Ganz eisklare Sache, wie immer um diese Zeit ist der Angelentzug sehr groß, da die Hausgewässer noch 5 Wochen gesperrt sind und das Verlangen nach dem schönsten Hobby der Welt mit jeder Stunde wächst, in der man weiß, dass man nicht ans Wasser kann, konnten es am Sonntag einige „Fischkranke“ einfach nicht mehr aushalten ohne „schleimige Finger“.
Nach einem Telefonat und der Bestätigung, dass die Eisdecke dick genug ist, war es geschehen. Wie ein Lauffeuer verbreitet sich die Info und 2 Stunden später fuhren 8 Angelsüchtige von Starnberg aus nach Tirol.
Das Wetter in den Bergen sollte nicht ganz so bewölkt bzw. vernebelt sein wie bei uns im 5-Seen-Land und dadurch erhofften wir uns ein schönes Eisfischen.
Dank Jeep und Quattro ging es auch im Leutaschtal auf den schneebedeckten Straßen flott voran.
Die Sonne lachte gerade in das Hochtal als wir ankamen und der Schnee funkelt als wäre er mit Diamanten bedeckt, ein Pferdeschlitten zieht am Waldrand vorbei, begleitet vom Glöckchentakt im Pferdeschritt und sofort fühle ich mich wie in eine andere Welt versetzt.
Hallo!!! Wir angeln in einer Anlage. – aber schön, dass man trotzdem soweit „fortgetragen“ wird. – Es gibt Bachforellen, Regenbogner, Seeforellen und Saiblinge.
Also ein Ticket gelöst und nichts wie auf’s Eis, ich persönlich war auf Seefo heiß.
Dann war erst mal 20 Minuten Ruhe.
Überzeugt von meinem Berkley no action shad verzichtete ich auf die Ködertesterei einiger unruhigerer Kollegen und blieb auch was die Führung anging hartnäckig bei meinem „Zucksystem“.
Mathias hatte bereits einige Bisse mit Naturköder zu verzeichnen, konnte aber keinen der Fische richtig haken, bzw. sie konnten sich im Drill aushaken.
Unsere übrigen Freunde waren alle noch ohne Biss.
Dank meiner Polbrille konnte ich immer wieder mal eine Forelle durch das Eisloch vorbeiziehen sehen und gerade als mein shad zum Grund kreiste spürte ich ein leichtes Rucken und quittierte es sofort mit einem Anhieb. Nach einem kurzen Drill kam eine schöne Ü40 Raini auf’s Eis und der Bann war gebrochen. Nicht viel später konnte ich eine weitere, etwas größer, nachlegen.
Außer bei Mathias, der hat gleich mitgezogen, war bei den anderen noch nichts zu holen und schon legt der Bursche noch eine nach, 2:2.
Mit guten Tipps und Ködern versuchten wir auch den Rest der Truppe auf Erfolgskurs zu bringen.
Vereinzelt kam immer wieder mal ein Fisch auf’s Eis, aber sie wollten schon richtig gefangen werden, Mathias legte dann auch noch einen Saibling vor und ging stückzahlenmäsig 3:2 in Führung, auch wenn er nur auf die Hälfte Gewicht kam, wir hatten unterschiedliche Ziele, er wollte Menge ich wollte Masse.
Nach einem PKTW (Platz- , Köder- und Technikwechsel) dauerte es nur wenige Minuten und ich konnte die erste Bachforelle Ü45 landen – ein sehr schön gezeichnetes Weibchen….
…. Nur 20 Minuten später und vermutlich auf der Suche nach seiner verhafteten „Holden“ habe ich dann diesen schönen Bachforellenmilchner mit 50 cm nach einem spannenden Drill landen können.
Das war sicher schon sehr in der gewünschten Richtung, aber nicht ganz mein Zielfisch.
Unsere Freunde hatten inzwischen, bis auf einen, schon jeder ein Erfolgserlebnis oder mehr, aber auf Grund der niedrigen Quote und des hohen Bedarfs fand ich schnell Abnehmer für meine ersten 3 Fische und konnte mich somit weiter auf mein Ziel konzentrieren ohne mir Gedanken über Kilo und Geldbeutel zu machen.
Nach etwa einer weiteren halben Stunde ging meine Rechnung dann auf. Ich bekam einen sehr feinen und vorsichtigen Biss, welcher sich nach dem Anhieb als sehr kräftiger Gegenüber erwies.
Die Endphase des Drills und Landung hier auf Video.
[WMV]https://www.fisch-hitparade.de/fotogallery/albums/userpics/12548/Eisseefo.wmv[/WMV]
…..das ist das erstemal, dass ich überhaupt eine Seeforelle durch das Eisloch gefangen habe und das ist für mich schon Freude genug und wurde natürlich auch per Foto festgehalten.
Mein Ziel war erreicht und ich stellte das Angeln ein, Mathias aber ließ nicht locker, er fing dann auch erst eine schöne Bachforelle
und anschließend die begehrten 2, eben kleineren, Seeforellen.
…. Nr. 1
…. Nr. 2
und auch unsere Freunde konnten noch so einige Fische fangen, so dass wir alle zufrieden den Heimweg antraten als sich die Sonne aus dem Tal verabschiedete und langsam die Kälte Oberhand bekam.
