Allgemein -  Suche Raubfischrute + Rolle

aber ich denke weil ständig mittlerweile in ganz deutschland waller von 2m möglich sind sollte man doch schon so starkes gerät benutzen-alles andere währe(wie bei der jagd) nicht waidgerecht...und da eben mit solchen fischen immer zu rechnen ist denke ich sollte man auch starkes gerät benutzen-auch wenn es eben nur bei dem ausnahme fisch der dann vielleicht oder auch nicht beißt benötigt wird!

Das kann man so nur unterschreiben!
 
Mit dem Alter liegste bei der Hypron mächtig falsch. Die gabs so 93/94. Später folgte ein namenswechsel, und sie hiessen dann Sumo. Über die brauch man normalerweise nichts schreiben....
Das Alter von dem du sprichst, vor 5-10 Jahren, war nicht mehr die alte DAM. Die Ruten die so ab ca. 2002 angeboten wurden haben dann den schlechten Ruf begründet.

Der wurde bei uns gefangen.....schau mal nach mit welcher Rute....
http://www.kempf-traumfisch-praeparate.de/Rekordfische Waller.html

Das ich mich mit Material und Ruten einigermassen auskenn, (zumindest bei älteren) liegt vielleicht daran, das ich das Zeug bis vor 10Jahren mit verkauft habe.......hab da öfters im Angelladen ausgeholfen. Da lernt man einiges kennen.......
 
Mit dem Alter liegste bei der Hypron mächtig falsch. Die gabs so 93/94. Später folgte ein namenswechsel, und sie hiessen dann Sumo. Über die brauch man normalerweise nichts schreiben....
Das Alter von dem du sprichst, vor 5-10 Jahren, war nicht mehr die alte DAM. Die Ruten die so ab ca. 2002 angeboten wurden haben dann den schlechten Ruf begründet.

Der wurde bei uns gefangen.....schau mal nach mit welcher Rute....
http://www.kempf-traumfisch-praeparate.de/Rekordfische Waller.html

Das ich mich mit Material und Ruten einigermassen auskenn, (zumindest bei älteren) liegt vielleicht daran, das ich das Zeug bis vor 10Jahren mit verkauft habe.......hab da öfters im Angelladen ausgeholfen. Da lernt man einiges kennen.......

Ok. Ich kann dass zwar nicht nachprüfen aber ich nehme an dass Du recht hast ...

Die Frage ist was bringt dieses Wissen. Wenn Du dich so gut damit auskennt weißt Du aber auch dass in den letzten Jahren der "alten" DAM auch schon die Qualität nachgelassen hat insbesondere waren einige Serien wenn ich mich noch recht erinnere "fehlerbehaftet" was neben anderen Gründen mit zum "Untergang" geführt hat. Ich erinnere mich deshalb weil ich bei zwei Ruten betroffen war. Ob dies bei diesem E-Bay Angebot der Fall ist kann ich natürlich auch nicht sagen.

Mir persönlich wäre ob nun DAM oder irgendeine andere Firma bei einer Rute, die schon einige Jahre, ob nun 10 oder 20 Jahre, auf den Buckel hat und angeblich noch neu ist und keine Garantie mehr hat das Risiko einfach zu hoch - vorallem wenn diese Rute hohen Belastungen ausgesetzt wird!



Gruß Peter
 
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Was ich bis 2000 mitbekommen hab. Wenn ich mich recht erinnere hatte die DAM da nur noch 3 Serien im Angebot. Sumo, Black Panther und Seahawk.
Da gabs auch ne kleine Sonderserie die Black Champion hies. Meiner Meinung nach lag der "Untergang" nicht in der Schuld der Ruten. Mir ist da damals nichts Negatives aufgefallen. Wenn du da was weisst, würde mich das schon interessieren. Würde mich auch interessieren welches Modell du hattest. Vielmehr verpasste die DAM auf den Markt zu reagieren. Da hatten andere Firmen z.B. schon für jeden Kunstköder ne andere Rute parat, und DAM hatte halt nur seine Standartmodelle. Die Kundenwünsche änderten sich. Manche Rollen waren zu dem Zeitpunkt nicht mehr so gut. Da hatten sie Qualitätsmängel z.B. in den Space Modellen. Auch der Kundenservice war nicht mehr das Gelbe vom Ei. Kleinere Angelläden wurden nicht mehr beliefert, nur noch Grossabnehmer. Reparaturen dauerten ewig, oder wurden gar nicht mehr gemacht.

