Zander -  Zander im Winter

firefighter871

angus with rod \,,/
Hy, würde am sonntag gerne Zanderfischen gehen. Denn hechtangeln im winter hab ich langsam satt. Würde gern mal wieder nen schönen winter zander erbeuten. Kann mir jemand Tipps geben wo, wie und mit welchem Köder ich angeln soll. Auf das Wo, angele meist in der Isar weil weihern alle zugefroren sind. Freu mich auf eure Tipps.:klatsch

Petri
 
servus firefighter,ja cool zander im winter.brauchst auf jeden fall ne menge gedult wenn du nicht weisst wo die kollegen stehen.jedenfalls ist es wichtig die mittagszeit voll zu nutzen.denn da is es am wärmsten....in der regel so ab um 10 oder halb 11 beginnt die phase bis kurz vor 1.natürlich von gewässer zu gewässer unterschiedlich......aber ich habe die erfahrung gemacht egal ob hecht oder zander,im winter nur mittags.es gibt auch helden unter uns die sich bei minus20grad nachts hinstellen....:hahaha:so und nun zur taktik:entweder köfi oder....dropshot:klatsch.ich persöhnlich finde das du die dropshotmontage einfach so lange in der strikezone halten kannst bis einer von denen die schnauzevoll hat und zupackt.texasrig oder was auch immer finde ich im winter nicht efizient genug.bringt natürlich auch den einen oder anderen fisch,ohne frage!mit köfi bevorzuge ich eine montage die dem karpfenangeln entstammt.festbleimontage mit integrierem gummi und den köfi leicht angepoppt(mit styropor oder was auch immer).die montage legst du nun an die von dir gesuchte stelle und machst dir nen schönen kaffee.:angler: bis dahin dropshottrooper
 
Dropshot ist eine gute Möglichkeit, wenn Du weißt, wo die Jäger zu finden sind.
Sonst kannste auch mit Gummifisch (langsam führen!) erstmal versuchen die Standorte zu finden und dann dort Droppen oder Grundmontage legen...
Ich werde auch am WE zum ersten mal dieses Jahr am Rhein mein Glück versuchen; werde mit Gummi und Wobbler erstmal ein paar alte Spots abwandern und dann weitersehen...
Laß mal hören, was die Isar so hergegeben hat!
Petri Heil!
 
Ich angele mit KöFi zwischen Mittag und früher Dämmerung.
GuFi brachte mir bisher noch nix (und ich kenne die Standorte)
Aber werd morgen auch wieder los mit der Spinn, irgendwann muss es ja mal klappen
 
@Serafin
gefangen hab ich auf KuFi bisher auch noch nichts; aber ich hatte schon einige bisse, die ioch nicht verwerten konnte.
Aber wenigstens weiß ich dann, wo ich meine Köfis hinlegen muß....
Wenn Du die Spots schon kennst, würde ich auch direkt mit Köfi bzw. Dropshot vorgehen!
Obwohl man auch mit Droppen das Gewässer absuchen kann; dauert mir persönllich zu lange, da ich am Rhein viel Buhnen abklappern muß, bis ich die Fische gefunden habe!
 
hab ich schon versucht, leider erfolglos :(
aber wie gesagt , ich gebs nicht auf, muss aber dazu sagen, das ich mit dem Spinnen grad erst beginne.
Gab vor Jahren mal Hechte auf Spinner und GuFi , aber da kannte ich meine Gwässer auswendig.
 
Servus,
kleiner Tipp kauf dir das Buch Zanderangeln von Jürgen Strehlow oder von Uli Beyer
Dem Glück beim Zanderangeln kann man bischen nachhelfen, wichtig ist das die 3 Faktoren Temperatur, Sauerstoffgehalt und Lichteinfall stimmen.
Zur Temperatur: der zander liebt Temperaturen von 18-24 Grad
Zum Sauerstoffgehalt: der Zander steht dort wo der Sauerstoffgehalt ausreicht
Zum Lichteinfall: der Zander meidet grelles Licht da die Pupillen fest sind, daher sucht er meist schattige Plätze auf
Erst wenn alle 3 faktoren übereinstimmen kann man einen Hotspot finden
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kaufe mir sicher kein Buch von Leuten, die sich mit Ihrem Boot und Ihrem Echolot auf die suche machen :shock
Für solche Techniken brauch ich keine Ahnung vom Gewässer haben, suchen und angeln.... nix für mich

Die Sätze mit den Spots aus dem Buch?
 
