Tierschutz -  Aufruf: Bitte keine Schnurreste in der Natur entsorgen!

Angelspezialist

Super-Profi-Petrijünger
An alle Angler:
Bitte keine Schnurreste wegschmeißen!


Scheinbar sind viele Angelkollegen nicht in der Lage ihren Müll zu entsorgen. Dies ist nichts neues, die Rede ist jedoch meist nur von Abfällen wie Verpackungen, Flaschen, Getränkedosen, Papier, Wurm- oder Madendosen. Vor allem findet man aber an den Ufern unserer Gewässer abgerissene oder abgeschnittene Angelschnüre, teilweise sogar mit Haken und Köderresten. In der Natur haben solche Dinge nichts verloren!

Diese Schnurreste gefährden unsere Tiere. Oder deutlicher gesagt, sie werden zur tödlichen Falle für Schwäne, Gänse, Enten, Singvögel, Wild, Hunde, Schlangen und anderes Getier. Diese können sich in den Schnurresten verfangen, Haken mit Köderresten schlucken und dadurch - laut einer Vielzahl an Meldungen von der Presse, von Tierheimen usw. - elendig umkommen!

Dies ist nicht ein kleines Delikt oder eine Ordnungswidrigkeit, wenn man ein Stück Schnur am Angelplatz hinterlässt. Man muss sich bewusst machen, das Strafgesetzbuch nennt so etwas zurecht "Tierquälerei".

Das etwas kleinere Übel, aber auch nicht zu verachten, wenn Schnüre zur Stolperfalle für Spaziergänger werden. Und wer von uns Anglern hat sich nicht schon mal mit einem Bein in einer Schnur verfangen. Am tückischsten sind die Momente beim Anmarsch zum Angelplatz, vollbeladen mit Angelgerät, vorbei an dichter Ufervegetation und über unebenes Ufergelände, dadurch eh schon etwas wacklig auf den Beinen und dann zieht es einem plötzlich den Fuß weg... Na, kennt Ihr das?

Somit der Appell an ALLE Angler:

- Angelschnüre sind auf keinen Fall auf den Boden, hinter die Büsche oder gar ins Wasser zu schmeißen!
- Auch eine ggf. aufgestellte Mülltonne ist nicht der richtige Ort für einen Entsorgung!
- Schnüre - egal ob Hauptschnur, Vorfach, monofil, geflochten, ob 10 cm oder 10 Meter lang - sind unbedingt einzusammeln, auch wenn sie nicht von einem selbst stammen!
- Beobachtete Angelkollegen sollten unbedingt auf ihr Fehlverhalten hingewiesen werden!
- Diese Schnurreste sind einzutüten, mitzunehmen und Zuhause sachgerecht zu entsorgen!


Was soll ich mit der alten Schnur tun?
- Z.B. Verbrennen oder Zerschneiden bevor die Schnur in die Tonne kommt. Denn auch auf der Müllkippe gibt es Tiere die sich darin verfangen könnten.
- Oder statt wegschmeißen wiederverwerten, z.B. für eine Kette mit Textilkugeln aus dem Bastelbedarf, um Pflanzen mit einem Stöckchen zu fixieren, Schmuck mit Anhänger ergänzen etc.


Persönliche Betroffenheit und Gründe zu diesem Thema von mir aus folgenden beiden Gründen:
Meine Mutter arbeitete vor ihrer Pensionierung in einer Tierhilfsstation, in welche regelmäßig Tiere eingeliefert wurden, die wegen Angelschnüren qualvoll zu ersticken drohten oder deren Gliedmaßen durch verwickelte Schnüre schon halb abgestorben waren. Es gibt kaum etwas grausameres als sich soetwas ansehen zu müssen!

Aber warum ich dieses Thema gerade jetzt als eingenständiges Thema anschneide, hängt mit einem aktuellen Erlebnis zusammen. In regelmäßigen Abständen besuche ich zur Entspannung einen guten Freund, der eine Forellenanlage betreibt. In seinem Gewässer gibt es eine Schutzzone welche mit einer Holzbrücke versehen ist, die nur für ihn und engste Freunde zugänglich und damit meist über längere Zeit unbesucht ist.

