DAFV - Welche Strafe bei zuviele Ruten?

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G-tt laß mal außen vor; davon verstehst Du nichts!
Härtere Strafen und schärfere Gesetze verlangen im Allgemeinen nur Vielfischangler ( viele kleine Fische )
Ich kann nur beten und hoffen, dass es den DAV bald nicht mehr gibt. Vieleicht erlebe ich es noch. Spätestens aber, wenn ein Gericht feststellt, dass bevorzugtes Verpachten von öffentlichen Gewässern an den DAV verfassungswidrig ist. Zu Eurem Gewässerfond seid Ihr auch nur gekommen, weil es in dem Unrechtsstaat DDR ein Gesetz gab, wonach alle Gewässer zuerst dem DAV angeboten werden mußten.
Glaub mir, es kommt der Tag, an dem wir das Alles rückgängig machen

Wer ist wir?

Ich empfinde den Gewässerfond und den DAV (zumindest im Vergleich zum VDSF) als durchaus positive Interessenvertretung der Angler!

Deinen Privatkrieg gegen den DAV und irgendwelche, belasteten Altkader finde ich lächerlich. Einige der dabei von dir gemachten Äußerungen allerdings ziemlich erschreckend!
 
Wer ist wir?

Ein Zusammenschluß selbstständiger Fischer.
Wir lösen die Angelfischerei aus unseren Unternehmen heraus und geben es in die Hände einer von uns gegründeten GmbH. Diese wiederum, kauft oder pachtet öffentliche Gewässer, mit dem Ziel die bestehenden Pachtverträge abzulösen, Arbeitsplätze zu schaffen und einen eigenen Gewässerfond zu schaffen, in dem Interessierte ohne die Bestimmungen eines Verbandes angeln können ( auch mit Jahresschein ).
Angedacht ist auch die Gründung eines eingetragenen Sportfischervereins, jedoch nicht gemeinnützig. Ein Solcher würde dann im Auftrag der GmbH handeln und nicht dem Deutschen Vereinsrecht unterliegen.
 
Wer ist wir?

Ein Zusammenschluß selbstständiger Fischer.
Wir lösen die Angelfischerei aus unseren Unternehmen heraus und geben es in die Hände einer von uns gegründeten GmbH. Diese wiederum, kauft oder pachtet öffentliche Gewässer, mit dem Ziel die bestehenden Pachtverträge abzulösen, Arbeitsplätze zu schaffen und einen eigenen Gewässerfond zu schaffen, in dem Interessierte ohne die Bestimmungen eines Verbandes angeln können ( auch mit Jahresschein ).
Angedacht ist auch die Gründung eines eingetragenen Sportfischervereins, jedoch nicht gemeinnützig. Ein Solcher würde dann im Auftrag der GmbH handeln und nicht dem Deutschen Vereinsrecht unterliegen.

Irgendwie werde ich den Verdacht nicht los, daß es Dir nicht um das Angeln geht, sondern nur um Profit aus Deinen Illusionen bzw. Wunschvorstellungen zu schlagen. Wenn ich sowas schon höre "selbstständige Fischer... eine GmbH gründen.... einen eigenen Gewässerfond gründen".

:hahaha:Ich sag Dir nur eins dazu: "Träum weiter!!"

Am besten ist es, Du eröffnest für Deine Wunschvorstellung ein eigenes Thema. Und dann bin ich mal auf die Reaktionen der User gespannt. Ich verspreche Dir, Du wirst so gut wie keine Zustimmung unter der Anglergemeinde finden. ;)
 
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Wie kann man nur gegen den Gewässerfond des DAV sein!? Was besseres gibt es doch gar nicht. Ich find Sozialismus auch nicht gut (zumindest in den bisher getätigten, diktatorisch geprägten Experimentalformen) aber dieser Privatisierungsquark sorgt dafür, dass so ein Hobby für normale Menschen unerschwinglich wird. Von den nervigen Nebenerscheinungen mal abgesehen. Was Privatisierungen so anrichten können, sieht man ja bei Unternehmen wie Telekom, Post und Bahn. Wenn man sowas liest, dass Gewässer von einer GmbH bewirtschaftet werden sollen, weiß man doch genau worauf es hinausläuft. Fischereischein/-erlaubnis hin oder her, der Ottonormalangler wird jedenfalls nicht davon profitieren. Ich wäre jedenfalls strikt gegen so eine Zerhackstückelung der Gewässerlandschaft.

