Gestern bin ich seit langer Zeit mal wieder zum Angeln gekommen.Was hatte ich mir in der Vergangenheit nicht alles vorgenommen.Neue Gewässer erkunden und es dabei z.B. auf Renken probieren usw.Nichts klappte,es kam immer etwas dazwischen.Also Angelsachen gepackt,ins Auto und ab.
Die ca 30 Km durch den Berliner Stadtverkehr waren kein Spaß.Die Verkehrsverhältnisse in Berlin sind z.Z. besonders chaotisch.Die S- Bahn fährt nur eingeschränkt und viele fahren deshalb wieder mit dem Auto.Dazu kommen natürlich gleichzeitige Baustellen über Baustellen.Auf der Stadtautobahn herrscht ein einziges Chaos.Berlin ist eben eine Reise wert.
Bevor ich zum See fuhr, musste ich noch den Garten eines Verwandten versorgen. Der ist in Urlaub und ich habe die " Patenschaft" über sein Kleinod übernommen.Ich habe allerdings einen tüchtigen Helfer.Ein Maulwurf gräbt sehr fleißig den Garten um.Mein Verwandter wird sich freuen.
Jetzt aber ab aufs Wasser.Boot klar gemacht und raus. Es war ein herrlicher Tag.Warmes Wetter und strahlender Sonnenschein.Zum Raubfischen eigentlich nicht so günstig.Es tat sich nichts.Plötzlich der berümte Stromstoß,Biß.Ein kleiner Hecht von ca 60 cm konnte meinem Wobbler an der Schilfkante nicht wiederstehen."Leider" ist er mir aus den Händen gerutscht und ins Wasser zurück gefallen,die Kleinen sind ja immer so glitschig
.Ich trieb weiter an der Schilfkante entlang und warf meinen Wobbler voraus.Plötzlich bekam ich einen Riesenschreck.Ein mir bisher verborgener Fischreiher stürzte sich aus seinem Versteck auf meinen flachlaufenden Wobbler.Im letzten Moment erkannte er wohl seinen Irrtum und drehte ab.
Was hätte das für ein Theater gegeben , wenn der Reiher den Wobbler wirklich geschnappt hätte und daran hängen geblieben wäre.Mir ist so etwas ähnliches schon mal passiert. In Kärnten holte sich ein Haubentaucher meinen, damals noch lebenden Köderfisch( heute lebt er nicht mehr) und ich machte Flugübungen wie mit einem Lenkdrachen mit ihm.Glücklicher Weise konnte er sich in der Luft befreien.
Der Reiher begegnete mir auf meiner Tour immer wieder.Wenn ich ihm zu nahe kam ,erhob er sich laut krächsend und flog davon.Ein Glück hat er mir nicht auf den Kopf gesch.....
.
Weitere Fänge konnte ich nicht verbuchen. Es war trotzdem ein schöner Tag.Ich freute mich an dem schönen Wetter und an der Natur.Es machte mir nichts aus Schneider zu bleiben.Auch das ist Angeln.
Nächste Woche geht es nach Fehmarn,auf Dorsch vom Kleinboot (50 PS)
.
Gruß Ralle.
Die ca 30 Km durch den Berliner Stadtverkehr waren kein Spaß.Die Verkehrsverhältnisse in Berlin sind z.Z. besonders chaotisch.Die S- Bahn fährt nur eingeschränkt und viele fahren deshalb wieder mit dem Auto.Dazu kommen natürlich gleichzeitige Baustellen über Baustellen.Auf der Stadtautobahn herrscht ein einziges Chaos.Berlin ist eben eine Reise wert.
Bevor ich zum See fuhr, musste ich noch den Garten eines Verwandten versorgen. Der ist in Urlaub und ich habe die " Patenschaft" über sein Kleinod übernommen.Ich habe allerdings einen tüchtigen Helfer.Ein Maulwurf gräbt sehr fleißig den Garten um.Mein Verwandter wird sich freuen.
Jetzt aber ab aufs Wasser.Boot klar gemacht und raus. Es war ein herrlicher Tag.Warmes Wetter und strahlender Sonnenschein.Zum Raubfischen eigentlich nicht so günstig.Es tat sich nichts.Plötzlich der berümte Stromstoß,Biß.Ein kleiner Hecht von ca 60 cm konnte meinem Wobbler an der Schilfkante nicht wiederstehen."Leider" ist er mir aus den Händen gerutscht und ins Wasser zurück gefallen,die Kleinen sind ja immer so glitschig
.Ich trieb weiter an der Schilfkante entlang und warf meinen Wobbler voraus.Plötzlich bekam ich einen Riesenschreck.Ein mir bisher verborgener Fischreiher stürzte sich aus seinem Versteck auf meinen flachlaufenden Wobbler.Im letzten Moment erkannte er wohl seinen Irrtum und drehte ab.Was hätte das für ein Theater gegeben , wenn der Reiher den Wobbler wirklich geschnappt hätte und daran hängen geblieben wäre.Mir ist so etwas ähnliches schon mal passiert. In Kärnten holte sich ein Haubentaucher meinen, damals noch lebenden Köderfisch( heute lebt er nicht mehr) und ich machte Flugübungen wie mit einem Lenkdrachen mit ihm.Glücklicher Weise konnte er sich in der Luft befreien.
Der Reiher begegnete mir auf meiner Tour immer wieder.Wenn ich ihm zu nahe kam ,erhob er sich laut krächsend und flog davon.Ein Glück hat er mir nicht auf den Kopf gesch.....
.Weitere Fänge konnte ich nicht verbuchen. Es war trotzdem ein schöner Tag.Ich freute mich an dem schönen Wetter und an der Natur.Es machte mir nichts aus Schneider zu bleiben.Auch das ist Angeln.
Nächste Woche geht es nach Fehmarn,auf Dorsch vom Kleinboot (50 PS)
.Gruß Ralle.
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