@carphunter25,hehe hab ich mir auch gerade gedacht!!!!18grad wassertemperatur im winter....da würde ich noch mit badehose und strohhut am tümpel stehen^^naja warum nicht^^
 
Mehr Glück bei der Zanderjagd

Mehr Glück bei der Zanderjagd
Der Zander ist ein Fisch der Gegensätze und fast jeder Angler schwört auf seine Methode. Der eine fängt Zander am Tag bei strahlendem Sonnenschein, ein anderer fängt sie in den Dämmerungs- und Nachtstunden. Nur leicht beschwerte Gummiköder scheinen das Nonplusultra zu sein, bis plötzlich ein Anfänger mit schweren Bleiköpfen reihenweise Zander fängt. Naturköder-Fans legen größten Wert auf kleine, besonders sensible präsentierte Köderfischchen. Aber im gleichen Gewässer ist auch der Anhänger von besonders großen Gummifischen bis 23cm erfolgreich. Viele Angler sind dann völlig verwirrt wenn ihre Lieblingsmethode, die an ihrem Heimatgewässer so erfolgreich ist, an einem anderen Gewässer kläglich versagt. Dennoch gibt es einige meßbare Faktoren für die Zandersuche, die an allen Gewässern gelten.
Objektive Erfolgsfaktoren sind meßbar: biologische, physikalische, und chemische Zusammenhänge, die das Verhalten der Fische entscheidend beeinflussen. Angler, die diese Faktoren kennen, werden immer wesentlich erfolgreicher sein als diejenigen, die Ihre Erfloge nur auf bestimmte Methoden aufbauen. Drei Faktoren sind ausschlaggebend:

1.Wassertemperatur
Die Temperatur im Wasser legt die Aktivität und den bevorzugten Aufenthaltsbereich der Zander fest. Wie alle anderen Fische haben auch die Zander eine Lieblingstemperatur, in der sie sich bevorzugt aufhalten. Nach wissentschaftlichen Untersuchungen liegt diese zwischen 20 und 29 Grad. Die Aufgabe des Anglers ist es also solche möglichst warmen Zonen in seinem Gewässer zu finden. Dabei sind die Temperaturen so gut wie nie gleichmäßig in einem Gewässer. Strömungen und Winde verschieben die Wasserschichten. Deshalb gilt es Zonen zu finden die der Lieblingstemperatur der Zander am nächsten kommen. Allerdings reicht es nicht ein Badewannen Thermometer ins Wasser zu halten und so eine gute Stelle zu finden, denn neben der Temperatur gibt es weitere Faktoren, die uns helfen, den richtigen Angelplatz und die richtige Methode zu finden:
Bei steigendenTemperaturen erhöht sich der Stoffwechsel und damit die Aktivität der Fische: Die Fangchancen steigen. Köder dürfen dann ruhig mal etwas schneller gefischt werden. Manchmal nehmen große Zander dann sogar besonders große Köder.
Innerhalb der ermittelten Lieblingstemperatur-Zone sind die Zander nicht gleichmäßig verteilt. Der Erfahrung nach, bevorzugen kleinere Exemplare besonders gern warme Gewässerzonen über 25 Grad. Größere Zander lieben es kühler und fühlen sich im 18 bis 24 Grad warmen Wasser besonders wohl. Zander stehen nicht immer unbedingt am Grund, sondern da wo ihnen die Temperatur am angenehmsten ist.

2.Sauerstoffgehalt
Zander benötigen ausreichend Sauerstoff, der aber nicht an allen warmen Plätzen vorhanden ist. gerade in stehenden Gewässern kann der Sauerstoffgehalt an warmen Stelle nicht ausreichen, denn mit zunehmender Temperatur nimmt das Sauerstoff- Bindungvermögen von wasser ab.
In der praxis heißt das wir müssen im stark erwärmten Wasser Zonen suchen, die entweder weniger Sauerstoffzehrung besitzen oder Stellen, wo ausreichend Sauerstoff zugeführt wird. Der Zander steht nicht mehr klassisch am Grund sondern dort wo der Sauerstoffgehalt ausreicht. Im Sommer ist das meist das dem Wind zugewandte Ufer, außerdem Bacheinläufe, Wehranlagen, Strömungsbereiche, aber auch Ecken wo regelmäßig Motorschiffe fahren und anlegen.