Rollenprobleme, Kundenservice und Ignoranz würde ich eher für das Ende verantwortlich machen.
Danach kamen dann die neueren Modelle......Green Cross, Emotion usw...
Wenn du mich fragst, hatten die mit der alten DAM nichts mehr zu tun.
Die kann ich aber nicht beurteilen, weil ich sie ehrlich gesagt nicht kenne.

Stimmt schon das es ungewöhnlich ist so ne alte Rute wie die Hypron noch neuwertig zu finden. Kann man nur spekulieren warum.......
Garantie und ob sie OK ist ist schon ein Argument. Weiss man vorher nie. Aber das Risiko geht man ja bei allem gebrauchtem ein. Der eine lässt sich drauf ein.....der andere nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt schon das es ungewöhnlich ist so ne alte Rute wie die Hypron noch neuwertig zu finden. Kann man nur spekulieren warum.......
Garantie und ob sie OK ist ist schon ein Argument. Weiss man vorher nie. Aber das Risiko geht man ja bei allem gebrauchtem ein. Der eine lässt sich drauf ein.....der andere nicht.

Genau aus diesem Grund habe ich ihm ja eine neue Rute empfohlen die wenn das Wurfgewicht einigermaßen stimmt, was bei Rhinio meist der Fall ist, mit 300 g WG sogar noch mehr Rückrat hat als die DAM und die Rute ist mit knapp 40 € auch nicht so teuer. Die DAM ist jetzt, 7 Stunden vor Ende der Auktion, bei 15 € und ich vermut mal dass ein erfolgreiches Gebot fast in der selben Höhe liegt wie der Neupreis der Rhinio...

Gruß Peter
 
Ich kann den guten Ruf der Rhinio nur bestätigen habe aber noch nie damit gefischt.

@ Cyberpeter

Es ist ja nicht so das ich dir nicht in gewissen Punkten recht gebe und deine Art zu fischen die du beschreibst wird häufig so angewandt, aber ich habe auch ein wenig Erfahrungen sammeln können...

Ich finde einfach das mittlerweile vieles aufgrund von tacklewahn resultiert. Auch einen zwei Meter waller kann ich mit meiner Gerätekombi landen... das habe ich bewiesen...

Wenn ich mich nur auf Waller spezialisieren würde dann würde ich meine Kombo so aufbauen wie von dir beschrieben....

Aber wie du schon beschrieben hast... ich dürfte aufgrund des waidgerechten fischens in manchen Flüssen Deutschlands dann nur noch mit ner 50er geflochtenen auf ner fetten Spule auf Raubfisch losziehen...

Das halte ich für nicht richtig....
 
Hallo,

sicher wird beim Angeln zwischzeitlich sehr viel mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Allerdings hat sich leider auch das andere Extrem sehr stark ausgebreitet und zwar die "Geiz ist Geil" Mentalität. Während ersters nur für den Geldbeutel der Angler schädlich ist kann man das zweite, wenn man es übertreibt, aus Tierschutzsicht nur verurteilen.

Bitte versuche mir nicht in den Mund zu legen, dass ich gesagt hätte, dass man an vielen Gewässern nur noch mit einer 0,50er Geflochtenen ans Gewässer sollte. Ich glaube das kann auch jeder nachlesen ... :mad:

Also ist keine Rede davon dass jeder Aal-, Karpfen- und Forellenangler jetzt nur noch mit Wallergeschirr incl. der der 0,50er Geflochtener ans Wasser soll wenn in diesem Gewässer Waller um die 2,00 Meter vorkommen. Gleiches gilt zum Zanderangler mit kleinen Köfis am Einzelhaken oder kleinen Drilling. Spinnangler die mit größeren GuFis an solchen Gewässern fischen tun jedoch gut daran, Rute, Rolle und Schnur schon im Eigeninteresse stärker auszuwählen. Selbst Spinnagler die es ausschließlich auf Waller abgesehen haben setzen keine 0,50er Geflochtene und eine Rute mit 500g WG ein ...

