Schnüre -  Schnur zum Karpfenangeln

Torsten87

Super-Profi-Petrijünger
Halli Hallo

wollte mal fragen was ihr von geflochtener schnur zum karpfenangeln haltet ?
also ich angel immer so bis max. 80 meter uferentfernung aber zu 90% im uferbereich.

könnt ihr mir weiterhelfen ?
 
Ich benutze Geflochtene nur als Vorfach! Bei ner Hauptschnur fische ich außer beim Spinnen und Wallerangeln immer mit Mono!


Die Infinity von Daiwa ist echt klasse! Hab den Tipp bekommen und fische sie nun mehr ein halbes Jahr!

Super Knotenfestigkeit
Abriebfest ist sie auch
lässt sich super Knoten
hat eine eher geringe Tragkraft glaube bei 0,36 dicke 10,67 kg , aber diese sind echte 10,67 kg und nicht nur wie leider bei vielen ein Wunschwert!

Top Schnur zum Top Preis!


PS: Fische auch zu 90 % nur am Ufer höchstens 10 Meter draußen!
 
Servus!

Geflochtene zum Karpfenangeln würde ich nicht verwenden. Sie bieten keine Dehnung und kann daher grade bei nicht so erfahrenen Karpfenanglern zu großen Schäden bei den Fischen führen und natürlich zum Verlust des Fisches.
Wie PBMaddin86 schon geschrieben hat verwendet man sie meist nur als Vorfachschnur.
Wenn ich an Gewässern angel wo scharfe Kanten sind oder wo man die Köder nicht Rausschaffen darf, dann kommt noch eine Schlagschnur von ca. 5 m zum Einsatz.
Ansonsten rate ich dir zu einer guten Mono.
Mit einer 32 - 35 Anacaonda oder Technicum hat man keine Probleme und man kann jeden Karpfen sicher landen.

@ PBMaddin86

Bei uns sind die meisten Fische weit draußen, was aber von Gewässer zu Gewässer verschieden ist. Man sollte also nicht veralgemeinern wo die Fische stehen.
Hängt auch viel von der Jahreszeit ab wo sie sich grade aufhalten und vor allem wo sie grade fressen!


Gruß Stefan
 
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Halli Hallo

wollte mal fragen was ihr von geflochtener schnur zum karpfenangeln haltet ?
also ich angel immer so bis max. 80 meter uferentfernung aber zu 90% im uferbereich.

könnt ihr mir weiterhelfen ?

Hallo,

ich bin jetzt zwar nicht der absolute Karpfencrack, aber nachdem was ich bisher selbst an Erfahrungen gesammlt und gelesen habe kann man es grob so einteilen:

Für große Weiten - also größer 100 Meter - die meist auch nicht mehr geworfen sondern ausgelegt werden, würde ich eine geflochtene Hauptschnur mit einer Monoschlagschnur nehmen. Die Dicke und Länge der Schlagschnur richtet sich danach ob man die Schlagschnur nur wegen dem Ausschlitzen braucht oder auch wegen Muscheln und scharfen Steinen. Dann sollte sie noch etwas dicker ausfallen.

Im Nah- bis Mittelbereich (sprich mit ca. 100 m) würde ich als Hauptschnur auf jeden Fall Mono einsetzen.

Im Nahbereich bis ca. 50-60m kann man dass ohne jeglichen Zusatz machen es sei den man hat sehr viele Muscheln und scharfe Steine dann ist eine dicke Monoschlagschnur nicht schlecht. Hat man viel Kraut und wenig Muscheln und scharfe Steine ist eine geflochtene Schlagschnur von großen Vorteil. Die "schneidet" das Kraut besser als eine Mono.

Im Bereich zwischen 60 und 100 Meter muß man sich schon etwas Gedanken über die Wurfweite machen und den Aufbau entsprechend anpassen. Bei wenig Muscheln und scharfen Kanten aber Kraut ist eine dünnere Mono (unter 0,35) mit vorgeschalterer geflochtener Schlagschnur meist das Beste. Bei vielen Muscheln und sehr scharfen Kanten soll es Geflechtschlagschnüre geben die das abkönnen ich würde da aber, obwohl das Wurfweite kostet, lieber eine dicke Monoschlagschnur nehmen oder eine dickere Mono als Hauptschnur ohne Schlagschnur.