Auf dieser Holzbrücke sah ich einen Vogel seltsam um einen dort stehenden Stuhl tanzen. Als ich mich näherte, sah ich den Spatz wie er vergeblich versuchte vor mir zu flüchten. Etwas hinderte ihn daran. Er sah schon etwas abgekämpft aus, was mich darauf schließen lies, dass er schon länger dort um sein Leben kämpfte. Da ich eh schon meine Handykamera bereit hielt (eigentlich wollte ich die sich sonnenden Graskarpfen in dieser Schutzzone filmen) nahm ich beim näherkommen den "Tanz" des Vogels auf.

Und dann sah ich plötzlich die Schnur, mit der sich das Tier an einem Stuhlbein verfangen hatte. Das Vögelchen hatte offensichtlich ein weggeworfenes Vorfach, welches noch mit Haken und einem Rest Wurm bestückt war, nicht als tödliche Falle erkannt - wie soll es auch... Das Handy wurde sofort weggelegt (da endet leider das nachstehende Kurzvideo, welches jedoch leider nur in minderer Qualität und etwas verwackelt ist).

Der Haken hing schief im Schnabel, so dass dieser nicht mehr richtig geschlossen werden konnte. Das Tier wurde vom Haken und Schnur befreit und flog zwar etwas geschwächt aber doch sichtlich erleichtert in den Horizont. Beim Hinterhersehen sah ich am Ufer, wie sich eine Katze näherte. Meine nächsten Gedanken waren; "was wäre wen...", zwanzig Minuten später angekommen, hätte ich vielleicht eine jaulende Katze mit Stuhl im Schlepptau filmen können... :(

Dieses folgende kleine Video habe ich erstellt um Angler betroffen zu machen. Ein paar Fotos durch Schnüre verletzter Tiere, welche ich beim Internetauftritt der Wildvogelhilfe fand, durften nach Zusage mit eingebunden werden. Dafür meinen herzlichen Dank an die Urheberin Frau Sylvia Urbaniak! :)

[WMV]https://www.fisch-hitparade.de/angelerlebnisse/angelschnur.wmv[/WMV]

Wer auch schon derartige traurige Erlebnisse hatte, kann sie natürlich gerne hier posten. Ich hoffe das rüttelt so einige Angler wach, die gedankenlos oder vielleicht auch unwissentlich sehr Übel mit der Natur umgehen...

P.S.: Das Video darf gerne verbreitet werden. Aus diesem Grunde habe ich es eben auch bei YouTube hochgeladen, von wo es auch problemlos auf anderen Webseiten und Foren eingebunden oder verlinkt werden kann: http://www.youtube.com/watch?v=FndGcJoqu1g
 
Zuletzt bearbeitet:
Ralf danke für dieses Video.
Für manche Frevler sicher noch zu harmlos.

Jeder hat im Laufe seines Lebens sicher schon Schnurreste und Perücken gehabt, die er leider abschneidet.
Einfach in die Wertstofftonne löst das Problem in manchen Regionen auch nicht, da manches in Halden erst gesammelt und dort offen gelagert wird.
Ich nehme entstandene Perücken, wickle diese in ein Taschentuch, zünde es kurz an, und die Mono schmort zusammen. Dann wird sie zuhause entsorgt. So kann sie auch später keinen Schaden anrichten.

Hier zu Ralf seinem Post noch ein kleiner Aufruf.
Bitte schneidet euere Perücken in kleine Stücke, oder erhitzt sie bevor ihr sie in der Wertstofftonne / Container / grüne Punkt Säcke entsorgt !
Diese Wertstoffe werden im Landkreis abgeholt, in großen Recyclinghöfen meißt offen gelagert bis sich die Menge lohnt , um sie zu verkaufen. Dies geschieht aber nicht in geschl. Räumen, sondern offen in Betonlagern. Dort holen sich Ratten, Krähen, Raben, Elstern, Mäuse unsere Futterreste, was wieder Raubvögel, Marder , Füchse und Katzen anzieht.
Und nicht nur an unseren Angelplätzen richten unsere Schnurreste Schaden an, sondern eben auch dort, wo keiner daran denkt.
Von wegen " Aus den Augen aus den Sinn " :nein