Das einzige Problem sind Hechtangler die große Koderfische mit mehreren großen Drillingen ausbringen. Hier stellen die großen Drillinge das Problem für den Waller dar, da er den Köderfisch wesentlich schneller schluckt als ein Hecht weshalb ihm diese im Falle eines Abrisses gefährlich werden können und zum zweiten ist die Chance vorallem in den Sommermonaten mit einem solchen Köder einen großen Waller zu fangen einfach sehr hoch ist. Es sein denn Du hängst ein Schild an den Köder für Waller aber 1,80m verboten ... Allerdings ist es an Gewässern in denen zwei Meter Wallern und großen Hechte gleichzeitig vorkommen zwischenzeitlich doch meist so, dass beim Fischen mit toten Köfi der Waller oft sowieso der Primärzielfisch ist und der Hecht eher "Beifang" also ist sowieso eine entsprechende Ausrüstung angesagt. Deshalb ist deine "Aufregung" sowieso eher unangebracht. Sicher ist es schöner und bequemer zum reinen Hechtangeln leichteres Gerät zu verwenden. Wenn ich nur kleinere Waller im Gewässer habe steht dem auch nichts entgegen und wenn halt große da sind, ich in einem Bereich fische wo große Waller schon gefangen wurden dann muß ich mich halt danan richten. Waidgerechte Angler benutzen z.B. an einem Gewässer mit entsprechenden Hechtbestand ja auch ein Stahlvorfach wenn es auf Zander geht oder ...

Von den Walleranglern die meinen bei mir beißen sowieso nur kleinere will ich erst gar nicht anfangen.

Jetzt noch mal dazu dass Du das beste Beispiel bist dass man auch mit leichterem Geschirr Waller um die zwei Meter landen kann. Sicher kann man Waller damit aus dem Wasser bekommen. Dazu gehört aber zum einen ein Gewässer wo der Waller eben nicht in irgendwelche Hindernisse oder in die Strömung schwimmen kann bzw. Hindernisse im Wasser an denen man die Schnur beschädigen kann oder einen Waller der "mitspielt". Es gibt Waller mit zwei Meter die leisten nur sehr wenig "Gegenwehr", aber auch welche mit 1,60 Meter da meint man man hätte ein Riesen an der Angel. Ich habe beides schon erlebt und nicht zu vergessen einen Angler mit Erfahrung der weis was er tut. Hiermit kann man viel, aber eben nicht alles, an Defiziten beim Material ausgleichen. Ich gehe mal davon aus dass Du mit deinen Schilderungen nicht versucht uns einen "Bären aufzubinden" und dass bei Dir trotz leichtem Geschirr bisher alles gut geangen ist dann herzlichen Glückwunsch - nicht an Dich sondern an die Waller denen damit ein qualvoller Tod erspart geblieben ist ... Wie Du schon sagst anglst Du schon länger was neben den oben genannten Faktoren die Landungen möglich gemacht hat. Aber gerade wenn dies der Fall ist solltest Anfängern, die eben über diese Erfahrung nicht verfügen, besser nicht solche Ratschläge geben !!!

Dann nochmal zur Schnur, auf der Du so "rumreitest". Sicher kann man mit er 0,25er Schnur in Gewässern ohne Steine oder Muscheln und einem ebenen Grund auch mit dünnerer geflochtener "arbeiten". Hat man das nicht ist die 0,25er geflochtene schneller durch als Du schauen kannst - weshalb auch viele Karpfenangler an manchen Gewässern eben keine geflochtene Schnur einsetzen weil geflochten Schnür in 0,60 für weitere Wurfweiten beim Karpfenfischen ungeeignet sind. Deshalb sind Wallerangler auch so dumm und setzen 0,60er Geflochtene oder gar nochmehr ein. Sicher könnte man auch 0,50 Mono aufwärts einsetzen doch damit ist das Angeln nicht unbedingt ein Vergnügen. Diese dicke Geflochtene ist also kein Statussymbol sondern sie verhindert den Abriss bei schon etwas beschädigter Schnur und zum zweiten spart man damit auch Geld denn eine 0,60er kosten nicht viel mehr als eine 0,25er hällt aber wesentlich länger. Ganz schön schlau ...

Dann noch kurz zum Thema richtige Ausrüstung. Sicher muß ich nicht an einem See wo ich keine Hindernisse habe und Waller von unter 1,60m mit einer Higendwallerausrüstung antreten. Das Problem ist aber, dass die meisten, die mal damit angefangen haben recht schnell den Wunsch haben größere Waller zu fangen und entsprechend auch an andere Gewässer besuchen wollen wo diese Ausrüstung eben nicht mehr ausreicht.

Davon mal abgesehen es geht ja nicht darum dass man eine Rute braucht die auch noch einem Waller mit 2,50m standhält sondern einfach stark genug ist um die für das Wallerfischen meist recht große Köfis auswerfen zu können. Wer schon mal versucht hat einen größeren Brassen als Köder mit einer normalen Hechtrute auf eine annehmbare Weite zu bringen wird dass nicht nochmal probieren. Eine dicke Schnur ist aufgrund des Abriebs einfach Pflicht egal ob Geflochtene oder Mono und es sollten 150-200 Meter auf die Rolle passen was bei kleinen Rollen einfach schwer machbar ist und die Rolle sollte aufgrund der großen Kraft des Wallers zum einen stabil sein und keinen zu hohem Spulenhub haben weil man sonst sehr schnell eine verbogene Achse hat. Auch dass ist kein Taklewahn sondern Erfahrung denn so mancher, der mit dem Walleranglern angefangen hat, hat sich schon die Achse seiner teuren Karpfenrollen verbogen weil er sich keine extra Rolle leisten wollte. Dumm gelaufen ...