….und ein Bild zum Abschluß "Seefo on Ice"
Petri Heil
Stephan
PS: für optimale Darstellung mit IE (Internet Explorer) betrachten.
Nach einem Telefonat und der Bestätigung, dass die Eisdecke dick genug ist, war es geschehen. Wie ein Lauffeuer verbreitet sich die Info und 2 Stunden später fuhren 8 Angelsüchtige von Starnberg aus nach Tirol.
Das Wetter in den Bergen sollte nicht ganz so bewölkt bzw. vernebelt sein wie bei uns im 5-Seen-Land und dadurch erhofften wir uns ein schönes Eisfischen.
Dank Jeep und Quattro ging es auch im Leutaschtal auf den schneebedeckten Straßen flott voran.
Die Sonne lachte gerade in das Hochtal als wir ankamen und der Schnee funkelt als wäre er mit Diamanten bedeckt, ein Pferdeschlitten zieht am Waldrand vorbei, begleitet vom Glöckchentakt im Pferdeschritt und sofort fühle ich mich wie in eine andere Welt versetzt.
Hallo!!! Wir angeln in einer Anlage. – aber schön, dass man trotzdem soweit „fortgetragen“ wird. – Es gibt Bachforellen, Regenbogner, Seeforellen und Saiblinge.
Also ein Ticket gelöst und nichts wie auf’s Eis, ich persönlich war auf Seefo heiß.
Dann war erst mal 20 Minuten Ruhe.
Überzeugt von meinem Berkley no action shad verzichtete ich auf die Ködertesterei einiger unruhigerer Kollegen und blieb auch was die Führung anging hartnäckig bei meinem „Zucksystem“.
Mathias hatte bereits einige Bisse mit Naturköder zu verzeichnen, konnte aber keinen der Fische richtig haken, bzw. sie konnten sich im Drill aushaken.
Unsere übrigen Freunde waren alle noch ohne Biss.
Dank meiner Polbrille konnte ich immer wieder mal eine Forelle durch das Eisloch vorbeiziehen sehen und gerade als mein shad zum Grund kreiste spürte ich ein leichtes Rucken und quittierte es sofort mit einem Anhieb. Nach einem kurzen Drill kam eine schöne Ü40 Raini auf’s Eis und der Bann war gebrochen. Nicht viel später konnte ich eine weitere, etwas größer, nachlegen.
Außer bei Mathias, der hat gleich mitgezogen, war bei den anderen noch nichts zu holen und schon legt der Bursche noch eine nach, 2:2.
Mit guten Tipps und Ködern versuchten wir auch den Rest der Truppe auf Erfolgskurs zu bringen.
Vereinzelt kam immer wieder mal ein Fisch auf’s Eis, aber sie wollten schon richtig gefangen werden, Mathias legte dann auch noch einen Saibling vor und ging stückzahlenmäsig 3:2 in Führung, auch wenn er nur auf die Hälfte Gewicht kam, wir hatten unterschiedliche Ziele, er wollte Menge ich wollte Masse.
Nach einem PKTW (Platz- , Köder- und Technikwechsel) dauerte es nur wenige Minuten und ich konnte die erste Bachforelle Ü45 landen – ein sehr schön gezeichnetes Weibchen….
…. Nur 20 Minuten später und vermutlich auf der Suche nach seiner verhafteten „Holden“ habe ich dann diesen schönen Bachforellenmilchner mit 50 cm nach einem spannenden Drill landen können.
Das war sicher schon sehr in der gewünschten Richtung, aber nicht ganz mein Zielfisch.
Unsere Freunde hatten inzwischen, bis auf einen, schon jeder ein Erfolgserlebnis oder mehr, aber auf Grund der niedrigen Quote und des hohen Bedarfs fand ich schnell Abnehmer für meine ersten 3 Fische und konnte mich somit weiter auf mein Ziel konzentrieren ohne mir Gedanken über Kilo und Geldbeutel zu machen.
Nach etwa einer weiteren halben Stunde ging meine Rechnung dann auf. Ich bekam einen sehr feinen und vorsichtigen Biss, welcher sich nach dem Anhieb als sehr kräftiger Gegenüber erwies.
Die Endphase des Drills und Landung hier auf Video.
[WMV]https://www.fisch-hitparade.de/fotogallery/albums/userpics/12548/Eisseefo.wmv[/WMV]
…..das ist das erstemal, dass ich überhaupt eine Seeforelle durch das Eisloch gefangen habe und das ist für mich schon Freude genug und wurde natürlich auch per Foto festgehalten.
Mein Ziel war erreicht und ich stellte das Angeln ein, Mathias aber ließ nicht locker, er fing dann auch erst eine schöne Bachforelle
und anschließend die begehrten 2, eben kleineren, Seeforellen.
…. Nr. 1
…. Nr. 2
und auch unsere Freunde konnten noch so einige Fische fangen, so dass wir alle zufrieden den Heimweg antraten als sich die Sonne aus dem Tal verabschiedete und langsam die Kälte Oberhand bekam.
….und ein Bild zum Abschluß "Seefo on Ice"
Petri Heil
Stephan
PS: für optimale Darstellung mit IE (Internet Explorer) betrachten.
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