Sport -  Den Depressionen etc. entgegenwirken - helft mit!

Revilo

Rutenbauer
Da ich der Meinung bin, dass der DFB aufwachen muss und für die deutschen Fussballer, welche Depressionen etc. haben - ich denke da jetzt an den verstorbenen Robert Enke, der ja erst kürzlich wegen Depressionen Selbstmord begangen hat - mehr machen/anbieten muss, suche ich Leute die sich mit mir zusammen tun und eine Website erstellen die auf das Thema aufmerksam macht.:)

Es müsste mehr, wie soll ich sagen, Öffentlichkeitsarbeit gemacht werden.
Den Fussballern müsste man erklären, dass sie sich bei Problemen an den Verein etc. wenden können der immer ein Ohr dafür offen hat.

Es wäre evtl. von Vorteil wenn der DFB mit Psychiatern (?) zusammen arbeiten würde an die sich die betroffenen Fussballer wenden können.
Reden hilft immer.

Ebenso müsste die Öffentlichkeit, den Fans, erklärt werden, dass es besser ist, wenn sich Fussballer outen also wenn sie es verdrängen und nach Außen so auftreten wie Robert Enke.
Ich bin der Meinung, dass dies keine Schwäche ist!
Man muss als Fan einer anderen Mannschaft auch nicht auf den "Gegner" einschimpfen.

Wird diese Arbeit der Aufklärung nicht gemacht, dann kann es schon so sein, dass Leute dabei sind die dann sagen "Fussballer XY hat Krankheit XY warum spielt er noch".....etc. .... selbst der Fussballspieler selbst könnte denken, dass es eine Schwäche ist sich zu outen und schweigt lieber bis er daran verendet.


In diesem Zusammenhang suche ich Leute die
-gut Texte schreiben können
-sich ggf. um Webspace kümmern
-HTML, CSS, PHP etc. können
-Grafiker die ein Design für ein CMS umsetzen können
etc.


Das ganze kann bei "Erfolg" ausgeweitet werden und muss sich nicht nur auf den Bereich Fussball, sondern auf Sport allgemein beziehen.:)
Das ganze soll natürlich ehrenamtlich sein, es ist in keinster Weise so ausgerichtet, dass damit Geld eingenommen wird!


Ein gutes Beispiel
ist Sebastian Deissler, der es damals öffentlich gemacht hat und seine Fussball-Karriere beendet hatte.
Er lebt!
Er kommt zurück ins Leben, auch wenn es laut seiner Aussage bei stern.tv noch ein langer Weg sein wird.

:schreiHoffe jetzt hier keine Diskssion damit auszulösen die am ganzen Thema vorbei geht.:augen
 
warum soll NUR mehr fuer die sportler gemacht werden als fuer otto normal buerger der auch an depressionen leidet? dazu muss die krankheit depression von der gesellschaft als krankheit anerkannt werden! den die gegenlaeufige meinung ist wer einen arm verliert oder nen schnupfen hat der ist krank!
 
Es geht mir nicht nur um Sportler, aber wie will man der Allgemeinheit helfen?:rotwerd
Krankheit war halt das Wort welches ich gewählt habe, ich hätte auch Leiden schreiben können.:augen

Das Thema ist brisant, bin gespannt was noch so kommt.;)
 
Hi Revilo & Oli!
Depression ist als Krankheit anerkannt,genau wie Alkoholismus.
Die breite Öffentlichkeit ist leider der Meinung das ein Depressiver Mensch der sich mit der Krankheit oder besser gesagt mit dem Zugeben das Er Krank ist Outet ein WeichEid wäre.
Bei Alkoholikern ist in den letzten Jahren ein kleiner Wandel eingetreten und viele haben begriffen das es eine Krankheit ist(leider viele der Betroffenen nicht).
Um wirklich etwas zu Erreichen muß gerade zum Thema Depressionen viel mehr Aufgeklärt werden den nur das wir Betroffene dazu bringen einen Facharzt aufzusuchen und Sich nicht mehr zu Verstecken wird einen Fortschritt bringen.
Es gibt in Deutschland jede Menge Kliniken die Psychosomatik-Patienten Behandeln und die sind immer voll,die Dunkelziffer der Betroffenen liegt aber weit höher als man Denkt.
Erfasst werden nur die Jenigen die sich in Behandlung begeben,die Anderen werden nicht mir Aufgelistet(wie auch).
Also Aufklärung und dann muß es weitergehen.
Gruß Frank.
 
sag ich ja frank die breite masse auch genannt oeffentlichkeit muss das mal als krankheit anerkennen, ich weiss von was ich rede den ich oute mich hier als einer der an schweren bis sehr schweren depressionen erkrankt ist, ich bin schon seit jahren in behandlung mit diversen klinikaufenthalten und "fresse" sehr starke psychopharmaka wie andere leute smartis, um wenigstens halbwegs mein leben und die taeglichen ablaeufe bewaeltigen zu koennen :( ich bin depressiv und stehe dazu und hatte hier in skandinavien noch keine jobnachteile gehabt.
 
Respekt!

Ich wünsche Dir alle Kraft der Welt und hoffe das Du es schaffst aus der Teufelswelt der Psychopharmaka raus zu kommen .Ich habe diese Art des Umgangs mit der Krankheit bis jetzt,Gott sei Dank immer noch ausweichen können. Ich finde , wie hoffentlich Du auch , im Angeln eine Kraftquelle gefunden zu haben , die mir zumindest den Alltag etwas erleichtert. Mit den besten Wünschen für Dich . Gruß Hansi
 
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