Rollen -  Wieviel Schnur gehört auf eine Rolle?

Hi,....

Also wenn du mit "Säne" die Schnur meinst, dann so ca. bis 1-2mm unter den Spulenrand.
Wenn du zu wenig drauf hast kannst du nicht weit genug werfen, wenn du zu viel drauf hast gibt es nur Schnursalat.

mfg alex.....
 
Einige meiner Vorposter lagen schon völlig richtig: Vom Spulenrand sollten noch ca. 2 mm zu sehen sein. Ist mehr drauf, springt die Schnur in Kringeln von der Rolle, wenn man den Bügel öffnet. Ist zu wenig drauf, so bremst der Spulenrand die ablaufende Schnur u. das kann die Wurfweite erheblich beeinträchtigen.
Gruß
Eberhard
 
Hi

man kann in Ausnahmefällen die Spule auch mit geflochtener komplett vollmachen z.B. wenn man die Montagen rausfährt und immer unter Spannung einholt.

Spätestens wenn man aber auswirft,die Schnur sich vollsaugt/gefriert und dadurch mehr Platz auf der Spule braucht oder die Wicklung schlecht ist (schlechte Rolle,oder u.U. bei sehr starkem Widerstand beim Kurbeln) kriegt man die Quittung wenn man zuviel aufgespult hat! Die Perücke ist dann nämlich vorprogrammiert!
Extrem feste aufspulen und keinen "Toleranzbereich" freilassen,funktioniert auch nur bis zu den nächsten Würfen...
 
kommt darauf an auf was du angelst !!!


Das ist ja jetzt interessant... Auf was angel ich denn mit beabsichtigt mit einer Halbvollen Spule?

@ Lorenz

Hast absolut recht... ich würde auch ne Toleranz einplanen! Ein bisschen Gefühl gehört eben dazu...

Ich persönlich unterfüttere kaum... Bei neuer Bespulung mach ich auch bei geflochtener voll! Es sei denn ich will die geflochtene nur testen!

Nach der Saison Spule ich dann, wenn ein paar Meter fehlen Mono nach und dreh dann das ganze! Somit habe ich die nicht gefischte Geflochtene dann oben und alles ist super!
 
Das ist ja jetzt interessant... Auf was angel ich denn mit beabsichtigt mit einer Halbvollen Spule?

@ Lorenz

Hast absolut recht... ich würde auch ne Toleranz einplanen! Ein bisschen Gefühl gehört eben dazu...

Ich persönlich unterfüttere kaum... Bei neuer Bespulung mach ich auch bei geflochtener voll! Es sei denn ich will die geflochtene nur testen!

Nach der Saison Spule ich dann, wenn ein paar Meter fehlen Mono nach und dreh dann das ganze! Somit habe ich die nicht gefischte Geflochtene dann oben und alles ist super!
wenn man zb. auf aal geht da braucht die spule nicht so voll sein !!!das sieht bei karpfen anders aus
 
na klar du wirfst ja nicht soweit und so nen kleines rotauge zieht dir ja auch nicht die butter von der stulle... wofür dann strippe verschwenden???
 
Jetzt wird also schon an der Schnur gespart. :D

Noch ein kleiner Tipp an den TS, falls du Nylon fischen willst:
leg die Schnur eine Nacht über in Wasser ein. So wird sie noch geschmeidiger.

Beim Aufspulen solltest du darauf achten, dass die Schnur in der richtigen Richtung von der Schnurspule abläuft, sie also beim Aufspulen nicht verdrallt. Das ganz du ganz einfach testen, wenn du einmal kurz Spannung von der Schnur nimmst und sie sich am Ring kreuselt. Dann einfach den Dispender (Schnur-Rolle) umdrehen und alles ist im Lot.

Ach ja, noch was: Schnur würde ich niemals nur mit der Rolle allein aufspulen! Ich habe dafür noch eine alte Steckrute, bei der am unteren Teil noch ein Ring an der Verbindung ist. Nur so erreichst du einen "natürlichen" Schnurlauf beim Aufrollen.

Das Thema Spannung habe ich bereits gesagt: immer schön die Schnur mit den Fingern bremsen. Da sie nass ist, gibt es auch keine Probleme von wegen heiß werden usw.

Wenn ich meine Schnur neu drauf habe, werfe ich sie auch gleich noch ein. D.h. ich fange mit einem kleinen Gewicht (20g) und kurzen Würfen an (ca. 10-15m). Nach 3, 4, Würfen geht das ganze dann immer weiter raus, bis das kleine Gewicht nicht mehr ausreicht. Dann kommt ein größeres (meist dann das doppelte vom ersten Gewicht - also 40g) und die Sache beginnt von vorn. Bis ich dann mal irgendwann 2, 3, 4, 5 absolute Gewaltwürfe auf volle Entfernung werfe. So verhinderst du das bekannte gefitze beim ersten Wurf - viele machen es nicht und denken dann, die Spule sei zu voll.

In diesem Sinne.
 
Zuletzt bearbeitet:
na klar du wirfst ja nicht soweit und so nen kleines rotauge zieht dir ja auch nicht die butter von der stulle... wofür dann strippe verschwenden???


Und was macht du, wenn Karpfen, Schleien, Brassen und andere größer werdende Friedfische im Wasser vorkommen, die sich auch schon mal ein, zwei, ein Maiskorn oder n Würmchen einsaugen, und im Drill schon mal etwas mehr Schnur brauchen, als es ein Rotauge jemals tut. Obwohl es ja auch größere Rotaugen gibt......Ich hab im Sommer mit der Baitcaster und nem 6cm Wobbler ein 43er Rotauge gefangen, hat den Wobbler voll von hinten genommmen, also nicht gerissen.
 
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