theduke
Dackel Fischer
Hechtfischen mal anders.
Am Mittwoch hatte ich Nachmittags mal wieder das Auto meiner Frau zur Verfügung, und wollte diesen herrlichen Nachmittag auch gleich zum Hechtfang nutzen.
Das Glas Dosenmais , Frolic, Köfi und Ziggis gepackt, war das Theater schon zu hören.
Unser Hund machte ein Aufstand der sich gewaschen hatte.
Jaul, heul, wuff, schnief ein paar laute winselnde Pfiffe durch die Nase, und mal kräftig mit dem Stummelschwanz wedeln , doch es brachte keinen Erfolg.
Ich konnte ihn nicht mitnehmen, da mein heutiger Angelplatz direkt am Damm war, wo Reiter unterwegs sind und das war mir zu heikel.
Aber den Blick den ich dann sah, können nur kleine Kinder und Hunde erzeugen.
Ein herzerweichender trauriger treudoofer Blick versuchte mich zu erweichen, aber ohne Erfolg. Nun schnell ins Auto, denn sonst bringen seine Augen doch noch das von ihm gewünschte Resultat.
An der Vereinshütte angekommen, lud ich meine Sachen aus, streifte meine Neopren - Socken und Stiefel über, und ging zur Vereinstafel um zu sehen , ob sich dort etwas geändert hat. Alles ok, kein Teich gesperrt, also los.
Ich lief wie üblich um die Hütte hinten herum, schulterte am Auto meinen Rucksack, und erblickte etwas , was meine volle Aufmerksamkeit bekam.
Dicht an der Hütte saß eine Taube auf den Boden.
Warum flog sie nicht weg, als ich vorhin hergefahren bin ?
Also mußte ja etwas nicht stimmen.
So legte ich meinen Rucksack wieder ab, ging langsam auf das Täubchen zu, doch sie blieb sitzen.....komisch.
Ohne Probleme konnte ich sie in die Hand nehmen, was meiner Vermutung nur untermauerte, daß sie entweder einen Flügel gebrochen hat, oder erschöpft war.
Für Füchse, Marder und Falken also ein leichtes Futter.
Nun sah ich auch, daß sie einen Ring hatte.
Damit wollte ich sie nicht so einfach sitzen lassen, und sie bekam einen Platz im Auto auf der Hundedecke.
Nun ab ans Wasser.
Aber als nach 2 Std immer noch kein Hecht etwas von meinen Köfis halten wollte, dazu die Karpfen heute keine Lust zu bellen hatten und mein Frolic ignoriert wurde, packte ich um 17 Uhr zusammen.
Die Taube fuhr natürlich mit, wo sie von Miki zuhause natürlich erst einmal ausgiebig abgeschnuppert und einmal abgesabbert wurde.
Ein Karton wurde schnell gefunden, und wer eine Frau hat, der weiß das da sofort die Muttergefühle durchkommen.
Boden mit Zeitung ausgelegt, Wasserschale rein, und ein paar Maiskörner auf den Boden der Schachtel.
Man hörte nichts von der Taube, sie war wohl geschockt.
Am nächsten Tag machte sie im Karton den Terror, also öffnete ich den nur angelehnten Pappendeckel. Es erfolgte kurz darauf ein Hüpfer, auf den Rand des Kartons, wo sie Miki begrüßte, und dann ein Flug aufs Aquarium.
Aber einfach vor dem Haus fliegen lassen, konnte und wollte ich nicht, da wir direkt an der Hauptstr. wohnen.
Abends als ich unser Auto hatte, fuhr ich zum Geflügelzuchtverein, doch es war nur jemand anzutreffen, der unsere Sprache nicht beherrscht.
Also ab zum Tierheim ( ist auch unser Tierschutzverein ).
Dort waren sie auch nicht gerade darüber erfreut die Taube bis zum nächsten Tag zu behergen. Man stellten die mir Fragen.
Warum ich sie mitgenommen habe , usw.
Beim nächsten mal werde ich mich selber um den Rest kümmern.
Aber ich denke, daß sich der Besitzer darüber freut, wenn am Freitag plötzlich seine Taube wieder im Schlag einfliegt.
Foto 1 ist ein Dejawu Foto, das ich 1995 schon mal mit einer Taube hatte.
