Kommt der Wind aus dem Osten.....

brian

Profi-Petrijünger
Hallo schon öfter habe ich gehört wenn der Wind aus dem osten kommt sollen die Fische wohl nicht beißen.
Was sagt ihr dazu?
Ich habe bei Ostwind schon ein Karpfen von 50cm und zwei Schleien von 27,5 und 25cm gefangen .

Freitag und Samstag soll auch wieder Ostwind sein und ich will die beiden tage angeln gehen.
Nun gibt mal eine Vorhersage wird es beißen oder nicht? :hops
LG Brian
 
Der ZAnder soll auch ein sehr vorsichtiger Fisch sein, wo man keinen Ton von sich geben darf. Beim Hechtangeln sollte man noch ruhiger sein. Erklär das mal dem Zander oder Hecht im Main, wo zig Schiffe sind, Passanten an den Ufern und Lärm ohne Ende...Ich habe trotzdem welche gefangen.

Kann sein, dass bei Ostwind die Fische weniger Lust haben, aber nur wegen dem Ostwind werden sie nicht aufhören zu fressen.

Alles spekulationen oder Weisheiten aus Zeiten, als die Welt noch einigermaßen in Ordnung war...

Grüße
Dominik
 
Hi Leute ,

ich halte es wie Matze , ich gehe bei jedem Wind angeln , nur schaue auch ich , daß er auflandig weht .
Ansonsten interessiert mich die Windrichtung überhaupt nicht .
Da würden andere Faktoren schon mehr eine Rolle spielen , als die Windrichtung .

mfg Jacky1
 
Ich kenne nur dieses Prichwort:

Kommt der Wind vom Osten,
kommt der Fisch zum Kosten.
Kommt der Wind vom Westen,
beissen sie am besten!

Ich glaube nicht an dieses Prichwort.

Man könnte es vielleicht so erklären:
Der Wind vom Osten bringt ja kältere Luft zu uns und könnte sich so vielleicht negativ auf den Appetit unserer Freunde auswirken.

Der Wind aus dem Westen bringt wärmere Luft zu uns und wirkt sich positiv aufs Fressverhalten aus.

So versuche ich mir das Sprichwort zu erklären.

Klärt mich bitte auf wenn ich falsch liege!
 
Wenn sich eine stabiele Ostwindlage eingestellt hat spielt es keine Rolle mehr. Wichtiger ist der Luftdruck. Nach meiner Erfahrung ist ein Luftdruck um die 1015 hpa ideal. Genau wie immer gesagt wird bei Vollmond beißt nichts. Meiner Erfahrung nach ist das Quatsch. Was ich aber bestätigen kann ist, wenn die Frösche Quaken beißen die Aale. Zu mindest in den Gewässer wo ich Angle.
 
Naja, jeder kann nur für sein Gewässer sprechen.
Meine Erfahrung über lange Angeljahre in der Ostsee deckt sich 100% mit den Aussagen der noch älteren Angler.
„Bläst der Wind von Osten
fängt die Rute an zu rosten“.
Diese Weisheit gilt natürlich nicht für den kleinen Tümpel oder See. Dort bist Du an der auflandigen Windseite immer richtig.
An der Ostseeküste hat sie aber schon Bedeutung. Könnte mit dem fallenden Luftdruck an der Nordseite von aufziehenden Tiefdruckgebieten über der Ostsee zu tun haben.
Genaues weiß niemand nicht. Halt Erfahrungswerte.
 
Moins,

habe am 20.04.09 bei Ostwind 2 schöne Meerforellen an der Seebrücke in Zingst gefangen 2 sind mir noch ausgeschlitzt, und öfters gute Flundern. Also ich habe die Erfahrung gemacht das der Wind nicht so entscheidend ist, eher vieleicht die Windstärke.