P.s. Arik, mit deiner Forderung nach Aufarbeitung der DDR-Geschichte kommst du etwa 20 Jahre zu spät. In dieser Hinsicht wird es keine bedeutenden Entwicklungen mehr geben, auch wenn noch einige falsche Fuffziger rumlaufen. Nach dem 2.Weltkrieg gab es ja auch keine Flächendeckende Verfolgung der Parteimitglieder. Irgendwann muss man die Sache auch mal gut sein lassen und sich der Zukunft widmen. Das Leben der geschädigten Menschen kannst du nicht mehr zurückdrehen. Und mal ehrlich, Schaden können die alten Bonzen heutzutage nicht mehr anrichten.
 
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Moin!

Ich gebe zu ich mag nichts weniger als Kommunisten, ich mußte bis zu meinem 14 Lebensjahr in der DDR leben. Aber eine Sache die mir gefällt ist das DAV System. Man tritt in den DAV ein und hat jede Menge Gewässer an denen man Fischen darf. Wenn ich das für ~100€ im Jahr bekomme, ein Traum!

Sicher ein Traum - aber wohl in anderen Bundesländern mit anderen Eigentumsverhältnissen nicht Durchführbar zumindest zu diesen Preisen. Der DAV hat meines Wissens - korrigieren mich wenn ich falsch liege - einen großen "Altbestand" an Gewässern die ihm entweder gehören oder für die er ein "Butterbrot" mietet.

Wenn Du z.B. in Bayern ein solches System aufziehen wolltest müßtest Du "reelle" Pachten bezahlen und die haben es, je nach Lage, in sich. Dazu ist der Preis f. Besatzfische auch deutlich teurer als z.B. in MV. Also mit den 100 € kommst Du nicht weit.

Wenn dazu noch Gewässer in Schuß gehalten werden müssen was dann ja nicht mehr "ehrenamtlich" durch die Vereine gemacht wird sondern vom Verband bezahlt werden muß bin ich mir nicht so sicher ob man dann wirklich noch billiger wegkommt als ein Verein auch wenn man beim Großeinkauf von Besatzfischen weniger bezahlen muß.

Dazu ist gibt es z.B. in Bayern in der Nähe von Ballungszentren für die Anzahl der Angler zu wenig Gewässer, die in vertretbarer Zeit zu erreichen sind. Dass heißt wenn z.B. im Großraum München jeder für 100 € an das Gewässer gehen will welches ihm beliebt und es keine "Beschränkung" gibt wie es eben im Moment durch die Vereine der Fall ist werden diese Gewässer absolut überlaufen sein was massiven Ärger und leere Gewässer mit sich bringt.

Das heißt dass man in solche ballungszentrennahen Gewässer deutlich mehr Geld stecken (Pacht+Besatz) muß als in Gewässer die "auf dem Land" liegen. Entsprechend bleibt dann für diese Gewässer auch nicht mehr so viel übrig was den Besatz angeht. Ob sich da jemand darauf einläßt und Mitglied wird oder das Gewässer nicht doch lieber mit einem eigenen Verein betreibt, wo er andere Gewässer nicht "mitsubventionieren" muß....

Dazu bin ich mir nicht sicher ob Angler die heute hier und morgen dort fischt genauso auf sein Gewässer achtet als das Vereinsmitglied welches immer an diesem Gewässer fischt.
 