Am Mittwoch hatte ich Nachmittags mal wieder das Auto meiner Frau zur Verfügung, und wollte diesen herrlichen Nachmittag auch gleich zum Hechtfang nutzen.
Das Glas Dosenmais , Frolic, Köfi und Ziggis gepackt, war das Theater schon zu hören.
Unser Hund machte ein Aufstand der sich gewaschen hatte.
Jaul, heul, wuff, schnief ein paar laute winselnde Pfiffe durch die Nase, und mal kräftig mit dem Stummelschwanz wedeln , doch es brachte keinen Erfolg.
Ich konnte ihn nicht mitnehmen, da mein heutiger Angelplatz direkt am Damm war, wo Reiter unterwegs sind und das war mir zu heikel.
Aber den Blick den ich dann sah, können nur kleine Kinder und Hunde erzeugen.
Ein herzerweichender trauriger treudoofer Blick versuchte mich zu erweichen, aber ohne Erfolg. Nun schnell ins Auto, denn sonst bringen seine Augen doch noch das von ihm gewünschte Resultat.
An der Vereinshütte angekommen, lud ich meine Sachen aus, streifte meine Neopren - Socken und Stiefel über, und ging zur Vereinstafel um zu sehen , ob sich dort etwas geändert hat. Alles ok, kein Teich gesperrt, also los.
Ich lief wie üblich um die Hütte hinten herum, schulterte am Auto meinen Rucksack, und erblickte etwas , was meine volle Aufmerksamkeit bekam.
Dicht an der Hütte saß eine Taube auf den Boden.
Warum flog sie nicht weg, als ich vorhin hergefahren bin ?
Also mußte ja etwas nicht stimmen.
So legte ich meinen Rucksack wieder ab, ging langsam auf das Täubchen zu, doch sie blieb sitzen.....komisch.
Ohne Probleme konnte ich sie in die Hand nehmen, was meiner Vermutung nur untermauerte, daß sie entweder einen Flügel gebrochen hat, oder erschöpft war.
Für Füchse, Marder und Falken also ein leichtes Futter.
Nun sah ich auch, daß sie einen Ring hatte.
Damit wollte ich sie nicht so einfach sitzen lassen, und sie bekam einen Platz im Auto auf der Hundedecke.
Nun ab ans Wasser.
Aber als nach 2 Std immer noch kein Hecht etwas von meinen Köfis halten wollte, dazu die Karpfen heute keine Lust zu bellen hatten und mein Frolic ignoriert wurde, packte ich um 17 Uhr zusammen.
Die Taube fuhr natürlich mit, wo sie von Miki zuhause natürlich erst einmal ausgiebig abgeschnuppert und einmal abgesabbert wurde.
Ein Karton wurde schnell gefunden, und wer eine Frau hat, der weiß das da sofort die Muttergefühle durchkommen.
Boden mit Zeitung ausgelegt, Wasserschale rein, und ein paar Maiskörner auf den Boden der Schachtel.
Man hörte nichts von der Taube, sie war wohl geschockt.
Am nächsten Tag machte sie im Karton den Terror, also öffnete ich den nur angelehnten Pappendeckel. Es erfolgte kurz darauf ein Hüpfer, auf den Rand des Kartons, wo sie Miki begrüßte, und dann ein Flug aufs Aquarium.
Aber einfach vor dem Haus fliegen lassen, konnte und wollte ich nicht, da wir direkt an der Hauptstr. wohnen.
Abends als ich unser Auto hatte, fuhr ich zum Geflügelzuchtverein, doch es war nur jemand anzutreffen, der unsere Sprache nicht beherrscht.
Also ab zum Tierheim ( ist auch unser Tierschutzverein ).
Dort waren sie auch nicht gerade darüber erfreut die Taube bis zum nächsten Tag zu behergen. Man stellten die mir Fragen.
Warum ich sie mitgenommen habe , usw.
Beim nächsten mal werde ich mich selber um den Rest kümmern.
Aber ich denke, daß sich der Besitzer darüber freut, wenn am Freitag plötzlich seine Taube wieder im Schlag einfliegt.
Foto 1 ist ein Dejawu Foto, das ich 1995 schon mal mit einer Taube hatte.
Anhänge
Zuletzt bearbeitet: