen. Einen Partikelteppich mit Boilies gefuttert (Partikel waren Mais, Hanf, Tigers, Kichererbesen und was weiß der Teufel noch alles). Das Verhältnis Partikel/Boilies war 1:1.

Eine Rute lege ich dann mit Murmeln und eine mit Partikeln aus - die Murmeln wurden, wenn überhaupt, meist erst am 2 oder 3 Tag angenommen und es gab auch sparsam Bisse auf den Hakenköder. Ist mir auch schon an recht vielen Geäwssern passiert - unterschiedliche Bedingungen und Angeldruck. Aber die Fische kannten überall die Murmeln - die vom Futterplatz immer zu letzt gefuttert wurden, als nichts mehr anderes da war (was ich natürlich stets zu verhindern versuchte) :)
 
Wenn du beispielsweise hauptsächlich Partikel fütterst, würde ich diese auch immer fischen - keine Murmeln. Die Tiere sind auf die kleinen Sachen aus und ignorieren die Murmeln. Zudem sind kleine Ködere immer fängiger als große.
So in der Theorie wir füttern oft nen Partikelteppich und angeln darüber mit nem Boilie, Pop up oder Pellet, der optisch und auch vom Geruch heraus sticht.
Kleine sind auch nicht immer fängiger als große Köder; verallgemeinern kann man das nicht kommt auf die Umweltfaktoren und auch letztendlich auf den Köder an.

Zur Boiliefütterei habe ich schon einige Sachen ausprobiert und auch gelesen. Wichtig ist es meiner Meinung nach, dass du mit hochwertigen Murmeln fütterst. Was du letztlich am Haken baumeln hast, ist recht egal
Mit anderen Boilies zu angeln als zu füttern ist kompletter Schwachsinn, erst gewöhnst du die Fisch an deine Boilies und dann fischst du nen komplett anderen. Sinn?
 
also ich habe letzte Woche mit Dosenmais angefüttert und auf Boilies ein über 4kg schweren Karpfen bekommen. So ist eben angeln, alles ist möglich.
Ich sage mir immer die Kleinen weisen den Großen den Weg, und da ich Schwabe bin füttere ich mit Bolies recht sparsam an, eigentlich garnicht.
Petri
AndyW:prost
 
Mit anderen Boilies zu angeln als zu füttern ist kompletter Schwachsinn, erst gewöhnst du die Fisch an deine Boilies und dann fischst du nen komplett anderen. Sinn?

Lies dir meinen Text noch einmal durch und schenk dem Wort "ausprobiert" mal etwas mehr Aufmerksamkeit. :)

Nicht jeder Carper ist prinzipiell auf den dicksten Fisch aus. Ich liebe es am Wasser zu experimentieren und mit den unlogischten und ausgefallensten Montagen, Rigs, Futter"strategien" und sonst was zu angeln. Und wenn ich auf so etwas Erfolg habe, und die Kernaussage, dass gutes Futter das A und O ist, unterstreichen kann, wieso nicht? Ob das Ganze einen Sinn macht oder nicht, soll dir doch mal absolut egal sein. Sag ja nicht, dass du oder irgendein anderer, der meine Texte ließt, diese nachmachen soll. Ich sage nur, was ich für Erfahrungen gemacht habe - nicht mehr, nicht weniger. :)

Zu der Sache mit der Verallgemeinerung: hast soweit Recht, dass man nicht an jedem See kleinere Köder nehmen kann. Hängt dann aber nicht mit Umwelteinflüßen oder Sonstigem zusammen, sondern mit dem Weißfischbestand. Nun überleg aber mal selber: was wird ein Karpfen mit weniger Misstrauen aufnehmen: eine kleine Rosine oder einen 22mm Knödel der absolut gar keine Ähnlichkeit mit irgendwelchen natürlichen Nahrungsquellen zu tun hat? Aber, wie gesagt: bleib du bei deiner Meinung, ich bei meiner und alle sind glücklich und zufrieden.
 
allso wenn ich ich anfüttern gehe mache ich mir ein platz mit mumeln un den anderen mit hartmais frolic und hanf und maispellets un an den hacken kommt mais oder frolic
 
allso wenn ich ich anfüttern gehe mache ich mir ein platz mit mumeln un den anderen mit hartmais frolic und hanf und maispellets un an den hacken kommt mais oder frolic


dat heist HAAAAAAAAAAAAAAKEN! nich hacken
und frolixc is echt ******e zum Krapfenangeln, da die teile viel zu schnell weich werden. da kannste alle 30 bis 45 minuten den köder wechseln oder kontrollieren
und das gibt unruhe am wasser.
ganz besonders nachts ist das käse da man auch probleme hat den futterplatz wieder genau zu treffen

wie gesagt um nur auf krapfen zu ageln am besten 2 grund versch. sorten boilies wie z.b. fisch oder muschel und als zwoten köder was fruchtiges wie vanille, scopex, birdseed usw

an einer rute kommt dann der süße and der anderen der herzhafte boilie

es sei denn man kennt die vorlieben der krapfen am wasser und kann sich auf eine sorte beschränken.

einen zweiten seperaten futterplatz nur mit partikeln anulegen den man nachher nicht beangelt ist kompleter mumpitz!
da stellen sich auch die karpfen ein und man verringert seine chancen

die beste methode ist zuerst einmal einen platz zu finden, wie eine kleine sandbank im see, ein druchfluß zu einer insel etc
also passagen die jeder fisch passiert auf seiner futtersuche
da sollte man dann am anfang großflächig anfüttern und nach ein paar tagen das futter konzentriert auf 2 plätze werfen
dies sollten dann auch die späteren angelstellen sein
 
Aber, wie gesagt: bleib du bei deiner Meinung, ich bei meiner und alle sind glücklich und zufrieden.
Ist mir recht.

Zum Thema Frolic: Als Anfutter und, da es sich auflöst zum schaffen einer duft- und "Partikelwolke" (Frolicstückchen) Unterwasser ist es sicherlich geeignet, aber also Hakenköder an sich würde ich ihn nicht empfehlen.
 
Frolic = Müll und hat nichts im Wasser zu suchen.
Diese drecks Dinger werden im Wasser extrem schlecht abgebaut.

Viele schreiben, dass sie Partikel mischen und nehmen dann 4, 5, oder sogar 6
verschieden Partikel zum füttern. Das halte ich für übertrieben.
Ich nehme max. Mais, Weizen und den Köder den ich fischen will dazu.
Im Fluss mische ich noch Kartoffeln dazu, denn das beschwert das Futter
und es treibt nicht so schnell ab.
 
Frolic = Müll und hat nichts im Wasser zu suchen.
Diese drecks Dinger werden im Wasser extrem schlecht abgebaut.

Viele schreiben, dass sie Partikel mischen und nehmen dann 4, 5, oder sogar 6
verschieden Partikel zum füttern. Das halte ich für übertrieben.
Ich nehme max. Mais, Weizen und den Köder den ich fischen will dazu.
Im Fluss mische ich noch Kartoffeln dazu, denn das beschwert das Futter
und es treibt nicht so schnell ab.
meine ich auch
 
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