Sollte jemand denken, daß dies nicht so ist, kann ich von Erlebnisse berichten, wo ich als Recyclingfahrer viele solche Großfirmen belieferte.
Soll keiner Sagen, um solche Müllraten ist es nicht schade. :nein

Also es hört nicht nur am Gewässer oder bei uns Zuhause auf.
Tier und Umweltschutz reicht weiter als manches Hirn zu denken vermag :angler:

Meine Fotos dienen zum Zwecke , es zu verdeutlichen, daß verwertbarer Müll, immer noch jeden Tier zugänglich ist.
 

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Hier zu Ralf seinem Post noch ein kleiner Aufruf.
Bitte schneidet euere Perücken in kleine Stücke, oder erhitzt sie bevor ihr sie in der Wertstofftonne / Container / grüne Punkt Säcke entsorgt !

Das steht zwar schon oben, aber trotzdem Danke Wolfi! :)

Was soll ich mit der alten Schnur tun?
- Z.B. Verbrennen oder Zerschneiden bevor die Schnur in die Tonne kommt. Denn auch auf der Müllkippe gibt es Tiere die sich darin verfangen könnten.
;)
 
servus,
sehr gute aktion, endlich das dies angesprochen wird

ich kann über zwei negative erlebnisse berichten:
Ein guter angelkollege, hat einmal am walchensee gefischt, aufeinmal taucht ein haubentaucher vor ihm auf, vollkommen im einem schnursalat verfangen, irgendeiner hat die schnur im wasser entsorgt, nun ja, das tier kommt mit letzten kräften ans ufer, wo mein spezl fischt, mein spezl sofort hin, versucht das tier zu befreien, leider war es zu spät, der haubentaucher ist dann in seinen händen eingegangen, mein kumpel war dermassen sauer, er hat von diesen vogel auch noch ein foto geschossen, vielleicht bekomme ich es,
der zweite vorfall:
fischbach/ammersee, irgendwo im gebüsch wollte mein kumpel austreten, er fand dann schnurreste und darin war leider eine tote blaumeise
ich hoffe einige leute verstehen die wichtigkeit dieser auforderung,
vielen dank
 
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kenn das problem auch zu gut, wenn man die schnurreste auf den boden findet kann man sie entsorgen kein problem..... aber was macht man mit aberissener schnur die weit oben in den bäumen hängt und ebenfalls eine gefahr für vögel darstellt??
 
Hi Leute!
Ein wichtiges Thema und leider immer Aktuell,das Video stimmt einen Traurig und macht einen Sauer.
Es ist auch nicht wirklich schwer Schnurreste vernünftig zu Entsorgen und es sollte vor allem Selbstverständlich sein.
Solche Sachen lernt man in der Prüfung und selbst zu DDR Zeiten als ich meine Qualifikation abgelegt habe wurde darauf hingewiesen.
Ich hege die Hoffnung das das Video Wachrüttelt .
Gruß und Petri Frank.
 
Ich habe leider schon die Erfahrung gemacht das an manchen Angelstellen die Bäume mit Schnüren so behangen sind ,das es wie Lametta an einem Christbaum aussah !! Folgt dem Aufruf,damit jeder seine kleine Anglerwelt ordentlich hinterläßt!!!!:)
 
kenn das problem auch zu gut, wenn man die schnurreste auf den boden findet kann man sie entsorgen kein problem..... aber was macht man mit aberissener schnur die weit oben in den bäumen hängt und ebenfalls eine gefahr für vögel darstellt??
Moin,
das ist eine gute Frage und mit einem Erlebnis von mir verbunden.
Vor einiger Zeit war ich Angeln und hörte in einem über Wasser ragendem Gebüsch ein rascheln. Ich habe mal genauer geschaut und eine Amsel gesehen, die im Gebüsch kopfüber hängt und sich durch wehementes flattern zu befreien versuchte. Da ich nicht an die Stelle rankam, schnell Handy genommen und Hilfe geordert. Mein Onkel kam mit der Wathose und konnte den Vogel befreien. Leider kam für den Vogel die Hilfe zu spät, da dieser ein stark blutendes Bein hatte. Hier hatte sich die Schnur eingeschnitten. Mit dem einen Flügel stimmte auch was nicht. Der Vogel konnte weder hüpfen noch fliegen und zappelte nur am Boden rum. Mein Onkel hat ihn dann erlösen müssen.

