Moin zusammen,
ich finde es schade, dass dieser wirklich ernstzunehmende Thread wieder mal als Spielwiese für dümmliche Diskussionen und auch für überspitzte Reaktionen herhalten muss. (Siehe Seite 2)
Besonders häufig fand ich solche Perücken in einem FoPu, wo ich schon mal hingehe. Obwohl die Angelplätze vom Aufsichtspersonal 1 - 2 mal täglich gesäubert werden, findet man immer wieder weggeworfene Schnüre. Da haben viele wohl das Gefühl, es ginge ihnen zuviel Zeit verloren, wenn sie ihre Schnüre entsorgen. Diese Zeit wollen sie aber zum Fang von Forellen nutzen, um ihr Geld wieder rauszuholen. Leider erwischt man solche "Angler"
nur sehr selten, wenn sie ihre Schnurperücken auf die Art einfach wegwerfen. So etwas sollte mit Gefängnis bestraft werden, aber ohne Bewährung!
Also Eberhard, da habe ich wirklich schon besseres von dir gelesen. Zum einen die Gefängnisgeschichte. Irgendwie, bei allem Respekt der Umwelt gegenüber, fernab jeglicher Realität. Entschuldige, ich will dir keineswegs zu Nahe treten, denn wir vetreten ja grundsätzlich die selbe Meinung und sind sicher gleichermaßen empört über die hier gezeigten Bilder. Dennoch muss man die Verhältnismäßgkeit wahren, meinst du nicht?
Einfach die Schnur grob um die Hand wickeln, abstreifen und das Kneuel in die Hosentasche stecken. Fertig.
Gründe Schnurreste in der Landschaft zurück zu lassen können nur Dummheit, Ignoranz oder Böswilligkeit sein...
Das ist wohl die preisgünstigste, schnellste und einfachste Lösung die für niemanden problematisch sein dürfte. Mache ich genauso. Zu den Gründen muss ich jedoch auch sagen, dass ein Versehen tatsächlich passieren kann. Wer ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein. Natürlich ist es kein Versehen, wenn ein ganzes Schnurknäuel rumliegt aber ein ca. 10cm langes Reststück ist mir auch schonmal vom Winde verweht worden. Sowas passiert eben, wie es auch mal vorkommen kann, dass ein untermaßiger/geschonter Fisch an den Haken gerät und zu tief geschluckt hat.
die Schnurreste wie von Ralf und wolfi beschrieben kleinschnippeln. denn verbrennen dürfte nicht wirklich umweltbewusst sein!
Naja, ganz im ernst, ich glaube da gibts weit weit schlimmeres als 10 Gramm Schnurknäuel zu verbrennen. Es geht im Grunde ja nicht um das verbrennen als solches sondern um das verschmoren, so dass das Knäuel zum Klumpen wird.
Tut mir aber mal einen Gefallen, bitte kommt nicht auf die Idee, die Schnur am Wasser zu verbrennen. Offene Feuer, egal wie klein, sind sehr gefährlich. Gerade so ein leichtes Schnurknäuel kann brennend weggeweht werden und in die nächste Wiese / Wald fliegen.
Verbrennen bitte zu Hause mit entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen.
Zum Thema Schnurreste im Baum: Ich habe vor ein paar Wochen mal die Bäume an meinem Hausgewässer vom Boot aus abgeschmückt.
Ich werde dies nun regelmäßig aus zwei Gründen tun: 1. Umweltschutz und 2. auffüllen meiner Köderbox. Somit wird meine Mühe gleich entlohnt. Bei langen Ästen hilft nur eine Teleskopastschere oder -säge. Ist aber eigentlich auch kein Problem sowas mal beim Ansitz oder Spaziergang mitzunehmen.
Grüße
Mastermirk