3. Lichteinfall
Zander mögens etwas dunkler, weil ihre Augen darauf geeicht sind im Trüben Beute zu machen. Dieser Faktor wird von vielen Raubfischanglern außer Acht gelassen.Auch beim Licht gibt es für den Zander eine Zone, in der er sich besonders gern aufhält. Fische können nicht wie wir bei zu starkem Lichteinfall die Augen schließen. Ihre Pupille ist fest und paßt sich dem einfallenden Licht im Wasser nicht an. Um gut sehen zu können, muß der Zander also dem Licht ausweichen. Da sein Auge ohnehinauf wenig Licht geeicht ist, verlegt der zander seine raubzüge in die Nacht oder weicht in dunkle Gewässerzonen, sprich ins Tiefe aus.
Auch bei strahlendem Sonnenscheiin kann es unter Wasser in größeren Tiefen manchmal erstaunlich dunkel sein. Außerdem haben fast alle Gewässer Zonen, die durch Einläufe, Baggerarbeiten oder den Wind stark getrübt sind. Auch im Schatten von Brücken, Stegen, Krautfeldern oder Scharkanten halten sich Zander bevorzugt auf.
Haben wir an der oberfläche einen Lichteinfall von 100%, nimmt das Licht mit steigender Tiefe bis auf 40% odre sogar 20% ab. Solche Zonen hat der Zander zum fressen gern.

Berücksichtigt man die Erfolgsfaktoren unabhängig voneinander, so kommt man häufig zu drei verschiedenen Fangplätzen in ein und demselben Gewässer. Erst die Verbindung aller 3 faktoren macht den wirklich guten Fangplatz aus. Bsp.:
Die Temperaturen sind häufig im Oberflächenwasser höher als in der Tiefe. Das trifft auch für den Sauerstoffgehalt zu .Allerdings sind die Lichtwerte an der Oberfläche zu hoch, besonders in klaren Gewässern. Folglich müssen wir entweder trübe und schattige Flachwasserzonen finden, oder wir fischen nachts mit der Aktivität der Zander.
Von Zeit zu Zeit ist das Wasser jedoch so trüb das es einer starken Lichteinstrahlung bedarf das die Zander überhaupt sehen können. dann können wir zur hellsten Tageszeit im flachen Wasser fangen.

Ein paar Tipps fürs Winterangeln auf Zander:
-Tiefe Stellen ausmachen
-Langsamkeit bei Köderführung ist oberstes Gebot, leichte Zupfer und stehende Köder bringen mehr Bisse
-An Warmwassereinläufen kann man ganztägig mit Bissen rechnen
-In ruhigen Nebengewässern erwacht meist nachmittags oder abends das Zanderleben
-Bis Dezember große Gummifische von 20-25cm danach wieder kleinere
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Hechtspez****

Wo hast Du das denn abgeschrieben, versuchst Du dich jetzt mit fremden Federn zu schmücken?


Denke nicht das er sich schmücken will.
Denk auch,das es ein Auszug aus dem Buche ist welches er oben nannte.

Den Teil mit Licht+Sauerstoff sehe ich genauso wie geschrieben, allerdings mit den Wassertemperaturen?
Denk er mags kühler, da sich bekannterweise in warmen Wasser weniger Sauerstoff hält.
Davon ab, hat der Zander seine Top-Zeiten eher weniger im Sommer, und davon bin (sicher nicht nur ich) überzeugt.
 
Denke nicht das er sich schmücken will.
Denk auch,das es ein Auszug aus dem Buche ist welches er oben nannte.

Den Teil mit Licht+Sauerstoff sehe ich genauso wie geschrieben, allerdings mit den Wassertemperaturen?
Denk er mags kühler, da sich bekannterweise in warmen Wasser weniger Sauerstoff hält.
Davon ab, hat der Zander seine Top-Zeiten eher weniger im Sommer, und davon bin (sicher nicht nur ich) überzeugt.