Gruß steinbutt66:)
 
Hallo zusammen,

mir persönlich ist sowohl der Wind bzw die Richtung völlig wurscht als auch der Stand des Mondes oder die Höhe oder Tiefe des Luftdrucks.
Ich gehe doch angeln des angeln wegens und nicht um vorher noch ne Ausbildung als Wetterfrosch zu machen.
Im letzten Jahr habe ich jeden gefangenen Fisch mit Wassertemperatur, Lufttemperatur, Windrichtung, Wassertrübungs usw usw usw ausgewertet....am Ende kam raus....es hat grundsätzlich immer gebissen und gefangen wurde bei allen Bedingungen.
Mag sein das das bei der einen oder anderen Großwetterlage besser oder schlechter geht...aber mir ist das wurscht.
Es gibt nur zwei Wetterstufen die mich vom Angeln abhalten.
1. Sturm......nachdem mein Rodpod mitsamt Ruten einmal umgepustet worden ist habe ich mir das abgewöhnt
2. Gewitter......dafür bin ich nicht lebensmüde genug :-)

Gruß

Havldan
 
Wetterfrosch muss man nicht sein. Wetter.com gibt Auskunft sogar über den Luftdruck. ;-)Mich stört das Wetter auch nicht,ich gehe bei jedem Wetter (ausser im Winter) Angeln.
 
So hat wohl jeder seine eigene Wetterweisheit .
Und wenn die Eine mal nicht passt dann wird sie ein wenig zurecht gebogen .
 
Also ich bin eher Ostwindliebhaber. Liegt an meiner Technik und vor allem an meinen Lieblingsplätzen.

Einige meiner besten Zanderplätze funzen sogar nur bei Ostwind gut.Da ich den dann im Rücken hab, kann kann ich mit ganz leichter Laufpose weiter rauswerfen und den Köder wesentlich länger knapp vor der Kante halten, die dort z. B. von 6 auf 9 m abfällt.
(Dort sind die Zander sehr heikel, mit Laufblei/Tiroler Hölzel ist sinnlos da Kraut am Grund. Das ergibt dann automatisch Schnurwiederstand. Schnur scheuert aufgrund der Kante ja auch weite Strecke am Grund entlang.)

Das sind verkrautete Baggerseen.

Ganz sicher gibt es für eher krautlose Zandergewässer andere Regeln, da gehen auch Grundmontagen gut. Bestimmt auch fürs Karpfenangeln, was nicht mein Metier ist.
 
Habt ihr ne Erklärung dafür, warum Fische besser bei auflandigem Wind beißen???Ich hab da bis jetzt noch nicht so drauf geachtet...werde es aber testen.:spass
 
Der wind hat der was mit dem fangen zu tun Hm wenn ich fliegende fische fangen will dann vielleicht. Aber sinst was juckt mich der wind. die fische merken doch eh nicht ob wind oder nicht.
 
Habt ihr ne Erklärung dafür, warum Fische besser bei auflandigem Wind beißen???Ich hab da bis jetzt noch nicht so drauf geachtet...werde es aber testen.:spass
Im Frühjahr und Spätjahr treib der Wind wärmeres Oberflächen Wasser auf eine Gewässerseite, dort wirst du dann die Fische finden.
Im Sommer kann die Wind abgelegene Seite besser sein, dort steigt kühleres Wasser auf.

Ich geh bei jeder Windrichtung angeln, die fängigste ist jedoch Westwind.
Nord oder Nordostwind bringt nicht viel.
 
Wir haben hier seit letzter Woche Ostwind, der bis etwa Sonntag / Montag andauerte. Es ging gar nichts. Made / Wurm / Mais / Teig ...null.
Seit Dienstag haben wir nördlichen Wind, auch da ging 0000000000
Das wechseln der Winde sollte mal aufhören, denn auch Fische pendeln sich ein, und dann wird hoffentlich auch mal die Rolle quietschen. :angler:
 
Hallo zusammen

Wir hatten am vergangenen Sonntag, bei unserem Anangeln im Verein, auch Ostwind und es wurde relativ wenig gefangen.
Ich blieb Schneider. An dem See an dem das Anangeln stattfand befindet sich eine Landzunge und das komische war, dass rechts von dieser Landzunge alle, bis auf zwei kleine Barsche, Fische gefangen wurden.
Die rechte Seite liegt nicht so im Wind wie die linke Seite.
Aber trotzdem darf man das mit der Winrichtung nicht verallgemeinern. Ich denke da spielt der Luftdruck eine größere Rolle.
 
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