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Der DAV ist der Nachfolgeverein des DDR - DAV.
Während der bolschewistischen Diktatur waren die Funktionäre dieses Angelverbandes allesamt SED Mitglieder, teilweise sogar mit " besonderen Aufgaben ".
Eine Aufarbeitung der politischen Vergangenheit dieser Leute hat es bis heute nicht gegeben und wenn sie nicht gestorben sind, sitzen sie noch heute in den Vorständen der Vereine.
Wohlwollend kann man eigendlich nur sagen, dass es einige Vereine gab und gibt, die dieses Pack einfach vor die Tür gesetzt haben, aber im Großen und Ganzen ist nicht viel passiert. Daher sollten sich die Nachwachsenen mit der Vergangenheit ihrer alten Vereinsmitglieder auseinandersetzen und entsprechend handeln.

Deine Wortwahl und deine Kenntnisse zur DDR-Geschichte sind ja sehr erschreckend, auch was du so über den DAV und dessen Mio. von Mitgliedern und den ehrenamtlichen Vereinsvorsitzenden, sowie der Durchführung an sozialen Projekten, der Jugendarbeit, dem Vereinsleben und vor allem der Möglichkeit, bezahlbares Angeln zu erleben, zu wissen meinst! Leider gibst du dein Alter nicht an, aber ich hoffe doch, dass deine PLZ wenigstens stimmt. Du vergleichst den DAV mit der SED/PDS, so scheint mir. Vielleicht hattest du mal ein Problem mit dem DAV, bist gar aus irgendwelchen Gründen da rausgeflogen? Ist mal halt spekulativ. Deine Meinung bestätigt mir nur, dass gerade in Sachsen zuviel braunes Gedankengut herrscht.

Und bevor du jetzt unterstellend zurückschießt, ich war zwar bis vor kurzem noch DAV-Mitglied (ca. 10 Jahre lang), aber war und bin nie Funktionär gewesen, also muss ich mich nicht persönlich rechtfertigen.

Deine Behauptungen mögen auf einen geringen Teil von Funktionären zutreffen, wie es in anderen gesellschaftlichen Organisationen und Vereinen in einem totalitären Staatssystem üblich war. Deine spekulativen Privatisierungsabsichten lesen sich so absurd und werden nur unter deinesgleichen Gehör finden, du wirst ganz sicher genug Geld dafür in der Tasche haben.

Ich hoffe jedenfalls, dass es die zwei größten deutschen Angelvereine noch lange und vorallem gemeinnützig geben wird, damit das Angeln für Jedermann bezahlbar bleibt!
 
Der DAV ist der Nachfolgeverein des DDR - DAV.
Während der bolschewistischen Diktatur waren die Funktionäre dieses Angelverbandes allesamt SED Mitglieder, teilweise sogar mit " besonderen Aufgaben ".
Eine Aufarbeitung der politischen Vergangenheit dieser Leute hat es bis heute nicht gegeben und wenn sie nicht gestorben sind, sitzen sie noch heute in den Vorständen der Vereine.
Wohlwollend kann man eigendlich nur sagen, dass es einige Vereine gab und gibt, die dieses Pack einfach vor die Tür gesetzt haben, aber im Großen und Ganzen ist nicht viel passiert. Daher sollten sich die Nachwachsenen mit der Vergangenheit ihrer alten Vereinsmitglieder auseinandersetzen und entsprechend handeln.


Auch wenn ich wieder in einen Fettnapf trete.....in seinem Beitrag steckt sehr viel Wahrheit.
Alle "Bollchenträger" bekamen ihre Nachangelerlaubnis ohne Aufbaustunden, dass Fussvolk ( wir normalos ) musste 25 Stunden bringen.
Was mir trotzdem gefiel, wie hier schon angesprochen
- Jugendarbeit
- Veranstaltungen
- Vereinsleben.....das war trotz dieser Leute gut.

Zum eig. Thema, es steht doch genau geschrieben, was und wie viele Ruten ich verwenden darf.
Wird man erwischt, so muss man auch mit der Strafe leben und im nachhinein nicht jammern.
Über ein Strafmaß mag ich nicht urteilen.
 