Hi Serafin,

so wie der Bericht jetzt aussieht finde ich es gut nur vorhin als ich meine Zweifel daran hatte was das werden soll war nur der Erste Absatz zu lesen und der sagte erstmal garnichts aus.

Gruß Basti
 
Hy,
bin also letzten sonntag um 10 Uhr losgezogen. und war bis zur dämmerung draußen. In der zeit hatte ich ledigliche 2 Bisse und konnte keinen verewerten. dann 15 Uhr Biss und Fisch, Kescher, enttäuschung es war ne Barbe mit 78 cm, die auf nen köfi gebissen hat.
werdes nächste woche wieder versuchen.
Petri!!
Firefighter
 
Hy,
bin also letzten sonntag um 10 Uhr losgezogen. und war bis zur dämmerung draußen. In der zeit hatte ich ledigliche 2 Bisse und konnte keinen verewerten. dann 15 Uhr Biss und Fisch, Kescher, enttäuschung es war ne Barbe mit 78 cm, die auf nen köfi gebissen hat.
werdes nächste woche wieder versuchen.
Petri!!
Firefighter

Ist 15 Uhr schon nach der Dämmerung?
 
Servus,

also ich kann mir nicht vorstellen das Zander 29 Grad warmes Wasser gerne haben.....:eek:

Die großen Exemplare werden überwiegend in der kalten Jahreszeit gemacht, ausserdem hab ich die Erfahrung gemacht, das die GuFi´s ganz schnelle aber nicht weit ausladene Bewegungen mit dem Schwanz machen müssen.

Wenn ich Zander im Hafen gefangen habe, dann war da meistens eine Laterne, da müssen die sich wohl im dunkeln doch zum Licht hingezogen fühlen.

Ausserdem sind Spundwände und Abbruchkanten immer gut für nen Zander, da der Zander die Fische bei der Jagd zusammentreibt und dann z.B. gegen die Spundwände (ist ja auch einfach wenn die ne mehr wegkönnen -->logisch oder?!? ) drückt.

Und im Winter beim Eisangeln, auf jedenfall die tieferen Abschnitte eures Gewässers absuchen.


Petri bei der Zanderjagd
 
Ich war gestern Mittag mal bei uns am Main einen angelversuch starten.
Habe es erst mit tieflaufenden Wobblern und dann mit Gummifischen versucht
Aber leider ohne Erfolg.
Habe so gegen 16.00 Uhr dann meine Grundruten ausgepackt und legte
Zwei Köfi´s aus.Die erste Stunde nichts,doch dann sah ich das sich langsam
die Schnur von der Rolle läuft dachte erst mal wieder ein Schiff.
Ließ die Schnur noch etwas raus und dann Rollenbügel zu und Anschlag.
Nach ein paar min. Drill konnte ich einen Zander von 55cm landen.
Zander abhacken und wieder schwimmen lassen weil man sah das er
voller Leich war.
Endlich mal wieder einen Fisch am Main.Letztes Jahr fast nur die
Plage (“GRUNDELN“).

Mfg Dominik
 
Ich war gestern Mittag mal bei uns am Main einen angelversuch starten.
Habe es erst mit tieflaufenden Wobblern und dann mit Gummifischen versucht
Aber leider ohne Erfolg.
Habe so gegen 16.00 Uhr dann meine Grundruten ausgepackt und legte
Zwei Köfi´s aus.Die erste Stunde nichts,doch dann sah ich das sich langsam
die Schnur von der Rolle läuft dachte erst mal wieder ein Schiff.
Ließ die Schnur noch etwas raus und dann Rollenbügel zu und Anschlag.
Nach ein paar min. Drill konnte ich einen Zander von 55cm landen.
Zander abhacken und wieder schwimmen lassen weil man sah das er
voller Leich war.
Endlich mal wieder einen Fisch am Main.Letztes Jahr fast nur die
Plage (“GRUNDELN“).

Mfg Dominik

Was hastn für Köfi benutzt? Und wo hast du geangelt?
Habe es heute auch versucht an der Elbe, bei einem Zulauf, dort war wenig eis und ich konnte ein bißchen die Wand runter dropshoten, leider ohne Erfolg...:heulend:
 
Zurück
Oben