Damit relativiert sich der sog. Taklewahn. Wenn man beim Kauf aber gleich ein paar Euro, und damit sind keine 100 € gemeint, mehr investiert bekommt man eine Ausrüstung mit der dann auch zwei Meter Waller kein Problem sind. Eine einigermaßen vernünftige Wallerrute bekommt man um die 50 €, eine Rolle zwischen 60 und 100 € und sehr gute 0,60er geflochtene Schnur kostet 10 € je 100 Meter... Wer es noch günstiger haben will kann auf dem Gebrauchtmarkt eine gute Kombi für zusammen unter 100 € erwerben.

Das hat also nichts mit Taklewahn sondern eher mit etwas langfristigerem Denken beim Angelgerätekauf zu tun. Leider müssen dass einige noch lernen ...

Gruß Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es sehr schade das du mir vorwirfst dir etwas in den Mund legen zu wollen und genauso mir den Rat gibst Anfängern keine Tips zu geben. Genauso halte ich meine Wallerfänge nicht für Glücksfälle und kann diese Unterstellung auch nicht für gut heißen...

Ich überlege mir bevor ich fische mit was zu rechnen ist und passe mein Gerät darauf an.

Ich überlasse jedem den Test. 5 Meter Schlagschnur und dahinter ne vernünftige Geflochtene z.b. ne 40lbs Power Pro....
Die 5 Meter sorgen für die gewisse Abriebfestigkeit und die Power Pro hält...

Versuch mal diese Kombi...vorausgesetzt die Verbindung stimmt zu knacken... Das wird schon sehr schwierig und vorallem macht das keine Rute mit nen wg von vllt. 300gr. mit...

(Mit solchen Kombi werden Heilbutte von 200Pfd gefangen...Und das sind auch keine schlechten Kämpfer)



MEINE MEINUNG!!!!

Ich will mich auch nicht streiten und habe keine Lust mir etwas unterstellen zu lassen was so nicht der Wahrheit entspricht.
Ich halte mich durchaus für einen Angler der waidgerecht handelt und bin mir meinen Handlungen stets bewusst.
 
Hallo,

ich will mich auch nicht streiten lasse mich aber ungern als "Taklefetischist" darstellen wenn es nicht so ist. :(

Zuerst mal wäre es schön gewesen wenn Du gleich von vornherein geschrieben hättest dass Du eine 40 lbs geflochtene PP, die ca. den Durchmesser ca. 0,30-0,35er ?? hat mit entsprechender Schlagschnur empfiehlst und was zuminest Du genau als ausreichendes Gerät (Rute und Rolle) ansiehst. Einfach nur zu sagen dass was ich empfehle wird zwar oft gefischt ist aber eigentlich übertrieben und resultiert aus dem allgemeinen "Taklewahn" und selber keine Angaben zu machen was man den nun verwenden soll sorgt natürlich für "Mißverständnisse". Wenn ich Dich zu hart angegangen sein sollte möchte ich mich entschuldigen!!!

In vielen Gewässern kommst Du mit deiner Schnurkombi aus, denn die Tragkraft mit vermutlich ca. 15-17 KG an der Schlagschnurverbindung kann auch keine 300g Rute "knacken". An manchen aber auch nicht was aber nicht an der Tragkraft sondern am Gewässeruntergrund liegt der so "hügelig" ist oder einfach Hindernisse im Wasser sind dass Du eine Schlagschnur von 30-50 Meter verwenden müßtest um eine Beschädigung an der Hauptschnur und damit ein absinken der Tragkraft unter den Zugwert der Rute zu vermeiden was dann die Frage nach dem generellen Sinn einer Schlagschnur aufkommen läßt. Aus diesem Grund setzte ich z.B. beim Karpfenfischen auch keine geflochtene mehr ein weil ich einfach an vielen Gewässern fische und da teilweise auch nicht weis, was sich unter Wasser "verbirgt" und mir schon einige male die 0,28er geflochtene PP "beschädigt" habe sodass ich 10-20 Meter abschneiden mußte. Das war mir auf Dauer ehrlich gesagt zu teuer.