Der DAV ist der Nachfolgeverein des DDR - DAV.
Während der bolschewistischen Diktatur waren die Funktionäre dieses Angelverbandes allesamt SED Mitglieder, teilweise sogar mit " besonderen Aufgaben ".
Eine Aufarbeitung der politischen Vergangenheit dieser Leute hat es bis heute nicht gegeben und wenn sie nicht gestorben sind, sitzen sie noch heute in den Vorständen der Vereine.
Wohlwollend kann man eigendlich nur sagen, dass es einige Vereine gab und gibt, die dieses Pack einfach vor die Tür gesetzt haben, aber im Großen und Ganzen ist nicht viel passiert. Daher sollten sich die Nachwachsenen mit der Vergangenheit ihrer alten Vereinsmitglieder auseinandersetzen und entsprechend handeln.

Naund. Das ist doch mir total egal was vor 20 jahren war. Ich lebe jetzt.
 
Wer ist wir?

...Angedacht ist auch die Gründung eines eingetragenen Sportfischervereins, jedoch nicht gemeinnützig. Ein Solcher würde dann im Auftrag der GmbH handeln und nicht dem Deutschen Vereinsrecht unterliegen....

Das ist mit Verlaub gesagt Schwachsinn. Glaube mir Arik, ich habe beruflich mit gemeinnützigen und nicht gemeinnützigen Vereinen und GmbH´en zu tun. Jeder Verein, welcher seinen Sitz In Deutschland hat unterliegt deutschem Vereinsrecht, auch wenn er nicht gemeinnützig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn ich wieder in einen Fettnapf trete.....in seinem Beitrag steckt sehr viel Wahrheit.
Alle "Bollchenträger" bekamen ihre Nachangelerlaubnis ohne Aufbaustunden, dass Fussvolk ( wir normalos ) musste 25 Stunden bringen.

mal ehrlich...solche Schiebereien gibts doch heute noch fast Überall....wenn das der Grund ist, das alles schlecht war...na danke....
Geht es dir eigentlich noch ums angeln? Oder willst dein Gedankengut loswerden...
Ihr seid also Fischer und wollt gutes tun? Einfach so?
Ich dachte Fischer suchen immer den Gewinn, den Profit (im Gegensatz zum Angler)

was seinen namen angeht...so schlimm ist der nicht, er stammt ja aus dem russischen...lol
... eine russische Variation von Eric (Erich)
 
@Spaik; Stimmt, dass es diese Privilegien für Funktionäre gegeben hat, das ist aber auch bei den Jagdgesellschaften etc. auch so gewesen. Aber wenn da keine Demokratisierung stattgefunden hätte, gäbe es heute keinen DAV mehr. Das Wichtige ist doch, was der DAV seit dem Umbruch für seine Mitglieder tut und das bestimmen die selber durch demokratische Wahlen. Wo kriegst du für einen Jahresbeitrag von 85,00 € soviel geboten? Ich sag mal, 1x An-, 1x Sommer-, 1x Abangeln und den Beitrag hast du selber schon mit Steaks und Bratwürsten, Bierchen "verfressen und versoffen", ansonsten stehen dir eine Riesenfläche an beangelbaren Seen zur Verfügung und dazu noch verbilligte Karten bei Vertragsfischern und Grenzüberschreitend kann man auf polnischer Seite angeln. Sollten wir den Weg der totalen Privatisierung gehen, haben wieder Priviligierte das Sagen.

@MVogtlaender;
Ich denke, du hast einen Absatz vergessen, denn ab dem zweiten Satz deines letzten Beitrages wirst du nicht Spaik gemeint haben?

Übrigens, ich befische einige Seen in Österreich, da sind teilweise 3 Ruten erlaubt, aber das artet tatsächlich schon in Arbeit aus. Verstöße werden mit Entzug der Jahreslizenz gahndet (sagte "Oberesalzach" bereits), ich finde das effektiver als eine Geldbuße, wie bei uns in Deutschland (nach dem Motto: Die 20,00 € hab ich auch noch, wenn sie mich erwischen sollten).

Gruß!
 
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