Neueinsteiger -  Tipps für mein Gewässer

Unruhestifter

Profi-Petrijünger
Servus.... da ich ja noch grün hinter den ohren bin, und erst ende nächster woche meine prüfung ablege....habe ich mir gedacht , ich suche mir schonmal ein paar stellen zum angeln :-)

Ich war heute mim Quad unterwegs an der Kinzig im Raum Gelnhausen ( Hailer bis Rothenbergen) und habe mir ein Paar schöne Ruhige Angelplätze rausgeguckt.
Meine Auswahlkriterien waren :
1. Uferzugänglichkeit ( Ich habe nach Relativ Flachen Ufern gesucht )
2. Gewässervielfalt. ( damit meine ich das ich geschaut habe ob ich Langsam Fließendes Wasser habe , oder auch Schnell fließende bereiche usw usw)
Jetzt zu meiner eigentlichen Frage:
Ich habe zur zeit nur eine Rute ...eine Berkley Cherrywood Spin mit 40-80 g Wg und ca 2,80 meter länge.
Und ich habe vor mich ein bisschen in das Spinnfischen einzuarbeiten. Zielfische sind erstmal Forelle, Barsch....und mal gucken was sonst so kommt :-D
Natürlich will ich auch mal gediegen Angeln gehen, das heißt für mich mit Pose.....
jetzt meine Frage:
Ist es denn überhaupt möglich ( bzw bringt es etwas ) Posenangeln im Fluss zu machen?
Driftet mir dann das ganze nicht zu weit weg, richtung ufer?
Und wie mache ich das dann am besten das es nicht weg driftet?
Feedern will ich erstmal nicht, da diese methode mir nicht zusagt.
Und was für Stellen sollte ich bevorzugt beangeln? Das schnell fließende wasser? oder den Ruhigen bereich..... Uferzone? oder da wo verwirblungen im wasser sind?
Hoffe ihr könnt mir paar tipps geben , kann auch bei gelegenheit mal bilder von den Stellen machen die ich meine...

vielen dank

mfg nico
 
Wie du schon gesagt hast, solltest du die Pose an strömunskanten entlangtreiben lassen oder aber auch eine Stelle abfüttern und dann gezielt dort fischen. Natürlich treibt die Pose mit dem Wasser weg.so sucht sie aber auch eine größere Fläche ab.
Ich finde aber das feederangeln deutlich leichter ist;)
wenn die Fische knapp über Grund stehen solltest du die Stelle erst einmal ausloten.

Viel Erfolg bei deiner Prüfung!!!!
 
Deine Spinnrute ist für Forelle und Barsch vermutlich viel zu hart...das wäre bei einem WG von 40-80 g schon eher was zum schweren Hechtangeln!
Damit wirst du wahrscheinlich nicht sensibel genug angeln können.

Strömungskanten und tiefe Stellen sind gute Bereiche, um im Fluß zum Erfolg zu kommen.
 
Vorab , ich kann mich nicht an Deinem Nickname erfreuen. Das ist die eine Sache , die andere ist , das Du sicher gelernt haben solltes das ein ,,Fanggerät der zu beangelnden Fischart angemessen sein sollte" . Ich finde das Deine Fagen zwar berechtigt sind aber nicht , unter dem Ausbildungsstand. Verstehe das bitte nicht falsch aber mit einer Spinnrute und Deiner Ehrfahrung würde ich mich heute nicht mehr an die Öffentlichkeit wenden. Frag bitte dochLeute Deines Vertrauens nach, auch Deinen Schulungsleiter, vielleicht.l Im Allgemeinen bin ich kein böser Mensch nur solche Fragen geben mir zu Denken ,das auch in der Schulung neuer Petri Freunde und Kameraden etwas falsch läuft . Also meine Bitte an Dich , gib Dir etwas mehr Mühe um den auch anderen sichtbaren Beweis zu führen das Du ein ernsthafter Angler ( Fischer ) werden möchtest .Also noch einmal , das soll kein Tadel sein aber ein Gedankenanstoß . Falls Du Dich innig angesprochen fühlst stehe ich Rede und Antwort, Gerne . Mfg Hansi
 
Vorab , ich kann mich nicht an Deinem Nickname erfreuen. Das ist die eine Sache , die andere ist , das Du sicher gelernt haben solltes das ein ,,Fanggerät der zu beangelnden Fischart angemessen sein sollte" . Ich finde das Deine Fagen zwar berechtigt sind aber nicht , unter dem Ausbildungsstand. Verstehe das bitte nicht falsch aber mit einer Spinnrute und Deiner Ehrfahrung würde ich mich heute nicht mehr an die Öffentlichkeit wenden. Frag bitte dochLeute Deines Vertrauens nach, auch Deinen Schulungsleiter, vielleicht.l Im Allgemeinen bin ich kein böser Mensch nur solche Fragen geben mir zu Denken ,das auch in der Schulung neuer Petri Freunde und Kameraden etwas falsch läuft . Also meine Bitte an Dich , gib Dir etwas mehr Mühe um den auch anderen sichtbaren Beweis zu führen das Du ein ernsthafter Angler ( Fischer ) werden möchtest .Also noch einmal , das soll kein Tadel sein aber ein Gedankenanstoß . Falls Du Dich innig angesprochen fühlst stehe ich Rede und Antwort, Gerne . Mfg Hansi

