Winklepicker -  Montagen und Futter zum Winkelpickern

blackpike

Durst kommt beim trinken
habe mir eine winkelpicker gekauft!
wollte es gern mal ausprobieren !

nun meine fragen
mit welchen futter sollte ich zu dieser jahreszeit (kalte wasserthemp.)das körbchen befüllen
hatte vor maden mit irgendein grundfutter zu mischen

eher helles aufälliges oder dunkles unaufälliges futter?
fruchtig oder fischig?
grob oder fein?

dann vill. noch die besten montagen für´n futterkorb

kurz um eigentlich alles:engel

wäre echt net könnt euch auch etwas zeit lassen geht erst in 2 wochen los:)

aber spätere tip´s sind auch super also immer fleißig eure erfahrungen schreiben

DANKE!
 
Futter würde ich eine Würzige/ Herbes nehmen.

seitenarm-montage-feederang.gif

feeder_standardmontage.jpg


Ich Fische im Sommer eher mit hellem Futter, im Wimter mit Dunklem musst du ausprobierne!
 
Moin blackpike,

Pickern ist eine wundervolle Sache die sehr viel Spass macht und vor allem jetzt im Winter wohl die erfolgreichste Methode darstellt um Freidfische zu fangen. Was für eine Rute hast du denn? Wieviel WG, welche Länge?

Übers Jahr hinweg benutze ich ich gerne zumindest eine Rute mit Grundblei (10-20gr) zum Suchen der Fische, während ich mit einer Feederrute einen vorher ausgewählten Platz intensiv befische. Wenn der ursprüngliche Platz sich nicht als Burner herausstellt, bin ich zumindest flexibel und kann auch schnell die Taktik ändern.

Jetzt im Winter haben sie die Feederruten eigentlich komplett abgelöst. Bei Hochwasser würde ich sie flach ablegen und mit den Beinen das Handteil fixieren. Wegen der geringen Länge und der sensiblen Spitze bringt es dir eh nicht viel sie steil aufzustellen, nimm die Schnur zwischen die Finger und du kannst jegliches Treibgut von einem Biss unterscheiden.

Die Farbe des Futters ist je nach Zielfisch und Wasserfärbung ganz unterschiedlich. Wenn es nur auf Rotaugen gehen soll, dann nehme ich sehr feines Futter, bei Brassen kann es ruhig gröber sein. Worauf die Fische allerdings stehen, musst du selber rausfinden, das kann ich schwer sagen ohne das Gewässser zu kennen. :) Die Farbe ist auch vom Wasser abhängig. Bei trüber Suppe mache ich es gerne rot oder schwarz, zumindest soll es hervorstechen. Bei klarem Wasser so unauffällig wie möglich, vor allem wenn du es auf große Rotaugen abgesehen hast. Am besten wäre es mmn. , wenn du den Farbton des Grundes triffst, aber eine Nuance heller oder dunkler als Kontrast.

Über den Lebendköderanteil, vor allem im Winter, scheiden sich ja die Geister. Ich persönlich fütter lieber zuwenig als zuviel und fahre sehr gut damit. Wenn du Rotaugen am Platz hast, kannst du auch mal auf einen geschlossenen Korb wechseln und nur mit Maden Füttern. Ein gewisser Lebendköderanteil ist immer von Vorteil.

Allgemein werden sehr kleine Körbe benutzt (5-15gr) da ja noch das Gewicht des Futters dazu kommt und bei zuviel Gewicht dir entweder die Spitze bricht oder du viel zu ungenau wirfst. Im Winter kommen auf jeden gefütterten Korb 3 Würfe mit Grundblei, damit ich die Fische nicht zu sehr sättige. Ausserdem ist der Scheueffekt gerniger als bei einem großen Platscher, vor allem in flacheren Abschnitten oder wenn sich die Fische bei Hochwasser auf engem Raum stehen.

Das Aroma ist vom Zielfisch abhängig und allgemein gilt: Herbes Futter für Rotaugen, süsses für Brassen. Manchmal ticken aber die Uhren anders und es ist genau umgekehrt. Das ist in meinen Augen vom aktuellen Nahrungsangebot abhängig. Werde in nächster Zeit mein Futter mit Zuckmückenaroma anmischen, da sie bei uns gerade relativ häufig vorkommen. Die Montagen halte ich im Gegensatz zum Feedern sehr einfach, also kleine 5cm Anti-Tangle Booms oder eine Laufperle (Running Bead) mit 2-3 Gummiperlen davor als Abstandhalter.

