Sonstiges Zubehör -  Handsichel bei Netto

Wenn der 20 Teuronen Blinker im Baum hängt, so hängt er entweder in Reichweite der eigenen Hände oder darüber. In beiden Fällen ist eine Klapphandsäge unnütz, da man damit die eigene Reichweite auch nur um 20cm verlängert. Ich empfehle da eher eine Axt, oder ein Beil, mit etwas Glück kann man dann bei einer Kontrolle den umgelegten Baum dem Biber aufs Auge drücken.
 
@stecs,
kauf dir doch nen fahrbaren rasenmaeher, setzt dich drauf , kannst du dann mit deinem tackle an den angelplatz fahren und dort die stelle maehen an der du dich niederlassen willst, man jung sei doch nicht so einfallslos!:spass
greez
oli
 
Moinsen!
Also manchmal hat man hier schon das Gefühl, man sei von lauter Engeln umgeben:). Bloß keine Pflanze beschädigen, auch wenn`s Brennesseln sind!! Hier wurde mal wieder (ich behaupte: absichtlich) etwas mißverstanden, um allen zu zeigen, wie sehr man sich doch um die Natur sorgt.
Ich lege auch keinen Wert drauf, in einem gemauerten Becken zu angeln, wo weder Baum, noch Brennesseln, noch Buschwerk stören. Ehe ich aber, vor allem an heißen Tagen mit kurzen Ärmeln, mit hoch in die Luft gehaltenen Armen durch ein Brennessel-Feld marschiere, nehme ich mir lieber einen Knüppel u. haue mir eine Gasse. Mit der Sichel, von der Stecs sprach, ginge das eben leichter. Wenn ich einen Wobbler oder Blinker, der unter Brüdern 20,-€ kostet, irgendwo in den Baum hänge, so versuche ich auch alles, um ihn wieder zu bekommen, auch wenn dabei mal ein Ast abbricht.
So, und nun soll mir hier niemand erzählen, er würde das nicht ganz genau so machen, auch wenn er hier den großen Naturschützer heraus hängt!!
Gruß
Eberhard
 
@Eberhard
Ich behaupte mal für mich,nichts absichtlich falsch verstanden zu haben.
Hängt mein Köder im " Zweig " brauche ich keine Säge.Sicher kann mal nen Zweig dran Glauben wenn man an der Schnur zieht.Wird dem Ast,sollte es nicht zu derbe werden,nicht unbedingt etwas ausmachen.
Für nen Zweig brauche ich keine Säge,für nen Ast schon.
Und da hört es für mich auf.Meine subjektive Meinung.
Kenne viele " Tannenbäume " auch viele Kinder und Angler die bis zum Winter warten und Sie dann " ernten ",per Leiter.:)
Und Verlust gibt es immer beim Angeln.
Kenne wenige die nach Ihrem versunkenen Blei suchen,oder dem Spinner der sich unter Wasser festgemacht hat.
Und sicher wird der einzelne nicht unbedingt ein Problem sein.
Aber wo ist man heute noch der einzige Angler ?
Die Masse macht es,damit auch die Masse von Anglern,die für sich,das selbe Recht rausnehmen,den einen Ast,oder den Uferbereich freizuschneiden.
Nicht überall wachsen nur und ausschließlich Brennesseln,Eberhard.
Ich bin an vielen Bereichen Angeln,wo ich hundert Meter und mehr durch Bewuchs marschiere.
Ziehe mich für die Bereiche entsprechend an und fertig.
Sollte ich das frei schneiden und der nächte Spinnangler,FliFi Angler oder Ansitzangler auch ?
Nicht jeder nimmt deinen freigeschnittenen Weg,weil Er andere Angelplätze,stellen erreichen will.
Leider kenne ich genügend Gewässer,die nachhaltig von Anglern " frei " gehalten werden.
Weil ebend Meier,Lehmann,Müller nicht unbedingt den Angelplatz möchte,den ein anderer " beräumt " hat.
So sehe ich das.Bin froh das viele Gewässer,besonders an Salmostrecken nicht am Ufer " beräumt " sind.
Und das ganz bewusst.
Deshalb halte ich nichts von " freischneiden " was natürlich fast jeder Angler für sich in Anspruch nimmt.
Wenn ich deshalb dann in deine Gruppe der Angler falle die den " Naturschützer " raushängen lassen,ist es halt so.
Schreiben " Wir Angler " uns das nach außen nicht auf die Fahnen ?
Der eine lebt es,der andere sagt es nur.
Und gehe davon aus,das ich mir keinen Weg " freischneide " oder Angelplatz.
Ich bin froh an Gewässern zu Angeln die " natürlich " aussehen.
Und hinterlasse sie auch so.
Abgesehen vom umgeknickten Halm unter meinen Füßen,was sich nicht immer vermeiden lässt.
 
Wenn der 20 Teuronen Blinker im Baum hängt, so hängt er entweder in Reichweite der eigenen Hände oder darüber. In beiden Fällen ist eine Klapphandsäge unnütz, da man damit die eigene Reichweite auch nur um 20cm verlängert. Ich empfehle da eher eine Axt, oder ein Beil, mit etwas Glück kann man dann bei einer Kontrolle den umgelegten Baum dem Biber aufs Auge drücken.