Gut dann möchte ich mich mal dazu äußern,
Mein nickname hat nichts mit meiner person zu tun, den "nickname" habe ich als "kind" von einer "netten" nachbarin bekommen, von daher nutze ich ihn überall.
Das ein Fanggerät der zu beangelnden fischart angepasst sein soll, habe ich in diesem sinne nicht gelernt, aber ergibt sich in gewissem sinne ja aus logischem denken.
und meine frage bezog sich ja meines wissen nach nicht auf mein fanggerät , sondern bezog sich auf das Posenangeln am Fluss.
Und kann von einem absouluten Angelneuling aufgrund von 40 unterrichtsstunden Trockener Theorie von Erfahrung gesprochen werden?
Und ich muss ehrlich schon sagen , wenn sich ein "Forum" für solche fragen anfängt zu "schämen" weil die Öffentlichkeit ja was falsches denken könnte, dann muss ICH mir gedanken machen.
Dies soll auch kein tadel sein , oder Persönlicher angriff, es hat auch nichts mit meinem Nicknamen zu tun. Es soll lediglich auch ein Denkanstoß meinerseits sein.

mfg nico
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muß Unruhestifter recht geben, es geht hier nicht darum, ob ein gewisser Wissensstand kurz vor der Prüfung vorhanden sein muß oder nicht, sondern daß einem Neuling geholfen wird, sich in der Anglerwelt zurechtzufinden.

Wie heißt es so schön: Es gibt keine blöden Fragen sondern nur blöde Antworten. Wobei in diesem Fall nicht die Frage das Blöde war :eek:.

Was Deine Fragen angeht: Wie die Vorredner bzw. Schreiber schon geschrieben haben, bleib mit der Pose möglichst an der Strömungskante oder dort wo Verwirbelungen sind.
Und die Rute ist wirklich zu hart für Forelle und Barsch:peace:

Gruß aus Oberfranken

Fischakeenig :angler:
 
Ok.
Danke für die Antwort.
Aber was kann passieren, wenn die rute zu hart ist? Geht es jetzt nur darum , dass ich dann beim Spinnen die bisse nicht so gut merke ,oder?
Beim Posenangeln ist das doch "egal" wie hart die rute ist , oder?

mfg nico
 
Wenn du mit einer harten rute auf Barsche oder Forelle angelst,ist die wahrscheinlichkeit den Fisch zu verlieren deutlich größer.Das heißt,dass die Fische im Drill ausschlitzen,da die rute die Kopfschläge,sprünge... nicht gut abfedert./außerdem hat der barsch ein sehr feinens maul(zumindest an den Mundwinkeln)
 
Danke...gut zu wissen.
jetzt verstehe ich auch den zusammenhang.
dann werde ich zusehen das ich mir evtl noch eine etwas "leichtere" rute besorge.
bis zu was für einem wg würdet ihr empfehlen?
 
Ich kann dir die balzer diabolo v /sensospin 25 empfehlen.Ich fische diese rute schon 1 jahr und muss sagen,es ist eine rute,die ich nie zu Hause lass,wenns auf forelle,barsch und döbel geht.
Ich hab sie im bode(angelgeschäft) für 30 euro bekommen(2,70m/wg.-25gr.)
 
hört sich gut an ,werde ich nächsten monat, wenn ich wieder geld habe gleich mal gucken gehen.
aber mir ist was anderes eingefallen.
ich hab zur zeit wegen kälte usw ne mono schnur drauf....meint ihr nicht , das diese evtl den nötigen "puffer" bringt?
ich weiß bescheid wegen stahlvorfach bei hechtgefahr usw usw :-) mir gehts jetzt nur um die "ausschlitzgefahr"
oder würde es dann nicht genügen , wenn ich irgendwann multi schnur aufziehe und ein stück mono mache , quasi dann als puffer?
 
Könnte gehen,aber man hat bei einer leichteren rute einfach besseren kontakt zum fisch und man drillt ihn sicherer.
außerdem hat man keinen spaß am angeln,wenn man mit nem" stock "auch barsche geht.
Also lieber ne leichtere zulegen.

Vielleicht bekommst du von dem ein oder anderen noch einen tipp.
 
Ich kann dir nur sagen, was meine Erfahrungen in den letzten 2-3 Jahren waren, als ich mich nach und nach auf das Barschangeln spezialisiert habe:
Die Rute so fein wie möglich. Ich habe eine Spinnrute Daiwa Powermesh in 2,7 m und einem WG von 3-18 g ! Ich hatte auch mit etwas härteren Ruten zunächst mein Glück probiert. Die Investitionen hätte ich mir schenken können. Bislang war nur mit dieser Rute eine sehr gute Bisserkennung gewährleistet, sowie genügend "Pufferpotenzial" um ein Ausschlitzen zu verhindern!
Bei der Wahl der Schnur kann ich auf jeden Fall geflochtene empfehlen. Bei monofiler hat man hier und da auch schon wieder Probleme mit der Bisserkennung. Bei geflochtener sitzt zu dem der Anhieb besser und man hat eine bessere Kontrolle im Drill.
Als Vorfach benutze ich selbstgebundene Fluorocarbonvorfächer, die unter Wasser nahezu unsichtbar sind, z.B. von Berkley in der Schnurstärke 0,21 oder manchmal auch etwas kräftiger.
 
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