Im Moment bin ich mit 3-4 Pinkies am 20er Haken recht gut unterwegs, aber auch Kombis wie Made/Caster Made/Mistwurm sind nicht zu unterschätzen.

Ich bin seit jeher begeistert von diser Angelart und konnte schon Karpfen bis 10Pfund und 60er Barben ohne Probleme und viel Geduld landen. Hauptsächlich wirst du aber Rotaugen, Brassen und Döbel damit fangen.
Bei Fragen einfach losschreiben.
 
Die Angelei mit einer Winkelpicker macht sehr viel Spaß.
Ich habe eine 240er von Spro, sehr lange Zeit mit einer Cormoran 240 gefischt, die habe ich aber einem Freund vermacht, was ein Fehler war denn die alte Cormoran war viel feinfühliger als die neue SPRO.

Mit dem Futterkorb fischt man damit nicht. Viel zu grob.Beim auswerfen würden die Spitzen brechen.

Viel im Altrhein gefischt. Köder: Made, Mais, Fleischwurst, Laubwurm
Döbel, Hasel, Güster, Bresen, Plötze, Rotfeder, Barbe und Karpfen damit gefangen.
Sitzend geangelt. Die Spitze auf einer speziellen Ablage gelegt, Griff auf dem Bein, Rute immer in der Hand. Sofort anschlagen! Mit der Zeit kann man anhand des Bisses (das Zittern der Spitze) sagen welche Fischart beisst.

Im Altrhein maximal 20 gramm Blei das mittels Antitangle Boom befestigt war.

Hochinteresant ist die Spürangelei am BAch mit der Winkelpicker.
5 gramm Kugelblei auf der Schnur, kleinen Wurm aufgezogen. Im Bach stehend den Grund absuchen. Du wirst Überrachungen erleben!
 
Die Angelei mit einer Winkelpicker macht sehr viel Spaß.
Ich habe eine 240er von Spro, sehr lange Zeit mit einer Cormoran 240 gefischt, die habe ich aber einem Freund vermacht, was ein Fehler war denn die alte Cormoran war viel feinfühliger als die neue SPRO.

Mit dem Futterkorb fischt man damit nicht. Viel zu grob.Beim auswerfen würden die Spitzen brechen.

Viel im Altrhein gefischt. Köder: Made, Mais, Fleischwurst, Laubwurm
Döbel, Hasel, Güster, Bresen, Plötze, Rotfeder, Barbe und Karpfen damit gefangen.
Sitzend geangelt. Die Spitze auf einer speziellen Ablage gelegt, Griff auf dem Bein, Rute immer in der Hand. Sofort anschlagen! Mit der Zeit kann man anhand des Bisses (das Zittern der Spitze) sagen welche Fischart beisst.

Im Altrhein maximal 20 gramm Blei das mittels Antitangle Boom befestigt war.

Hochinteresant ist die Spürangelei am BAch mit der Winkelpicker.
5 gramm Kugelblei auf der Schnur, kleinen Wurm aufgezogen. Im Bach stehend den Grund absuchen. Du wirst Überrachungen erleben!


Habe 2008 einige Forellen im Bach mit der Winkelpicker gefangen :) Dazu hab ich in die Hauptschnur eine Schlaufe gebunden,an das abstehende Stück 3 mal 0,8 gr. Spaltbleie geklemmt...das Vorfach eingeschlauft und auf den 12er Haken 1 / 2 Mistwürmer gepackt :)
Dann einwerfen und mit der Strömung über den Grund schleifen lassen...absolut der Bringer :klatsch: Hatte einige Bachforellen und sogar ne Äsche mit dieser Methode :leck Ist immer ein Versuch wert!!!!!
Gruß MB
 
Mit dem Futterkorb, da musst du echt sehn wie viel WG dein Winkelpicker hat, aber da das nasse Futter ja auch ganz schön ins gewicht fällt schätze ich mal, das es kaum genug sein wird um mit einem Futterkorb zu öffnen.
Bei der Farbe des Futters kommt es nach meiner Erfahrung aud den Geässerboden drauf an. Bei dunklem Boden lockst du mit hellem Futter auch die Raubfische an deinen Platz, was dem Zweck Friedfische zu fangen nicht gerade Gut kommt.
Bei hellem Boden kannst du allerdings gut mt hellem Futter arbeiten.
Falls du mit hellem Futter angelst kanne s natürlich sein das du einige Fische verschreckst. Es kann aber auch den guten Effekt haben, das gerade die großen Friedfische die Chance bekommen deine Köder zu finden, da die kleinen nicht auf dem Platz ist. (also einfach probieren)
Ich würde süßes, stark aromatisiertes Futter nehmen (auf Brassen). Als Köder am 16er Haken 2 Maden oder 3 Pinkies. Futter kannste per Schleuder einschießen.
Auf den Köder ruhig Aroma.