Tja, der Angeltag war für mich gelaufen.

Darum unterstütze ich den Aufruf von Agelspezialist natürlich vollkommen. Wir hatten ja das allgemeine Müllproblem des Öfteren hier diskutiert. Aber dass an einem Privatsee, wo nach meinem Kenntnisstand wenige Angelkarten verkauft werden, nahezu täglich neue Schnurreste von mir gefunden werden, kotzt mich auf deutsch gesagt mächtig gewaltig an. Ich komme schon kaum mehr zum Angeln aufgrund meiner Müllsammlerei.

Danke für die Hinweise mit der Schnurentsorgung, da ich meine Reste bzw. die Reste anderer immer in einer Mülltüte direkt in die Mülltonne geworfen habe. Werde diese künftig verbrennen oder zerschneiden.

Grüße
Mastermirk
 
Wie bereits erwähnt wurde ist es eigentlich schon sehr bedenklich, dass immer wieder zur Sauberkeit am Wasser und zur korrekten Müllentsorgung aufgerufen werden muss, zumal es eine absolute Selbstverständlichkeit sein sollte!!!!
Es gibt ein Gewässer an dem ich hauptsächlich mit einem Kumpel meist ein komplettes Wochenende den Karpfen nachstelle! Es ist offensichtlich ein sehr beliebtes Gewässer mit gut angelegten und ausgebauten Angelplätzen und daher auch regelmässig recht stark frequentiert! Meine erste Handlung ist jedoch immer bevor ich mit dem Aufbau meiner Sachen und Auslegen der Ruten beginne, dass ich den Platz säubere und nach Schnurresten absuche.
Allein aus diesem Grund habe ich mittlerweile immer 2 Müllsäcke dabei, weil ich ja nie weiss was da wieder auf mich zukommt. Einmal habe ich es sogar schon geschafft eine Einkaufstüte nur mit Schnurresten zur füllen!
Da dieser See auch einen guten Bestand an Wallern hat und auch schon Waller bis 2 m gefangen wurden, wird da natürlich auch mit schwerem Gerät gefischt und was eine 30er Geflochtene, oder eine 50er Mono mit z.B. Entenfüssen anstellen können, kann man im Video sehen. Es findet auch regelmässig an diesem See im Sommer ein Jugendzeltlager unseres Vereins statt und genau aus diesem Grund ist den Kiddis absolut verboten Barfuss zu gehen, da an den Schnurresten oft genug noch eine spitze, mit Wiederhaken versehene Überraschung hängt, die auf jeden Fall Krankenhaus bedeutet, wenn sie denn erst einmal im Fuss sitzt!
Von meiner Seite auch noch mal einen herzlichen Dank an Ralf, der das mal wieder hervorragend thematisiert hat!!! Eines habe ich aber auch dazugelernt an das ich mich in der Zukunft auch immer halten werde, denn ich habe die gefundenen Schurreste bisher nicht zerschnitten, was ich in Zukunft immer tun werde, allerdings hoffe ich ja mal, dass ich (zumindest fremde Schnurreste) das nicht so oft werde tun müssen!!

Gruss

Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ralf, vielen Dank für diese Deine leider bitter nötige Aktion !!
Ich habe mir Dein Video angetan, aber mir wurde ganz anders beim Hinschauen.
Die armen Tiere!! Soviel Verstand sollte doch eigentlich ein jeder haben, um sich vorzustellen, was solche weggeworfenen Schnurknäuel bei Vögeln u. Kleintieren anrichten können.
Besonders häufig fand ich solche Perücken in einem FoPu, wo ich schon mal hingehe. Obwohl die Angelplätze vom Aufsichtspersonal 1 - 2 mal täglich gesäubert werden, findet man immer wieder weggeworfene Schnüre. Da haben viele wohl das Gefühl, es ginge ihnen zuviel Zeit verloren, wenn sie ihre Schnüre entsorgen. Diese Zeit wollen sie aber zum Fang von Forellen nutzen, um ihr Geld wieder rauszuholen. Leider erwischt man solche "Angler":mad: nur sehr selten, wenn sie ihre Schnurperücken auf die Art einfach wegwerfen. So etwas sollte mit Gefängnis bestraft werden, aber ohne Bewährung!
Gruß
Eberhard
 
Wohin mit Schnurresten.