Zudem halte ich es für nicht ganz optimal zu sagen dass eine 0,30-0,35er Geflochtene+ 5 Meter Schlagschnur reicht generell aus weil eben Anfängern dass Wissen fehlt an welchen Gewässer dass nun geht und an welchen nicht vorallem wenn Du das nicht dazu schreibst wie genau Du dass bewerkstelligst sprich welcher Knoten bzw. Verbindung usw. Außerdem halte ich eine Wallerkombination mit "hochtragenden" Schlagschnurverbindungen für Anfänger ungeeignet weil hier viele Fehler gemacht werden können und auch leider auch werden. Wenn ich sehe wieviele Anlger schon beim Karpfenangeln mit der Schlagschnurverbindung Probleme haben wird dies bei erheblich stärkerer Zugkraft beim Wallerangeln vermutlich nicht besser werden.

Deine Kombi mag in Norwegen, wo Du vermutlich vom Boot fischt, super funktionieren - da bist Du mir was das Wissen angeht meilenweit voraus - aber vom Ufer ist es halt etwas anderes.

Ich denke dass es einfacher ist, gleich mit einer entsprechend dicken Hauptschnur zu anglen die ich dann relativ gefahrlos an den meisten Gewässern benutzen kann anstatt mir eine hochwertige dünne geflochtene Schnur zuzulegen die unter umständen teurer ist als die 0,60er geflochtene Schnur. Wallerangler sind doch sparsam ...

Meinst Du nicht, dass es besser ist, einen Anfänger zuerst mit eine "sichere" Ausrüstung zu empfehlen sprich Rute, Rolle und auch Schnur die vielleicht ein kleinwenig stärker ist als unbedingt nötig ist dafür dann aber auch den ein oder anderen Fehler "verzeiht" der am Anfang mit Sicherheit gemacht wird. Ich vermute beim Fischen in Norwegen würdest Du auch keinem Anfänger ein Gerät mit einer 15-20 lbs Schnur in die Handdrücken wenn große Heilbutte zu erwarten sind obwohl Du damit vermutlich trotzdem den Fisch herausholen könntest.

:prost

Gruß Peter
 
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Ich finde du übertreibst da leicht. Und bei einer normalen Diskussion gleich so vorwurfsvoll zu werden finde ich übertrieben.
Ich kann mich auch daran erinnern das in diversen Wallerforen die Slammer als Prima Einsteigerrolle zum Wallerfischen empfohlen wird.

Und das aufgrund der Abriebfestigkeit eine dicke geflochtene genommen werden kann ist richtig aber nicht generell zu sehen.
Ich persönlich fische wenn ich eine hohe Abriebfestigkeit benötige mit Schlagschnur und gut ist. Einen erheblichen Tragkraftverlust habe ich dabei nicht. alles eine Frage der Schnur und der Verbindung.

Aber das sind Themen über die man streiten kann.

Wenn du mal auf Heilbutt losziehst wirst du merken was eine vernünftige Geflochtene kann und was verschiedene Verbindungen leisten können.

der Bimini twist zum Beispiel ist eine Verbindung die auch einen vernünftigen Waller stand hält... da bin ich mir sicher.

Aber ich ich fange nicht täglich waller über 2m .... :engel

Da hab ich was zur Verbindung geschrieben...

Ich wollte dich nicht als Tacklefetischisten darstellen und hoffe auch das das so nicht aufgefasst wurde.

Ich bin allerdings der Meinung das wenn man als Anfänger sich mit der Materie beschäftigt und knoten übt sollte das eine Empfehlung nicht einschränken.

Belassen wir es einfach bei unterschiedlichen Auffassungen zu diesen Thema.
Wie auch schon gesagt halte ich deine Weise auf Waller zu fischen ja nicht für verkehrt und wenn man sich auf diese Fischerei spezialisiert würde ich ggf. auch dicke geflochtene in erwägung ziehen.
Ich bin in meiner Empfehlung auf den threadersteller eingegangen ( Waller ggf. Hecht und kleines Vereinsgewässer!)
Und ich stehe voll hinter meiner Empfehlung.

Du kannst mir in jedenfall glauben das ich dich nicht kritisieren wollte. Ich schätze sogar zahlreiche Antworten von dir in manchen Threads nur hier bin ich halt anderer Meinung und das sollte nicht tragisch sein.
Das man daraus Grundsatzdiskussionen wie das waidgerechte fischen ableitet halte ich für falsch. Aber da habe ich mich auch hinreißen lassen. Sorry
 
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