mfg Steffen
 
auf der rute steht

York Eagle!
2.70m!
5-25g wurfgewicht!

habe ich in polen gekauft :) wollt es nur mal testen die gab es fürn schmalen taler

geht sie zum einstig oder muss ich sie den polen um die ohren hauen?:)

@didi1989
zu deiner ersten abbildung!
verdreht sich das vorfach nicht beim auswerfen??

zur zweiten abb. muss das vorfach so lang sein "dachte"ganz kurz damit der köder so nah wie möglich am futterkorb liegt
 
Zuletzt bearbeitet:
Strömung über den Grund schleifen lassen...absolut der Bringer :klatsch: Hatte einige Bachforellen und sogar ne Äsche mit dieser Methode :leck Ist immer ein Versuch wert!!!!!
Gruß MB

Sag ich doch! Viele viele Äschen fing ich damit, und keine Kleinen! Ist eine ganz tolle ANgelei!

PS:
Mit der Winkelpicker angelt man meiner Ansicht nach nicht mit Futterkorb!
 
Ich will das die ganze Zeit auch schon ma probieren, was gibt es denn für gute Einsteigerruten, sprich nicht so teuer falls es mir nicht zusagt :D
Hatte die Kataloge schon ma gewälzt, aber so richtig schlau bin ich auch net geworden. Vielleicht hat einer ne Empfehlung!
 
25 Wurfgewicht ist nach meiner Erfahrung nichts zum Angeln mit dem Futterkorb!
Gehen wir mal davon aus, du benutzt einen wirklich leichten Korb (10g) egal ob draht oder Plastik das Futter macht die ganze Sache zu schwer. Ich würde defenitiv mit kleinem Grundblei angeln 10-15gramm.
Dazu ne feine Schnur 18er auf kleiner Spule mit 12er-16er Vorfächern und kleinen Haken 12er bis 16er. Gerade jetzt wo die Fische sehr vorsichtig seind könntest du so erfolgrisch sein. Falls du wirklich mit Futterkorb angeln willst würde ich mir eine Feederrute holn. Die haben locker50-60 Gramm wurfgewicht.

mfg Steffen
 
@Regenbogenforelle17

habe ich auch überlegt aber da wo ich sie nutzen will ist das nicht möglich
da die feederruten sehr lang sind und 2.70 sind das max. an meinem gewässer da man da unter bäume angelt muss auch nicht weit rausschmeissen max.10-15m

würde da die spitze brechen?wenn es überlastet ist?

wenn ja warum ?die fische sind doch auch schwerer!

das wurfgewicht sagt doch bloss aus wieviel gewicht dran sein soll um max.weiten beim werfen zu erziehlen oder irre ich mich da???
 
Zuletzt bearbeitet:
@Didi
Also ich würde der Montage auf Abb. 2 jederzeit den Vorzug geben. Habe beides ausprobiert, aber die Montage Abb. 1 hat sich nicht bewährt. Sie verdrehte sich zu oft. Die zweite Montage hat sich damals bei mir recht gut bewährt.
Bei einem Wurfgewicht bis zu 25 Gramm kann man einen Futterkorb von 5 Gramm mit Inhalt ohne weiteres werfen. Etwas Grundfutter, vermischt mit Maden oder Pinkies kommt hinein. Das Vorfach würde ich etwas kürzer wählen, als in der Abbildung. An den Haken kommen 2 - 3 Maden. Im Fließgewässer empfiehlt es sich, die Rute im vorderen Drittel auf eine gabelfförmige Ablage zu legen u. den Griff in der Hand zu behalten. Der Biß wird am besten mit den Fingern der anderen Hand gefühlt. Im stehenden Gewässer Würde ich die Rute parallel zum Ufer auf 2 gabelförmige Ablagen legen u. die Schnur soweit straffen, daß die Spitze sich ganz leicht in Richtung Wasser biegt. Wenn die Spitze ausschlägt, muß sofort angeschlagen werden.
Gruß
Eberhard
 
nun noch ne kleine frage wie lang sollte das vorfach denn sein wenn ich mit futterkorb angel?

eher kurz damit der hakenköder relativ nah am futterkorb ist oder eher lang ?

weil die obere abb. zeigt ein vorfach von 30 cm länge .zu viel?? oder gut so!
 