Das herumliegende Schnurreste für Mensch und Tier fatale Folgen haben kann ist klar,
um die während des Angelns anfallenden Schurreste vernünftig sammeln zu können
und sie anschließend zu Hause entsorgen zu können, gibt es mehrere Möglichkeiten.

Die Angelindustrie hat bereits auf dieses Problem reagiert, leider ist der Zuspruch der Käufer relativ klein.

Hier der "Monomaster", u.a. über Orvis zu beziehen.

9K8AJF_lg.jpg

9K8AJF_alt.jpg

Die Teile gibt es von verschiedenen Herstellern, die Bilder entstammen des Onlineshops von Orvis. ;)

Alternativ und kostengünstiger funktioniert auch ein Lockenwickler oder ein Stück Holz, welches man mit selbstklebendem Klettband umwickelt,
so daß die "Häkchen" nach aussen zeigen, passt man das Ganze auch noch in eine Filmdose eines KB-Filmes ein,
hat man sich den Monomaster kostengünstig nachgebaut.
Das benötigte Material ist eigentlich leicht zu beschaffen, dieses "Schnursammelutensil" passt in jede Hosentasche,
also kein Grund mehr, die Schnur einfach fallen zu lassen, es sei denn,
man ignoriert bewusst die Folgen seiner Hinterlassenschaften.
 
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Fliegenpeitsche,

ich habe ernsthaft mit dem Gedanken gespielt mir dieses Teil zuzulegen, habe es dann aber aber doch gelassen. Da dreht man sich ja ein Wolf wenn man 10m Schnur hat die man aufwickeln will.
Da finde ich deine Alternative mit dem Holzstück wesentlich besser. Ich persönlich wickel die Schnur immer um die Hand und verknote sie hinterher.
Nachdem ich aber das Video gesehen habe, werde ich sie jetzt in Stücke schneiden. Ich dachte eigentlich immer ich mache es richtig....so kann man sich täuschen.
 
ich habe ernsthaft mit dem Gedanken gespielt mir dieses Teil zuzulegen, habe es dann aber aber doch gelassen. Da dreht man sich ja ein Wolf wenn man 10m Schnur hat die man aufwickeln will.

Such Dir in diesen 1€-Läden einfach eine Tüte Lockenwickler die den Anforderungen entsprechen,
nimm den größten Durchmesser, dann geht das aufrollen relativ flott.
Die restlichen Wickler kannste ja an Bekannte und Freunde verteilen. ;)
 
aber mal im ernst wem ist es schon nicht passiert das schnur am gewässer vergessen wurde bzw nicht mehr gefunden wird, besonders in der nachtzeit wenn
sich die schnur verwickelt und man sie trennen muss weil nix weiter hilf. Ich glaub nicht daran das das angler mit absicht machen.
 
Schwierig wird das Aufrollen selbst mit einem so ausgeklügelten Gerät, wenn man eine dicke u. nicht mehr zu entwirrende Perücke mitnehmen muß. Da hilft manchmal nur noch eine Plastictüte. Ansonsten ist das aber eine saubere Lösung.
Gruß
Eberhard
 
Einfach die Schnur grob um die Hand wickeln, abstreifen und das Kneuel in die Hosentasche stecken. Fertig.

Gründe Schnurreste in der Landschaft zurück zu lassen können nur Dummheit, Ignoranz oder Böswilligkeit sein...


willste jetzt den anglern den es versehentlich passiert böswilligkeit unterstellen? ist ein bißchen übertrieben deine aussage oder ?

lg
 
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