Hallo Forengemeinde!
Spät aber doch hab ich jetzt den Bericht über den Osteransitz 2010 beisammen. Am Freitagnachmittag ging´s zu 5. von Wien ab in die Steiermark. Mit dem Osterverkehr hatten wir enormes Glück und so entgingen wir jeglichem Verkehrsstau.
Am See angekommen galt unser Hauptaugenmerk den Aufbauarbeiten. Nachdem alles aufgebaut war, begann das lange Warten. Wir hatten es speziell auf die dicken Karpfen abgesehen doch in der ersten Nacht konnten wir leider nur drei Fehlbisse zu verzeichnen. Auch der Samstagvormittag verlief uns eigentlich viel zu ruhig. Kurz nach Mittag wurde der Bann aber endlich gebrochen. Die schlappe Gegenwehr lies einen kleinen Satzkarpfen vermuten, zum Vorschein kam aber eine, in diesem Gewässer höchst seltene Schleie, die sich unser Frolic vorgenommen hatte.
Nur kurze Zeit später gab´s wieder Alarm vom elektronischen Bissanzeiger. Diesmal war schnell klar, dass einer unsrer Zielfische am Haken zappelte. Dieser dicke Schuppenkarpfen konnte einem Schneemann nicht widerstehen und wog über 13kg. Die Freude war auf beiden Seiten gross, denn der Schuppenträger durfte selbstverständlich wieder schwimmen.
Am späteren Nachmittag stieg uns dann ein Spiegler ein, der eine fischreiche Nacht einläutete.
Bis kurz nach Mitternacht konnten wir neun Karpfen zwischen 3-8kg verhaften, wobei sich die Kleineren eher für Frolic interessierten und die Dickeren auf Boilie und Tigernuss gefangen wurden. Hier zwei repräsentative Fänge dieser Nacht.
Auch am Sonntagvormittag blieb uns das Glück hold und wir konnten einige weitere Karpfen zum Landgang bewegen. Dieser hier lies sich zwei Tigernüsse schmecken.
Erst gegen Abend hin wurde es etwas ruhiger, sodass wir in Ruhe essen konnten. Kurz vor Mitternacht kam dann der einzige Biss dieser Nacht und es sollte sich ein schöner Schuppi zeigen.
Danach setzte Regen ein, der auch den Karpfen nicht zu gefallen schien und so blieb es die restliche Nacht ruhig. Im Morgengrauen fielen uns dann wieder zwei kleinere Spiegler zum Opfer, ehe wir am Vormittag einen interessanten Beifang hatten. Denn ein Hecht schnappte sich ein kleines, auf Grund gelegtes Wurmbündel. Mit grosser Sorge, er würde unser Monovorfach durchschneiden, konnten wir ihn aber zum Landgang bewegen. Nach schneller Messung, die 58cm ergab, und Foto wurde der Essox, wie übrigens alle anderen Fische auch, wieder seinem Element überlassen.
Am Montagnachmittag, als wir geistig schon ein bischen ans Einpacken dachten, bekamen wir noch einen Lauf. Vier Karpfen in knapp zwei Stunden und immer mit Gewichtssteigerung. Zunächst ein Schuppenkarpfen mit knapp 8kg, dann ebenfalls ein Schuppi mit über 9kg.
Unmittelbar darauf folgte mein neuer PB mit 11,2kg. Das war natürlich ein schöner Abschluss für mich persönlich
Keine halbe Stunde später ertönte dann zum letzen Mal an diesem Wochende einer unserer Bissanzeiger. Schon im Drill war etwas mehr Gegenwehr zu erkennen und als sich ein kräftiger Schuppenkarpfen in unserem Kescher wiederfand, war die Freude gross. Es war, mit knapp unter 15kg, der schwerste Fisch des Wochenendes.
Interessant war, dass die letzten vier Carps alle auf eine Kombi aus Pop-Up und sinkendem Boilie hereinfielen.
Jetzt war es aber wirklich an der Zeit, unsere Zelte abzubrechen und, nicht ohne Abschlussbierchen, die Heimreise anzutreten. Leider wurde diese schon nach wenigen Autobahnkilometern durch einen Motorschaden an unserem Auto gestoppt. Dadurch genossen wir einen längeren Aufenthalt auf der Autobahnraststation, ehe uns ein Bekannter sicher heim brachte.