@Fuerstenwalder!
Man könnte unter Umständen besagten Baum Ersteigen und den etwas zu langen und zum draufsteigen zu dünnen Ast etwas einkürzen.
Und bevor jetzt wieder eine wilde Diskusion ausbricht,das machen nicht alle und nicht alle haben eine Säge dabei(auch nach der Info von Stecs nicht)und ganz wichtig viele trauen sich das raufklettern nicht.
Wir werden also auf Grund von Angelplatz oder Köder Freischneidenden Anglern Deutschland nicht zur Wüste machen noch einen Marslandschaft aus unsere Heimat machen.
Gruß und Petri Frank.
 
Moin !
Gott sei Dank ist an unserem Vereinsbach immer noch der Gewässereigner zuständig. Und Gott sei Dank geht der ab und zu mit seinem Mäher am Bach entlang, wenn er es auch jetzt länger nicht getan hat. Und merkwürdig: alles, was er wegmäht, manchmal bis zum Uferstreifen, ist nach wenigen Wochen wieder nachgewachsen. So, jetzt soll mir bitte keiner sagen, daß es die Umwelt nachhaltig schädigt, wenn ich mir durch einen Brennesselwald einen Gang schneide (auch wenn`s noch 20 andere Angler vielleicht tun). Desgleichen ist der dünne Ast (ich rede nicht von einem Zweig), an dem mein Streamer vielleicht hängt, im nächsten Jahr wieder nachgewachsen u. meist noch länger, als vorher.
Meiner Meinung nach kann man`s auch alles übertreiben!!
Gruß
Eberhard
 
Man Torsten
Ich kenne auch einige die das Holz im Wald tragen :hahaha:
Mein Bruder war Zapfenpflücker, willst du nun auch , das diese Leute mit Gummisteigeisen das Saatgut holen , um keine Löcher in die Nadelbäume zu stemmen ?
Du weißt ich bin wie viele hier ein Naturfreak, und Stecs sicher auch.
Und sicher wird kein Baum 10 mal getroffen, wo 10 Angler Äste absägen.
@ll
Zum Glück wachsen Weihnachtsbäume ohne Wurzeln :respekt
Ich mähe meinen Damm von meinen eigenen Teich nie wieder, da ich nun Schuldgefühle habe. :heulend:
Vor paar Wochen nach dem Angeln bis um 13Uhr, bremste ich sogar wegen einer Maus auf der Str. Und vor 3 Wochen bleib ich stehen, bis ein junges Eichkätzchen sicher am Baum war, und hinter mir am Waldweg 2 Autos die sich ärgerten, warum ich nicht weiter fuhr.

Soviel zum Thema wie man mit der Natur umgeht.
Ich werde klar sicher niemals relevante Dicke Äste absägen.

@ Fürstenwalder na klar. Jeder Blinker hängt in Armlänge ?
Ich werfe weiter raus als 1,00m :hahaha:
Was mache ich mit einen Kiefernast der 6m lang ins Wasser ragt ?
Biegst du den zu dir her ?
 
@Wolfi
Was soll ich zu deinem Post sagen.:)

@Eberhard

Naja das mit dem nachhaltig Schädigen oder bewusst in einer Form halten von Gewässerstreifen die wenig mit Natürlichkeit zu tun haben hängt natürlich von der Betrachtungsweise ab.
Du findest halt so etwas " praktischer ".

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Schön niedrig gehalten bis ans Gewässer.
Oder so wie hier die Böschung.

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Welche Funktion intakte Vegetation von Gewässerrandstreifen hat weisste ja,auch welchen Nutzen unsere Salmo`s davon ziehen..

Ich bevorzuge es lieber so.

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Oder so.

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Gerne auch so.

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Oder so.:)

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Komischer Weise häufig die Strecken wo die Fischbestände besser sind.
Woran das wohl liegt.
Am kurzgehaltenen Uferbewuchs oder ausgelichteten Bäumen am Gewässer mit Sicherheit nicht.

Und zur " nachhaltigen Gestaltung " von Gewässern durch Angler mal das.

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Oder das.

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Da war mal mehr Vegetation,was dem Gewässer und Fischbeständen auch gut tat.
Naja,aber da ja jeder " nur " sein Plätzchen räumt oder einen Weg bahnt,kann es auch mal " nachhaltig " so aussehen.
Übrigens,wird heute von den Anglern nicht mehr so gerne befischt.
Woran das wohl liegen mag.Platz und " hängerfreie " Zonen sind ja nun reichlich vorhanden.

Liegt aber vielleicht auch daran das man lieber solche Gewässer schätzen gelernt hat.

