Schon seit ich in den Fischereiverein Pilsensee-Wörthsee e.V. eingetreten bin kannte ich dieses Boot, es stand, meiner Meinung nach schon seit etwa 6, vielleicht sogar 8 Jahren, unbenutzt auf einem Trockenplatz im Vereinshafen.
Ich weiß nicht wie oft ich über dieses Boot sinniert habe, dass es für meine Bedürfnisse optimal wäre, wie schade dass es nicht genutzt wird, und, und, und.
Lange Rede kurzer Sinn, seit einigen Tagen darf ich nun dieses Boot als mein Eigen nennen und bin mega happy
Natürlich konnte ich es kaum erwarten, ich wollte raus auf den See, damit zum ersten mal zum Angeln fahren
Allerdings war da doch noch einiges zu optimieren und so vergingen die kommenden Schlechtwettertage ohne angeln, aber mit viel putzen, dampfstrahlen, testen und basteln. Es war mehr die Wetterlage, welche mir die Lust nahm, am Sonntag konnte mich dann nichts mehr halten, weder der kalte Wind noch die Graupelschauer hinderten mich an der ersten Ausfahrt.
Bis mir alles einigermaßen passte, es dann so aussah....
....und ich aus dem Hafen schipperte, war es schon 15:30 Uhr.
Seiner Entsprechung folgend sollte es zum "Barsch-Shotteln" gehen und auf dem Weg zum Spot wurden gleich mal die Schleppeigenschaften ein wenig getestet.
Leider fehlen noch die passenden Beschläge für meine Rutenhalter und einige andere Kleinigkeiten, ich brauche im Winter sowieso was zum Basteln geht es mir gerade durch den Kopf, als einige gute Sicheln auf meinem Echolot zu sehen waren.
Sofort unterbreche ich meine Fahrt, hole die Schleppruten ein, suche rückwärts fahrend die Stelle wieder auf und versuche trotz der Windböen, mit kurzen Motormanövern, über den Fischen zu bleiben.
Jetzt schnell einen Fireball auf Tauchfahrt geschickt, als Köder versuchte ich erst einige Fin-S (L.C.) sowie einen "Spro-Barsch", aber es wollte einfach keine Attacke kommen. Ich wechselte auf eine 11 cm Version des "Spro-Barsches" und dieser brachte beim ersten Ablassen einen kräftigen Biss, mein Anschlag kam zum rechten Moment und nach einem spannenden Drill konnte ich diesen, für mich wirklich prächtigen Barsch von 43 cm und 1,12 Kg per Handlandung ins Boot holen.
Die Freude war riesig - was für ein Einstand
Aber, es sollte leider der einzige Barsch bleiben, denn wie das so ist, wenn man vor lauter Euphorie und im Adrenalinrausch vergisst die Position zu halten und die Fische auf dem Echolot zu beobachten, dann trägt einen der Wind während dessen ganz leicht wo anders hin - nach einigen Fotos u.s.w. konnte ich den Schwarm leider nicht mehr ausfindig machen.
So verging schnell eine Stunde mit Suchen und ich entschloss mich mit einer kleinen "Schlepprunde" durch eine Bucht den Tag abzuschließen.
Auf dieser Tour kam es dann auch noch zu einem Schlepperfolg, kein Riese, aber immer hin durfte ich noch dieses 58er Hechterl abschleppen...
...und hatte einen sehr glücklichen ersten Tag auf meinem "neuen" Boot verbracht.
Petri Dank
Stephan
Ich weiß nicht wie oft ich über dieses Boot sinniert habe, dass es für meine Bedürfnisse optimal wäre, wie schade dass es nicht genutzt wird, und, und, und.
Lange Rede kurzer Sinn, seit einigen Tagen darf ich nun dieses Boot als mein Eigen nennen und bin mega happy
Natürlich konnte ich es kaum erwarten, ich wollte raus auf den See, damit zum ersten mal zum Angeln fahren
Allerdings war da doch noch einiges zu optimieren und so vergingen die kommenden Schlechtwettertage ohne angeln, aber mit viel putzen, dampfstrahlen, testen und basteln. Es war mehr die Wetterlage, welche mir die Lust nahm, am Sonntag konnte mich dann nichts mehr halten, weder der kalte Wind noch die Graupelschauer hinderten mich an der ersten Ausfahrt.
Bis mir alles einigermaßen passte, es dann so aussah....
....und ich aus dem Hafen schipperte, war es schon 15:30 Uhr.
Seiner Entsprechung folgend sollte es zum "Barsch-Shotteln" gehen und auf dem Weg zum Spot wurden gleich mal die Schleppeigenschaften ein wenig getestet.
Leider fehlen noch die passenden Beschläge für meine Rutenhalter und einige andere Kleinigkeiten, ich brauche im Winter sowieso was zum Basteln geht es mir gerade durch den Kopf, als einige gute Sicheln auf meinem Echolot zu sehen waren.
Sofort unterbreche ich meine Fahrt, hole die Schleppruten ein, suche rückwärts fahrend die Stelle wieder auf und versuche trotz der Windböen, mit kurzen Motormanövern, über den Fischen zu bleiben.
Jetzt schnell einen Fireball auf Tauchfahrt geschickt, als Köder versuchte ich erst einige Fin-S (L.C.) sowie einen "Spro-Barsch", aber es wollte einfach keine Attacke kommen. Ich wechselte auf eine 11 cm Version des "Spro-Barsches" und dieser brachte beim ersten Ablassen einen kräftigen Biss, mein Anschlag kam zum rechten Moment und nach einem spannenden Drill konnte ich diesen, für mich wirklich prächtigen Barsch von 43 cm und 1,12 Kg per Handlandung ins Boot holen.
Die Freude war riesig - was für ein Einstand
Aber, es sollte leider der einzige Barsch bleiben, denn wie das so ist, wenn man vor lauter Euphorie und im Adrenalinrausch vergisst die Position zu halten und die Fische auf dem Echolot zu beobachten, dann trägt einen der Wind während dessen ganz leicht wo anders hin - nach einigen Fotos u.s.w. konnte ich den Schwarm leider nicht mehr ausfindig machen.
So verging schnell eine Stunde mit Suchen und ich entschloss mich mit einer kleinen "Schlepprunde" durch eine Bucht den Tag abzuschließen.
Auf dieser Tour kam es dann auch noch zu einem Schlepperfolg, kein Riese, aber immer hin durfte ich noch dieses 58er Hechterl abschleppen...
...und hatte einen sehr glücklichen ersten Tag auf meinem "neuen" Boot verbracht.
Petri Dank
Stephan