Sicher kann man einge geflochtene auch für den Nah- bis Mittelbereich hernehmen. Mit entsprechender Monoschlagschnur kann man auch das Ausschlitzen etwas eindämmen. Aber eine Rollenfüllung guter geflochtener Schnur kostet ein vielfaches von guter Monoschnur, man braucht eine gute Rolle wegen der Schnurverlegung und hat trotz Monoschlagschnur ein erhöhtes Ausschlitzrisiko und ob die Wurfweite einer geflochtenen Hauptschnur mit dickerem Monovorfach jetzt soviel höher ist als mit einer dünnen weichen Mono (0,31) mit geflochtenen Vorfach würde ich auch nicht unterschreiben denn eine dickere Monoschlagschnur bremst den Wurf gleich am Anfang etwas aus...

Aber auch dazu wird es vermutlich unterschiedliche Meinungen geben ...

Gruß Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
es gibt von fox ne monfil die heißt irgendwas mit warrior für 10 euro mit 1200 m. ist die zu empfehlen ?
 
Bei weiteren Weiten über 100 Meter eine geflochtene Schnur auf Karpfen ............so ein Käse.........................glaub verwechselst da was..........

Kritik ist gut!

Kritik ohne Begründung ist Käse ... :)

Ich glaube nicht dass ich da was verwechsle. Ich möchte mal sehen wie Du sagen wir mal bei einer Entfernung von 150-200 Meter - natürlich mit dem Boot ausgelegt mit einer 0,35er Mono hantierst - wenn Du meinst das ist richtig so viel Spaß ...

Gruß Peter
 
Ich möchte mal sehen wie Du sagen wir mal bei einer Entfernung von 150-200 Meter - natürlich mit dem Boot ausgelegt mit einer 0,35er Mono hantierst - wenn Du meinst das ist richtig so viel Spaß ...

Wieso sollte es nicht gehen????
Ich "leider" kein freund von geflochtenen schnüren,deswegen hab ich mono auf den rollen drauf.Undzwar die soft steel von fox....wer sie kennt weis wie die sich dehnt.
Wenn die Fische eh nicht vorsichtig beissen und gleich vollruns bringen , dann kann man ruhig mit mono fischen.
Das tu ich auch...
 
@ cyberpeter

Also ich kann nur sagen, dass ich ausschließlich mit Mono auf Karpfen angel. (Außer Schlagschnur und Vorfächer)
Bei den weiten Entfernungen ist es auch kein Problem den Kontakt zum Fisch zu behalten.
Und auch das Ausschlitzen bei großen Entfernungen kann man verhindern indem man zwischen Haken und Selbsthakblei einen Gummi (wie von den Kopfruten) zwischenschaltet. So kann der Karpfen das Blei nicht als Hebel nutzen um sich vom Haken zu befreien.
Mit einer Geflochtenen Kannst du meiner Meinung nach, auf einer Entfernung von 150 - 200 m, nicht einschätzen was für Kräfte du auf den Fisch ausübst, da die Dehnung fehlt und du das mit ein paar Metern Mono Schlagschnur nicht ausgleichst.
Hingegen bei einer Mono sich der Zug langsam aufbaut und du gefühlvoller drillen kannst.

Aber da ist es wohl wie bei allem Anderen auch: Jeder hat seine Meinung und angelt so wie er es für richtig hält.


Gruß Stefan
 
Wieso sollte es nicht gehen????
Ich "leider" kein freund von geflochtenen schnüren,deswegen hab ich mono auf den rollen drauf.Undzwar die soft steel von fox....wer sie kennt weis wie die sich dehnt.
Wenn die Fische eh nicht vorsichtig beissen und gleich vollruns bringen , dann kann man ruhig mit mono fischen.
Das tu ich auch...

Hallo,

gehen tut alles .... :) nur würde ich mich nicht so weit aus dem Fenster lehen wie Carp-catcher der alles was er nicht versteht als Käse bezeichnet.... :eek:

Ich hatte zuerst geschrieben dass ich Geflecht für Entfernungen ab 100 Meter für die beste Wahl halte. Wenn man sich etwas mit Karpfenfischen beschäftigt wird man sehen dass ich mit dieser Meinung nicht unbedingt so alleine dastehe....

Sicher gibt es einige die Geflecht so rein gar nichts abgewinnen können und deshalb weiter mit Mono fischen bzw. es Gewässer gibt, wo man aufgrund der Beschaffenheit des Seebodens auch kein Geflecht einsetzen kann weil er "zerklüftet" und hauptsächlich aus Muscheln und/oder scharfen Steinen besteht.

Ich war früher auch mal der Meinung Geflecht hat beim Karpfenfischen nichts verloren dass ist was für Spinnfischer. Nachdem ich mit einem Kumpel im Urlaub mal auf eine Entfernung von knapp 200 m vor einem Seerosenfeld am gegenüberliegenden Ufer gefischt habe (mit dem Boot ausgelegt) habe ich meine Meinung geändert. Ich war mit Mono unterwegs mein Bekannter mit Geflecht. Zum einen habe ich gemerkt dass ich aufgrund der Seerosen und der Dehnung in meiner Schnur deutlich weiter weg bleiben mußte als er und damit auch deutlich weniger gefangen habe. Zum zweiten habe ich von ihm bei einem Biß die Rute bekommen und habe mit Geflecht gedrillt - Mono ist dagegen wie "stochern im Nebel".

Sicher geht es auch ohne Geflecht und manchmal muß es ja ohne gehen - wenn jemand oft auf weite Entfernungen fischt und das Gewässer es zuläßt würde ich dem Geflecht immer den Vorzug geben.

Gruß Peter


@ cyberpeter

Also ich kann nur sagen, dass ich ausschließlich mit Mono auf Karpfen angel. (Außer Schlagschnur und Vorfächer)
Bei den weiten Entfernungen ist es auch kein Problem den Kontakt zum Fisch zu behalten.
Und auch das Ausschlitzen bei großen Entfernungen kann man verhindern indem man zwischen Haken und Selbsthakblei einen Gummi (wie von den Kopfruten) zwischenschaltet. So kann der Karpfen das Blei nicht als Hebel nutzen um sich vom Haken zu befreien.
Mit einer Geflochtenen Kannst du meiner Meinung nach, auf einer Entfernung von 150 - 200 m, nicht einschätzen was für Kräfte du auf den Fisch ausübst, da die Dehnung fehlt und du das mit ein paar Metern Mono Schlagschnur nicht ausgleichst.
Hingegen bei einer Mono sich der Zug langsam aufbaut und du gefühlvoller drillen kannst.

Aber da ist es wohl wie bei allem Anderen auch: Jeder hat seine Meinung und angelt so wie er es für richtig hält.


Gruß Stefan

Hallo Stefan,

dann müßte Geflecht als Hauptschnur zum Karpfenfischen eigentlich verboten werden .... :prost
Das fischen mit Geflecht auf Karpfen stellt wesentlich höhere Anforderungen an das Gerät und den Angler weshalb sich das Geflecht in diesem Bereich nur sehr langsam durchsetzt....

Einen wirklichen Vorteil von Geflecht sehe ich im Nah und Mittelbereich jedenfalls ähnlich wie Du mit "normalen Gerät" nicht.

Vorallem in dem Bereich, den man mit werfen gerade noch so erreichen kann ist das Geflecht eher kontraproduktiv. Um die entsprechende Weite zu erreichen braucht man Ruten mit 3lbs oder schwerer mit LC Aktion.

Solche Ruten sind aber zum Fischen mit Geflecht nicht so gut geeignet weil man trotz Hilfsmittel letztendlich auf die Bremse angewiesen bleibt.

Im Longrange Bereich, wo Werfen keine Rolle spielt und man auf Wurfweite keine Rücksicht nehmen muß kann man das ganze etwas anders aufziehen. Man kann zum einen entsprechende Ruten verwenden, man kann die Dicke und Länge der Schlagschnur auf das Geflecht anpassen usw. Belohnt wird man dafür mit einem Kontakt zum Fisch wie es einfach mit Mono nicht machbar ist und kann je nach Gewässer in Bereichen fischen der reinen Monoangler verwehrt bleibt.


Noch ein kleiner Tip bzgl. des Ausschlitzens. Je nach Gewässeruntergrund und Nahrung sind die Karpfenmäuler härter bzw. weicher. Da heißt was an einem Gewässer zum ausschlitzen führt geht beim anderen bombensicher.

Gruß Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann Cyberpetrer da nur zustimmen.

Versucht mal folgendes (mit Mono):

Einer steht mit der Rute 150-200m entfernt von jemand der das Blei in die Hand nimmt. So und jetzt einmal anschlagen bitte. Mal schauen was bei dem Herren auf die Entfernung ankommt :)

Gruß Oli
 
Hallo,
der Versuch mit dem Blei ist schon toll.
Aber um realistischer zu sein sollte der gegenüber einen scharfen Haken in die Hand nehmen und einen Run simulieren.
Dann anschlagen!!!
Ich denke sein Geschrei wird auch auf 200 m noch zu hören sein.
Gruß Gessi
 
klar ist eine geflochtene schnur in der bisserkennung besser als mono.,das steht fest!
Wie schon gesagt , ich bin leider kein freund mehr von diesen schnüren...
 
Hallo,
der Versuch mit dem Blei ist schon toll.
Aber um realistischer zu sein sollte der gegenüber einen scharfen Haken in die Hand nehmen und einen Run simulieren.
Dann anschlagen!!!
Ich denke sein Geschrei wird auch auf 200 m noch zu hören sein.
Gruß Gessi

Ich möchte es nicht ausprobieren aber ich bin der Meinung dass ich bei Mono der Haken in die Haut und ein bisschen ins Fleisch bekomme mit der geflochtenen den Haken durch der anderen Finger seite wieder herausschaut ...

Das ist doch Quatsch für das Haken ist der Widerstand des Festbleis und nicht die Schnur zuständig...

Was Olli damit sagen wollte ist, dass bei einer Mono auf diese Länge weniger beim Fisch ankommt als manche glauben und sein "Test" für so manchen doch sehr überraschend wäre.


Gruß Peter
 
Hallo cyberpeter,
na ja mein Vorschlag war auch nicht ganz so ernst gemeint.
Über die Dehnung von Mono ist ja auch schon genug berichtet worden.
Und das bei einer Länge von über 100m vom Anhieb kaum noch was bleibt dürfte auch jedem klar sein. In einem gebe ich Dir allerdings nicht recht, das Festblei treibt den Haken, nach meiner Einschätzung, nicht tief genug ins Karpfenmaul um ihn im Drill zu halten. Dafür ist trotz allem ein Anhieb notwendig.
Gruß Gessi
 
Was Olli damit sagen wollte ist, dass bei einer Mono auf diese Länge weniger beim Fisch ankommt als manche glauben und sein "Test" für so manchen doch sehr überraschend wäre.

Genau das wollte ich damit sagen. Von der Bisserkennung mal ganz abgesehen. Gabs glaub in einer der letzten Carpheart Folgen auch einen Test darüber (ich als altes Spielkind musste das natürlich gleich ausprobieren und war überrascht).

Zum Anschlagen mal noch soviel. Anhschlagen tu ich bei einer Festbleimontage nur auf weite Entfernungen. Bei kurzen Entfernungen genügt es meiner Meinung nach, den Freilauf zu schließen und den Fisch in die voreingestellte Bremseinstellung raßen zu lassen.

Wie man sieht hat jeder seine eigenen Methoden und Techniken. Ich wollte mit meinen Aussagen keinem meine Meinung aufdrücken, sondern lediglich meine Erfahrungen wiedergeben. Jeder muss selbst entscheiden wie man angelt und wie immer gilt - wer fängt hat recht :)

Gruß Oli
 
Hallo cyberpeter,
na ja mein Vorschlag war auch nicht ganz so ernst gemeint.
Über die Dehnung von Mono ist ja auch schon genug berichtet worden.
Und das bei einer Länge von über 100m vom Anhieb kaum noch was bleibt dürfte auch jedem klar sein. In einem gebe ich Dir allerdings nicht recht, das Festblei treibt den Haken, nach meiner Einschätzung, nicht tief genug ins Karpfenmaul um ihn im Drill zu halten. Dafür ist trotz allem ein Anhieb notwendig.
Gruß Gessi

Hallo,

einen kurzen Anhieb, so man dass überhaupt so nennen kann setzte ich eigentlich nur wenn das Wasser sehr kalt ist und die Runns selbst von großen Karpfen etwas mager ausfallen. Hier besteht die Gefahr dass das Festblei egal ob nun 90 oder 130g nur ausreicht, dass der Haken nicht mehr ausgespukt werden kann aber nicht tief genug eindringt so dass die Gefahr besteht, dass der Karpfen den Haken "abschütteln" kann.

Im Sommer besteht das Problem bei normalen Bissen so nicht weil der Fisch zügig Schnur nimmt und mein Freilauf so "hart" eingestellt dass die Rute nicht nicht ins Wasser fliegt. Da ist der "Zug" aufgrund des Abzugs so hart dass ein Anhieb unnötig wenn nicht sogar gefährlich wäre. Bei einem Fallbiß kommt es darauf an wie schwer das verwendet Festblei ist.

Bei weiten Entfernung würde ich ohnehin ein Festblei von 200g einsetzen was zumindest bei normalen Wassertemperatur ausreicht dass der Haken tief genug eindringt.

Gruß Peter
 
Servus!

Wie schon gesagt gehen die Meinungen weit, weit auseinander.
Ist ja auch OK, denn jeder soll doch angeln wie er den meisten Erfolg für sich verbuchen kann. Seit 1994 angel ich mit Boilies (Wenn man sie damals schon so nennen durfte!) Habe es von einem Engländer übernommen, der bei uns am Teltow Kanal jeden Tag saß und sein Glück probierte.
Seit dem habe ich schon so einiges ausprobiert und war fast immer zufrieden mit dem was ich gemacht habe.
Ich denke mal es gibt für alles ein Pro und Contra.
Bei einer Geflochtenen hat man halt weniger probleme wenn man nah an Hindernissen fischt und den Fisch sofort von da weg bekommen muss.
Alles schön und gut, aber wenn der Fisch einen Run hinlegt und du nur wenige Meter von z.B. Seerosen entfernt fischt, dann ist er dort drinnen ehe du dich versiehst!
Dann bleibt nur noch das Boot oder Seerosen abmähen.
Und das Abmähen der Seerosen ist ja wohl nicht Sinn und Zweck der Sache.
Also kann ich auch mit einer Mono Fischen, denn so komme ich erst gar nicht in die Versuchung Rasenmähermann zu spielen.


Gruß Stefan
 
Ich hab so langsam den Verdacht, dass die jenigen, die hier gegen geflochtene Schnüre auf weite Entfernungen sind, entweder noch nie wirklich auf 150m oder weiter gefischt haben oder das ganze noch nie mit geflochtener Schnur ausprobiert haben.....:mad:

Geht einfach mal her - baut euch auf einer Wiese mal die Montage auf wie am Wasser und legt das Blei mal in einer Entfernung von ca. 200m und "spannt" die Schnur so wie am Gewässer.

Ihr werdet feststellen dass man je nach verwendeter Schnur dass Blei bis zu 5 Metern wegziehen kann ohne dass der Bißanzeiger einen Pipser von sich gibt. Bei Geflochtener ist das unter 50 cm. Dass man mit Mono hier Bisse verschlafen wird ist eher die Regel als die Ausnahme und wer holt bei einem einzelnen pipsen schon seine ganze Montage ein....

Dann nächster Test abhauen ins nächste Hinderniss. Laut Aussage einiger Spezialisten hier mit Mono kein Problem wenn man weit genug weg bleibt. Sicher nur wie weit ist weit genug? OK also 20 Meter Entfernung zum Hinderniss - die Bremse der Rolle geschlossen. Da werden einigen die Augen übergehen denn bevor sich die Rute richtig durchbiegt und den "Flüchtigen" stopt können je nach verwendeter Schnur bis zu 30 Meter Weg "ungehindert" zurückgelegt werden. Bei Geflecht sind es unter 5 Meter.

Ein ähnlicher Test wurde mal bei Carpheart TV gemacht. Ergebnis auf diese Entfernung kann man bei einen Anhieb mit Mono die Schnur locker zwischen Daumen und Zeigefinger halten ohne dass sie einem aus den Fingern gerissen wird.

Ach ja die Dehnung dürfte im nassen Element eher größer als kleiner sein.

Also viel Spaß beim testen und für die die wirklich auf so weite Entfernung fischen viel Spaß beim umrüsten auf geflochtene .... :prost

Gruß Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Olli....... also nun Überleg doch mal...... der jene welche hat eine recht starke Rute und haut auf der Entvernung an..... sorry das gib schmerzen
 
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