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Komischer Weise kommt da auch keiner mehr auf die Idee,etwas freizuschneiden.
Und zum Zeitpunkt der Aufnahme war der Randstreifen noch flach und schmal.:)Jetzt musste schon 4-5m durch Mannshohes Gewächs um die etwas flacheren Bereiche zu erreichen.
Bekümmert aber keinen,trotzdem wurde und wird nicht eine Schneise geschnitten.
Jetzt eh nicht mehr.:zwinkernd
An diesem Gewässer steht auch ein " Tannenbaum ".
Ist halt ne geile Stelle.
Aber sei Dir versichert,keiner schneidet dort noch so einen kleinen Ast ab.Der nächste Winter kommt mit Sicherheit.Da gehts ohne Verluste für Bäume.

Da ich lieber die letzteren Fließ und abgeschlossenen Gewässer bevorzuge,Du eher die anglerisch angepassten und aus dem was ich sehe ne kritische Meinung zum " unbedeuteten " Freischneiden von Angelplätzen und Bäumen habe,kann ich mit Leben das unsere Einstellungen zur Natur ne andere sind.
Aber werde die Tage mal noch mehr Bilder von " unbedeuteten " Eingriffen durch Angler hier einstellen und natürlich auch die Gegenteile.
Bin mal gespannt Wer wo lieber Angelt.:)

Und das waren die lächerlich harmlosesten Beispiele.Geht noch viel " nachhaltiger ".
 
@ Fürstenwalder na klar. Jeder Blinker hängt in Armlänge ?
Ich werfe weiter raus als 1,00m :hahaha:
Was mache ich mit einen Kiefernast der 6m lang ins Wasser ragt ?
Biegst du den zu dir her ?

Lieber guter theduke. Gehst du bitte bitte noch mal lesen, was ich geschrieben habe? Danke.:)
 
Hallo Thorsten,

Meinst du nicht dass du die ganze Sache ein bisschen überspitzt?
Mit deinem hang zur Natur habe ich ja kein Problem, ich bin auch Naturverbunden, aber einigen hier zu unterstellen der Natur nachhaltig zu schädigen das kann doch nicht dein ernst sein.

Wir brauchen uns auch nicht über deine Bilder zu unterhalten. Natürlich sehen die Fotos die die unberührte Natur zeigen schöner aus, aber darum geht es hier doch gar nicht.

Stecs hat lediglich ein günstig zu erwerbendes Produkt vorgestellt, das erst ins lächerliche gezogen wurde und wo er jetzt auch noch Nackenschläge für kriegt.

Ich habe mir einen eigenen Teich zugelegt (auch weil ich die Natur so liebe), aber ich mähe 1x pro Monat, damit ich am Teich sitzen kann und nicht im Urwald.

Du sagst dass du dich dementsprechend anziehst. Entschuldige, aber ich will nicht bei 30° einen Panzerkombi tragen und im eigenen Saft braten.

Hier wird über Leute gerichtet die sich nur einen Weg ans Wasser bahnen…..man sollte denen auf den Kopf hauen die Ihren Müll dort liegen lassen, denn das sind die die unsere Natur schädigen.

Eins noch, wenn ich im Frühling einen Wobbler in den Baum hänge, dann wäre ICH ganz schön blöd wenn ich glaubte ihn mir wiederholen zu können wenn der Teich/See zugefroren ist. Dann hat freut sich nämlich jemand anderes darüber.
 
Zitat Torsten:
"Komischerweise oft die Strecken, wo die Fische häufiger sind."

Na klar! Wenn niemand an sie rankommt, sollten sie dort wohl häufiger sein als an Strecken, wo man fischen kann:).
Selbst wenn an den auf den Fotos gezeigten Stellen gewatet werden kann (was ich nicht weiß), ist das Fischen dort, zumindest soweit hier erkennbar, extrem schwierig. Nun dürfte klar sein, warum ich persönlich etwas mehr Platz bevorzuge: mein Hobby heißt Fliegenfischen!!! Ich hacke auch keine Büsche weg, um Platz zu haben, aber bei hüfthohem Gras oder Brennesseln oder dergleichen habe ich nicht die geringsten Skrupel. Befischbar sollte ein Gewässer denn doch auch im Sommer bleiben, wenn es nicht gerade als Schonstrecke oder Schutzgebiet ausgewiesen ist.
Gruß
Eberhard
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

nachdem ich hier die Anworten von vielen Sportsfreunden verfolgt habe, bin ich mehr als verwundert :eek:

Ich habe lediglich einen Tipp gegeben, wie man sich die eine oder andere Angelstelle freimachen kann, mit Mitteln aus´m Discounter, und plötzlich werde ich von sogenannten "Umweltschützern" attackiert :nein
Nur leider kaufe ich den "Umweltschützern" diese Disziplin nicht ab...:augen

"Sie predigen öffentlich Wasser und trinkt heimlich Wein..." Zitat: Faust

So komme ich mir hier auch vor...:eek:

Ist das hier ein Pranger??? Ich glaube kaum. Ich gab nur einen netten Hinweis für eine Bereicherung der Angelkiste und werde hier so angemacht :tocktock:

Dieses Forum lebt von Bereicherungen und nicht von Difamie :demo:

Denkt nochmal über Eure posts nach...

gruss stecs---> :mad::mad:
 
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