Alles in Allem war es dennoch ein tolles Wochenende, an dem wir insgesamt 33 Fische auf die Schuppen legen konnten. Weitere Fotos und einen noch ausgeschmückteren Bericht findet ihr auf unserer Homepage
Mfg Hömal
Spät aber doch hab ich jetzt den Bericht über den Osteransitz 2010 beisammen. Am Freitagnachmittag ging´s zu 5. von Wien ab in die Steiermark. Mit dem Osterverkehr hatten wir enormes Glück und so entgingen wir jeglichem Verkehrsstau.
Am See angekommen galt unser Hauptaugenmerk den Aufbauarbeiten. Nachdem alles aufgebaut war, begann das lange Warten. Wir hatten es speziell auf die dicken Karpfen abgesehen doch in der ersten Nacht konnten wir leider nur drei Fehlbisse zu verzeichnen. Auch der Samstagvormittag verlief uns eigentlich viel zu ruhig. Kurz nach Mittag wurde der Bann aber endlich gebrochen. Die schlappe Gegenwehr lies einen kleinen Satzkarpfen vermuten, zum Vorschein kam aber eine, in diesem Gewässer höchst seltene Schleie, die sich unser Frolic vorgenommen hatte.
Nur kurze Zeit später gab´s wieder Alarm vom elektronischen Bissanzeiger. Diesmal war schnell klar, dass einer unsrer Zielfische am Haken zappelte. Dieser dicke Schuppenkarpfen konnte einem Schneemann nicht widerstehen und wog über 13kg. Die Freude war auf beiden Seiten gross, denn der Schuppenträger durfte selbstverständlich wieder schwimmen.
Am späteren Nachmittag stieg uns dann ein Spiegler ein, der eine fischreiche Nacht einläutete.
Bis kurz nach Mitternacht konnten wir neun Karpfen zwischen 3-8kg verhaften, wobei sich die Kleineren eher für Frolic interessierten und die Dickeren auf Boilie und Tigernuss gefangen wurden. Hier zwei repräsentative Fänge dieser Nacht.
Auch am Sonntagvormittag blieb uns das Glück hold und wir konnten einige weitere Karpfen zum Landgang bewegen. Dieser hier lies sich zwei Tigernüsse schmecken.
Erst gegen Abend hin wurde es etwas ruhiger, sodass wir in Ruhe essen konnten. Kurz vor Mitternacht kam dann der einzige Biss dieser Nacht und es sollte sich ein schöner Schuppi zeigen.
Danach setzte Regen ein, der auch den Karpfen nicht zu gefallen schien und so blieb es die restliche Nacht ruhig. Im Morgengrauen fielen uns dann wieder zwei kleinere Spiegler zum Opfer, ehe wir am Vormittag einen interessanten Beifang hatten. Denn ein Hecht schnappte sich ein kleines, auf Grund gelegtes Wurmbündel. Mit grosser Sorge, er würde unser Monovorfach durchschneiden, konnten wir ihn aber zum Landgang bewegen. Nach schneller Messung, die 58cm ergab, und Foto wurde der Essox, wie übrigens alle anderen Fische auch, wieder seinem Element überlassen.
Am Montagnachmittag, als wir geistig schon ein bischen ans Einpacken dachten, bekamen wir noch einen Lauf. Vier Karpfen in knapp zwei Stunden und immer mit Gewichtssteigerung. Zunächst ein Schuppenkarpfen mit knapp 8kg, dann ebenfalls ein Schuppi mit über 9kg.
Unmittelbar darauf folgte mein neuer PB mit 11,2kg. Das war natürlich ein schöner Abschluss für mich persönlich
Keine halbe Stunde später ertönte dann zum letzen Mal an diesem Wochende einer unserer Bissanzeiger. Schon im Drill war etwas mehr Gegenwehr zu erkennen und als sich ein kräftiger Schuppenkarpfen in unserem Kescher wiederfand, war die Freude gross. Es war, mit knapp unter 15kg, der schwerste Fisch des Wochenendes.
Interessant war, dass die letzten vier Carps alle auf eine Kombi aus Pop-Up und sinkendem Boilie hereinfielen.
Jetzt war es aber wirklich an der Zeit, unsere Zelte abzubrechen und, nicht ohne Abschlussbierchen, die Heimreise anzutreten. Leider wurde diese schon nach wenigen Autobahnkilometern durch einen Motorschaden an unserem Auto gestoppt. Dadurch genossen wir einen längeren Aufenthalt auf der Autobahnraststation, ehe uns ein Bekannter sicher heim brachte.
Alles in Allem war es dennoch ein tolles Wochenende, an dem wir insgesamt 33 Fische auf die Schuppen legen konnten. Weitere Fotos und einen noch ausgeschmückteren Bericht findet ihr auf unserer Homepage
Mfg Hömal