Moin,

meine Winkelpicker ist nicht dafür gedacht mit Futterkorb zu angeln. Man angelt mit der WP auf Nahedistanzen. Das Futter kann deshalb sehr effektiv mit der Madenschleuder ausgebracht werden.
Das Blei wird mittels gebogenen Anti-Tangle-Boom angebracht.

Zwischen Vorfach und Blei kommt ein Stopper. Bekommt man Fehlbisse so vergrößert man den Abstand Haken zum Blei. Ich angele mit 5 - 20gr Bleie. Drei Spitzen hat die Rute, je nach Strömung wird die entsprechende Spitze genommen. Die leichteste Spitze ist mir schon zweimal beim auswerfen gebrochen.
Ich nehme kleine Köder z.B. ein Maiskorn was ich mittels Ködernadel aufziehe.
Am besten erkennt man die Bisse wenn ma die Rute 90° zum Köder hat. Am besten man sitzt die Rute vorne auf einer Auflage, die Rute in der Hand abgelegt auf dem Schoß. Man muß sofort beim zittern der Spitze anschlagen. Mit der Zeit sammelt man Erfahrung und kann schon anhand der Reaktion der Spitze erkennen ob ein Döbel eine Bresen oder eine Plötze gebissen hat.

Das ist eine sehr feine Angelei wo man manche Überraschung erleben kann, deshallb benutze ich am liebsten eine 1000er Shimano mit Kampfbremse.

Eine sehr informative Seite habe ich hier gefunden:

Klick mich

Es gibt bestimmt auch "massive" Winkelpicker-Ruten, oder sehr sensible Feederruten, aber solche Alleskönner sind nicht mein Bier.
Meine WP kann man auch wunderbar im Bach als Spürangel einsetzen, an der Fränkischen Saale habe ich damit schon wunderschöne Angeltage erlebt.
 
Hallo Blackpike

also mit Futterkorb dafür kauf dir ne Feeder ein winkelpikerchen ist dafür nicht so gut geeignet. lieber ein Bleichen drauf da diese Ruten meist sehr dünn sind kann es dir passieren das es knack macht und fertig. Futter schliesse ich mich den meisten an kommt drauf an. Die Vorfach länge entscheidet sich nach den Fischen sind sie hungrig fische ich im Sommer 12 cm sind sie vorsichtig ein Pinki und 90 cm muss man immer ausprobieren. Wie gesagt wenn die Bisse heftig und in kurzen abständen kommen verkürz nibbeln die Fische werde länder da der Fisch mehr zeit hat den Köder zunehmen bis er einen Wiederstand spürt.
 
Beim Pickern verwende ich eine Futterspirale, in der ich ein wenig Blei innen festbinde.Da kann man richtig was draufmachen.
Das Vorfach mach ich sehr kurz dadurch verheddert nichts und der Fisch hängt dan meist auch gleich.Wenn die Fische nicht so richtig wollen wird das Vorfach verlängert.
Das gebammel mit Korb und anti tangle vertüdelt mir zu oft beim werfen.
mfg Olli
 
Moin,

Es wurde ja schon ein paar mal geschrieben, die Picker würde sich nicht zum Angeln mit dem Futterkorb eignen. Wer es nicht versucht, der verpasst was. Manchmal muss man sich halt an die äußeren Umstände anpassen und es ist bei weitem nicht immer ratsam, per Hand anzufüttern. Wer mit seiner Rute nicht gerade mit dem Rollblei angelt und effektiv die Fische sucht, der kann durchaus mal in die Verlegengeit kommen, dass die Fische sich mit den abtreibenden Futterpartikeln aus dem gewünschten Bereich zurückziehen. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit kleinen Futterkörben bis 10gr gemacht. Das ist dann zwar schon die Schmerzgrenze, aber ich glaube kaum, dass man auf eine Entfernung von 30m gezielt per Hand anfüttern kann, vor allem Lebendköder.:nein
Und für 30m brauche ich unter Umständen keine Feederrute. Wenn der Wind passt und die Strömung nicht zu stark ist reicht mir die Picker eigentlich immer. Veruch macht klug :schmatz

Grüsse.
 
Klar kann man bei 30ig Meter nicht mehr mit der Madenschleuder agieren. Aber ich fische auf Distanzen von 10-15m.

Man kann mit der Ausrüstung viel machen, so war ich mit nem Freund unterwegs am Bach. Spinnausrüstung und Winkelpicker Spürangeln.
Wir sind beide beim Spürangel mit der Winkelpicker und sehen die Flanke einer Bachforelle. Mein Freund bestückt seine WP mit einem Spinnner und fängt die Forelle.
 
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