Zubehör -  Antitangle: Hartrohr oder Weichrohr?

@ theduke

Ich kann deine Ansicht nicht teilen... wenn die Karpfen so dumm wären und diese Materialfrage vollkommen unwichtig ist, wieso fischen wir dann nicht mit Maurerschnur und Haken aus Zaundraht??? Richtig!!! : Weil unsere Lieblingsfische nunmal nicht blöd sind und es ganz sicher eine Rolle spielt hart oder weich,dunkel oder grell,flexibel oder nicht...

PS: Unterwasserpflanzen sind keine Baumart...also hilft auch ein Handbuch nix:schnarch

MfG
Robert
 
Wenn man bedenkt,dass Karpfen am Tag gut sehen können,ist eine austarierte Montage die sich dem Grund anpasst enorm wichtig!

Man stelle sich vor, man fischt im Kraut.Bei Plasteröhrchen ohne Beschwerung könnte das Röhrchen steil nach oben stehen und wirkt mit Sicherheit abschreckend!

Wo es geht senke ich die Schnur immer ab,so das wirklich alles am Grund liegt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Meinung nach bringt die Tarnung nur im klaren Flachwasser wirkliche Vorteile,denn in einem Natursee (Stausee) mit lehmigem Grund sieht der Karpfen ab einem Meter auch nix mehr!!!! War lange Jahre DLRG Rettungstaucher und hab in dem Stausee den ich befische auch schon ein paar Tauchgänge gemacht. Da ist es ab 2 Metern so dunkel,das du deine Lampe nicht mehr siehst!!! Ist ja auch normal,die Schwebeteilchen,Algen usw. lassen das Licht einfach nicht durch!!! Das ist in einem klaren Kiessee natürlich ganz anders...da hast dann Sicht ohne Ende!!!
Wichtig ist doch das die Montage unauffällig auf dem Grund liegt und den Karpfen nicht erschreckt! Schau dir mal die Korda Unterwasser Videos an,da kannst sehn wie die abzischen sobald die mit ihren Flossen irgendwelche Sachen fühlen die da nicht hingehören! Wenn da ein Tanglerohr steil nach oben steht und der Karpfen dran schwimmt,ist er weg!!!

Leadcore ist im Endeffekt ein hohles Vorfachmaterial mit Bleifüllung! Oder ein Bleidraht mit Geflecht Umwicklung :) Schön weich und vor allem...Sinkend!!!
Dann noch ein Flying Backlead von Korda auf die Schnur,und du hast alles sauber am Grund liegen!!! :respekt

Gruß MB
 
mal ne frage in die runde: wie, womit und wie stark/schwach spannt ihr eure schnüre und was macht euer flying backlead nach dem spannen?
wir gehen mal von einer zu beangelnden tiefe von 2-4 metern aus und ausgeworfen "alles-was-geht".
die ruten sind ein wenig steil aufgestellt, da sich im uferbereich kraut und ein paar hindernisse befinden.
 
mal ne frage in die runde: wie, womit und wie stark/schwach spannt ihr eure schnüre und was macht euer flying backlead nach dem spannen?
wir gehen mal von einer zu beangelnden tiefe von 2-4 metern aus und ausgeworfen "alles-was-geht".
die ruten sind ein wenig steil aufgestellt, da sich im uferbereich kraut und ein paar hindernisse befinden.

Nun...bei alles was geht,liegt mein Flying Backlead ca. 10 mtr. hinter der Montage auf Grund :)
Und da ich im Uferbereich keine größeren Hindernisse habe,senke ich meine Schnur überwiegend ab! Passe beim Wurf auf das die Montage ziemlich an gespannter Leine untergeht,oder bremse halt vorher kurz mit dem Finger ab!
Dann spanne ich nicht mehr nach...lege die Rute ab,hänge den Swinger ein und fertig! Geht einwandfrei :)
So würde ich das auch bei steil gestellten Ruten machen!!!
Bei einer Entfernung von ca. 100 mtr. hebst das Flying Backlead nicht mehr an!
Gruß MB
 
jo danke.
bei mir ist das so, dass wenn ich maximale wurfweite auslege, ich über meine eigenbau-springer (und mit den härtesten spitzen) volle kanne spannen kann.
der freilauf ist bei mir meistens ca. ⅓ zugedreht, manchmal auch mehr.
der durch wind evtl. entstandene seitliche schnurbogen ist dann nach dem spannen grösstenteils oder vollständig weg.
allerdings hängt die schnur trotz des teilsweise extremen spannens nach unten durch.
der mit knetblei beschwerte tangleschlauch wie auch etliche meter schnur dahinter liegen aber auf grund.
in meiner verrückten zeit bin ich manchmal nach meinen montagen getaucht, wenn es das gewässer zuließ. :)
 
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